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Donnerstag 28 Januar 19:23 Uhr | |
News Trab, 28.01.21
(agr) Betrachtet man heutzutage den Vorgang der Starterangabe, ist dieser Prozess sinnbildlich für die Angst des Trabrennsportes vor Veränderungen. Mal davon abgesehen, dass die Starter teilweise per Mail oder online angegeben werden, hat sich wenig verändert. Vielleicht abgesehen von der Tatsache, dass die Zeit, in der früher Rennen gemindert werden mussten, nun Startern nachtelefoniert werden muss.
Schon fast vergessen, aber 2019 gewann Linda Matzky bei dem zur Derby-Woche ausgerufenen Ideen-Wettbewerb einen der ausgelobten Preise. Passiert ist seitdem: Nichts. Die häufig gehörte Argumentation lautet immer wieder, dass die Rennen dann nicht mehr zu Stande kommen würden. Folgt man dieser Argumentation, dann wäre es ja so, dass nach dem offiziellen Ende der Starterangabe Pferde in die Rennen „gezwungen“ werden, die eigentlich nicht hätten starten wollen oder sollen. Wieso starten diese Pferde dann dennoch? Und: ist es nicht schädlich für den Wettmarkt, wenn Pferde an den Ablauf kommen, die eigentlich noch gar nicht hätten starten sollen? Am Dienstag in Mönchengladbach wurden bis 11.00 Uhr 44 Pferde für 12 ausgeschriebene Rennen genannt. Letztendlich sind es 51 Pferde in sieben Rennen geworden. Für die endgültig stattfindenden Rennen wurden ursprünglich 33 Pferde genannt. Für 11 Pferde wurde ein Rennen ausgeschrieben, das dann nicht stattfand. Diese Pferde konnten entweder nicht im bevorzugten Rennen starten und mussten eine Alternative auswählen, oder konnten gar nicht starten. Es wurden also mit der Ausschreibung genau 33(!) Pferde angesprochen. Die zusätzlichen 18 Pferde musste man reinbetteln, oder die Besitzer/Trainer sind nicht glücklich, da sie eine Alternative zum ursprünglich ausgewählten Rennen wählen mussten. Dies alles ist aber kein Mönchengladbacher Problem, sondern gilt für alle Vereine.
Die Hauptproblematik ist sicherlich der immer weniger werdende Bestand an Startpferden. Der wird aber, beachtet man die Fohlengeburten 2020, eher weniger als mehr werden. Eines der Hauptprobleme, und das wird von allen Rennvereinen gern ignoriert, ist das (bestehende) Gefühl der ungleichen Behandlung. Es gibt kaum eine Starterangabe, bei der nicht eine Person dafür zuständig ist, der man eine gewisse Nähe zu dem ein oder anderen Aktiven nachsagen kann. Auch gibt es keine verbindlichen Regeln, wann welches Rennen stattfinden muss. Es braucht beim Thema Starterangabe mehr Verlässlichkeit. Nicht nur von den Vereinen, auch von den Aktiven. Völlig absurd, ist doch die Nachfrage, welche anderen Pferde denn im Rennen sind. Und Vorgaben, wie z.B. „Ich starte nur, wenn…“. Hier werden auch die Aktiven begreifen müssen, dass wir uns nicht im Wünsch-dir-was-Land befinden, sondern dass es sich hier immer noch um einen Leistungssport handelt!
Wieso also eine zentrale Online-Starterangabe und wie könnte eine solche aussehen? Derzeit beschäftigt jeder Rennverein eine Person, die sich um die Ausschreibung und die Starterangabe kümmert. Eine Zusammenarbeit bezüglich Ausschreibungen gibt es in den seltensten Fällen. Die Wünsche und Sorgen der Aktiven und Besitzer werden nur zum Teil berücksichtigt. Hierzu nur ein kleines Beispiel: In Bayern gibt es derzeit ein Loch von vier Wochen ohne Startmöglichkeit. Die Ausschreibungen orientieren sich zu wenig an vorhandenen Pferdepotential, eher scheint es um individuelle Wahrnehmung zu gehen. Deswegen gibt es von uns dazu einen Vorschlag, der sicherlich noch diskussionswürdig ist:
Jeder Trainer, der Pferde auf seiner Trainingsliste stehen hat, bekommt einen Online-Zugang. Nun gibt er für jedes einzelne (Start-)Pferd ein, ob dieses Pferd nur in der Region starten wird, oder ober er oder der Besitzer mit diesem Pferd auch einmal verreisen würde. Und wenn ja, in welche Region. Damit hat man dann für jede Region schon einmal einen ungefähren Bestand an Pferden. Hauptsächlich beachtet werden die Pferde, die in der Region trainiert werden, unter zusätzlicher Berücksichtigung eventuell reisewilliger Pferde. Dieses System der Starterangabe schlägt dann selbständig Ausschreibungsvorschläge vor. Zuerst einmal zwei,drei Handicap-Rennen für startende Pferde (mind. 20 Starts) mit der niedrigsten Durchschnittsgewinnsumme. Diese Rennen werden dann, um das Beispiel Mönchengladbach noch einmal aufzuzeigen, nicht mit 1.000.- Euro dotiert, sondern mit 400 oder 500 Euro. Danach kann man analysieren lassen, ob man derzeit gerade ein Rennen für Dreijährige, z.B. wegen der Derby-Vorbereitung, benötigt. Wird im Dezember bis März eher weniger der Fall sein, zum Derby hingehend eher mehr. Den Rest der Ausschreibung kann man am Bestand automatisiert orientieren lassen. Dazu immer die Maßgabe, dass unter Umständen zwei Klassen in einem Rennen mit Bänderstart zusammengefasst werden können. Die zwei Rennen der besseren Tagesklassen können dann mit den Beträgen höher dotiert werden, die man bei den Handicap-Pferden eingespart hat. Dazu kommt dann noch eine Regelung, dass ein Rennen mit sechs genannten Pferden startfinden muss, es aber mit 10% weniger dotiert wird, wenn es weniger als acht Starter sind. Dafür 10% mehr Dotation, wenn es zehn oder mehr Starter sind.
Somit haben die Trainer also Zeit ihre Online-Nennungen von z.B. Samstag bis Montag 11.00 Uhr abzugeben. Angegeben werden das Pferd an und der jeweilige Fahrer. Gibt es ein Problem, wenn z.B. zwei Trainer den gleichen Fahrer angeben, dann bekommen beide Trainer und der Fahrer eine Mitteilung. Der Fahrer muss sich dann entscheiden, welche Fahrt er übernimmt und der Trainer, der nun keinen Fahrer mehr hat, muss sich eine Alternative suchen. Der Stand der Starterangabe ist jederzeit öffentlich und wird nicht mit Namen der Starter, aber mit einer Ampel angezeigt: Rote Ampel für bis zu 5 genannte Pferde, gelbe Ampel bei 6-7 angegebenen Pferde und eine grüne Ampel ab 8 Pferden. Um 11.00 Uhr bekommen Trainer, die ein Pferd in einem Rennen genannt haben, das nicht stattfinden kann, darüber informiert, dass das Rennen nicht stattfindet. Jetzt haben sie eine Stunde Zeit, sich eine Altnative zu suchen. Damit gar nicht erst zu viele Rennen mit zu vielen Einschränkungen angeboten werden, dürfen unter der Woche maximal 8-10 Renen ausgeschrieben werden und am Wochenende maximal 10-12 Rennen (Ausnahmen, die wirklich Ausnahmen bleiben sollen, z.B. das Derby, Breeders Crown, BILD-Pokal, GP v. Deutschland sind natürlich möglich).
Was es aber dann nicht mehr geben wird, sind Verschiebungen von Startern, weil man z.B. erfahren hat, dass in einem ausgewählten Rennen Pferd XY auch starten wird. Und wenn man z.B. zwei Pferde angegeben habe, aber das Rennen für eines von beiden nicht zusammen kommt, kann das andere Pferd nicht mehr gestrichen werden. Auch keine etwaige Vorgaben mehr, wie z.B. „Ich starte nur, wenn a.) ich in der ersten Startreihe bin, b.) der nicht startet, c.) nicht mehr als x Pferde in dem Rennen sind, d) das Rennen am Anfang startet usw. Denn Verbindlichkeit und Verlässlichkeit muss dann auch für beide Seiten gelten! Ohne Sonderbehandlung. Und weil wir gerade dabei sind: die Startnummer geht nicht mehr nach Gewinnsumme, sondern wird bei jedem Start ausgelost.
Die Umsetzung eines solchen Systems wird sicherlich nicht sofort funktionieren und man wird an einigen Stellen nachjustieren müssen. Und es wird Geld kosten. Es wird für ein Jahr ungefähr 3-4 Euro Zusatzkosten pro Start kosten. Dies aber werden wir alles in Kauf nehmen müssen, wenn wir in Zukunft eine faire und transparente Starterangabe wollen. |
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Donnerstag 28 Januar 19:58 Uhr | |
Bekommen nur die Leser hier diese Idee serviert oder auch der HVT? Auf eine Reaktion warte ich gespannt.
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Donnerstag 28 Januar 20:03 Uhr | |
Die Umsetzung dieser Idee obliegt insbesondere den Rennvereinen. Ich denke, da wird es große Widerstände bzw. stoisches Aussitzen geben., weil es auch noch einige andere Ungerechtigkeiten gibt. Transportgelder, Einsatzerlass u.s.w. |
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Donnerstag 28 Januar 20:11 Uhr | |
Vermutlich schlimmer...man könnte in die ohnehin schlechten Karten schauen...andere sind in der Cloud, manche dümpeln mit Papier und Bleistift. |
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Donnerstag 28 Januar 23:43 Uhr | |
Ich erwarte keine Stellungnahme. |
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Freitag 29 Januar 07:16 Uhr | |
Tino schreibt: Dieser Vorschlag wird zur Abstimmung in der Mitgliederversammlung vom HVT gehen. |
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Freitag 29 Januar 07:32 Uhr | |
Auch wir haben als (Klein)besitzer vorerst resigniert- Der "Nichtseriensieger" wird wochenlang für einen Start (bei Wind und Wetter)unter Dampf gehalten. Dann steht endlich ein Rennen an und die Ausschreibung wird nach potentiellen Startern bzw.anreisenden großen Trainern ausgerichtet... Motto " sonst komme ich nicht" Nun sind wir nicht mehr dabei, macht ja nichts... |
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Freitag 29 Januar 07:48 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Mit den Nichtstartern bei den reingebettelten Pferden bin ich vollkommen bei ihnen. Mit dem Rest eher weniger. Was sie hier darstellen spiegelt eher die Realität wieder. Glauben sie mir eines - genau dieses hin- und herschieben kostet unnötig Zeit und wird die Situation nicht verbessern. Derjenige, der vielleicht keine Zeit hat, kann dieses Spiel dann nicht mitspielen. Das wäre ungerecht. Und nein, die Fahrer werden in der Praxis nicht schon im Vorfeld gesucht. Zu viele Pferde werden angegeben mit dem Hinweis, doch bitte einen Fahrer zu suchen. Aber nicht den, nicht den, und den schon gar nicht. Das Argument "Wir können das nicht umsetzen, wir sind nicht in Schweden/Frankreich" höre ich immer wieder. Aber so lange hier Punkt für Punkt nicht professionalisiert wird, werden wir dahin auch nicht kommen. Wir von der Traber Allianz hatten im letzten Jahr ein Scheiß-Jahr. Erst gab es ständiges Verschieben und danach ein ständiges Absagen. Passiert ist 2020 überhaupt nichts (Ein Grund dafür wieso kein Mitglied für letztes Jahr ein Beitrag zahlen mußte). Und nicht nur deswegen, auch wegen der Situation des Sportes, wollten wir eigentlich alle zurücktreten. Ein solcher Abgang war aber für alle mehr als unbefriedigend. Wir haben uns für dieses Jahr einiges vorgenommen und werden dann abhängig davon entscheiden was wir erreicht haben, ob und wie es für uns weitergeht. Einer der Punkte, die wir uns vorgenommen haben, ist eben das System der Starterangabe. Die Antworten der Rennverein bezüglich der an sie gestellten Fragen zeigen sehr deutlich auf, dass es hier teilweise an Demut fehlt. Probleme werden teilweise weitergeschoben oder als solche nicht wahrgenommen. Was mir hier gefehlt hat, vielleicht wollte man es auch nur nicht kommunzieren, war das ständige Bestreben, was können wir besser machen, was läuft noch nicht so gut. DIes betrifft aber nicht nur die Rennvereine, sondern alle Bereiche. Statt das Produkt wirtschaftlich zu gestalten ist man auf der ständigen Suche nach neuen Geldquellen. Nach vielen Gesprächen in den letzten Wochen habe ich auch eines festgestellt. Prinzipiell jeder ist der Meinung, es braucht Veränderungen. "Ja, so wie in Schweden/Frankreich" sollte es sein. Betreffen die Veränderungen aber den Bereich des Gesprächspartners dann kommt das Argument. "Wir sind doch nicht in Schweden/Frankreich". Eines muss vorab jedem klar sein - egal was geändert wird, der dt. Trabrennsport ist ein Regionalliga-Verein, der nicht davon träumen darf, nächstes Jahr in der Champions League zu spielen. Um was es jetzt geht, ist es, die Voraussetzungen zu schaffen, um im nächsten Jahr um den Aufstieg in die zweite Liga mitzuspielen. Dazu werden aber in allen Bereichen liebgewordene Privilegien abgegeben werden müssen. |
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Freitag 29 Januar 11:22 Uhr | |
der Schritt der Traber Allianz ist der einzig richtige. Zumindest das Thema muss jetzt aktiver angegangen werden. der deutsche Trabrennsport versteht die Dynamik nicht die bestimmte Veränderungen mit sich bringen. Unser ganzes System der Startangabe und der Regularien der Ausschreibungen wirkt seit ein paar Jahren als Brandbeschleuniger. dieser Brandbeschleuniger bekommt aktuell noch viel Luft aus allen Ecken, und ist dabei eine solche Hitze zu entwickeln, das es nicht mehr löschbar ist. Das dies die Rennveranstalter, die Aktiven und der HVT nicht wahrhaben oder realisieren ist das grösste Problem. Es muss jetzt reagiert werden, jetzt beraten, jetzt entwickelt und fast jetzt umgesetzt werden.
Das dies mit den Möglichkeiten im Jahre 2021 nicht passiert, das bringt einen schon zum Kopfschütteln.
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Freitag 29 Januar 14:45 Uhr | |
Das mit dem Kopfschütteln lasse ich schon seit langer Zeit. Dann müsste ich ja fast genau so viel Aufwand betreiben wie der HVT das ganze Jahr über. |
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Freitag 29 Januar 21:56 Uhr | |
Grandiose Zusammenfassung, Lösungen gleich dabei. Respekt, @Christina Hempel |
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Freitag 29 Januar 22:41 Uhr | |
Wer kann bei der Mitgliederversammlung abstimmen?(Nur Züchter?) Findet sie trotz Corna statt? |
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Freitag 29 Januar 22:50 Uhr | |
Abstimmen können nur Mitglieder. Selbst Tagesordnungspunkte einzubringen ist auch für hochrenomierte, seit Generationen über die Familie mit dem Trabrennsport verbundene Personen sehr, sehr schwer. |
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Samstag 30 Januar 01:13 Uhr | |
Tino schreibt: Kann ich so nicht bestätigen |
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Samstag 30 Januar 09:57 Uhr | |
@ christina hempel eigentlich ein sehr schöner beitrag, mit zahlreichen guten vorschlägen auch. das problem ist das sie nicht ausreichend informationen zu den startangaben, den abläufen und den zusammenhängen haben. für mich heißt das, um jemand mit ideen, bereitschaft und mitwirken in den sport einzubinden, wären gespräche, meetings oder zumin ausstausch aller informationen nötig. sie und viele hier können diese info s so einfach nicht haben, und leute wie hr. gruber, oder einige im forum im sport aktive haben die auch nur aus tätigkeiten für den sport heraus. dieser austausch muss aber stattfinden um miteinander wege zu finden.....
vielleicht nur 1 bsp. wie sich das z.b. für daglfing an eineme renntag auswirkt.
wir haben eine basis von ca. 130 verschiedenen pferden aus der region, die in den letzten 8 wochen am ablauf waren. wir haben startangabe am montag (oft dienstag). hier wirkt sich unter umständen die startangabe von montag in wien minimal auf den pferdebestand aus. zudem haben wir einen renntag in berlin, mit gleichem tag der startangabe. von den 130 pferden sind ca. 30 - 40 nicht startbar. nun wirkt sich wien und berlin auf ca. 6-15 pferde aus. zudem auf die fahrer. um 9 uhr wenn die online startangabe abgeschlossen ist, finden sich zumeist 50-60 pferde ein. du sitzt am pc im rennverein, und erkennst, das 4 rennen aussichtslos, 4 mit ?, 3 dünn besetzt und 3 fast startbar sind. du findest in 5 rennen fahrer christoph schwarz auf min 2 pferden, in einem sogar auf 4. 2 pferde tragen den hinweis nur mit christoph schwarz überhaupt an den ablauf zu kommen. trainer franzl, haller und biendl verkörpern die grösste dichte an pferden mit gewinnsumme. d.h. pferde mit über 10.000€ haben sie in den klassen meist mehr als 2-5 stück. währendessen der rennverein nun versucht, auf 8 stabile rennen zu gelangen, verändert sich komplett die vorgabe. berlin bietet 2 startmöglichkeiten für trainer xy, die er so nicht findet in münchen, da die rennen nicht ausreichend nennungen enthalten. der große flexible trainer switched um 12 uhr um, und ordert die 2 pferde auf berlin, nimmt zudem 2 weitere aus den rennen, setzt einen davon nach berlin hinzu, und lässt 1 komplett im stall, da er es nicht verantworten will das ihn eine andere person pilotiert. stall schub entsendet omega man und canyon castelets nach wien, mit jenem christoph schwarz. sobald um 11 uhr klar ist, das deren rennen zustande kommt, stehen 11 pferde in münchen ohne fahrer da. wobei wie gesagt in manchen rennen er 2 stück fährt. um 11 uhr bist du weiter weg vom renntag als um 9 uhr. trainer mustermann fährt nicht mehr für andere personen ausser seinen stall, weil er dauernd ungerechterweise strafen erhält, wenn er leute im rennen ummäht. trainer mustermann 2 fährt für andere, aber nicht für den und jenen. besitzer mustermann lässt das pferd nur laufen wenn fahrer a und b fahren, mit fahrer c redet er nicht, und fahrer d hat ihn vor 4 monaten nicht gegrüsst. trainer ego startet nur alle 3 pferde wenn pferd A sein rennen zustande kommt. dafür gibt er dir aber noch einen weiteren für das rennen, in dem du ihm versprechen musst, das es mit 6 pferden abgeht. spät beim 4 satz im telefonat weißt du, er wird dir das pferd als nichtstarter am renntag presentieren. du hoffst aber auf das gute, und willst die 3 starter nicht verlieren. in einem trainertreffen wo du die herren über ausschreibungen und planungen informierst und einen austausch willst, kann dir ein jeder den termin, das pferd und die gegebenheiten nennen, wo sie durch eine startangabe einmal nicht bevorteilt worden sind. das kommt wie aus der pistole geschossen, und es liegt ihnen wie ein nierenstein im magen..... selbst wenn du ihnen 10 bevorteilungen und hilfen nennen kannst, die sie zeitgleich in diesen jahren erfahren haben, die sind ihnen aus ihrem gedächtnis gelöscht.
startangaben sind komplex und schwierig. und leider durch viele faktoren beeinflussbar. veränderungen hierzu sind nötig, haben aber ein extrem schwieriges problem, wir brauchen alle mit den gleichen rahmenbedingungen im boot. -------------------------- beschlag: ist in dem deutschen sport, mit den amateurhaften möglichkeiten der bahnen nicht möglich. zu oft verändern sich verhältnisse. 2021 sollte es möglich sein, da sich der aktive ja praktisch anmelden muss wenn er die bahn betreten hat, sich dort spätestens für einen beschlag zu entscheiden. noch besser wäre es 2 stunde vor dem rennen. diese info s an den moderatoren oder wettanbietern zu geben sollte heutzutage möglich sein.
gesetzgeber ist nun mal der hvt. und natürlich besitzen die vorstände eine gewisse flexible möglichkeit auch auf bestimmte dinge zu reagieren auch ohne mitgliederversammlung. anträge von nicht vorständen kommen aber nur zur geltung bei der jährlichen mitgliederversammlung. sie müssen rechtzeitig eingereicht sein usw. haben sie die lösung des sports 10 tage vor der versammlung, kann dieser nicht mehr zu abstimmung gelangen, da er nicht min. 14 tage vorher eingereicht wurde. selbst logische dinge, die uns einen schritt weiter bringen könnten, gehen in diesenn treffen meist nicht durch, wenn sie keine mehrheit finden. da ist es dann wie in der politik. man weiß das "trump" verkehrt war, und falsch gehandelt hat, man will sich aber nicht gegen die partei stellen, oder deren anhänger. -----------------------------------------
@ christina hempel solange nicht alle im boot, alle miteinander rudern, kommen wir nicht vom fleck. wie so oft im leben nehmen sich manche mehr heraus. damit kommen wir aber nicht weiter. regularien wie sie fordern, und planungen sind umsetzbar und nützlich. ihre vorschläge, und viele weitere von trabrennsportlern wären durchaus machbar. würden zu viel arbeitsersparniss und kostensenkungen führen.
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Samstag 30 Januar 10:07 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: DIe Eisengabe wird auch Teil unseres Antrages sein. Allerdings mit der Möglichkeit, diese Angabe bis zum Renntag, wie einen Fahrerwechsel, noch ändern zu können. Ebenso den Grund, wieso ein Pferd nicht gelaufen ist. Ich wünsche mir nicht nur die Übersicht der gelaufenen Rennen, sondern auch den Grund, wieso ein Pferd nicht gelaufen ist. Geht ja in Schweden auch. Auch bei den Umsätzen nach Wettarten bin ich komplett bei ihnen. Wäre technisch schon alles möglich, liegt aber nicht im Bereich des HVT's. DIe Mitgliederversammlung wird nicht von den Züchtern gewählt, sondern besteht aus eben diesen Züchtern. Auch hier wird man sich in Zukunft öffnen müssen. Jeder Verein sollte hier eine Stimme bekommen, unabhängig davon ob ein Vorgängerverein vor 20 Jahren einmal plaite gegangen ist, und jeder Besitzer/Aktiver, der 5 Jahre ein Pferd oder eine Lizenz hat. Was die Starterangabe betrifft, so bin ich hier für eine Zentralisierung.
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Samstag 30 Januar 15:49 Uhr | |
Stelle für mich immer mehr fest : Entweder man macht den ganzen Mist mit weil man total bekloppt ist oder man lässt es schlicht und einfach sein. Punkt! Nein, nicht Punkt! Liebe das Ganze viel zu sehr 😊 Fazit : Ich bin total bekloppt !
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Samstag 30 Januar 16:11 Uhr | |
Willkommen im Club, , hat irgendwie etwas mit Selbstkasteiung zu tun. Man muss Schmerzen mögen und aushalten können. Oder eben wie geschrieben: "total bekloppt". |
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Sonntag 31 Januar 17:03 Uhr | |
Auch ein Grund warum es immer weiter bergab ging. Die Verantwortlichen hatten bis jetzt recht. Die Bekloppten kommen am nächsten Renntag sowieso wieder. Wir können uns erlauben was wir wollen. FAzit: Ihr seid Schuld, dass es weiter bergab geht/ging. 😉 |
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Sonntag 31 Januar 17:06 Uhr | |
Mea culpa.... Ich habe den gesamten TRS auf dem Gewissen... |
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Sonntag 31 Januar 17:46 Uhr | |
, das ist Anmaßung. Ein, zwei Andere haben Dir schon dabei geholfen.🧐 |