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Yonkers – International Trot mit toller Besetzung

(nla) Am heutigen Abend schauen wir gegen 20:30 Uhr nach Yonkers, New York! Im Yonkers International Trot um 1 Millionen US-Dollar sind auch einige in Europa bestens bekannte Traber unter Order. Allen voran natürlich Elitloppet – und mehrfacher G1-Sieger Etonnant (Foto: Letrot). Dieser tritt heute von der 7 an auf der 2.011 Meter Distanz. Der seit einiger Zeit in Amerika beheimateteEcurie D scheint neben seinem Trainingsgefährten Back of the Back mit Tim Tetrick im Wagen die besten Chancen für die einheimischen Vertreter zu sein. Aus europäischer Sicht sind der Italiener Cokstile, der US-Norweger Stoletheshow und der von Holger Ehlert trainierte Zacon Gio wohl zudem die besten Optionen.

Zum Rennen:https://www.trotto.de/rennen/Trab/USA/Yonkers_Harness/151022060707

Gibt es irgendwo einen Livestream wo man die Rennen verfolgen kann?

Elite2017 schreibt:

Gibt es irgendwo einen Livestream wo man die Rennen verfolgen kann?

https://empirecitycasino.mgmresorts.com/en/racing/watch-races-online.html

PMU bietet die Rennen 7-9 an. Wird man bestimmt dort sehen können. Ansonsten wohl bei jedem Anbieter.

Würde Ecurie D ganz schnell wieder nach Europa zurückholen. Vielleicht ist dann ja noch etwas zu machen. Auf jeden Fall nichts wie weg von Svanstedt!

Wäre einer für die Kortebaan.

Sich so mit dem Tempo zu  verschätzen,so dumm kann Svanstedt eigentlich nicht sein.Pferd ist nicht wiederzu erkennen,Vielleicht reicht es nicht mehr für diese Distanz und er hat Tempo für sein 2.Pferd mit Tetrick gemacht.

Wurde Etonnant behindert als er in der dritten Spur war.war nur am Rande zu sehen.

Ich glaube Ake hat das schnelle Rennen für Back of the Neck gemacht .. der wurde zumindest 2.

Denke auch nicht, dass er sich mit dem Tempo verschätzt hat, AS ist nen Profi, der macht das nicht erst seit gestern, vorallem nicht Rennen in den USA fahren....

Ake Svanstedt hat sich nicht mit dem Tempo verschätzt.Man sieht doch dass auch er nur noch Passagier war und Ecurie D wahrscheinlich mit offenem Zaum noch haltbar gewesen wäre.Auch die Allerbesten werden ab und zu von ihren Pferden überrascht weil jeder Traber und jedes Pferd immer ein Fluchttier  bleibt.

Wenn Ecurie D nur als Zugmaschine geplant war, finde ich den Siegtoto von 42:10 eher etwas seltsam.

Viel bessere Pferde wie Ecurie  D. gibt es trotz dem gestrigen Rennen nicht. Ob das Taktik war oder das Pferd halt machte, was es wollte, das weiß ich nicht. Aber eine Augenweide waren die ersten 1500 Meter trotzdem, auch wenn man absehen konnte, wie es ausgeht... 🤠

https://youtu.be/vCRYXkaWTc8

Null nachvollziehbar wieso ein so wunderbares Pferd wie Cockstile so vorgetragen wird und Niemanden störte es?

Wenn man die Nachschau auf mein trabrennsport liest- wieder einmal n.n. signiert- fragt man sich, ist das Ingnoranz oder eh alles schon schiet egal? Dieses "Finish" konnte und durfte man doch nicht unkommentiert lassen. 
Der Dachverband UET sieht das wohl ähnlich, allerdings fehlt auch jenem Durchsetzungsvermögen, denn die regelmässige "Erziehung" so mancher Aktiver in grossen Trab-Nationen lässt zu wünschen übrig, Lippenbekenntnisse helfen dem Individuum Pferd nicht, u.a. mit Fahrradketten im Maul umgehen zu müssen... 

"Längst nicht ungeteilte Begeisterung fand der Sieg von Cokstile im International Trot auf Yonkers Raceway am vergangenen Samstag. Insbesondere das harte Finish von Vincenzo dell’Annunziata sorgte für Unverständnis und Empörung. Der europäische Dachverband UET nahm dies zum Anlass, um am Montag in einer Pressemitteiung klar Stellung beziehen.

Pressemitteilung der UET

„Der europäische Trabrennsport war bereits häufig beim International Trot auf Yonkers Raceway vertreten. So auch dieses Jahr mit Pferden und Fahrern aus Norwegen, Dänemark, Frankreich, Schweden und Italien. Ein norwegisches Pferd, Cokstile, trainiert von einem italienischen Trainer und gefahren von einem italienischen Fahrer, gewann das Rennen. Das Verhalten des Fahrers von Cokstile, Vincenzo Piscuoglio Dell'Annunziata, war bedauerlichweise völlig inkzeptabel, da das Pferd durch mehrfachen harten Peitschengebrauch misshandelt wurde. Diese Art des Fahrens ist in den UET-Ländern natürlich verboten und wenn ein solches Verhalten eintreten würde, würde es zu einer harten Bestrafung führen. Die UET distanziert sich ausdrücklich von dieser Art des Umgangs mit Trabrennpferden und setzt sich aktiv für das Allgemeinwohl von Pferden auf allen Ebenen ein.“

Montag, 17.10.22

Marjaana Alaviuhkola, UET-Präsidentin"

Hamburger schreibt:

Würde Ecurie D ganz schnell wieder nach Europa zurückholen. Vielleicht ist dann ja noch etwas zu machen. Auf jeden Fall nichts wie weg von Svanstedt!

Hat gestern in Kanada überlegen ein mit ca. 600.000 € dotiertes Rennen gewonnen. Mit solch einer Dotation fallen mir nicht viele Rennen in Europa ein! Vor allem noch über die Lieblingsdistanz von 1.609 m. 

@ Magic Mountain

Habe bei meiner Bemerkung weniger an das Portemonnaie des Besitzers, als an das Pferd gedacht, zumal die Performance im Yonkers Trot zumindest mir gar nicht gefiel.

Meine mich außerdem daran erinnern zu können, dass Ecurie D in Europa ein Allrounder und nicht auf die Sprindistanz festgelegt war.

Aber der Trabrennsport lebt schließlich auch von verschiedenen Meinungen. Die Zeit wird es zeigen.