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Wolvega – Chancenreiche Starter für den deutschen Champion

(nla) Am heutigen Freitag geht es zur Mittagszeit mit PMU-Anbindung im holländischen Wolvega zur Sache und der deutsche Champion, Michael Nimczyk, hat einige chancenreiche Kandidaten mitgebracht. Den Anfang macht Jimmy Ferro BR in der dritten Tagesprüfung und der Adbell Toddington-Dritte trifft dabei auf starke Konkurrenz in Form von Deon W und Barateau. Direkt danach bekommt man ein richtiges Toprennen zu sehen, denn Breeders Crown-Sieger Officer Stephen trifft auf KWM’s Norton Commander und das Team Hagoort schickt mit Ids Boko ein ebenfalls in Deutschland bestens bekannten Traber in das Rennen. Im Anschluss ist dann noch Cabaret Bi auf der Suche nach seinem dritten Sieg in Folge und muss dabei vor allem Kamehameha Boko aus dem Weg räumen. Wir wünschen eine gute An- und Abreise und allen Startern viel Erfolg.

Zum Rennort: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Wolvega/1607210301

... mannschaftsfahren gibt es offensichtlich nicht nur in de... yanick mollema beherrscht diese kunst ebenfalls wie gerade im 1. rennen zu sehen war... finde ich schade... 

Inwiefern von "Beherrschen" und "Kunst" die Rede sein kann, wenn dem Fahrer sein Pferd beim Watteziehen fast eine Spur rausläuft und dabei droht, von den Beinen zu kommen, erschließt sich mir nicht zwangsläufig.

Frage: Kann jemand erklären, wieso MN in Deutschland so erfolgreich ist und mit Längen Vorsprung gewinnt, aber in einem Land, was nun auch nur normale Rennen hat keine Wurst vom Teller zieht?

stärkere Gegner und wird nicht durchgewunken

Aus dem gleichen Grund warum aus diesem Land seit gefühlten Ewigkeiten "unsere" Derbysieger kommen.

 Elite2017 : Was meinst du mit "keine Wurst vom Teller"?

Michael Nimczyk 2021 in Wolvega:

20 (4-5-3), dazu 2x platziert, also 14x im Geld.

Robin Bakker hat 5 Fahrer gefragt ob sie ihn mit Its Boko reinlassen und sich nur zurückfallen lassen .Michael musste also warten bis Robin also wieder den Vorwärtsgang einlegte und Dion bremste mit. Ein tolles Laufen von Norton und Its Boko fiel ganz auseinander.

Jeder hat ja sein eigenes Empfinden hinsichtlich der Leistung von Pferden und das ist sicher auch gut so. Ansonsten wäre das Wetten ja langweilig. 😉

Ich bin ganz nah bei  Thomas Welsing. Das vermutlich Beruhigendste aus schwarz-rot-goldener Sicht ist, dass der "COMMANDER" heute - gemessen an dem Auftritt in Vincennes - für mich unter Beweis gestellt hat, dass man ihm an anderer Stelle zwar gründlich den Mut für ein Rennen von der Spitze genommen haben mag, er mit einem verdeckten Rennen aber immer noch zu Überdurchschnittlichem in der Lage ist.

Das Rennen hat sich nach meinem Dafürhalten alles andere als günstig für ihn entwickelt, denn Robin Bakker "bettelte" nahezu um ein Führpferd, so dass Dion Tesselaar das Tempo an der Spitze komplett herausnehmen konnte und solchermaßen für mich nach der Hälfte der Distanz auch schon nicht mehr zu bezwingen war. NORTON COMMANDER hingegen musste bei naturgemäß deutlich angezogener Pace im Schlussbogen durch den Fehler von IDS BOKO noch einmal einen kurzen Stopp einlegen und hat sich ungeachtet dessen bis zuletzt gut eingesetzt. Beachtlicher fand ich persönlich da eher, dass OFFICER STEPHEN nach diesem Rennverlauf nicht souverän war, sondern gegen die aus seinem Rücken attackierende HINDY HEIKANT durchaus schärfer ermahnt werden musste.

Nunja, in D gewinnt er 10 von 12 Rennen - übertrieben gesagt und in Wolvega nunmal nicht sehr oft... Eher selten. Glaube die Statistik in Mons ist nicht besser....

In D sieht es immer wie Spazieren Fahren aus....

In anderen Ländern wirken die Pferde teilweise ohne Power finde ich...

Ist mir halt aufgefallen und soll absolut nicht als negative Wertung zur seiner Person gemeint sein!

casaque jaune schreibt:

Inwiefern von "Beherrschen" und "Kunst" die Rede sein kann, wenn dem Fahrer sein Pferd beim Watteziehen fast eine Spur rausläuft und dabei droht, von den Beinen zu kommen, erschließt sich mir nicht zwangsläufig.

...sie sind einfach zu schlau für mich, herr kraum...glauben sie...

edith:..übrigens, ich bezog mich nicht auf diesen kleinen moment zu beginn der zielgeraden...ich bezog mich auf das gesamte rennen...aber da habe ich wieder was verkehrt gesehen...nicht wahr, herr kraum ?...

 er mit einem verdeckten Rennen aber immer noch zu Überdurchschnittlichem in der Lage ist.

Wenn das Überdurchschnittlich ist,nach verdecktem Rennen mit Mühe eine 42:1 Chance mit einem Hals zu halten.

Er war dankbar,daß er einen Rücken hatte.Bakker sprang nicht unerwartet.Er muß sehen,daß Bakker schlecht trabt und ihn überholen,before er springt.Hätte er die Kraft dazu ,hätte er es wohl gemacht.

Norton top aber für die ganz grosse Musik wird es sicher nicht mehr reichen...

Sorry, aber - ach, ich lass es, aber Thomas Welsing und Casaque Jaune können Rennen gucken! 😊

Wir sind jedenfalls sehr glücklich mit der heutigen Leistung! 

Labido, dann wäre er in der Aussenspur ohne Führpferd gelandet, so war das ein feines Rennen für seine Moral. Aus unserer Sicht alles bestens.

Erster Verdacht für Cabarets Stehenbleiben..er scheint sich das Wasserlassen vorm Rennen verkniffen zu haben..aber selbstverständlich wird er komplett durchgecheckt.

Ok,für Rennen in Deutschland mit Abstand zum Startauto und von den Statisten auf der Tribünenseite durchgewunken werden,reicht es .

Natürlich wäre er in der Außenspur ohne Führpferd gelandet,und? kann er das nicht?Gegen diese Pferde?Mit seinen Meriten?

Wenn er das nicht mehr kann,sorry,ersparen Sie es ihm und nehmen sie ihn in Jhre Rentnertruppe auf.So sieht es aus,als wenn ein Cassius Clay zum Preisboxer auf der Kirmes wird.

Der Kirmes-Boxer hat vor 2 Monaten noch Exclusive Fire erfolgreich geboxt. Für einen virtuellen Rentner finde ich das ganz beachtlich. 

Labido schreibt:

Natürlich wäre er in der Außenspur ohne Führpferd gelandet,und? kann er das nicht?Gegen diese Pferde?Mit seinen Meriten?

Wenn er das nicht mehr kann,sorry,ersparen Sie es ihm und nehmen sie ihn in Jhre Rentnertruppe auf.

Nicht jedes Pferd kann jedem Rennverlauf etwas abgewinnen, ist seit Ewigkeiten so. Ging übrigens dem klaren Favoriten in dem Rennen nicht anders. Auch ein Kandidat für die Rentnertruppe?

Mit Norton Commander hatte man wohl 

eher den Anspruch einen "Internationalen"

im Stall zu haben.

Lief in Frankreich (vor 2 Jahren ?)auf der ganz großen Bühne,

und wurde hier bejubelt, u.a. " hätte er im Einlauf nicht den Fehler

gemacht , wo wäre er dann nur gelandet", lt Fr. KWM, als noch Nichtbesitzerin.

Exclusive Fire, wenn das der jetzige Anspruch ist,

dann ist ja Alles gut.

Der klare Favorit hatte sichtliche Probleme mit der Gangart.

Exclusive Fire ist auch von Emilion geschlagen worden,falls das eine Referenz für Vincennes ist oder eher für Gelsentrab.

Leider wurde diesem tollen Pferd bei seinen Rennen vor der Zeit bei Nimzcyk der Kopf abgefahren. Hat man letzten Start in Frankreich wieder gesehen. In Front geht er nicht mehr. Deshalb hatte ich mich sehr gewundert als es in Frankreich wieder versucht wurde. Er braucht Rennen aus dem Rücken. Daher war das gestrige natürlich gut für ihn. Nur als Ids Boko sprang, konnte es nicht mehr gehen. Und vorn war es eh viel zu langsam zwischendurch. 

Ob er es kann, Labido, ist nicht die Frage, Labido- aber er muss es nicht- er hat keinen Besitzer oder Fahrer, dessen Ego sich nur über Erfolge (sogenannte Punkte) definiert, sondern man hat gerne lange Spaß mit den Pferden. 

Eine Philosophie, die sie nicht teilen müssen, aber Pferde "verbraten" nur um sich feiern zu lassen, ein absolutes no go. 

Man freut sich sehr, wenn etwas klappt, natürlich, aber die absolute Hauptsache ist "Heil heim", wer das nicht versteht, auf dessen Schoß hat noch kein Pferd sein Leben ausgehaucht oder sieht eben Pferde als Sportgeräte an. Hat und wird meine Person nie tun..

Kein Championat, kein Derbysieg, keine Erfolge sind es wert respektlos mit Pferden umzugehen oder bewusst Schaden für sie in Kauf zu nehmen. Könnte  Ihnen einige Siege der Vergangenheit aufzählen, die für mich keine waren, weil sie gegen das Pferd gefahren wurden...braucht man nicht mehr und hatte ich beim Team Nimczyk auch noch nicht.  In den Top Ten der ewigen deutschen Fesselträgerstatistik wird Michael Nimczyk leider nicht prominent platziert sein, meine Hochachtung dafür! 

Dieser Sport  wird für mich nie in eine Jagd mutieren, dann macht es nämlich keinen Spaß mehr - seinen Pferden in die Augen zu schauen....