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Teatox wird sicher im Derby starten, für eine 12er Zeit ist er immer gut!

Eigentlich ist alles gesagt, geschrieben. Ein Start im Derby ist sehr teuer. Die beiden letzten Nenngelder sind hoch. Wie Andere hier schon geschrieben haben: 4J. weiß ich wo mein Pferd steht, 3J. lebt noch viel Enthusiasmus von der blanken Hoffnung. Ich habe die heutigen Preisgelder und Nennungsgelder nicht mehr im Kopf. Früher war es so: Dein Zosse muss im Vorlauf min. 2. werden, sonst zahlst du reichlich drauf. Jemand schrieb hier von regelmäßigen 12er Zeiten bei den guten, vorne gehandelten Pferden. Wie solche Leistungen auf Dauer abgerufen werden sollen ist und bleibt mir ein Rätsel. Einige Franzosen schaffen es, mit Schweden, Italien usw. kenne ich mich nicht aus.

Wäre ja echt geil, wenn Don Trixton auf einmal das Derby gewinnen könnte. Kam nun schon zum zweiten Mal angeschossen wie eine Rakete.

Ist natürlich eher Wunschdenken mit dabei, aber wie T. Panschow - vermutlich auch als Einziger - mit diesem laufgewaltigen Pferd zurecht kommt, ist schon à la bonheur. 

Für diesen vermeintlich kleinen Besitzer kann man sich nur mitfreuen, dass ihr bestes Pferd im Stall sich in der Jahrgangsspitze so prächtig verkauft und mithalten kann.

Lg Rumpel 

Kleiner Zusatz: die wirklich schnellen Amerikaner schaffen es nie ins Ausland, kennt 5J. nur noch das alte Fachpublikum.

Lanti schreibt:

Teatox wird sicher im Derby starten, für eine 12er Zeit ist er immer gut!

Was ich in Baden gesehen habe, wäre ich sehr überrascht 😇 muss aber zugeben im Vorjahr hatte ich von Ihm eine sehr hohe Meinung gehabt 😊

Hab ihn beim Probelauf gesehen, wo er nach kurzer Aufforderung locker an Eaton vorbeilief. In 16 oder so in Daglfing. Es ist auch Sympathie für Pferd und Fahrer dabei, geb ich gerne zu! Man wird sehen!😏

Usain Lobell heute in 12,0 außen rum. Mit dem Finger in der Nase. Geniale  Vorstellung. Also doch wieder Robin Bakker. Leider nur die Aufzeichnung gesehen. War zu hart gestern, mit uralten Freunden.

Hab von 14 Tagen geschrieben Days of Thunder wird das Derby nicht gewinnen, hat sich heute bestätigt. Usain war Klasse aber Don Trixton auch sehr beeindruckend!

Einer von den beiden wird's sein!

Beim guten Lorens war´s seinerzeit wohl nur ein "One hit wonder" wie es aussieht.

Loser, 

jedem seine Meinung, mich hat Lorens nach 2 Probeläufen und einem dis.Rennen heute in neuer Rekordzeit keinesfalls enttäuscht.  

Enttäuschend waren ganz andere Dinge, aber keinesfalls Aktive oder Pferde..denn hier orientiert man sich nun offensichtlich auch an Schweden, sollte man dann aber auch publizieren, wenn aufgehoben. 

Unreine Gangart 

Ein Pferd wird disqualifiziert, wenn es nach 

dem Start 

1. mehr als 100 m oder mehr als 15 Tritte 

unreine Gangart geht (dis. blau) 

2. mehr als zweimal in unreine Gangart 

fällt (dis. blau) 

3. durch die unreine Gangart einen Vorteil 

erlangt (dis. blau) !!!

4. nach Erreichen der rot-weißen 

Einlaufmarke mehr als fünf Tritte 

unreine Gangart geht (dis. blau) !!!

5. die gedachte Ziellinie in unreiner 

Gangart durchquert (volle Körperlänge)

Diese neue Fehlstartregelung noch dazu- ok, ich wiederhole mich, ist absolut kontraproduktiv. 

Egal, Hauptsache Morgen sind Rennen ...

Usain Lobell und Riet Hazelaar, zwei absolut würdige Sieger! Herzlichen Glückwunsch hierzu! 👌

Ich glaube, das gestrige Rennen hat so manche Phantasien, die man vorher noch haben konnte, ziemlich zerstört.

Natürlich: jedes Rennen muss erst gewonnen werden und im letzten Jahr ist er mit ähnlichen Vorschusslorbeeren gesprungen, aber das gestern von USAIN LOBELL Gezeigte war schon galaktisch!

Alleine im Derby auch mit geringen Chancen dabei zu sein ist schon ein Erfolg und ein Erlebnis. 

Meine Stellpferde wären:

Usain Lobell 

Days of Thunder 

Don Trixton 

Cash Winner

Sieger im Derby ist das Pferd das als Erster durchs Ziel läuft. 

Wie so oft war es nicht der "Unverlierbare"

Die "LEUCHTTÜRME" des dt. Trabrennsports (wie letztes Jahr in Trabinside zu lesen war), die mögen noch etwas Licht geben, aber sie beginnen extrem Baufällig zu werden.

Ich denke der BC Turm ist schon am "Fallen", und der Derbyturm hat das PISA Syndrom.

Es fehlen Verständnis und Gefühl im Trabrennsport, das Gespür wie man wann, wo und warum altes bewahren, neues gestalten und manches etwas anpassen muss.

Diese Dinge können Trabrennsport "lebende" Personen wahrscheinlich besser, als Trabrennsport lenkende.

Das Derby 4j. war der richtige Weg, wenn auch zu spät.

Die Umgestaltung der 3j. Saison ist gar nicht, oder kaum erfolgt. Reinstes Flickwerk.

Zum Derby 2022:   Für mich werden es aus den Gründen der letzten Einsatzzahlungen, und der Stärke der Pferde maximal 3 Vorläufe a 7-9 Pferde.

Wir müssen nicht diskutieren ob es bei den 3jährigen besser, bzw. mehr Starter wären.

Ein 3j. Derby 2022 wäre meiner Meinung nach ungünstig, aktuell sehe ich 4-5 Pferde mit mehr als 20-50m vor dem Rest der aktuell aktiven 3j.

Gio Cash, Yahoo D., Y Not D. Schampus,......

Wir überfordern seit Jahren einige 3j. Pferde, die wir Mangelhaft ausbilden, oder besser gesagt auf 2-3t klassigen Ausbildungsstätten an die CRACKS vor allem der Holländer im Derby heranführen. Preis ist ein 3j. Rennrekord mit 14 oder 13er Zeiten, die die Pferde 4-5j. nicht mehr erreichen, wenn sie überhaupt noch im Sport teilnehmen.

Die TCT Serie ist Stark, mich als Züchter spricht das voll an. Statt dies zu nutzen und selber an unseren 3j. und 4j. Serien zu arbeiten, haben wir diese Möglichkeit verpasst.

Hätte man diese positive Sache begleitet mit einer eigenen Serie, in Absprache;  hätte man einen Effekt bewirken können, das sich viele weiterhin, und manche neu für eine Eintragung ins dt. Zuchtbuch bemüht hätten.

Bsp:  das 4j. Rennen von Uwe Zevens, dann ein Neues ST. Leger. usw.

Aktuell muss man sich als Züchter auch schwer mit dem Schritt ins Ausland befassen, und das nicht weil man möchte, sondern weil man nicht auf dem in Schräglage befindlichen Leuchtturm sein möchte wenn er fällt.

Das Derby in 2 Jahren werden 2 Vorläufe sein, die Dotationen werden bald deutlich sinken.

In Wolvega werden 2j., 3j. Derby und 4j. TCT Rennen sein im August. Und nicht nur 1 Jahrgang wie 2022.

Wir werden erleben das uns die Holländer gastfreundlich tollen Rennsport im August bieten werden. Heuer mit je 1 Renntag zum Vorlauf, und 1 zum Finale. In 2-3 Jahren werden es je 2 Renntage sein.

Das Angebot des besseren Sports, und des wohl besseren Toto s werden Trabrennsport orientierte Fans dazu veranlassen eher dorthin zu reisen, als nach Berlin.

Praktisch werden uns die Holländer in 2-3 Jahren das Derbymeeting geklaut haben, und das mit unserem zutun.

Geniessen wir noch das Derby 2022, wo wir tatsächlich mit DAYS OF THUNDER und DON TRIXTON zwei in Deutschland vorbereitete Chancen auf den Derbysieg haben.

Warum nimmt eigentlich nie jemand aus der HVT Führung hier Stellung zu den angesprochenen Themen. Das Forum ist doch die beste und einzige Möglichkeit zu kommunizieren. Man erreicht fast alle, die dem Sport verbunden sind.

Fehlt ihnen die Einsicht!?

Schätzen sie die Situation falsch ein!?

Müssten sie dann gravierende Fehleinschätzungen eingestehen!?

Sind sie zu feige sich zu stellen, was mangels Argumenten sogar menschlich verständlich wäre!?

Ist das Ross zu hoch auf dem sie glauben zu sitzen!?

Wie Andi schreibt, wir kommen nach Berlin, wie jedes Jahr, um eines der letzten Derbys zu erleben.

Danke HVT!😭

Wahrscheinlich muss man in den nächsten Jahren darüber nachdenken, das Stutenderby zu streichen um noch vernünftige Vorläufe zu bekommen, gerade 4 jährig werden alle wissen wo sie stehen die Rennen an diesem Wochenende haben gezeigt das bei den Stuten 3 bei den Hengsten vielleicht ein oder 2 mehr deutlich hervor stehen. Bin mir fast sicher das zur Starterangabe in beiden Abteilungen nicht viel mehr als 40 Pferde starten, hoffe aber sehr darauf mich zu täuschen 

Holger Hülsheger schreibt:

Ich gehe jeweils von drei Vorläufen aus mit 7 oder 8 Teilnehmer ( innen ). Beim Derby gilt auch ein wenig das Gieskannenprinzip, sowohl in den Vorläufen als auch den B- Finals. Dort sind dann auch in den Vorläufen disqualifizierte Pferde startberechtigt.

Für die kommenden Jahre werden es wohl nur zwei Vorläufe werden, denn die Jahrgänge werden immer dünner werden. Viele niederländische Züchter werden ihre Stuten wieder vermehrt ins niederländische Gestütsbuch eintragen. Einige norddeutsche Züchter ziehen es auch in Erwägung dänisch zu züchten, da hier die Förderung und auch das Angebot an Jahrgangsrennen deutlich besser ist.

Für D wird es entscheidend sein, ob es ab dem kommenden Jahr gelingt ein attraktives Angebot für die Dreijährigen zu machen. Der Schnellschuss mit den 7.000 € Rennen für die Dreijährigen wirkt da eher wie ein Pflaster auf ein abgerissenes Bein.

Wer sich da auf die sehr gute TCT  Serie verlässt könnte gewaltig auf dem Holzweg sein, da für diese Serie die Nationalität egal ist und man als Züchter bei der nächsten Überlegung wieder beim Angebot der einzelnen Länder ist. Die Nationalität und somit auch die Startmöglichkeiten spielen dann beim Verkauf der Produkte eine sehr wichtige Rolle. Da wird sich jeder Züchter, der für den Markt züchtet seine Gedanken machen und dann entsprechend entscheiden.

Gibt es kommende Saison kein verbessertes Angebot, dann wird sich der Aderlass weiter verstärken.

Die Züchterprämien ausländischer Pferde landen komplett im HVT Haushalt, kein Cent geht wie früher in die Förderung der Zucht. Alleine mit diesem Geld könnte man ein zukunftsweisendes Programm für Nachwuchspferde auf die Beine stellen !

Vielleicht sollte man zu diesem Thema den Geschäftsführer des HVTs oder die Zuchtleiterin befragen. Nur hört man von dieser Seite aus gar nichts. Aber so lange morgen noch Rennen sind ist ja alles in bester Ordnung!

Wie viele Zuchtgestüte und/oder Trainer wurden denn von den beiden in diesem Jahr besucht? Oder in den letzten drei Jahren? Welche Perspektiven wurden den Züchtern aufgezeigt? Wurden sie nach ihren Problemen, Vorschlägen, Eindrücken befragt? 

Ich finde es irgendwie ja schon sehr bedenklich, dass Frau Hoever bei einem der Jahreshighlights offensichtlich nicht mal anwesend war ...

DerBerliner schreibt:

Ich finde es irgendwie ja schon sehr bedenklich, dass Frau Hoever bei einem der Jahreshighlights offensichtlich nicht mal anwesend war ...

Das ist nicht nur bedenklich, in meinen Augen ist das ein Affront! Vielleicht habe ja nur ich etwas verpasst, ich habe nicht ein HVT Präsidiumsmitglied bei den Siegerehrungen gesehen!!?

Die Siegerehrung war gegen 20:15 da beginnt der Tatort.

Mal was ganz anderes.

Da ich Roland Hülskath gern mal wieder sehen und hören würde (außer in dem kurzen Einspieler gestern), fände ich es genial, wenn er während des Derbymeetings als Experte dazustossen würde (vorausgesetz natürlich, er hätte Zeit und Lust). Würde die Runde um CP, NL und HS meines Erachtens super ergänzen.