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Manchmal ist ein Rennen doch ein Wunschkonzert😅

Ich hätte es nich anders gemacht wie Marcus und Emma. 

Alles in Ordnung. Jetzt war eben mal der andere Stall Opfer. So ist das nun mal. 

Emma Stolle hat offensichtlich weiterhin "Welpenschutz", denn wenn ein Hans-Jürgen von Holdt, ein Andre Pögel, ein Jörg Hafer oder ein Marian Tux im Vorlauf mit KAREL G GREENWOOD eine solche Fahrt abgeliefert hätten, stünden sie jetzt ziemlich sicher 4 Wochen am Zaun. Hier aber wird das beklatscht.

Die Entschuldigung nach dem Finale bei denjenigen, die KAREL G GREENWOOD im Vorlauf gewettet haben und sodann "auf der Rolle waren", mag ehrlich gemeint sein - an einem Maß, auf dessen Grundlage bei allen gleich gemessen wird, feht es hier indes einmal mehr.

"Die Rennleitung befragte Emma Stolle zu ihrer Fahrweise mit Karel G Greenwood. Die Angaben genügten.", heißt es dazu im Rennbericht. Dem ist dann nichts mehr hinzuzufügen.

Gratulation somit in jedem Fall an Emma Stolle, der der Erfolg ja unzweifelhaft Recht gibt, und ich bin auch bei "KVS", der bei der Siegerehrung zurecht darauf verwies, wie stolz er auf seine Tochter ist, die - so wörtlich - erst rd. 70 Fahrten absolviert hat.

Allerdings muss man sich einmal vor Augen führen, welcher in den letzten Jahren neu eingestiegene Amateur es überhaupt noch jemals auf 70 Fahrten bringen wird.

Und man muss sich auch davon verabschieden, dass Emma Stolles Ziele und Motivationen hehrer sind als die anderer Akteure dieses Sports.

Das beste Pferd hat den Finallauf verdient gewonnen 

Das ständige Umgucken von Gramueller darf man als "betreutes Fahren" verbuchen, wobei jeder selbst beurteilen darf, wer oder was beim Rennen eher betreut werden sollte 

Fahrverbot für die Fuhre im Vorlauf zu fordern, halte ich für falsch. 

Es war ein Fahrfehler auf der Gegenseite und danach war ein Sieg nicht mehr machbar 

Wenn jeder Fahrfehler demnächst zum Fahrverbot führt, dann haben wir bald weniger Aktive im Sulky als Startpferde im Rennen 

Muß man sein Pferd im Vorlauf unnötig fordern, wenn der Rennverlauf dagegen spricht?

casaque jaune schreibt:

Emma Stolle hat offensichtlich weiterhin "Welpenschutz", denn wenn ein Hans-Jürgen von Holdt, ein Andre Pögel, ein Jörg Hafer oder ein Marian Tux im Vorlauf mit KAREL G GREENWOOD eine solche Fahrt abgeliefert hätten, stünden sie jetzt ziemlich sicher 4 Wochen am Zaun. Hier aber wird das beklatscht.

Die Entschuldigung nach dem Finale bei denjenigen, die KAREL G GREENWOOD im Vorlauf gewettet haben und sodann "auf der Rolle waren", mag ehrlich gemeint sein - an einem Maß, auf dessen Grundlage bei allen gleich gemessen wird, feht es hier indes einmal mehr.

"Die Rennleitung befragte Emma Stolle zu ihrer Fahrweise mit Karel G Greenwood. Die Angaben genügten.", heißt es dazu im Rennbericht. Dem ist dann nichts mehr hinzuzufügen.

Gratulation somit in jedem Fall an Emma Stolle, der der Erfolg ja unzweifelhaft Recht gibt, und ich bin auch bei "KVS", der bei der Siegerehrung zurecht darauf verwies, wie stolz er auf seine Tochter ist, die - so wörtlich - erst rd. 70 Fahrten absolviert hat.

Allerdings muss man sich einmal vor Augen führen, welcher in den letzten Jahren neu eingestiegene Amateur es überhaupt noch jemals auf 70 Fahrten bringen wird.

Und man muss sich auch davon verabschieden, dass Emma Stolles Ziele und Motivationen hehrer sind als die anderer Akteure dieses Sports.

Dass Emma sich im Vorlauf restlos verfahren hat, ist unbestritten. Das weiß sie selber auch.

Eine Strafe wäre dennoch unangebracht, denn sie hat nicht vorsätzlich eine bessere Platzierung verpasst, sondern nur durch eine falsche Entscheidung.

Im Finale hat sie es ja dann auch postwendend korrigiert. 

Wie hat der Vorlauf gewirkt?

Ein bewusstes Verschlafen mit dem späteren Finalsieger.

Das macht was mit dem Betrachter.

Einen Fahrfehler kann ich nicht erkennen, das war gewollte Taktik.

 Wettfuchs 

Wer fordert hier ein Fahrverbot? Wenn Nichtwahrnehmung der Siegchancen auch anders geahndet werden kann, dann ist das völlig okay. Auch das muss dann bitte nur einheitlich sein.

Ein weiteres Zitat von der Siegerehrung im Finale: "Mit KAREL G GREENWOOD kann man überall dort langfahren, wo Sand liegt".

Insofern war es ja sicher mehr als ein "Sekundenschlaf" in der Gegenseite, vor aufrückenden Gegnern nicht heraus zu nehmen, sondern eine bewusste Entscheidung.

Aber noch einmal: alles gut! Der Erfolg gibt Emma Stolle recht. Er darf aber bewertet werden.

Na und wenn dem so wäre. Haben schon ganz clevere Leute schon otfmals im Vorlauf gemacht.

Peter Neuss schreibt:

Wie hat der Vorlauf gewirkt?

Ein bewusstes Verschlafen mit dem späteren Finalsieger.

Das macht was mit dem Betrachter.

Einen Fahrfehler kann ich nicht erkennen, das war gewollte Taktik.

 

Karel G Greenwood ist bzw. war zumindest ein Pferd mit Gebrauchsanweisung und kann über eine recht lange Strecke fulminanten Speed gehen

Auf der letzten Gegenseite bedurfte es lediglich einen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit, um den Weg in die zweite Spur zu verpassen 

Jetzt möge man mir noch bitte erklären wie man das Rennen im Anschluss  besser hätte beenden können, als sich auf der Zielgeraden noch anständig anzubieten 

Oder wurde Karel G Greenwood bei freier Fahrt  zurückgehalten? 

Wenn man sich mit der Karriere von Karel G Greenwood mal genauer beschäftigt hat, dann darf man feststellen, dass es unter der Regie von Hugo Langeweg und meist mit Jaap van Rijn im Sulky sehr unterschiedliche Leistungen gegeben hat

Nach Quartierwechsel gab es u.a. einen Start in Daglfing mit offensiver Eröffnung mit Thorsten Tietz wo der Wallach auf der Zielgeraden deutliche Schwächen gezeigt hat

Da hat das Team um Karel mit der Umstellung der Taktik ganze Arbeit geleistet, denn besser als aktuell war Karel nie zuvor 

casaque jaune schreibt:

 Wettfuchs 

Wer fordert hier ein Fahrverbot? Wenn Nichtwahrnehmung der Siegchancen auch anders geahndet werden kann, dann ist das völlig okay. Auch das muss dann bitte nur einheitlich sein.

Ein weiteres Zitat von der Siegerehrung im Finale: "Mit KAREL G GREENWOOD kann man überall dort langfahren, wo Sand liegt".

Insofern war es ja sicher mehr als ein "Sekundenschlaf" in der Gegenseite, vor aufrückenden Gegnern nicht heraus zu nehmen, sondern eine bewusste Entscheidung.

Aber noch einmal: alles gut! Der Erfolg gibt Emma Stolle recht. Er darf aber bewertet werden.

 

wie soll ich denn bitte den ersten Absatz Ihres vorherigen Beitrages sonst deuten, wo auf 4 Wochen Fahrverbot hingewiesen wird?

Aus Sicht des Pferdes war es eine gute Entscheidung....mal ruhig bleiben und nicht fordern....gleich machen wir es richtig.

Das ist aber auch altes Denken und nicht im Sinne eines Wetters.

Vielleicht ist ein gesunder Pferdesport und Wettbetrieb auch nicht miteinander vereinbar, das kann durchaus sein.

Was Stallfahrten und Nichtwahrnehmung der Siegchancen betrifft, müsste R. Bot Ewigkeiten am Zaun stehen oder hohe Geldstrafen erhalten. Was die letzten 2 Jahre da abgelaufen ist, hat den Sport genug Wetter und Aktive gekostet. Sehe es bei mir und einigen aus meiner Gruppe. Alle gesagt, sollen ihren Sche... weiter veranstalten, aber ohne uns. Wenn die RL was gegen E.Stolle gemacht hätte, wäre das ein absoluter Witz gewesen. Fand die Vorstellungen vom dauerhaften Schulterumgucker wesentlich schlimmer.

Wettfuchs schreibt:

Das beste Pferd hat den Finallauf verdient gewonnen 

Das auf jeden Fall, das sehe ich auch so. Allerdings glaube ich, dass sie es auch ohne M.G. geschafft hätte, denn im Moment hat kaum ein Pferd im deutschen Alltagssport so einen Speed. Es bleibt aber leider ein fader Beigeschmack. das hätte Team Lila/Stolle so nicht nötig gehabt, ich denke da wird es noch ein Nachspiel für Herrn Gramüller geben.

By the way sehe ich mich hier nicht als Verteidiger für die mir persönlich nicht bekannte Emma Stolle, versuche einfach nur mit der notwendigen Objektivität den Sachverhalt zu bewerten

Vielmehr wundern mich diese stetigen Quervergleiche 

"wenn das dem xyz passiert wäre"

Das hat doch bei der Bewertung einer Fahrt überhaupt nichts zu suchen 

Wer ist eigentlich die Dame die die Gewinnzahlen durchgegeben hat??

Mille:Wahrscheinlich ein Lehrling😬

BausW schreibt:

Wettfuchs schreibt:

Das beste Pferd hat den Finallauf verdient gewonnen 

 

Das auf jeden Fall, das sehe ich auch so. Allerdings glaube ich, dass sie es auch ohne M.G. geschafft hätte, denn im Moment hat kaum ein Pferd im deutschen Alltagssport so einen Speed. Es bleibt aber leider ein fader Beigeschmack. das hätte Team Lila/Stolle so nicht nötig gehabt, ich denke da wird es noch ein Nachspiel für Herrn Gramüller geben.

Wäre es besser gewesen wenn Beppi Santana auch noch Nichtstarter gewesen wäre? Was sollte M. G. machen. Beppi Santana fängt gut, war in Front und zum Schluß mause.Dafür soll man ihn bestrafen? Das man sich im Rennen nicht umdrehen darf ist mir auch nicht bekannt.