Forum

Ignoranz ist meistens mit Unwissenheit verbunden.🤣

Wer schreibt, der bleibt...deswegen sind wir doch alle hier, oder?

Diejenigen dagegen, welche nicht mehr schreiben, sollten dem HVT Anlass sein, seine Präsenz und Transparenz in der Öffentlichkeitsarbeit zu hinterfragen.

So schön die Seite "meintrabrennsport" auch sein mag, fällt denn Niemandem auf, dass dort mehr über ausländische Ergebnisse berichtet wird, denn über inländische?  

Allein das Fieberschüren anlässlich des Elitloppets über die Sender Schwedens macht süchtig, Personen und Pferde! werden in den Vordergrund gerückt per Video und fantastischer Poster. Die am Renntag eingefangenen Bilder sprechen für sich - Stichwort: Zeitlupe! Oder wenigstens Heats einfangen, wir sind ein visuelles Volk geworden, man muss nicht jedes Rennen bis zum letzten auseinandersezieren, jede Wette dreimal ansingen - unsere Wetter sind doch nicht blind - ladet doch auch mal einen Stammwetter ein, sicher interessant, seine Sicht der Dinge zu hören, nur so eine Idee.

Die Ästhetik dieses Sport wird in Schweden überirdisch präsentiert- man muss das Rad nicht neu erfinden- nachmachen wäre völlig ausreichend.  

Nici, Du machst mit Deinen Kollegen wunderbare Arbeit, man spürt Euer Herzblut - nur- warum ist das nicht überall so.

Kann man nicht mal Deutschlands Kameraleute zu einem Brainstorming zusammentrommeln, Ihnen Bilder anderer Länder als Anregung zeigen, man ist sich fast sicher, das können sie auch, nur- es wurde nie abgefragt - oder?
"Das haben wir immer so gemacht" ist einer der uneffiktivsten Sätze im Sport wie im Leben. 

Dieser Sport ist kein Beruf, er ist Berufung - wer mit Tieren arbeitet, weiss was frau meint. 

Wir müssen über jeden Einzelnen froh sein, welcher konstruktiv Kritik übt, denn diese Menschen, Fans, Wetter, Besitzer und Züchter haben noch Hoffnung! 

Warum der HVT nicht reagiert, erschliesst sich mir Null - die ZEICHEN dieser Zeit sind nicht zu übersehen und auch nicht schön zu reden - jedoch nicht einmal dies vernimmt man. Nichts dringt an die Öffentlichkeit - ausser der Tatsache, dass Namensgaben verweigert werden, aus Gründen die teilweise Niemand! nachvollziehen kann. 
Das ist entschieden zu wenig.

Bahnen machen sich Konkurrenz, dem Kannibalismus ist Tür und Tor geöffnet- so wird das nichts...

Wir müssen uns bewegen, aber nicht rückwärts...

Bahnen machen sich Konkurrenz, dem Kannibalismus ist Tür und Tor geöffnet- so wird das nichts...

 

Gerade dieser Satz wurde heute von Jerry Riordan aufgegriffen. Er spricht über Probleme in den USA und sagt genau, dass was Karin hier schreibt. 

"Die Rennvereine konkurrieren sich. Das geht doch nicht." 

...und er hat so recht, oder? 

Was könnte helfen:

- gemeinsame Großwette?

- zentrale Starterangabe? 

- Abstimmung der Termine?

- gemeinsames Marketing?

P.S. ich schreibe als Privatperson in meiner Freizeit und nicht als Angestellter der MTG. 

Nicolai Laaser schreibt:

Bahnen machen sich Konkurrenz, dem Kannibalismus ist Tür und Tor geöffnet- so wird das nichts...

 

Gerade dieser Satz wurde heute von Jerry Riordan aufgegriffen. Er spricht über Probleme in den USA und sagt genau, dass was Karin hier schreibt. 

"Die Rennvereine konkurrieren sich. Das geht doch nicht." 

...und er hat so recht, oder? 

Was könnte helfen:

- gemeinsame Großwette?

- zentrale Starterangabe? 

- Anstimmung der Termine?

- gemeinsames Marketing?

P.S. ich schreibe als Privatperson in meiner Freizeit und nicht als Angestellter der MTG. 

Wenn schon die Rennvereine "konkurrieren", wäre vielleicht eine übergreifende V-Wette (in Schweden: X-Press?) hilfreich. Aber ich weiß nicht, ob das in Deutschland überhaupt möglich ist...

Da hast Du sooo Recht, Lanti

das letzte V7 morgen kann eig gar keiner gewinnen 😎

Nici,

feste Stammrenntage wären aus meiner bescheidenen Sicht schon mal hilfreich für Wetter und Aktive- seitdem dieser Rhythmus gebrochen wurde, dreht sich die Abwärtsspirale nach unten..

Gebe freimütig zu, auch mir ist schon mehrfach entgangen, wo wann Renntag ist - selbst mit Startern 🙀- um dann in letzter Sekunde an das Pad zu stürmen und gerade noch die Startphase abgefasst zu haben. 

Was ist denn z.B. an einem Samstagnachmittag so verdammenswert- gegen 16.30 Uhr, Familieneinkäufe sind getätigt und der geneigte Wetter setzt sich eben mal 3 Stündchen vor den Computer..nein- alles schlägt sich um die Sonntage - nur damit dann teilweise tolle Renntage in einer Art undWeise präsentiert werden, die eher an einen Augenklickmarathon erinnern und man zu später Stunde unter Schwindel von dem ganzen Hin und Her Geschalte plus Geblättere im Programm und beim Wettanbieter leidet. Youtube und Facebook nicht zu vergessen, will man Siegerehrungen miterleben. 

Wochentage den Bahnen zuordnen, denn wir haben den Wetter nicht um-, sondern wegerzogen - er weiß teilweise nicht mehr- sind heute Rennen ? 

Die höher dotierten, teilweise sportlich wertvollen PMU -Rennen finden fast ausschließlich/ überwiegend vormittags statt unter gefühltem Ausschluss der Öffentlichkeit. Wie kleinere Ställe/ Trainer das Betreuen vormittags zuhause wuppen, interessiert auch Niemanden. Sind wir so uninteressant, nur Lückenbüsser? Ernsthaft gemeinte Frage! 

Gemeinsames Marketing- Da sagst Du was- Marketing schlechthin wäre schon mal schön- frech, pfiffig mit Slogans, aber nein, jeder kocht seinen eigenen Eintopf - die eingeblendeten Bilder von Zusendern bei der grünen Wettfirma sind ja ganz nett- aber von professionellem Marketing universenweit entfernt. Waren die Herrschaften nur als Wettvermittler unseres Produkts, unserer Bilder angetreten oder aber als Hilfe zur Selbsthilfe. -Fragen über Fragen-

Wer aufgibt, hat schon verloren - wir sind nicht Schweden oder Frankreich, aber warum haben diese Nationen den Nerv der Zeit erahnt und wir alles verschlafen und tun es noch. 

Deutschland hat so grossartige Pferde - Legendenbildung gleich Null- es ist zu traurig!

/

Karin Walter-Mommert schreibt:

feste Stammrenntage wären aus meiner bescheidenen Sicht schon mal hilfreich für Wetter und Aktive- seitdem dieser Rhythmus gebrochen wurde, dreht sich die Abwärtsspirale nach unten..

...

Wer aufgibt, hat schon verloren - wir sind nicht Schweden oder Frankreich, aber warum haben diese Nationen den Nerv der Zeit erahnt und wir alles verschlafen und tun es noch. 

Deutschland hat so grossartige Pferde - Legendenbildung gleich Null- es ist zu traurig!

 

Die Einhaltung der festen Renntage, um auch für die Wetter einen gewohnten Rhytmus zu etablieren, halte ich für sehr wichtig.

Auch würde ich es schön finden, wenn nicht jedes Rennen, bei dem "ausversehen" mal mehr als 10 Pferde genannt sind geteilt wird. Viel atraktiver würde ich es finden, wenn Rennen eher auch mal zusammengelegt werden und mit 12 - 16 Pferden abgehen. Dazu dann eine der Quinte ähnlichen 5er Wette anbieten. Das wäre für den Wetter sehr interessant.

Für die Besitzer könnte man das insofern interessant gestalten, indem man die Rennpreise zusammenlegt und somit erhöht. Ggf vielleicht Anfangs mit kleinen Geldern für die unplazierten Pferde ausstatten um hohe Nennungszahlen zu bekommen. Bis sich das Rennen etabliert hat.

Auch für zuchtinteressierte ist es schwer an geeignete Informationen zu gelangen. die Deckhengstliste vom HVT ist momentan irgenwo auf den Webseiten von Mein Trabrennsport versteckt und selbst über die Suche nur schwer zu finden. Dort sind ca. 30 Hengste zu finden. Wenn man sich weiter zu einzelnen Hengsten informieren möchte, fängt eine  wahre Clickorgie statt mit Links, unter Links, unter Links. Alternativ kann man sich den Hengstkatalog auch in 2 wenig aussagekräftigen .pdf-Seiten ausdrucken. Eine aussagekräftige Statistik über die Hengste, Anzahl der Nachkommen, Qualifikationsrate, Durchschnittsgewinne, etc. ist momentan nicht zu finden.

In Schweden z. B. gibt es ein Buch für wenig Geld: Varmblodskatalog

Dort hat man alles auf einen Blick auf mehren hundert Seiten, ich weiß nicht wieviele Hengste.

Wie Karin Walter-Mommert schon sagte man muss das Rad nicht neu erfinden, mann kann erfolgreiche Dinge kopieren und ggf. an nationale Anforderungen anpassen.

Alle diese Vorschläge haben eine marginale Wirkung. Wird keine Trendwende herbeiführen. Das Einzige für mich ist eine totale Zentralisierung. Alle Rennbahnen unter einer bestimmenden Dachorganisation und bundesweite einheitliche Wetten, deren Erträge auch von dieser Dachorganisation verteilt werden. Und das ganze zu 100% transparent. 

Wird natürlich aus 2 Gründen nicht funktionieren. 

1. Der menschliche Egoismus

2. Der Föderalismus 

wobei der Umstand, dass das scheitern wird, andere nicht daran hindern sollte, in kleinerem Rahmen oder kleineren Bündnissen etwas auf die Beine zu stellen.

Corilo, Deinen Vorschlag "Rennen mit 12-16 Pferden mit 5er-Wette" finde ich super.

Appell an BM (Ihr habt die Kohle):

An Großrenntagen (das ist sowieso jeder Sonntag) eine 5er-Wette anbieten in einem Rennen mit mind. 12 Pferden. Autostart oder Bänderstart egal, ebenso ob 1900 oder 2500 m. Rotation mind. 5.000 Euro und Garantie mind. 10.000 Euro. Dafür evtl. andere Wetten und Jackpots reduzieren (spielt irgendwer eine DD)?

MM WOR schreibt:

Da hast Du sooo Recht, Lanti

das letzte V7 morgen kann eig gar keiner gewinnen 😎

Deshalb nun auch logisch Jackpot , wenn kein Sieger 

Ich hatte da keinen Sieger angekreuzt. Hatte nur Schwierigkeiten bei der Wettabgabe.

Wie ich nun weiß , liest der HVT , alle RV und mehrere Funktionäre hier mit .

Dann mache ich einmal einen konkreten Vorschlag der wohlgemerkt nur ein Vorschlag ist und daher durchaus verbessert werden kann .

Vom HVT wird sorge dafür getragen , dass es im Jahre 2023 nicht zu einer einzigen Doppelveranstaltung bei den Bahnen , Mariendorf , Karlshorst , Hamburg , Gelsenkirchen , Daglfing , Straubing , Mgladbach und Dinslaken ( wenn Wunder ) kommt . Dazu muß man dann halt einmal nach dem einreichen der Termine etwas koordinieren und sollte das hinbekommen . Doppelrenntage sind wie schon oft geschrieben kontraproduktiv in vielerlei Hinsicht .

Es wird ein Unternehmen gegründet ( am besten GmbH ) das die Vermarktung der V - Wetten übernimmt . Dafür kann man am Kapitalmarkt privates Risikokapital einsammeln , denn die GmbH wird am Erfolg beteiligt , was ungemein wichtig ist , denn nur dann wird dort privatwirtschaftlich gearbeitet . Die Beteiligung im Erfolgsfall wird jedoch exorbitant hoch angesetzt , damit der Sport nicht der Leidtragende ist !!! Die RV verzichten nun automatisch auf eine V - Wette , denn diese wird von der GmbH vermarktet . Nach festen Regeln , werden nun in der Woche V4 , V5 und V6 veranstaltet und am Wochende V7 mit wandern des JP . Die GmbH steht für die Garantien gerade wie zum Beispiel immer 25 K in der V7 . Den RV wird damit die Last genommen , Risiken einzugehen auch was Garantien bei JP betrifft . Trotzdem profitieren die RV durch Umsatz in den normalen wetten der gesteigert werden sollte plus logisch einer Beteiligung am Erfolg . 

Die vereinnahmen Gelder werden , nach einem festen Schlüssel verteilt und es wird Geld in das Marketing investiert . Man hat die Chance organisch zu wachsen , wenn die V - Wetten sich zu einer Marke entwickeln .

Transparenz , gleiche Regeln,  gleiche Einsätze und das einblenden der Systeme wie in Berlin sind unerlässlich und gleichzeitig Grundvoraussetzung .

Alles das ist leicht umsetzbar ohne dabei großartig in Strukturen des Rennsportes einzugreifen , wenn man denn nur möchte . Man lagert quasi nur die V - Wetten aus in der Hoffnung das es besser wäre , diese von der GmbH vermarkten zu lassen . Wird diese Geschichte zum Erfolgsfall , sind auch die Risikokapitalgeber zufrieden , obwohl das in der Regel Menschen sein werden , die dem Sport verbunden sind . Gehts in die Hose und das Kapital wird verbrannt , weil die Garantien zu hoch sind , das Marketing zu teuer oder nicht effektiv oder der Sport durch den Pferdemangel zu Grunde geht , sind die Kapitalgeber finanziell die geschädigten aber nicht die RV .

Mehr kann man wirklich nicht mehr machen, wenn die Verantwortlichen dieses Angebot nicht annehmen, dann haben sie wirklich die letzte Chance verdaddelt, die es für unseren Sport noch gibt!!!! Bin mal gespannt aber nicht sehr zuversichtlich!?

Ich würde mir sehr wünschen das es so kommen würde.

Meiner Meinung braucht man dazu eine Totogenehmigung, die man als GmbH nicht bekommen würde, wenn ich richtig liege.

Man könnte aber einen Rennverein, z.b einen nicht aktiven C-Bahn RV ( Heide usw.) nutzen. Der könnte die Rennen ausschreiben und auf verschiedene Bahnen veranstalten.

Eine zentrale Wettvermarktung hätte auch den Vorteil, dass man Rennvereine "erziehen" könnte nicht parallel zu veranstalten. Denn ohne V-Wette keine entsprechende Provision.
Aber aus diesem Grunde ist auch anzunehmen, dass die Vereine nicht darauf eingehen werden - obgleich ich es mir sehr wünschen würde.

Ein fester Mechanismus zur Beteiligung der Risikokapitalgeber mit Pferden - genannt Aktive oder Besitzer - am Wetterfolg muss auch her.  Holger Hülsheger hatte ja gestern mittag bei der "Wettervorhersage" im TraberTV die 1000€-Dotation nach den hohen Umsätzen in MG zuletzt moniert.

Für das wie , lässt sich eine Lösung finden , wenn der Sport das geschlossen möchte , gibt es auch kein Kläger .

Babapaps schreibt:

Eine zentrale Wettvermarktung hätte auch den Vorteil, dass man Rennvereine "erziehen" könnte nicht parallel zu veranstalten. Denn ohne V-Wette keine entsprechende Provision.
Aber aus diesem Grunde ist auch anzunehmen, dass die Vereine nicht darauf eingehen werden - obgleich ich es mir sehr wünschen würde.

Ein fester Mechanismus zur Beteiligung der Risikokapitalgeber mit Pferden - genannt Aktive oder Besitzer - am Wetterfolg muss auch her.  Holger Hülsheger hatte ja gestern mittag bei der "Wettervorhersage" im TraberTV die 1000€-Dotation nach den hohen Umsätzen in MG zuletzt moniert.

wobei man nicht vergessen darf, dass MG am vor- und drittletzten Renntag genau das gemacht hat. Glaube je Renntag 6.000 Euro zusätzlich.

wir sind in keiner "demokratie" im trabrennsport.

ihr wünscht euch ein miteinander und ein gesamtes.

darauf habe ich 20 jahre gehofft. hat s nie gegeben, wird nicht erreichbar sein.

man muss ziele oder träume haben. man braucht was das vor einem liegt, auch mühen und kraft kostet.

je mehr das betreiben und mitmachen, um so erfolgreicher werden solche dinge.

irgendwann hat einer diese riesigen anlagen aufgebaut, die stallungen, die bahnen verbessert usw. 

jetzt wird nur noch verwaltet, und die reste ausgeweidet.....

und visionen, ohne ziele gibt s keine erfolge. 

so ist s im sport allgemein, im leben und im trabrennsport auch.

Martin,

das haben sie auch gemacht, aber es sollte auch beibehalten werden !

1.200 € hätte man für gestern drüber schreiben können, schließlich versprachen der Viererwettjackpot und die attraktive V6 Garantie ja gute Umsätze. Beide hatten ca. 15.000 € Umsatz, bei der Viererwette konnte volles Take out genommen werden.

Der Aufwärtstrend muss auch beim Besitzer und den Aktiven ankommen. 

Du weißt was ich meine und in welchen Bereichen die Mg Entscheider noch informiert und sensibilisiert werden müssen.