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Vorschau Prix Des Ducs De Normandie / 11. Mai - 15.15h / Mit Idao De Tillard, Hohneck...
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Donnerstag 09 Mai 19:56 Uhr
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Luba Sonn

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Härtetest für den Elitlopp

Solch einen "Ducs De Normandie" hat es schon viele Jahre nicht mehr gegeben. Der Halbklassiker kann reichlich große Namen begrüßen. Vorjahressieger Hohneck (16), der im Anschluss Elitlopp-Triumphator wurde. Weitere Gruppe I-Sieger, wie den Bahnrekordhalter von Vincennes Hokkaido Jiel (13), der im Vorjahr Zweiter wurde. Dazu die Rückkehr von Izoard Vedaquais (9).
 
Seit Oyonnax vor vierzehn Jahren hat kein Amerique-Sieger diese Partie im gleichen Jahr oder später gewinnen können. Heute gibt es gleich zwei Gelegenheiten. Hooker Berry (14) und natürlich und vor allem Idao De Tillard (15) kommen dafür in Frage. Dazu ist mit Emeraude De Bais (8) die schnellste Stute Europas unter Order, die auf dem Rechtskurs aber nicht perfekt  aufgehoben ist. Kommt sie glatt um den Kurs, ist ihr alles zuzutrauen.
 
Für den Favoriten Idao De Tillard (15) ist der Weg nach Caen wie eine Heimkehr. Im Oktober 2019 wurde er als Jährling an Ort und Stelle auf einer Auktion von Thierry Duvaldestin für Cyril Sevestre gekauft. Hier qualifizierte er sich im Mai 2020 und startete von dem Tag eine sensationelle Rennkarriere. Das große Ziel ist der Elitlopp in vierzehn Tagen. Aber wegen einer Infektion musste der 6jährige ein Engagement im "L´Atlantique" auslassen und braucht natürlich noch ein Rennen. Der letzte Auftritt liegt nun schon 70 Tage zurück. Der Wechsel auf einen Rechtskurs sollte dagegen bei einer Bilanz mit fünf Siegen aus fünf Versuchen in diese Rennrichtung kein Problem darstellen.
 
 
Zwischen den Zielrennen in den hochdotierten Trabreiten probt FULTON (1) immer wieder mal in einem Attele. Und natürlich ist der Wallach auch dieses Mal nur für das Schärfen der Moral auf der Piste. Ohne Bedenken kann er aus allen Überlegungen gestrichen werden.
 
GAMAY DE L'ITON (2) ist zurecht der ganze Stolz des Ecurie De L'Iton. Der Hengst zeigt sehr häufig unheimlich viel Kampfgeist. Auch nach harten Rennverläufen. So auch bei seinem letzten Auftritt am 06. April im Prix Kerjacques. Früh landete der Bird Parker-Sohn in der Todesspur und rang den Favoriten im Schlussbogen dennoch nieder. Obwohl er von den Anstrengungen sichtbar erfasst war, kämpfte er bis zur Linie um den Sieg. Vergeblich, aber heroisch. Der Auftritt zuvor war als Vierter noch bemerkenswerter. Anfang der Gegenseite gab der 8jährige die Spitze nicht ganz freiwillig her, war aber zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig unter Druck. Der neue Führende hielt den Hengst im Schlussbogen dann solange auf, dass er erst wieder freikam, als er schon von einigen Gegnern passiert wurde. Wie er sich dann in die Prämien zurückkämpfte, war herausragend. Damit darf er auch hier nicht unterschätzt werden.
 
GASPAR DE BRION (3) ist immer in der Lage sich Big Points zu holen, wenn man nicht zwingend damit rechnet. So geschehen Ende Oktober mit dem Grand Prix Du Sud-Ouest in Toulouse oder Mitte Januar in Vincennes. An diesem Tag sicherte Matthieu Abrivard dem Wallach im Mittelfeld einen Traumverlauf. In den Einlauf gekommen packte er seine ganze Klasse aus, und überspurtete die hochwertige Konkurrenz spielerisch, um sich den Prix Du Forez zu holen. Nach einem Prepare Ende März gab es im Gruppe III in Angers nur Rang Sechs. Aber dort hatte Abrivard den Wallach unterwegs so sehr versteckt, dass das Kleingeld schon ein Erfolg war. Heute wird er sicher ernsthafter antreten, aber in der Masse hat er eine solche Gegnerschaft selten bis gar nicht gesehen.
 
Ein Grupe II ist ein Niveau, was ERIC THE EEL (4) in jedem Fall mitgehen kann. Aber heute trifft er schon auf sehr viel Qualität. Aber zwei Fakten sprechen in jedem Fall für den 8jährigen. Erst einmal bekommt der Hengst mit Eric Raffin die perfekte Fahrership an die Seite gestellt. Dazu kommt die Startschnelligkeit aus dem Band, die in Caen sehr wichtig ist. Ende März konnte er aus einer vorderen Lage nicht in den Endkampf eingrefen und musste sich mit dem kleinsten Geld begnügen. Ein vierter oder fünfter Rang dürfte trotzdem niemanden überraschen.
 
Jean Michel Bazire hat mehr als einmal erwähnt, dass GANAY DE BANVILLE (5) zu seinen Lieblingen gehört. Und auch immer wieder glaubte er an den Jasmin De Flore-Sohn. Nach dessen ewig langer Pause fehlen aber die ganz großen Ergebnisse. Der Ehrenplatz im Prix Du Luxembourg war dabei der beste Ansatz. Aktuell hat er im "L´Atlantique" hinter dem späteren Sieger ein passendes Rennen gefunden, verlor aber den Rücken komplett. Als Fünfter war er nicht enttäuschend, hat sich für heute aber auch nicht aufgedrängt. In der Königswette kann er dennoch auftauchen.
 
Schwer vorstellbar, dass sich ein ECHO DE CHANLECY (6) mit seinen zehn Jahren noch einmal nachhaltig in Szene setzt. Am 23. März versuchte Jean Michel Bazire alles und forderte den Wallach hart auf. Aber der Quinoa Du Gers-Sohn reagierte wie bei vielen seiner letzten Auftritte und nahm den Kampf nicht an. Das war immer seine Stärke, denn viele seiner Podetplätze, stellte er im Speed sicher. Wenn man wie Eric Blot aber nur einen wirklich Guten in den Boxen hat, ist es schwer loszulassen. Aber hier wäre es Zeit den Wallach in die verdiente Rente zu schicken.
 
Erst am 14. April konnte FAKIR DU LORAULT (7) nach sehr langer Zeit mal wieder einen Sieg feiern, der sogar sehr leicht ausgefallen ist. Allerdings kann der Treffer in einem Amateurfahren hier niemanden erschrecken. Der Hengst hat mit seinen neun Jahren den Zenit schon längst überschritten und bekommt hier nicht einen Euro mit.
 
Immer wieder hat sich EMERAUDE DE BAIS (8) neu erfunden und verbessert. Seit dem Ehrenplatz am 10. März im "Vitesse", ist die Repeat Love-Tochter die schnellste Stute Europas. Und somit gehört sie natürlich auch auf einem Highspeedkurs wie in Caen auf jeden Wettschein. Ihre vier Auftritte an dieser Stelle endeten nur dreimal im Kleingeld, aber das liegt lange zurück. Auch wenn es rechtsherum schon mal einen Treffer gab, waren die aktuelleren Ergebnisse in diese Rennrichtung nicht erfolgreich. Und auch der Fehler am 20. April im Schlussbogen mahnt ein wenig zur Vorsicht. Trainer Benjamin Goetz hat oft genug gewarnt, dass sie in den Bögen Schwierigkeiten hat. Bleibt sie auf den Beinen, dürfte sie an der langen Geraden Spaß haben und kann auch weit nach vorne laufen. Immerhin hat man auch eine internationale Einladung für diesen Auftritt abgesagt.
 
Wenn man Philippe Allaire im letzten Winter genau zugehört hat, dann war der Prix De Paris für IZOARD VEDAQUAIS (9) das Zielrennen des Winters. Dem konnte man auch gut folgen, weil der längste Weg des Kalenders wie gemacht für ein Pferd schien, dass viel laufen, aber nicht wirklich gut eintreten kann. Und der Bird Parker-Sohn kam in der Favoritenrolle auch an die Spitze, spulte sich dort aber zu sehr auf und nahm sich bis zum Ausfall alle Kraft. Seitdem pausierte er, was kein Nachteil sein muss. Bei drei seiner vier Auszeiten von mindestens zwei Monaten landete er wieder auf dem Podium. Und die Aufmachung deutet auch auf ein offensives Auftreten.
 
Die letzten beiden Starts von HANNA DES MOLLES (10) verliefen für die Stute vom Ergebnis ähnlich, wobei der Verlauf aber ein ganz anderer war. Nach einem enttäuschenden Winter mit zwei schwachen Auftritten in den Zielrennen unter dem Sattel, wollte Trainer Laurent Claude Abrivard auf den ersten 1.500 Metern im Prix Kerjacques sehr viel Einsatz von der 7jährigen an der Spitze sehen. Erst dann gab man die Tete an den Favoriten weiter und wurde im Einlauf aus den Geldern gereicht. Im "L´Atlantique" wurde die Village Mystic-Tochter am Ende des Feldes versteckt und sollte ich im Einlauf in Szene setzen. Dabei sprang aber nicht mehr als die kleinste Prämie raus. Heute übernimmt erstmals Leo Abrivard, was einen kleinen Schub geben sollte. Ein Kreuz in der Wette ist aber immer noch nicht verpflichtend.
 
ELVIS DU VALLON (11) kommt in der Vorabeinschätzung häufig zu kurz. Und erst recht für ein Pferd, dass bei 100 Lebensstarts 71 Mal in den Top Fünf aufgetaucht ist. Und dabei ist der 10jährige seit Jahren fast ausschließlich auf Gruppeniveau unterwegs. Bei seinem letzten Einsatz bestrafte er einmal mehr viele Wetter, die ihn unterschätzt haben. David Thomain hielt sich klug aus allem heraus und setzte voll auf den Speed des Reve De Beylev-Sohnes. Das zahlte sich aus, denn der kleine Dauerbrenner flog als großer Außenseiter auf Rang Drei. Somit erhielt Trainer Charles Cuiller auch eine Einladung für das Paralympiatravet, dem er aber wegen der langen Anreise eine Absage erteilte. Diese Teilnahme wird schon der vierte Start im "Ducs" sein. Das bisher beste Resultat war ein vierter Rang, der wieder in Reichweite liegt.
 
Für die sehr gute Montestute HIRONDELLE DU RIB (12) kann es nur darum gehen Moral und Sicherheit zu gewinnen. Die Stute konnte das bei ihren letzten vier Versuchen im Sulky nicht bestätigen und endete jeweils am Turm. Aber auch glattgehend wird sie hier gar nicht in den Kampf um die Gelder eingreifen können und kann somit vom Wettschein verbannt werden.
 
Jean Luc Dersoir hatte die Qual der Wahl. Mit seinem Star HOKKAIDO JIEL (13) hätte er auch in den Prix De L´Atlantique gehen können. Er zog aber dieses Rennen vor, wo der Hengst im Vorjahr als Zweiter zu Hohneck gefallen konnte. Und wie beim Allaire-Traber, war es auch für die Farbe vom Ecurie Luck der Weckruf zu einer großartigen Saison. Kurz darauf gewann er den Prix Rene Balliere in neuer Bahnrekordzeit von Vincennes. Nach seinem Ehrenplatz im Amerique, waren die nächsten Auftritte in den kleineren Geldern etwas dürftig. Aber beim letzten Start im Prix Kerjacques verlangte David Thomain vom Hengst für Rang Fünf auch nicht das Letzte. Diese Aufgabe sollte schon eher ein Ziel sein, weil auch ihm der Kurs entgegen kommt.
 
Vor dem Prix De L´Atlantique hat Franck Leblanc, als aktueller Trainer von HOOKER BERRY (14) noch angekündigt, wie dringend der Fuchs ein verdecktes Rennen braucht. Nicolas Bazire hatte aber anscheinend andere Pläne oder eine andere Order. Wie schon im "Vitesse" landete der Booster Winner-Sohn in der Todesspur, obwohl die Ausgangslage mit Startplatz Eins an sich sehr gut war. Diesmal drückte sich der 7jährige durch den zweiten Bogen an die Spitze, die er dann auch recht schnell weitergereicht hat. Der Kraftaufwand war aber anscheinend zu groß und im Einlauf ging das Gespann unter. Solch ein Ergebnis kann heute mit einem guten Verlauf total auf den Kopf gestellt werden. Schließlich hat man den dritten Platz im Prix Kerjacques vom 06. April immer noch vor Augen. An diesem Tag versteckte Bazire Junior seinen Partner unheimlich lange, obwohl vorne schon ein Duo die Flucht angetreten hat. Und Hooker Berry bedankte sich mit einem grandiosen Speed zum dritten Rang, der nur knapp hinter dem Sieger endete. Ein Platz in der Quinte muss eingeplant werden, auch wenn es genauso gut ein unplatziertes Ergebnis geben könnte.
 
Als Amerique-Sieger ist IDAO DE TILLARD (15) natürlich der große Star des Rennens. Aber ganz freiwillig ist der Schützling von Thierry Duvaldestin heute nicht in der Normandie. Die Vorbereitung für seinen ersten Elitlopp verlief nicht ganz glücklich. Eine Trainingseinheit in Rambouillet musste man wetterbedingt absagen. Und viel schlimmer kam es vor dem Prix De L'Atlantique. Der Severino-Sohn hustete wieder, musste behandelt werden und konnte damit nicht rechtzeitig fit und dopingfrei an den Start kommen. Um überhaupt noch ein Rennen seit Anfang März im Bauch zu haben, musste das Quartier auf diesen Start ausweichen. Das der 6jährige trotz einer Änderung im Terminkalender in Topform an den Start kommen kann, zeigte er natürlich im Amerique. Bei seinem letzten Auftritt am 02. März wurde der Doppelmillionär mit einer Zulage nach einem anstrengenden Winter hart gefordert. Aber auch diese Aufgabe meisterte er letztlich sicher. Trotz der Umstände ist er natürlich der Topfavorit.
 
Als Titelverteidiger muss HOHNECK (16) hier natürlich sehr ernst genommen werden. Im letzten Mai zeigte er, dass er sich auf einer schnellen Piste wie es in Caen der Fall ist, heimisch fühlt. Und dann sollte auch eine längere Mitteldistanz, wie die 2.450 Meter, keine Rolle spielen. Damit hat Trainer Philippe Allaire auch gezeigt, dass er seinen Star des Stalles zu einem Sprinter umfunktionieren konnte. Und das hat der Royal Dream-Sohn erst recht zum Ende des gleichen Monats bewiesen. In Solvalla holte er nach einem zweiten Platz im Vorlauf, den Finalsieg mit großer Autorität. Auch im Anschluss zeigte er viel Klasse, wie beim Sieg im Finale des UET Elite Circuit. Im Winter kam dann nach einer Pause der große Einbruch, was aber auch an den mittlerweile ungewohnt langen Wegen gelegen haben könnte. Der Stall Allaire scheint den 7jährigen auf den Punkt wieder in Topform gebracht zu haben und war im Prix De L'Atlantique mit einem starken zweiten Rang zur Stelle. Dabei profitierte er auch von der Fahrership eines Gabi Gelormini, der ohnehin praktisch keine Fehler macht. Das er 14 Tage vor dem wichtigsten Saisonziel geschont wird, kann man wohl ausschließen. Es hat in der Vorsaison ja auch gut funktioniert.
 
Hohneck beim Sieg im "Ducs" 2023
 
Tipp:
IDAO DE TILLARD (15)
GAMAY DE L'ITON (2)
HOHNECK (16)
HOKKAIDO JIEL (13)
ELVIS DU VALLON (11)
 
 
Für die Kombinationen: EMERAUDE DE BAIS (8) - HOOKER BERRY (14)
Freitag 10 Mai 05:14 Uhr
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Luba Sonn

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Was für ein sensationell besetzter Ducs De Normandie!

Bin auf andere Meinungen zum Ausgang gespannt, auch wenn Idao wahrscheinlich schwer zu schlagen sein wird. Aber es geht ja auch um die Platzierungen.

Wer kann dem folgen, dass ich zum Beispiel Gamay De L'Iton weit vorne sehe. Der Hengst ist eisenhart und ich habe ihn schon oft genug unterschätzt. Die Bahn in Caen hat ihre eigenen Gesetze. Genau wie in Cabourg ist eine vordere Lage sehr wichtig, obwohl der Einlauf lang ist. Das spricht für ihn. Ich erinnere mich zum Beispiel an seinen Tempolauf in einem GNT. Da war er von der Spitze gar nicht aufzuhalten.

Genau dieser Highspeedkurs spricht zum Beispiel auch gegen Izoard, der ja bekanntlich nicht eintreten kann.

Großes Fragezeichen steht hinter Emeraude De Bais. Geht sie glatt? Dann wird ihr die Piste liegen und es scheint alles möglich.

Was wird Hohneck machen? Offensiv sicherlich. Aber war der zweite Platz in Enghien nur wegen der vielen überzogenen Offensive der Gegner möglich, während Gelormini das Wasser halten konnte?

Auch Hokkaido interessant. Im Vorjahr Zweiter, aber die letzten Starts wieder etwas blass.

Dauerbrenner Elvis darf auch nicht vergessen werden. Wird wieder lang stehen, kann aber in der Quinte auftauchen.

Ich freu mich schon jetzt sehr auf die Partie und erst recht auf einen Meinungsaustausch 😉

Samstag 11 Mai 15:36 Uhr
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Gambler

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Da hat aber jemand den Bänderstart geübt, n'est-ce pas M. Allaire ?

Samstag 11 Mai 15:38 Uhr
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Gambler

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Emeraude sollte jetzt ihre verdiente Rente antreten dürfen. 

Samstag 11 Mai 15:39 Uhr
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Gambler

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Idao ist kein Zacken aus der Krone gebrochen. NAch Deckzeit und ohne Rennverlauf war das ein sehr gute Laufen in einem so schnellen Rennen.

Samstag 11 Mai 15:42 Uhr
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Luba Sonn

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Ich gehe mit Gamay und denke der tritt ein, und der kommt nicht vom Fleck.

Ich denke, dass Idao, wie gewöhnlich, nicht eintritt und der fliegt aus dem Band.

Das Wochenende fängt ja rosig an...

Samstag 11 Mai 15:43 Uhr
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Gambler

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Und ich habe eine 2aus4 mit Gaspar und Emeraude gemacht und war bis in die Endgerade hinein sehr glücklich.

Samstag 11 Mai 16:04 Uhr
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Labido

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Beiträge: 1259

Hohneck hat aber so die Pappe auf.Bin mal gespannt,was der Trainer sich zum Elite Rennen einfallen läßt.

Er ist immer voller Adrenalin,aber bei dem interview heute,war er arg gestresst.

 

Rochard die Ruhe selbst.ohne einen Finger zu rühren,dreht er sich in aller Ruhe zu Idao um.

Samstag 11 Mai 16:06 Uhr
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Hans Christian Panny

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Beiträge: 6204
Labido schreibt:

Hohneck hat aber so die Pappe auf.Bin mal gespannt,was der Trainer sich zum Elite Rennen einfallen läßt.

Er ist immer voller Adrenalin,aber bei dem interview heute,war er arg gestresst.

Wird in Solvalla ganz anders aussehen, da ihm die Bahn liegt 😇

Samstag 11 Mai 16:09 Uhr
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Dip

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Beiträge: 360

Im Endeffekt kam es so, wie Thierry Duvaldestin es vorher prognostiziert hat.

Die optimale Vorbereitung für Solvalla war nicht möglich, da der "Atlantique", und damit das unbedingt gewollte, harte Rennen auf einem Linkskurs für Idao krankheitsbedingt ausfiel und Caen nun quasi zwangsweise als letzte Möglichkeit vor dem Elitloppet gewählt werden musste. Zwar ist die Bahn an sich kein Problem für ihn, aber es war eben kein geplanter Start, sondern aus der Not geboren.
Der Trainer hat unter der Woche verlauten lassen, dass Idao gut drauf und auch im Wettkampfmodus, jedoch noch ganz sicher nicht bei 100% sei. Er erwartete dennoch ein gutes Laufen, was es unter diesen besonderen Bedingungen (rentrée / 6 oder 7? Fehlstarts) zumindest meiner Meinung auch war. Duvaldestin sagte ferner, dass Idao "gewinnen, aber genauso gut auch als Vierter über die Linie laufen und dabei trotzdem gut gegangen sein kann."
Und so war es ja letzten Endes auch.

 

 

Samstag 11 Mai 17:02 Uhr
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Kiebitz

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Beiträge: 449

Izoard ging 1:10,2 - welch ein Wahnsinn. Hohneck war mit 1:10,4 acht Zehntel (pro km) schneller als bei seinem Sieg im Vorjahr (und Hokkaido genau so weit dahinter wie 2023). Heute war das Rennen bestimmt durch ein unglaubliches Timing von Rochard, der Izoard den ganzen Weg genau am Limit gesteuert hat - er ist ja nun mal ein "Dauerläufer", selbst den letzten Bogen in 10,3; da war eine Beschleunigung im Einlauf - wie im Vorjahr - auf 05 nicht mehr möglich, sondern bei max. 07 war Ende und somit der Sieg für Izoard in der Tasche.

Idao hat das Rennen nur durch den vor ihm liegenden Bremser verloren. Er hätte nach dem ersten Bogen herausnehmen müssen. Es sollte sich auszahlen, dass er das wohlweißlich nicht getan hat.

Unglaublich, was diese Pferde wegstecken. Die Franzosen täten gut daran, weitere Vorbereitungsrennen für den Elitloppet anzubieten, da bei den großen Preisgeldern zukünftig die erste Garnitur öfters gen Norden aufbrechen wird.

Samstag 11 Mai 17:20 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2469

Muss es mir noch einmal ansehen, aber ich hatte das Gefühl, dass Izoard heute keinen zwischen gehauen hat und alles in allem sehr gut trabte.

Samstag 11 Mai 17:58 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 449

Riesig sah das Familienpferd Gaspar de Brion aus. Deswegen nehme ich Matthieu Abrivard den gelben Smiley nicht so ganz ab, auch wenn ein grüner in dieser Gesellschaft nahe dem Größenwahnsinn anzusiedeln gewesen wäre. Dass er sich was vorgenommen hatte, konnte man spätestens beim ersten Fehlstart absehen.

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