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Vincennes – Sensationelle Felder und viel Geld

(nla) Am heutigen Sonntag lohnt sich ein Blick nach Paris-Vincennes ganz besonders. Bei den insgesamt 9 Rennen stehen 2 Gruppe 3-Rennen, sowie gleich 5! Gruppe 1-Aufgaben auf dem Programm. Im Prix d’Essai werden über 2.700 Meter dreijährige Satteltraber angesprochen, wobei die besten Referenzen aktuell für Joyeuse und Jaspers Tourgot zu entdecken sind. Im Prix President Republique kommt dann der I-Jahrgang unter dem Sattel an den Ablauf. Hier scheint sich ein etwas deutlicheres Bild mit Ideale du Chène, Ici C’est Paris und Ines des Rioults als Favoriten-Trio abzuzeichnen. Danach geht es im Prix Albert Viel für Just a Gigolo darum, seinen Patzer vom letzten Start vergessen zu machen um wieder vor seiner ärgste Konkurrentin, Jazzy Perrine, landen zu können. Über drei Kilometer werden danach die Fünfjährigen im Prix de Normandie unter dem Sattel bemüht, wo mit dem beim Debüt imponierenden Handy Bourbon, Hallix, dem ebenfalls beim 1. Start unter dem Sattel siegreichen Hatchet Man und der nun ohne Eisen antretenden Hirondelle du Rib vier Pferde wohl für den Sieg infrage kommen. Über 2.100 Meter sind danach noch die Geldschränke unterwegs und das Starterfeld liest sich wie ein Gedicht. Vivid Wise As, Harper Hanover Lopp-Sieger Diable de Vauvert, Hohneck, Ampia Mede SM, der Elitloppet-Sieger Etonnant und noch mehr runden diesen G1-Sturm an Rennen dann im Prix René Balliére ab.

Zum Rennort: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Vincennes/2606220301

Dieselbe Zeit wie Face Time Bourbon im letzten Jahr.

Beide 1:09,1 - jeweils für dieselben Besitzer.

Erlebt man auch nicht alle Tage.

Wobei ich glaube, dass Barrier sich ein wenig ärgert, da ER mMn das Rennen verloren hat. Wenn er wie weiland FTB mit Goop im Schlussbogen schon Vollgas gibt, gewinnt er. Belegt dadurch, dass er zum Schluss innen wiederkommt.

Glaubte vielleicht,dass sein Gegner Hohneck war znd wollte ihn solange wie möglich festhalten.Dessen Laufen hat mich etwas enttäuscht.

Mich nicht. Er kann nicht plötzlich explodieren. Er hat den wohl größten Motor in Europa. USA kenn ich nicht. Er ist auch nicht so explosiv, dass er nach wenigen Metern in Front ist. Ein paar hundert Meter braucht er. Und konstant über 2100m ,09er Tempo zu gehen, reicht für 99% der Gegner, doch einer kann ihn dann zum Schluß mit optimalem Rennverlauf umlegen. Eine etwas ruhigere Phase ist von Nöten um dann auf den letzten 600m einen Steigerungslauf hinzulegen um dem 1% den Wind aus den Segeln zu nehmen, so wie heute vivid. Der hat 300m tödlichen Speed, aber nicht 600m.

Ich schrieb von Hohneck.

 Labido OK. Mißverständniss.