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Vincennes – Lugauer-Chance mit Goop gegen Voyage d‘Amour!

(NLa) An fünfter Stelle kommt es auf D-Niveau zum Aufeinandertreffen zwischen der sich erstmals in Frankreich vorstellenden Devs Daffodil, heute mit Björn Goop, aus dem Lugauer-Quartier gegen die Lenders-Stute Voyage d‘Amour mit Yoann Lebourgeois im Wagen. Erstere, im Eigenbesitz von Conni Lugauer, gewann Ende November noch eine aus den Bändern gestartete Diamantstoet-Prüfung und sollte sehr gut in diese Aufgabe über 2.100 Meter passen. Mit der 15 geht es für die sehr beständige Voyage d‘Amour auf die Reise und die nun wieder ohne Eisen aufgebotene Quick Wood-Tochter ist auf alle Fälle eine Endkampfkandidatin. Von den „einheimischen“ Kandidatinnen wird die Bazire-Chance Energie d‘Echal mit dem Mâitre im Wagen mit Sicherheit eine gewichtige Rolle spielen und auch Escapade und Elène Bourgeoise dürfen sich berechtige Hoffnungen machen. Der Start zu diesem Rennen soll um 16:10 Uhr erfolgen.

Zum Rennen: Pferdewetten - trotto.de: 07.12.2020 Frankreich Vincennes - Prix De Portbail

Glückwunsch an M. Lenders und das ganze Team. Den Sieg hat sich Voyage d`Amour aber sowas von verdient. Die Stute liefert seit dem Start ihrer Laufbahn fast nur tolle Leistungen ab. Ein Sieg in Vincennes ist natürlich die Krönung der bisherigen Karriere.

Wow,selbst den Gnadenlosen hat sie ausgehalten.

Habe Herrn Leenders (als Fahrer)schon oft kritisiert, vorbereiten kann er !

Glückwunsch !

Nebenbei benerkt muß man für dieses Preisgeld "Pferd des Jahres" in MG und DI zugleich werden...

Ich finde Lebourgeois hat viel dazu gelernt. Er ist nicht mehr der Sigi Huber vom Anfang seiner Laufbahn. Er hat Voyage vom Start weg ein Superrennen serviert und das von Startplatz 15 über 2100 Autostart. Er suchte den Rücken von Goop den er konsequent hielt. 700 Meter vor dem Ziel entschied er sich zur Attacke und Voyage zog bis zur Linie voll durch. Wäre wahrscheinlich auch gegangen, wenn er 200 Meter später attkiert hätte. Aber Lebourgeois hatte nach dem letzten Start von Voyage, bei dem sie erst sehr spät frei kam, wohl vollstes Vertrauen in die Stute. Zu recht. Ich hatte nur zu einem Platzgeld Vertrauen und nicht zum Sieg aufgrund der Startnummer. Gut gemanagt wird sie noch einiges Geld in FR verdienen.   

Gambler schreibt:

Ich finde Lebourgeois hat viel dazu gelernt. Er ist nicht mehr der Sigi Huber vom Anfang seiner Laufbahn. 

... aber nicht nur das... es ist ja nicht allzu lange her, dass er für seinen stil hier im forum heftig kritisiert wurde...

...aus meiner sicht hat er sich damit erst einmal einen gewissen respekt erarbeitet, sich sein 'standing' geschaffen...

... man weiß als gegner jetzt genau, was einen  bei ihm erwarten könnte, egal ob er in front liegt oder die spitze angreift...

... was mir bei der früheren kritik schon zu eindimensional war, dass vergessen wurde, wie sich jetzige spitzenfahrer ebenfalls in jungen jahren diesen respekt so erworben haben... bsw bazire...

... für mich kann ich nur sagen, das ich lebourgeois sowohl früher als auch heute gern mein geld mit auf den weg gegeben habe bzw. gebe ... 

 Einstein 

 Gambler 

Ihr wisst genau, wie sehr ich Eure Meinung schätze, aber Lebourgeois ist ein "zweiseitiges Schwert".

Unglaublich wie er soeben Fakir verarbeitet hat. Fährt Anfang der Gegenseite einen langen Weg zwischen 10 und 11er-Schnitt und steigt im Schlussbogen ab.

Das passiert ihm einige Male im Jahr.

Raffin vielleicht einmal. Und dann war das Pferd nicht in Ordnung   ;)

Natürlich kann der was und hat an der Spitze auch mal ein gutes Händchen. Aber vom Spitzenmann ist er ein Stück entfernt.

Höher Wetten kann man den erst wieder im Sommer in Cabourg.

Muss noch ergänzen ich habe ihn nicht gewettet.

Lebourgeois war in der Vergangenheit auch alles andere als mein bevorzugter Fahrer, oft zu hart im Umgang mit den Pferden. Aber dass eine Wandlung schon seit längerer Zeit in Gang ist, muss man anerkennen. Gerade in Graignes wieder ein taktsicher Top-Vortrag mit Lenders-Schützling Esquilin. Hätte man nicht besser machen können und für 50:10 eine echte Occasion.