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V75®-Jackpot mit deutschen Hoffnungsträgern
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Dienstag 24 Januar 14:12 Uhr
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trotto de

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Vorschau V75® in Halmstad, 28.01.2023 

 

Es versteht sich von selbst, dass das kommende Wochenende natürlich ganz im Zeichen von Paris-Vincennes und dem dort am Sonntag stattfindenden Prix d’Amerique steht, doch die am Tag zuvor in Halmstad stattfindende V75 sollte in keinem Falle übersehen werden. Denn neben einem Jackpot in der V75 in Höhe von 2,3 Millionen Euro, der letzte Woche in Östersund entstanden ist, gibt es gerade aus deutscher Sicht doch einige sehr interessante Auftritte von Pferden aus deutschem Besitz oder mit deutschem Hintergrund, so dass das Zuschauen und Mitspielen am Samstag auf jeden Fall Pflicht sein sollte. Denn bereits vor der V75 im vierten Rennen aus Hamstad startet mit Hocksted der Sieger des Finale B des letztjährigen deutschen Traberderbys, und nach dem tollen Auftritt in Dänemark in der V75 Ende Dezember sollte der von Victor Gentz pilotierte Fünfjährige hier nicht ohne Chancen an den Start gehen! Frühes Dabeisein lohnt sich also doppelt!

 

Toll, dass es bei www.trotto.de die Möglichkeit gibt, sowohl die Rennen aus Paris-Vincennes, wo am Samstag u.a. auch der Prix du Luxembourg stattfindet, als auch aus Halmstad im Livestream verfolgen kann. Zudem wird auf www.trotto.de für die V75 eine Tippgemeinschaft angeboten, um gemeinsam auf Jackpot-Jagd zu gehen, nähere Informationen hierzu findet man auch auf www.hoofworld.de. Daher am besten den Samstag-Nachmittag reservieren und sowohl die Rennen aus Paris-Vincennes, als auch die V75 aus Halmstad verfolgen, natürlich nur hier auf www.trotto.de! 

 

 


 

 

 

V75-1:

 

Wer kann Con Crowe, die Startnummer 2 mit Stefan Persson, stoppen? Diese Frage schwebt über dem ersten V75-Rennen, einem Lauf zur „Klass I“ der „Svensk Travliga“ über 2640 Meter. Der im Besitz von Karin Walter-Mommert stehende fünfjährige Conway Hall Sohn, der vor einigen Wochen aus dem Stall von Michael Nimczyk zu Stefan Persson überstellt worden ist und seitdem dreimal mit seinem neuen Ausbilder die Gegner geradezu „zertrümmert“ hat, sollte auch heute hier allererste Chancen auf den Sieg haben. Einzig die Distanz von 2640 Metern und seine nicht vorhandene Startschnelligkeit, die ein „Einmauern“ an der Innenkante zumindest nicht unmöglich machen könnte, sollten kleine Bedenken zulassen. Denn bei seinem Vorlauf zum schwedischen Traberderby im August 2022 war Con Crowe mit der langen Distanz am Ende doch überfordert. Laut Stefan Persson, der Con Crowe als eines von nur drei (!) Pferden auf seiner Trainingsliste selbst betreut, sollte der Fünfjährige nun aber die benötigte Fitness besitzen und hier spielerisch wie zuletzt gewinnen können. Jedoch stehen mit Tearsinheaven, der Startnummer 4 mit Johan Untersteiner, und mit dem wahrscheinlich an die Spitze strebenden Dats so Crazy, der Startnummer 3 mit Håkan B. Johansson zwei harte Prüfsteine im Weg. Und sollte das Rennen zu Beginn zwischen den Startnummern 2, 3 und 4 hart ausgefahren werden, könnte es am Ende zu einem Überraschungserfolg von Wings Level, der Startnummer 9 mit Magnus Djuse, der zuletzt mehrfach überzeugen konnte und in Solvalla zuletzt leicht gewann, und dem von vielen unterschätzten, auf dieser Distanz aber stets sehr überzeugenden Speedy Cash Vicane, der Startnummer 10 mit Kim Eriksson, kommen.

 

V75-2:

 

Einen weiteren Erfolg für das Quartier der Berliner Großbesitzerin Karin Walter-Mommert könnte es direkt im anschließenden zweiten V75-Rennen, einem Lauf der „Klass II“ der „Svensk Travliga“ geben, denn mit Frankie Godiva hat „KWM“ hier ein weiteres Eisen im Feuer. Der von Startplatz 10 mit Markus Waldmüller ins Rennen gehende Readly Express Sohn hat zuletzt vier seiner fünf Starts gewinnen können und zeigte auch beim Debüt in der V86 von Jägersro Mitte Dezember bei seinem vierten Platz, dass er durchaus in höherer Gesellschaft mithalten kann. Jedoch stellt der Startplatz in dieser über 1640 Meter führenden Prüfung schon ein Handicap dar, so dass man Frankie Godiva vielleicht nicht unbedingt als Bank in der V75 ins Auge fassen sollte. Denn mit dem aus einer Pause kommenden Center Bus, der Startnummer 3 mit Stefan Persson, und dem von innersten Startplatz 1 startenden Barabobbit mit Ulf Ohlsson im Sulky sollte zu Beginn des Rennens direkt die Post abgehen, und auch der mit einem frischen Sieg im Gepäck anreisende Steady Roger, die Startnummer 7 mit Joakim Lövgren, steht hier verlockend günstig in dieser „Klass II“, so dass hier ein spannendes Rennen zu erwarten ist. 

 

 

V75-3:

 

Die „Gulddivision“ an dritter Stelle der V75 steht einmal mehr unter dem Motto „Aetos Kronos sucht seine Form“: Der heute von Startplatz 1 ins Rennen gehende Schützling von Jerry Riordan hat nach seinem Comeback nach über einjähriger Verletzungspause nicht an die alten Erfolge anknüpfen können und enttäuschte mehrfach. Nachdem man zuletzt sogar Örjan Kihlström, der mit dem Bold Eagle Sohn in jungen Jahren einige Erfolge eingefahren ist, verpflichtet hatte und zuvor mehrfach Johan Untersteiner, der mit Aetos Kronos unter anderem 2020 den „Kungapokal“ gewonnen hat, im Sulky saß, versucht sich nun Magnus Djuse mit dem Bold Eagle Sohn. Gemeinsam gewannen sie 2021 den „Jubileumspokalen“ in Solvalla, vielleicht schafft es ja Schwedens neuer Champion Aetos Kronos wieder „Beine zu machen“. Ob es jedoch heute für einen vollen Erfolg reicht, darf bezweifelt werden, denn mit Four Guys Dream, der Startnummer 7 mit Stefan Persson, der zuletzt im Divisionsfinale von Solvalla als Dritter eine heroische Leistung zeigte und nur knapp geschlagen war, und dem seinen zweiten Frühling erlebenden Chapuy, der Startnummer 6 mit Carl Philip Lindblom, stehen ernstzunehmende Gegner in diesem Feld. Großes Fragezeichen ist die Startnummer 10 Hennessy AM mit Erlend Rennesvik im Sulky, der seit seiner Übersiedlung nach Norwegen dort einige Siege einfahren konnte und laut Aussage der Trainerin speziell auf dieses Rennen vorbereitet wurde.

 

 

V75-4:

 

Ein divisionsloses Rennen über 2140 Meter Bänderstart, aufgeteilt in drei Bänder, steht an vierter Stelle der V75 an, und es scheint mehr als wahrscheinlich, dass die Pferde mit der Höchstzulage hier am Ende ganz weit vorne zu finden sein dürften. Allen voran Wish me Magic, die Startnummer 12 mit Stefan Persson aus dem Stall von Hanna Lähdekorpi, der zuletzt in Kalmar mehr als überzeugen konnte, und Stepping Moneyboy, der Startnummer 11 mit Carl Johan Jepson im Sulky, der in solchen Rennen stets weit vorne zu finden ist. Frodo Cash, die Startnummer 8 mit Thomas Uhrberg im Sulky, könnte ebenfalls hier im Endkampf zu finden sein, auch wenn der Zola Boko Sohn offensichtlich nur die „zweite Farbe“ seines Stalles repräsentiert, denn der Chef steuert in diesem Rennen die Startnummer 7 Champions Peak, und Steen Juul spricht hier von seiner besten Chance des Tages, so dass man den Scarlet Knight Sohn auf der Rechnung haben dürfte. Viele sehen in dem von Peter Ingves von Startplatz 3 gesteuerten Amazing Hazel den Favoriten des Rennens, doch die letzten Formen des Raja Mirchi Fuchses mahnen zur Vorsicht, so dass hier wohl doch die Pferde mit der doppelten Zulage am Ende ganz weit vorne landen dürften. 

 

 

 

V75-5:

 

Eine sehr undurchsichtige „Bronsdivision“ wartet an fünfter Stelle der V75, und in diesem Rennen sollte man sich in seinem V75-System breit aufstellen. Natürlich ist aus deutscher Sicht hier der Auftritt von Exclusive Fire, der Startnummer 12 mit Victor Gentz im Wagen, hochinteressant. Nach dem tollen zweiten Platz im Norden Dänemarks zur dortigen V75 Ende Dezember versucht man sich nun auch in Schweden, und ein Sieg scheint hier nicht unmöglich, jedoch bei weitem nicht erwartbar. Denn auch Wish me Magic, die Startnummer 11 mit Martijn de Haan, und Fighter Simoni, die Startnummer 10 mit Dwight Pieters im Sulky, könnten am Ende trotz zweiter Startreihe am Ende vorne mitmischen. Gerben, die Startnummer 1 mit Hans Crebas, wagte sich zuletzt mehrfach in starke Vergleiche, schnitt jedoch jeweils verhältnismäßig schwach ab, so dass hier Vorsicht angebracht ist. Beethoven, die Startnummer 2 mit Peter Zadel aus dem Stall von Björn Goop, zeigte nach dem Quartierswechsel von Maria Törnqvist zu Björn Goop zunächst zwei Streichresultate, um dann vor einer Woche in Färjestad vollauf zu überzeugen. Mit dieser Leistung ist der siebenjährige From Above Sohn hier ganz vorne zu erwarten. Indigo, die Startnummer 7 mit Rick Ebbinge, zeigte beim letzten Mal wieder seine „Schokoladenseite“, agiert jedoch recht wechselhaft, so dass hier uneingeschränktes Vertrauen nicht zu empfehlen ist. Peakadilly, die Startnummer 6 mit Thomas Uhrberg, und Woodbury Wine, die Startnummer 4 mit Johan Untersteiner im Wagen, sind hier ebenfalls für einen Sieg nicht aus der Welt. 

 

 

 

V75-6:

 

15 Stuten aus zwei Bändern starten im sechsten Rennen der V75, einem „Diamantstoet-Lauf“ über 210 Meter Grunddistanz. Aus deutscher Sicht interessant dürfte hier der zweite Auftritt nach dem Wechsel von Wolfgang Nimczyk zu Joakim Lövgren von In Style, der Startnummer 5, werden. Der erste Start mit dem neuen Trainer in Jägersro endete mit einem ansprechenden zweiten Platz, doch heute trifft es die im Besitz von Karin Walter-Mommert stehende Donato Hanover Tochter recht anspruchsvoll an, so dass sie trotz eines Startplatzes im ersten Band noch lange nicht im Ziel steht. Feline Burgerheide, eine weitere deutsche Stute, die mit Hans Crebas von Startplatz 6 ins Rennen geht, war beim letzten Start in Axevalla am Silvestertag als Dritte nicht weit geschlagen und dürfte gefördert an den Ablauf kommen. Aus dem zweiten Band sind Love No Pain, die Startnummer 12 mit Carl Johan Jepson, Sanibel, die Startnummer 14 mit Victor Rosleff, die nach fünf Siegen en suite zuletzt in Kalmar fehlerhaft war und heute Wiedergutmachung angekündigt hat, und vor allen Dingen nach dem letzten Sieg in Kalmar Precious Lane, die Startnummer 15 mit Johan Untersteiner, zu nennen. Außenseiterchancen sollte man zudem Ninja Zon, der Startnummer 11 mit Kevin Oscarsson zusprechen. An einem guten Tag kann die Stute hier alle schlagen und dürfte dann viele V75-Systeme zum platzen bringen. 

 

 

 

V75-7:

 

In der abschließenden „Silverdivision“ sollte man dann mit eigentlich zwei Pferden auf seinem V75-Schein auskommen, sofern alles nach Plan läuft. Eros Zola, die Startnummer 3 mit Flemming Jensen, war in Dänemark in den letzten Monaten eine Macht und war bei der V75 in Kalmar nach einem unglücklichen Rennverlauf als Dritter noch mehr als gut bedient. Heute sieht es sehr günstig für den Zola Boko Sohn aus, der lediglich auf Unique Creation, die Startnummer 4 mit Johan Untersteiner achten muss, denn der siebenjährige Orlando Vici Sohn kommt mit zwei souveränen Erfolgen heute erstmals seit langer Zeit wieder auf seiner Heimatbahn an den Ablauf und könnte Eros Zola zumindest das Leben sehr schwer machen. Behind Bars, die zweite Waffe aus dem Stall von Johan Untersteiner, steht von Startplatz 9 und mit Stefan Persson im Sulky vor keinem leichten Gang, und auch Hooper des Chasses aus dem Besitz von Hans Ulrich Bornmann, der heute von Startplatz 7 mit Martijn de Haan an den Ablauf kommt, müsste sich nach dem guten zweiten Platz beim letzten Start nochmals steigern, um hier vorne mitzumischen. 

 

 

Eine insgesamt sehr spannende und aus deutscher Sicht sehr interessante V75 wartet am Samstag aus Halmstad auf alle Freunde des schwedischen Trabrennsports, bei der es sich lohnt, ab und an einmal aus Paris-Vincennes nach Halmstad umzuschalten. Alle Informationen zu einer eventuellen Tippgemeinschaft und eine ausführliche Renntags-Videovorschau im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ gibt es auf www.hoofworld.de – einfach einmal reinklicken. Und natürlich sind sämtliche Rennen – wie immer – auf www.trotto.de zu bewetten und auch im Livestream zu verfolgen. Reinklicken lohnt sich also!

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