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Zusätzlich 10 % des Rennpreises werden von den Rennvereinen an die Züchter ausbezahlt. Wohlgemerkt nur an die Züchter von im Deutschen Gestütsbuch eingetragenen Pferden. Für erfolgreiche ausländische Pferde wandern die 10 % in den "Traberzuchtfonds". Vor 20 Jahren noch keine Riesensummen, ist inzwischen das Geld, das Woche für Woche in den Fonds wandert, nicht mehr so gering. Aktuell am Mittwoch in GE 43 von 75 Startern aus anderen Ländern, am Sonntag in MD 38 von 77 Startern.......davon wird bestimmt der eine oder andere auch Geld verdienen.

Was passiert mit diesem Geld? Eine Anfrage meinerseits vor einem guten Jahr an den damals noch amtierenden GF blieb - wie zu erwarten war - unbeantwortet.

Frage in die Runde: Weiß jemand für was dieses Geld verwendet wird? Und......gäbe es nicht genügend Ideen und/oder Baustellen, wo dieses Geld gut zu verwenden wäre? Ideen? Ich hätte schon ein paar....

Eine gute Gelegenheit für den neuen GF den Unterschied zum vorherigen GF aufzuzeigen.

Schade, ich hätte mir zu dieser Frage schon Meinungen und Ideen erwartet. Das sollte unbedingt ein Thema für den nun wohl bald gegründeten Zuchtbeirat sein. In einem sehr offenem und auch emotionalen Interview hat Werner Kammermeier vom Gestüt Mutzenhof auch darauf hingewiesen.

Ideen, wie Geld verwendet werden kann, gibt es sicherlich sehr viele. Aber zunächst muss man dazu den Haushalt des HVT kennen...

Bis jetzt flossen diese Gelder in den HVT Haushalt.

Ich würde damit die BC Dotierungen aufstocken. So, daß es in den Hauptläufen mindestens 25.000 €  bis 30,000€  geben würde. Das würde vor allen den Züchtern, die ja in der BC eine höhere Züchterprämie bekommen, helfen. Dann würden auch die Nennungen wieder steigen, bzw. würden die Besitzer sie länger aufrechterhalten.

In der kommenden HVT Mitgliederversammlung ist als TOP  " Öffnung der BC für internationale Pferde" angegeben.

Mein obiger Vorschlag wäre die Alternative dazu.

Man ist sich wohl einig, daß die BC so nicht mehr weitergeführt werden kann, da die Dotierungen in den jungen Jahrgängen immer mehr abnehmen, die Züchter und Besitzer aber nicht noch mehr belastet werden können.

mein vorschlag wäre das subventionieren von züchterprämien von deutschen inländern in deutschen rennen bis zu einer renndotation von 5000 €

rennverein zahlt 10 % plus 20% vom zuchtfonds. also erhält der züchter eines deutschen inländers 30% zuchtprämie für 2j und 3j in deutschland gestartete inländer. maximal werden 250 € zuschuss gewährt pro pferd und rennen.

ebenso könnten für deutsche inländer auf c bahnen zuchtprämien bezahlt werden in höhe von 10%

damit hätte man ein giesskannenprinzip an alle züchter, vor allem bei pferden, die auch im alltagssport unterwegs sind. bei einer subventionierung der bc erhalten nur wenige züchter einen bonus. bei einer dotierung von 6000 € für die entlastungsrennen fällt auch eine einmalige verdreifachung der zuchtprämie nicht ins gewicht.

die bc ist an sich schon eine weile tot und kann nur durch internationalisierung gerettet werden. anzahl der nomierten deckhengste muss massiv erhöht werden, alle nachkommen eines hengstes sollten europaweit startberechtigt sein. für nachkommen eines deutschen inländer deckhengstes könnten rabatte in höhe von 15% auf nennungsgelder und einsatzzahlungen subventionert werden.

undundund ideen gibt es viele, zeit und raum diese erschöpfend zu besprechen eher weniger