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News Trab, 14.11.22

(agr) Wie der Stall Spangenberg gestern auf Facebook veröffentlichte, geht es Anfang nächsten Jahres nach Dänemark. Geplant ist ein Umzug nahe der dt. Grenze, um auch weiterhin in Deutschland starten zu können.

Nachvollziehbar und aus Sicht des Team Sprangenberg richtige Entscheidung 

Wie man aus dem Schreiben entnimmt, sind auch Starts in Schweden geplant....

Wenn der Stammfahrer aus dem Stall da so fährt wie hier in Deutschland, na dann viel Spaß.

Ansonsten gute Entscheidung und ich wünsche viel Erfolg!

...und wieder etliche Starter weniger...

Nachvollziehbar!

Immer weniger Leute möchten noch unter diesem seltsamen Verband starten.

Da bleibt nur noch die Flucht ins Ausland. 

Der Verband besteht aus einem Namen. Warum dieser bis heute im Amt ist kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Sowas schlechtes selten gesehen und bekommt dafür auch noch Geld. Müssten alle geschlossen kein Pferd mehr starten lassen so lange dieser und die wirkungslose Dame im Amt sind.

Markus H schreibt:

Der Verband besteht aus einem Namen. Warum dieser bis heute im Amt ist kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Sowas schlechtes selten gesehen und bekommt dafür auch noch Geld. Müssten alle geschlossen kein Pferd mehr starten lassen so lange dieser und die wirkungslose Dame im Amt sind.

Was soll denn bloß diese Pesterei? Einfach eintreten und besser machen! Es ist nicht so, dass unter den Mitglieder alle schlangestehen für die Jobs im Präsidium.

Es gab mal eine Reihe von Amateur-Vereinen - mittlerweile existiert nur noch die Traber-Allianz West, die angeblich für ganz Deutschland aktiv ist. Die tun sich auch nur damit hervor, dass sie bestimmen, wer zu einer EM oder WM fahren darf und demzufolge es sich dann aus deutscher Sicht um Vereinsmeisterschaften handelt. Aber auch von dort stand bisher niemand zur Wahl für das HVT-Präsidium.

Das Projekt "Gemeinsam für den Trabrennsport" von der ambitionierten Emma Stolle ist auch in der Versenkung verschwunden. Lag es daran, dass sie ihr Köpfchen nicht durchsetzen konnte mit ihrer "hochexplosiven" Bachelorarbeit...woran selbstverständlich auch der HVT schuld ist?

Der Stall Björn Spangenberg/Stolle könnte doch auch wegen besserer Trainingsbedingungen nach Dänemark (Training am Strand) umsiedeln. Neben der charmanten Aussicht auf leichtere Rennen in Dänemark, könnten doch dann Starts in Schweden einfacher zu realisieren sein.

Ich denke, insgesamt dürfte doch niemand dem Verband böse sein. Björn Spangenberg darf als Trainer zeichnen ohne eine Meisterprüfung abgelegt zu haben - das ist doch super😉 Was man dem Verband anlasten kann, ist, dass die Förderung dieser "Trainer" zu einer Meisterprüfung nicht erfolgt. Demzufolge gibt es bald keine Trainer mehr, die ausbilden dürfen. Das ist ein Problem.

Carola Reckzeh schreibt:

Markus H schreibt:

Der Verband besteht aus einem Namen. Warum dieser bis heute im Amt ist kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Sowas schlechtes selten gesehen und bekommt dafür auch noch Geld. Müssten alle geschlossen kein Pferd mehr starten lassen so lange dieser und die wirkungslose Dame im Amt sind.

Was soll denn bloß diese Pesterei? Einfach eintreten und besser machen! Es ist nicht so, dass unter den Mitglieder alle schlangestehen für die Jobs im Präsidium.

Es gab mal eine Reihe von Amateur-Vereinen - mittlerweile existiert nur noch die Traber-Allianz West, die angeblich für ganz Deutschland aktiv ist. Die tun sich auch nur damit hervor, dass sie bestimmen, wer zu einer EM oder WM fahren darf und demzufolge es sich dann aus deutscher Sicht um Vereinsmeisterschaften handelt. Aber auch von dort stand bisher niemand zur Wahl für das HVT-Präsidium.

Das Projekt "Gemeinsam für den Trabrennsport" von der ambitionierten Emma Stolle ist auch in der Versenkung verschwunden. Lag es daran, dass sie ihr Köpfchen nicht durchsetzen konnte mit ihrer "hochexplosiven" Bachelorarbeit...woran selbstverständlich auch der HVT schuld ist?

Der Stall Björn Spangenberg/Stolle könnte doch auch wegen besserer Trainingsbedingungen nach Dänemark (Training am Strand) umsiedeln. Neben der charmanten Aussicht auf leichtere Rennen in Dänemark, könnten doch dann Starts in Schweden einfacher zu realisieren sein.

Ich denke, insgesamt dürfte doch niemand dem Verband böse sein. Björn Spangenberg darf als Trainer zeichnen ohne eine Meisterprüfung abgelegt zu haben - das ist doch super😉 Was man dem Verband anlasten kann, ist, dass die Förderung dieser "Trainer" zu einer Meisterprüfung nicht erfolgt. Demzufolge gibt es bald keine Trainer mehr, die ausbilden dürfen. Das ist ein Problem.

 

Bullshit, auch wenn das mit dem Trainerdasein ohne Meister wirklich großer Mist ist.

Das Schlimmste ist, dass der HVTell ein reiner Züchterverein ist. Laut Satzung muss mann aktiver Züchter sein um mitmachen zu können. Selbst Tell hat deshalb nur irgendwelche Anteile an ner Zuchtstute...

Was wir brauchen ist ein Verein für TraberRENNEN!!! Der die Rennen, das Wetten und auch die Zucht vertritt. Natürlich auch die Amateure, Besitzer und Trainer.

Aber ein reiner Zuchtverband ist vollkommen schlecht. 

hotplayboy schreibt:

 

Das Schlimmste ist, dass der HVTell ein reiner Züchterverein ist. Laut Satzung muss mann aktiver Züchter sein um mitmachen zu können. Selbst Tell hat deshalb nur irgendwelche Anteile an ner Zuchtstute...

Was wir brauchen ist ein Verein für TraberRENNEN!!! Der die Rennen, das Wetten und auch die Zucht vertritt. Natürlich auch die Amateure, Besitzer und Trainer.

Aber ein reiner Zuchtverband ist vollkommen schlecht. 

Das stimmt so nicht.

§ 8 TRO

Mitglieder des HVT können sein:
1. Züchter
Jeder Züchter, der zur Mitwirkung an einwandfreier
züchterischer Arbeit bereit ist, hat das Recht auf
Erwerb der Mitgliedschaft. Züchter im
Zuständigkeitsbereich des HVT im Sinn dieser
Bestimmung ist, wer nach § 19 Abs. 2 und 3 ZBO im
Züchterregister des HVT eingetragen ist und in den
letzten fünf Jahren vor dem Jahr der beantragten
Mitgliedschaft als Züchter von mindestens einem
Pferd nach § 19 Abs. 2 und 3 ZBO in das
Züchterregister des HVT eingetragen wurde.
2. Vereine und Organisationen (korporative
Mitglieder)
1) entfällt
2) Verein Deutscher Trabrennstallbesitzer und
Traberzüchter Berlin e.V.
3) Verein der Traberbesitzer und
Traberzüchter Berlin-Karlshorst e.V.
4) Norddeutscher Traber-Besitzer- und
Züchter-Verein e.V. von 1912 in Hamburg
5) Schleswig-Holsteinischer Verein für
Traberzucht und –Rennen e.V.
6) Rheinischer Traber-Besitzer- und
Züchterverein e.V.
7) Traber-Allianz-West, Vereinigung
Westdeutscher Traber-Züchter-Besitzer
und Amateurfahrer e.V.
8) entfällt
9) Bayerischer Trabrenn Amateurfahrerverein
e.V.
10) Berliner Amateurfahrer-Club e.V.
11) Besitzer- und Züchterverein Norddeutscher
Amateurtrabrennfahrer e.V.
12) entfällt
13) entfällt
14) Münchner Trabrenn- und Zuchtverein e.V.
15) entfällt
16) Verein für Traber- und Warmblutzucht im
Rottal e.V.
17) Zucht- und Trabrennverein Straubing 1873
e.V.
18) Berliner Trabrenn-Verein e.V.
19) entfällt
20) Rennclub Saarbrücken e.V.
21) Deutscher Trabrenn-Amateurfahrer-
Verband e.V.
22) Bundesverband Deutscher Traber-Trainer
e. V.

Dass die korporativen Mitglieder ihr Stimmrecht nicht bzw. zumeist nicht wahrnehmen, kann der HVT nicht beeinflussen. Es wäre aber durchaus möglich, dass eben auch diese Mitglieder ins Präsidium gewählt werden.

Und wieviele von den 16 in der TRO aufgeführten Vereinen existieren noch?

corilo schreibt:

Und wieviele von den 16 in der TRO aufgeführten Vereinen existieren noch?

Das ist eine gute Frage! Aber solange diese Vereine sich nicht abmelden, werden sie noch geführt.

Den BAC gibt es, meines Wissens nach, schon seit etlichen Jahren nicht mehr. Meinen letzten Beitrag habe ich noch Manuela Weichert in die Hand gedrückt... seither habe ich von diesen "Vereins-Meiereien" die Nase voll.

Carola Reckzeh schreibt:

Björn Spangenberg darf als Trainer zeichnen ohne eine Meisterprüfung abgelegt zu haben - das ist doch super😉 Was man dem Verband anlasten kann, ist, dass die Förderung dieser "Trainer" zu einer Meisterprüfung nicht erfolgt. Demzufolge gibt es bald keine Trainer mehr, die ausbilden dürfen. Das ist ein Problem.

 

Wenn man draussen als Handwerker so leicht eine "Berechtigung um sich selbstständig machen zu können" bekommen würde, würden einige das unter Freundentränen sofort dankend annehmen.

Gibt genug, die sich selbstständig machen wollen in vielen handwerklichen Bereichen, es aber nicht geht, da Meister zu teuer oder andere Gründe.

Jemand der sich um Lebewesen kümmert, braucht keinen Meisterbrief.

Jemand der einfach nur Fliesen auf den Boden klebt, braucht aber einen..... Irgendwie komisch.

Carola R. Dann viel Spaß weiterhin mit Tell und den anderen. Dann braucht man bald nicht mehr von Trainern schreiben die eine Meisterprüfung haben oder nicht. Interessiert keinen Menschen mehr. Hauptsache es sind Rennen.

Jetzt schreib ich mal als Ausbilder .Was sollte man einem Auszubildenen im Westen erklären.Das ist zwar der schönste Beruf der Welt aber du kannst ihn nur noch an einem Tag in zwei Wochen bei uns ausführen.Als Meister hast du wenn du gewinnst zwischen 50 und 80€ aber es muss ja erst mal gewonnen werden.Oder man fährt nach Berlin kommt 3 uhr nachts wieder um um 8 uhr wieder in Gelsenkirchen auf der Matte zu stehen als versklavter PMU Teilnehmer.Das wird jeden Jugendlichen begeistern.Das waren nur zwei Punkte die reichen um andere Jobs vorzuziehen. 

Ein guter Ausbilder hat schon immer davon abgeraten, Pferdewirt zu werden.

Der war gut!

Thomas hat natürlich recht! Spätestens daran wird der Sport zu Grunde gehen, kein Nachwuchs in allen Bereichen! Interessiert nur seit Jahren kein Schwein, geschweige denn den HVT und die Verantwortlichen. Wie kann man nur so die Zukunft an die Wand fahren und sich noch selber ernst nehmen!??

Jeder größere Stall in Deutschland und dem näheren Ausland bis zu vielen Gestüten in Schweden suchen händeringend nach Personal, was hält also Jugendliche und junge Erwachsene davon ab, bei einem der wenigen Ausbildenden die Ausbildung zu machen und dann anschließend den Arbeitgeber zu wechseln um eine lukrativer Stelle anzunehmen? Alleine von Franzl, Mommerts, Wieserhof und Lugauer sieht man ständig Stellenangebote ... 

Ganz einfach - Jeder will heutzutage bestenfalls einen white-collar-job. Büro, besser noch home office. Und dann natürlich noch maximal 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich, wegen der Work-life-balance. 

Oder aber gleich Influencer werden.

Hände schmutzig machen? Arbeiten bis alles fertig ist und nicht bis die Stechuhr bimmelt? Morgens um 6 oder früher anfangen? Jedes Wochenende arbeiten? 

Ist doch alles out ...

Ich habe viele Jahre als Pflegerin gearbeitet und ich habe meine Arbeit geliebt. Aber irgendwann fragt man sich, ob es nicht noch mehr im Leben gibt ausser arbeiten, essen und schlafen. Die 70 bis 80 Stunden Woche war ganz normal, 6 1/2 bis 7 Tage Woche ebenfalls und das dann bei einem mageren Lohn.

DerBerliner#

Da hast du schon recht, die Werte in unserer Gesellschaft haben sich in vielen Bereichen grundlegend verändert! Man kann aber nur mit und nicht gegen den Strom schwimmen wenn man nicht untergehen will! Und mal ehrlich, 60 bis 70 Stunden in der Woche, in der Ausbildung für 500E!?

Ist aus der Zeit gefallen!!!

DerBerliner schreibt:

Jeder größere Stall in Deutschland und dem näheren Ausland bis zu vielen Gestüten in Schweden suchen händeringend nach Personal, was hält also Jugendliche und junge Erwachsene davon ab, bei einem der wenigen Ausbildenden die Ausbildung zu machen und dann anschließend den Arbeitgeber zu wechseln um eine lukrativer Stelle anzunehmen? Alleine von Franzl, Mommerts, Wieserhof und Lugauer sieht man ständig Stellenangebote....

 

Weil es die Ausbildungsbetriebe in der Regel hassen und sehr ungerne sehen, wenn sie Zeit, Geduld und Arbeit in ihre Azubis stecken und die dann nach Bestehen ihrer Lehre sofort abhauen wo anders hin.

Habe es selber erlebt und sehe es tatsächlich nicht so. Jeder schaut wo er die besseren Perspektive hat. Völlig normal.