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Spiogentenstory gefällt mir!

profiler schreibt:

Ja, da kann man dem Forum nebst Admin nur gratulieren.

Fachkräftemangel gibts hier jedenfalls nicht mehr. Alles in einer Person.

Hier finden die Babyboomer einfach eine Anschlussverwendung.

Und alles steuerfrei. Wäre vielleicht auch ein Tipp für die Ampel.

Das sehe ich anders....das Forum ist  ab Jahrgang 1980 nahezu nicht vorhanden und ein Spiegelbild der Zukunft.  Lassen sie die Alten doch noch schwelgen, jemand der Meilensteine für die Zukunft setzt ist nicht da.

Der Pferdesport allgemein neigt sich in der Akzeptanz zum  Ende,  manchmal verstehe ich das so gar. 

Für all Diejenigen, die die Geschichte mit der Stasi nicht verstanden haben, hier eine Erläuterung. Es ging mir oben um das Thema „Leichtgläubigkeit“ und dies speziell mit Fokus auf unseren Gäuboden-Sheriff und den Baltus-Hype.

Dass selbst ein so misstrauischer Mensch wie ich mal zu unvorsichtig war, habe ich erst Jahrzehnte später erfahren, als die sogenannten Rosenholz-Dateien der Stasi, die auf Umwegen nach Amerika gelangt waren, endlich von der amerikanischen CIA an die deutschen Behörden ausgehändigt wurden. Ich stehe da auch drin, und auf meiner Karteikarte steht das Kürzel „OPK“ (Operative Personenkontrolle), ein Beweis, dass ich damals systematisch in Hamburg von der Stasi überwacht wurde. Ich hätte es seinerzeit nie für möglich gehalten, dass ein vollkommen unwichtiger Student wie ich für die Stasi den Aufwand wert sein könnte, ihn im Ausland zu überwachen. Der Grund lag sicher darin, dass ich jahrelang an der wohl wichtigsten Agentin der DDR-Auslandsspionage dran war – auch in Hoppegarten und Karlshorst... Mit dem Posting oben wollte ich keineswegs insinuieren, dass Heinz Baltus irgend etwas Verbotenes getan haben könnte. Man sollte nur nicht jedem, der sympathisch rüberkommt, blind vertrauen.

In einem früheren Galopperforum gab es mal einen Teilnehmer, den böhmischen Rittmeister Rainer. Rainer war der Meinung, dass ein bestimmter Trainer als Mensch über jeden Zweifel erhaben sein müsse, weil er ja so sympathisch sei. Der einzige Kontakt zwischen dem Trainer und Rainer bestand jedoch darin, dass der Trainer ihn am Renntag freundlich grüßte. Ich fand den Trainer ebenfalls sehr sympathisch und kannte ihn besser, da er auch mein Beratungskunde war. Alle Sympathie ändert aber nichts daran, dass der Trainer ein rückfälliger Krimineller war, der zweimal von der Strafjustiz sanktioniert wurde. Also immer Augen auf und den netten Leuten nicht blind glauben. Siehe den unappetitlichen Fall „Metze“ beim Fußball...

Das frühere Galopperforum scheint aber an Personen wie dir zu Grunde gegangen zu sein,Wie gesagt es sind manchmal coole Statements deinerseits die von Fachwissen zeugen und mich intressieren aber warum du dann immer wieder andere Menschen mit ins Gespräch bringst entzieht sich meiner Kenntnis.Und diese ganze Stasischeiße ..sorry Raceman aber das ist mir dann doch irgendwie zu spookie.Wenn du schon ein unwichtiger Student mit Deutsch/ Österreich Pass in Hamburg warst dann schreib darüber Bücher, muß ne geile Zeit gewesen sein, aber texte damit bitte nicht das ganze Forum zu .

Nur weil einem jemand sympathisch ist, muss man ihm nicht vertrauen. Richtig. Ich misstraue aber erstmal jemandem, der mir unsympathisch ist. 

Ein gesundes Misstrauen kann nicht schaden. Aus meiner nicht all zu kurzen Lebenserfahrung weis ich aber das grudsätzlich misstrauische Menschen weniger glücklich sind als die weltoffene, fröhlich gestimmte Fraktion. Diese ist in meinen Augen auch sympatischer, weil gute Laune verbreitend. Wer in jedem Schatten eine potentielle Bedrohung sieht hat es eben schwerer im Leben als der Rest.

Es gibt wirklich üble Gesellen. Aber das Gros der Menschen hat einen guten Kern. Muss nur oft rausgekitzelt werden.