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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 20 März 09:07 Uhr | |
News Deutschland Trab, 20.03.2024
(nla) Disqualifikation Andrala vom 16.03.2024
Da die in Mariendorf übliche Live-Erklärung der Rennleitung am Samstag aus
technischen Gründen nicht möglich war, erfolgt hier im Nachgang eine
Stellungnahme.
Stellungnahme der Rennleitung:
Bei der Veranstaltung in Berlin-Mariendorf am Samstag, 16.03.24, leitete die
Rennleitung nach dem 10. Rennen eine Überprüfung der Situation im
Schlussbogen ein.
Sachverhaltsdarstellung: Das Gespann Andrala/Zimmer führte im Schlussbogen,
wobei Lisa-Sophie Zimmer nicht die Innenseite des Geläufs einhielt, sondern
versetzt zwischen erster und zweiter Spur fuhr. Der direkt dahinter in erster Spur
folgende Marciano Hauber stieß mit seinem Pferd Velten von Steven in die
Lücke, die nicht die gem. Trabrennordnung erforderliche Sulkybreite aufwies
(§ 84, Abs. 2 b). Obwohl die Vorderbeine von Velten von Steven bereits in der
Lücke waren, steuerte Lisa-Sophie Zimmer ihr Pferd nun an die Innenseite des
Geläufs und behinderte dabei Velten von Steven, der galoppierte und
disqualifiziert wurde.
Die Rennleitung disqualifizierte das Gespann Andrala/Zimmer gem. § 83, Abs. 2
d TRO, der wie folgt lautet:
Disqualifikationsgründe sind … ein Regelverstoß, der den Ausgang eines Rennens
beeinflusst hat, insbesondere Verstöße gegen die Start- oder Fahrordnung.
Mit ihrem Verhalten hat Lisa-Sophie Zimmer gegen die Fahrordnung, § 84, Abs.
2 c TRO, verstoßen, der wie folgt lautet:
Der Ausweisinhaber ist insbesondere verpflichtet, nur dann die Fahrspur zu
verändern, wenn er hierdurch andere Teilnehmer nicht stört, behindert oder
gefährdet.
Überdies belegte die Rennleitung beide Ausweisinhaber mit Ordnungsmitteln.
Als Beweismittel diente der Rennleitung die Rennverfilmung:
https://rennbahn-berlin.de/trab/liveErgebnisse/210
Anmerkung: Lisa-Sophie Zimmer hätte ihre Fahrspur zu diesem Zeitpunkt nicht
mehr verändern dürfen, sondern beibehalten müssen.
Die aktuelle Version der Trabrennordnung kann auf der Internetseite des HVT
heruntergeladen werden.
Hier der Link:
https://www.hvtonline.de/staticpdf/HVT_Satzung_01012024.pdf
Stefan Spieß
Rennleitungsvorsitzender |
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Mittwoch 20 März 11:25 Uhr | |
Sorry aber es gab oder gibt doch auch eine Regelung das ich nur in eine ausreichend große Lücke fahren darf Oder? |
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Mittwoch 20 März 11:36 Uhr | |
Hab gerade den Rennbericht gelesen. RL bestätigt selber das das erste Foul von Hauber ausgeht (Strafe). Als Fahrer oder Besitzer würde ich auf jeden Fall die Entscheidung der RL anfechten. |
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Mittwoch 20 März 11:37 Uhr | |
Unter keinen Umständen darf man einem Gegner die Beine wegfahren. Rennleitung hat in diesem Fall sowohl bei Zimmer als auch bei Hauber richtig gehandelt nmM. |
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Mittwoch 20 März 11:54 Uhr | |
Ist nicht schön, ich weiß Aber das umgefahrene Pferd hätte da gar nicht sein dürfen. |
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Mittwoch 20 März 11:59 Uhr | |
Gambler schreibt: Fr.Zimmer ja fährt halbspur, und Hr. Hauber fährt in einem Loch wo er nicht reinfahren darf/kann und fährt überraschenderweise in das Rad (Fr.Zimmer fährt weiterhin halbspur!). Daher sehe ich hier eher eine Fehlentscheidung von RL. Aber was die RL die letzten zwei Wochen für Entscheidungen trifft bzw. bei gleicher Vergehen gar nicht eingreifen (und das obwohl der Vorsitzender immer der gleiche ist!), da soll noch wer den Sinn bzw. die Linie verstehen. Da wunderts mich nicht mehr das Trainer/Fahrer/Besitzer und vorallem Wetter verärgert sind. Wäre mal wirklich Zeit das "der HVT" hier mal ein Machtwort spricht. |
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Mittwoch 20 März 12:10 Uhr | |
HCP. Ich habe die Situation nur einmal gesehen und dachte Zimmer fährt Hauber die Beine weg. Wenn sie allerdings die 1 1/2 Fahrspur gehalten und Hauber ihr mit den Vorderbeinen in Sulky getreten hat, gebe ich dir Recht. Wie war es wirklich. Das ist die Frage. Könnte sein, daß man diesen Fall so oder so sehen kann Bei den Fällen vom Montag in GE gebe ich dir zu 100% recht.
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Mittwoch 20 März 12:18 Uhr | |
Er ist in die Lücke gefahren.Nicht korrekt.Wird bestraft.Gibt ihr nicht das Recht ihm die Beine wegzufahren.Sie ist RUCKARTIG reingefahren.Niemand hat das Recht Selbstjustiz zu begehen. Nimmt mir im Strassenverkehr einer die Vorfahrt,kann ich im in die Seite fahren?er hätte dort ja nicht sein dürfen.Ist wohl eher kein Argument. Dieses Mal eine 100% richtige Entscheidung. |
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Mittwoch 20 März 12:31 Uhr | |
Das mit dem Straßenverkehr wollte ich auch gerade schreiben, passt sehr gut zu dem Fall! Nur weil sich ein anderer verkehrswidrig verhalten hat kann ich nicht zusammenfahren, wenn ich es vermeiden kann!! Das Verhalten von Frau Zimmer setzte erst den echten Gefahrenpunkt, auch wenn sich Herr Hauber zuvor falsch verhalten hat! Finde in diesem Fall die Entscheidung der RL mal richtig! |
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Mittwoch 20 März 13:13 Uhr | |
ich habe noch nicht erlebt, das wenn ein fahrer unbewusst in eine zu enge lücke gefahren ist, diese sich dann weiterhin nicht vergrössert, er seinen fehler einsieht und zurücknimmt. es ist durch die schwäche der entscheidungen der letzten jahre, vor allem im spur halten im einlauf, zu häufigen schwierigen situationen gekommen, die für diese große unmut zuständig ist.
Nach Überprüfung disqualifizierte die Rennleitung das zweit eingekommene Gespann Nr. 2 "Andrala"/ Lisa-Sophie Zimmer wegen Behinderung (§ 84, 1 TRO) des Gespanns Nr. 6 "Velten von Steven" / Marciano Hauber. Der Regelverstoß hat den Ausgang des Rennens beeinflusst (§ 83, 2 d TRO). Die neue Reihenfolge lautet: 4 - 3 - 7, - Zimmer, Lisa-Sophie: Verursachen eines Fehlstarts (§ 81, Abs. 8 TRO) 100 EUR - Zimmer, Lisa-Sophie: Fahrspurveränderung mit Behindern anderer Teilnehmer (§ 84, Abs. 2 c TRO) 100 EUR - 1 Tg. Fahrverbot, Hauber, Marciano: Hineinfahren in eine nicht ausreichend geöffnete Lücke (§ 84, Abs. 2 b TRO) 50 EUR
im endeffekt versucht sich jemand einen vorteil zu verschaffen, zu erschleichen, gegen die regeln zu handeln. solange ich diese person schütze, mit 50 € belege, während ich jemand der versuchte seinen fehler zu korriegieren, die platzierung nehme, den wetter schädige, den fahrer bestrafe etc. solange bekommen wir keine linie hin........
und von einer linie, wenn man letzten hh renntag und ge verfolgt hat, sind wird meilen entfernt.
im dem fall von berlin kann man sich natürlich auf die auslegung der satzung so berufen. aber schon der normale sachverstand muss einem doch vor augen führen, das wir das zu ändern haben. so läuft das ding doch nicht "rund" |
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Mittwoch 20 März 13:18 Uhr | |
Ist der Sachverhalt vom 2. Rennen letzten Sonntag in Hamburg mit "Sambasamba" nicht ziemlich ähnlich? Gibt es hier auch noch eine Stellungnahme? |
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Mittwoch 20 März 13:25 Uhr | |
@ lanti sollte sie ihre spur halten, was bedeutet sie muss genau kontrolliert fahren um die lücke nicht grösser oder enger zu machen. was macht man dann mit hr. hauber. den muss die rennleitung deutlich hörbar zum zurücknehmen auffordern, oder ihn extrem hart bestrafen für das weiterhin in eine lücke zu halten die zu gering ist. das kann nicht 50 € heissen. das nur als er es am scheitel des bogens begann, wenn er weitherin in die lücke hält, dann musst du ihn aus der wertung schmeissen, oder mit hohem fahrverbot belegen. es fehlt die verhältnismässigkeit.
keine linie. und wenn s linien wie in hamburg gibt, dürfen die überfahren werden, auch wenn die satzung das auch nicht aufzeigt..... mich lässt das kopfschüttelnd zurück.
in berlin kann man so entscheiden, weil man es mit den regeln so auslegen kann. ich finde es trotzdem verkehrt. und ich verstehe das verhältnis zu beiden regelverstössen nicht. für mich muss man hier nachbessern.
wenn ich den der sich einen vorteil verschaffen will mit einem regelbruch hoch strafe, dann löst sich das wie mit den peitschenstrafen schnell in wohlgefallen auf....
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Mittwoch 20 März 13:39 Uhr | |
Tsunami! Mir ging es um die Entscheidung der RL Frau Zimmer aus der Wertung zu nehmen! Ihr Verhalten hat eine bereits bestehende Gefahrensituation erheblich verschärft! Es hätte auch ganz anders ausgehen können! Was die Höhe der Strafe für Herrn Hauber betrifft, bin ich bei dir, da passt die Verhältnismäßig nicht! Frau Zimmer fuhr schon längere Zeit auf zwei Spuren auch das gehört zusätzlich höher bestraft! |
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Mittwoch 20 März 13:51 Uhr | |
Sehe es hier wie "Tsunami Diamant". Das seit Jahren von den Rennleitungen gedulete Halbspurfahren ist doch heute nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Hier hätte es gegolten (währet den Anfängen) sofort gegenzusteuern. Dann lässt man jemanden in die offene Halbspur fahren, ohne ihn umgehend aufzufordern, wieder zurückzunehmen. Bin gespannt, ob die RL jetzt immer so konsequent vorgeht. Ich gebe mir die Anwort mal selbst. Es kommt drauf an, wer im Sulky sitzen wird oder wer Besitzer des betroffenen Gespanns ist. Bin ich froh, dass ich, außer hin und wieder in PMU-Rennen (weil Chance-Risiko-Verhältnis ein anderes ist), meine Taler nicht mehr auf deusche Rennen setze. Diese Willkür ist echt zum ko.... P.S. Ich will die hier beurteilte Situation gar nicht bewerten (ob richtig oder falsch). Nur setzt man damit Maßstäbe, denen man in Zukunft mit Sicherheit nicht gerecht werden wird. |
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Mittwoch 20 März 15:07 Uhr | |
50Euro Geldstrafe? Weniger gibt es, glaub ich nur für Falschparker vor Rennbahn. Ich bleib dabei, Zimmer rauszunehmen mMn richtig. Aber Hauber muss entweder dicke Geldstrafe oder Fahrverbot bekommen. Dann passt das Verhältnis wieder. Denn hier das Ei oder Das Huhn zu, welches zuerst da war, ist so eine Sache. Man kann es auch sehen. Hätte Zimmer nicht 2 Fahrspuren kontrolliert, hätte Hauber gar nicht in die zu enge Lücke fahren können und dann hätte Zimmer ihn auch nicht umfahren können. Hier würde ich die Rennleitung nicht gleich verdammen. Anders als Montag im 4ten und 6ten Rennen in GE. Totale Ungleichbehandlung. HH hab ich nicht gesehen. |
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Mittwoch 20 März 15:53 Uhr | |
Sie hat nicht nur behindert,sie hat gefährdet.1 Tag ist ein Witz. Der deutsche Meister führte es jahrelang bis zur Perfection vor.Halbspur fahren.Aber er schaute sich um,wenn er wieder reinzog. |
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Mittwoch 20 März 17:09 Uhr | |
Frau Zimmer ist natürlich der deutliche Vorwurf zu machen, dass sie Ihr Pferd von den ausgelegten Eisenbahnschienen heruntergelenkt hat --- oder wie ? Ein Pferd geht im Rennen nicht immer schnurgeradeaus wie auf besagten Schienen. Dies sollte jeder Teilnehmer (bis ev auf die RL) wissen und berücksichtigen. Wie oft kommt das Rad über die Abgrenzung an einem Renntag ? Wie oft wird leicht versetzt von der Abgrenzung gefahren (europaweit ! siehe Prix d'amerique 24). Und dann soll sie ruckartig wieder reingefahren sein ? nun wirklich nicht, normale Fahrspur hat nun mal plus/minus 20-30cm, und Pferde sind und bleiben Lebewesen. Und damit muss jeder rechnen und besonders derjenige, der in eine nicht vorhandene Lücke reinfährt. Hätte diesem gut zu Gesicht gestanden, wenn er gegenüber der RL die Schuld auf sich genommen hätte. Ist überhaupt befragt worden, also rechtliches Gehör gewährt ?
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Mittwoch 20 März 17:11 Uhr | |
... stimmt so nur bedingt, labido ... meistens fährt er dann noch weiter raus...jedenfalls wenn r. bot hinter ihm liegt... ... sind aber letztendlich tiere und keine maschinen... geradeaus fahren und spur halten ist mit pferden praktisch unmöglich.... |
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Mittwoch 20 März 17:24 Uhr | |
Für mich fällt Andrala im Bogen von sich aus schon ein wenig herunter, dadurch wird die Lücke enger und wie |
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Mittwoch 20 März 17:28 Uhr | |
frau zimmer wurde anscheinend für die kontrolle unterm rennen von 2 spuren nicht akustisch gemaßregelt, denn sie wurde für das kontrollieren 2er spuren unterm rennen auch nicht bestraft. natürlich wäre ein vorsichtigeres handeln im einlauf schön gewesen, aber wir sprechen hier von ca. 300m, in dem du als fahrer nie 2m vom randstein weg sein darfst, denn sonst sticht herr hauber innen durch, und du bekommst die strafe noch für s öffnen. und du darfst es nicht enger machen als 1,5 meter, denn sonst rasierst du das innenliegende pferd.
laut regularien konnte die rennleitung so aber urteilen.
geb ich aber dem "vorteilsnehmer", der sich über die regeln hinwegsetzt 300€ und 7 Tage. und schmeiss ihn aus der wertung wenn er es mehr als 100m versucht, dann habe ich solche sorgen seltener.
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Mittwoch 20 März 18:04 Uhr | |
Wie auch immer, man sieht wie spannend die Arbeit der Rennleitung ist. Diese spontane Anteilnahme an dieser Entscheidung hatten wir lange nicht. Jetzt noch professionell verpackt mit Standbildern, zusätzlichen Kameras....das Publikum wäre da. |