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Nachschau Wolvega Trab, 29.08.2022

(nla) Starkes Wochenende in Wolvega!

Ein dreitägiges Meeting ging gestern im holländischen Wolvega zu Ende. Los ging es am Freitag mit einer acht Rennen Karte, am Samstag folgte die Wolvega International Yearlings Sale und schließlich am Sonntag das Highlight der Grand Prix Steven Bijkerk.

Ein Lauf der Breeders Course gewann der zweijährige Novato gezogen von Maharajah für Trainer Dion Tesselaar in 1:14,5. Ähnlich schnell war ein Rennen später Louis E Lobell mit Maik Esper unterwegs. Der Ready Cash-Sohn übernahm auf der Gegenseite das Kommando und kam im Derby der Vierjährigen sicher nach Hause. Maik Esper war nach dem Rennen etwas erstaunt, denn er hätte gedacht, dass ihm noch Arbeit fehlte.  

Der 15.000 Euro dotierte Lauf der Breeders Course ging dann an Ester Degli Dei für Trainer Paul Hagoort und Fahrer Robin Bakker. Die zweijährige Stute von Maharajah gewann in 1:14,0.

Einen Tag später wurden auf der Wolvega International Yearlings Sale 71 Jährlinge versteigert. Die „Big-Points“ gingen mit 44.000 Euro an Danny Brouwer, der Oliver Transs R erwarb. Zuvor konnte Karin Walter-Mommert die Katalognummer 20 Order by Finish kaufen und der letzte über 40.000 Euro war die Nummer 71 Our Six Pack Flevo für das Team Tesselaar.

Am Sonntag war das Gruppe 2 „Der Grand Prix Steven Bijkerk“, ein Lauf des Grand Circuit International, gleich das erste Rennen und der haushohe Favorit Earl Simon musste eine satte Niederlage einstecken. Es gewann Feydeau Seven mit Jos Verbeeck für Trainer Jean-Michel Bazire gegen Hades de Vandel und Diablo du Noyer. Der Favorit Earl Simon wurde fünfter.

Die Newport Breeding TCT Filly Derby für dreijährige Stuten ging an Marvellous Steel mit Dion Tesselaar in 1:14,0. Das Rennen war mit 40.000 Euro dotiert. Wenig später schlug dann City Guide und Michel Rothengatter als Riesenaußenseiter gegen Officer Stephen und Durk M Boko zu. Der Favorit Alcoy kam nie wirklich zur freien Entfaltung und auch Mister F Daag wusste nicht zu überzeugen.

Das mit 100.000 Euro dotierte Klaas J. Bootsman TCT Derby ging an Gericault und Christoph Martens, der mit dem letzten Schritt Monastery Boko und Micha Brouwer noch abfangen konnte. Als dritter und zeitgleich mit dem Sieger kam der im Berliner Besitz befindliche Gio Cash ins Ziel. Die ersten drei trabten 1:12,9 über 2100m Autostart. 

Ein Supermeeting,was den Sport angeht.Es wurde wieder bewußt gemacht,wo Deutschland steht.Gab es eine deutsche Beteiligung?

ach ja,der deutsche Meister wurde doch zweimal Zehnter in Dänemark.Hoffentlich kamen alle gut nach Hause.

Toller Sport, aber für mich 3 von 4 untreffbar. Earl Simon aus der Wette. Ging zwar aussenrum aber bei für ihn moderatem Tempo. Mister F Daag war erschreckend. Kann nicht auf 100 gewesen sein. NAch dem Start , Officer vor Mister und ich wollte schon sofort zur Payout Queue. Dachte mir schon, dass Alcoy kein Rennen bekommen wird. Was sollte also noch passieren ? City Guide wie ein anderes Pferd. Stellt alles bisher gesehene auf den Kopf. Auch Y not Diamant für mich schwach. Vielleicht hat Hagoort irgendetwas im Stall ? Vielleicht Virus ? Aber auch die Bahn schien mir nicht so schnell wie schon des öfteren zu sein. Aber vielleicht vertue ich mich da.

Wolvega liefert immer ein sehr hohes Maß an Professionalität ab!

Dagegen wirken die deutschen Bahnen teilweise wie Amateure.