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Vorschau Dinslaken, 11.08.22

(dintrab-press) Mit einem acht Prüfungen umfassenden Abendprogramm bietet die Trabrennbahn Dinslaken am Donnerstagabend ab 18.30 Uhr eine feine sommerliche Ablenkung an. Die Veranstaltung steht weitgehend im Zeichen der Grasbahnrennen in Drensteinfurt am 28. August, doch das finanzielle Hauptereignis ist ein mit stattlichen 5.000 Euro dotiertes Halbfinale zur Rheinfels-Serie. Für das wettende Publikum ist eine V6-Wette mit der Garantie-Auszahlung von 3.000 Euro besonders interessant.

Steherqualitäten gefragt

Das Halbfinale zur Rheinfels-Serie führt als 5. Rennen über den langen Weg von 2.550 Metern, was auf der Dinslakener Bahn bedeutet, dass volle drei Bahnrunden zu absolvieren sind. Die beiden gewinnreichsten Pferde, der Niederländer Durk M Boko (Frans v.d. Blonk) und der Franzose Cadet (Henk Grift) müssen aufgrund ihres hohen Kontostands sogar 25 Meter mehr als die übrigen sechs absolvieren, was generell kein Hindernis bedeuten muss. Allerdings ist an der Grundmarke der vom talentierten Amateur Tom Karten gesteuerte vierfache Saisonsieger Versace Diamant als echtes Hindernis für die beiden Großverdiener zu betrachten.

V6-Wette

Bevor die V6-Wette im 3. Rennen beginnt, richten sich die Blicke im 2. Rennen einmal mehr auf Charity-Traber DeAngelo ForChildren, der sich mit Ex-Amateurchampion Jörg Hafer bereits im Juli am Bärenkamp durchgesetzt hatte und zuletzt in Mönchengladbach mit einem starken Schlussspurt nur wenige Schritte zu spät kam. Danach ist es soweit: Sechs Sieger sind zu treffen, und zum Auftakt scheinen die Gäste aus den Niederlanden im Sulky durch den kürzlichen Dintrab-Sieger Lancome Boko (Tom Kooyman), den sechs Mal in Folge zweit- und drittplatzierten Klaassen Boko (Niels Jongejans) und den beständigen Kay (Yvonne Wagenaar) im Vorteil zu sein, bevor das Rennen der niedrigsten Klasse mit sechs Pferden, die höchstens 130 Euro verdient haben, naturgemäß sehr offen wirkt. Im Anschluss an die Rheinfels-Serie beginnt dann die zweite Hälfte der V6-Wette und sieht in gleichfalls ausgeglichen besetzten Prüfungen bessere Möglichkeiten für die Einheimischen Fahrer.

Keine Bank in Sicht

Im zweiten Amateurfahren des Abends (6. Rennen) könnte es für Georgies Bueraner reichen, der mit seinem engagierten Besitzer Rodegang Elkendorf bereits Anfang Juni als Sieger gefiel. Aber auch hier ist Jörg Hafer gut gerüstet, denn Anis Rower kennt keine Ausfälle. Im vorletzten Rennen, das erneut die Anfängerklasse am Start sieht, vertraut Jochen Holzschuh auf die zuletzt an der Nordseeküste erfolgreich Lady Elegance, die damit einen zuvor bereits erkennbaren Aufwärtstrend fortsetzte, doch vor allem die vier Niederländer werden das Feld nicht freiwillig räumen. Das Finale des abwechslungsreichen Abends besorgen die Amateure, die eine Reihe formstarker Vierbeiner aufbieten. Auch hier sind mit der gerade in Mönchengladbach erfolgreichen Quelle Fleur (Britt Grift), Publikumsliebling Hanna Hazelaar (Tom Karten) und der unverwüstlichen und gefühlt seit Jahren immer einsatzbereiten Jenna Transs R (Jan Steinhaus) mehre Siegoptionen gegeben.

Der nächste Renntag in Dinslaken ist wenige Tage nach dem Drensteinfurter Grasbahn-Klassiker für Donnerstag, 1. September, geplant. An diesem „Tag der Moderatoren“ werden viele, deren Stimme man sonst hört, selber in den Sulky steigen.

ARTSCHANO gewinnt, MARTSCHIANO wird Dritter - viele Unbekannte heute in Dinslaken! 😃

War das Trab im Ziel ??

Jetzt gewinnen schon die Galopper in DIN....

Die V3 wird auch zurückgezahlt 

v6 ebenso

Kirmes Veranstaltung

MADDA schreibt:

Die V3 wird auch zurückgezahlt 

und ich dachte schon dass die niemand getroffen hat - der war gut, oder ?

achim schreibt:

v6 ebenso

Kirmes Veranstaltung

Gut das da bald Wohnungen stehen, wirklich 

Warum alles Rückzahler?

Den Sieger im 2.Rennen in der Wertung zu lassen ist absolutes Versagen der Rennleitung. Wer sowas nicht sieht gehört nicht mehr eingesetzt.

Markus H schreibt:

Warum alles Rückzahler?

 

Den Sieger im 2.Rennen in der Wertung zu lassen ist absolutes Versagen der Rennleitung. Wer sowas nicht sieht gehört nicht mehr eingesetzt.

Ne, sie haben es noch gemerkt 

Steht aber noch als Sieger in der Wertung. Aber egal, Hauptsache gab Geld zurück bei der V6 🤣

im 5. Rennen gab es auch eine Behinderung, ohne Beachtung

Bock gegen Holzschuh

Die zaghaften Versuche das Ende aufzuhalten sind schon fast rührend.

Als ausgewiesener Anhänger der Bahn würde ich es mir wünschen.

Die Bahn hat nunmal ihren eigenen Reiz...

Das Niveau der Rennen (bis auf wenige Ausnahmen) ist jedoch mittlerweile auf ein erschreckendes Niveau gesunken.

Steinlager schreibt:

im 5. Rennen gab es auch eine Behinderung, ohne Beachtung

Bock gegen Holzschuh

75 € - vergleichsweise lächerlich, wenn damit die Situation im ersten Bogen geahndet wurde.

casaque jaune schreibt:

Steinlager schreibt:

im 5. Rennen gab es auch eine Behinderung, ohne Beachtung

Bock gegen Holzschuh

75 € - vergleichsweise lächerlich, wenn damit die Situation im ersten Bogen geahndet wurde.

Für diese Aktion hätte ich den Herrn gerne Mal 3 Wochen am Zaun gesehen.

Da wurde ja regelrecht die Lücke erzwungen auf eine absolut respektlose und und egoistische Art und Weise... Einfach Rücksichtslos.

Habe mir gerade mal das 2. und das 5.Rennen "aus der Dose" angesehen.

Zum 2.Rennen: Ist schon irre, wie lange es gedauert hat, bis jemandem auffiel, dass DG Galopp durch Ziel ging. Immerhin ist es noch rechtzeitig aufgefallen aber mit Ruhm haben sich Rennleitung/Zielrichter da nicht bekleckert.

Zum 5.Rennen: Mir geht dieses rücksichtslose Fahren sowas von auf den ... Nervt mich aber auch in Frankreich. Wenn sich z.B. ein Bazire im Schlussbogen rücksichtslos und zu Lasten eines anderen Teilnehmers Platz verschafft, hat dass für mich Null mit fahrerischen Können zu tun (was Bazire zweifelsfrei auch hat). Aber bezogen auf dieses Beispiel muss das fahrerische Können ja nicht abgerufen werden, wenn man für Störungen oder Behinderungen i.d.R. straffrei bleibt oder mit einer mickrigen Strafe davonkommt. Und mit dem Hinweis auf eine mickrige Strafe schließt sich der Bogen zu Dinslaken und dem 5.Rennen.

Muss für jemanden, der Gaja gewettet hatte auch sehr amüsant gewesen sein!

Für dieses Foul mit absoluter Sturzgefahr hätte man drei Monate und 1000 EUR Strafe geben müssen! Das ist an Unfairness und Brutalität kaum zu überbieten!!👎👎👎

Wenn ich mein Pferd mit der Hand berühre oder ein wenig mit der Leine wackel gibt es 200€ und 14 Tage Fahrverbot. Für ein vorsätzliches brutales Foul gibt es 75€. Kannste keinen mehr erklären was im dt. Trabrennsport abgeht. RL und HVT Verantwortliche müssten dringen weg. Leider passiert in diese Richtung null...

Der HVT sollte hier handeln und den Vorgang aufgreifen.

Die Mittel sind da.

Der HVT sollte hier handeln und den Vorgang aufgreifen.

Die Mittel sind da.