Forum

Erst Trabrenn-Thriller, dann Wahlkrimi

Am Sonntag geht es in der V7+ um eine Garantie in Höhe von 33.333 Euro. Ein 12.000-Euro-Jackpot ist inbegriffen! 

Sonntag, 26. September. (Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.15 Uhr).

Nicht nur bei den Wahlen zum deutschen Bundestag wird es am kommenden Sonntag mächtig spannend.Auch auf der Derby-Bahn findet ein packender Thriller statt, denn alle zehn Rennen sind sehr ausgeglichen besetzt und das Austüfteln der gewinnbringenden Tipps wird zu einer kniffligen Angelegenheit. Zumal das Ankreuzen der richtigen Zahlen diesmal sogar ganz besonders wichtig ist – denn in der V7+ lockt eine Garantieausschüttung in Höhe von 33.333 Euro, die zugleich einen 12.000-Euro-Jackpot beinhaltet! Schauen wir uns also gleich den Auftakt der Wette im 4. Rennen an. Guten Gewissens streichen kann man keinen der acht Teilnehmer. Das größte Augenmerk ruht wohl auf Justus Love, der sich unter der Regie von Jorma Oikarinen, der sein kleines Lot wirklich ausgezeichnet in Schwung hält, in eine feine Form gelaufen hat. Camus (Kay Werner), der Dinslakener Überraschungssieger Quick Winner (Michael Nimczyk) und nahezu alle anderen seiner Konkurrenten werden die Aufgabe für den Wallach allerdings nicht zum Spaziergang werden lassen.

Im 5. Rennen tritt ein rundes Dutzend Starter an – viel Raum also für Spekulationen, zumal einige von ihnen noch sehr unerfahren sind. X Lover Diamant (Michael Nimczyk) und Bel Massive (Thomas Heinzig) gaben ebenso wie Red Pine Lily (Thomas Panschow) in den zurückliegenden Wochen ihre Visitenkarten im Winner-Circle ab, während Power Snatch (Thorsten Tietz) zweifellos viel Klasse besitzt, aber nach seinem beeindruckenden Doppeltreffer fast ein ganzes Jahr lang pausieren musste und in der Wiederqualifikation noch nicht allzu viel verriet. Der Fuchswallach ist der große Unsicherheitsfaktor – er kann entweder ganz vorne landen oder überhaupt keine Rolle spielen. Eine feste Bank ist in dieser Prüfung ohnehin nicht in Sicht, denn auch Pinaki (Björn Spangenberg), Pamela Anderson (Taras Salivonchyk), Pogba (Kornelius Kluth), Heartbeat (Andreas Gläser) sowie Bolero Sun (Michael Larsen) strahlen Gefahr aus.

Nicht ganz so viele Pferde gehören im 6. Rennen auf den Tippschein für die V7+. Ansprüche auf prominente Platzierungen melden zwar Ekimow Simoni (Björn Spangenberg), Blizzard PS (Victor Gentz), Glide beLucky AS (Thorsten Tietz) und Classic Royale (Thomas Panschow) an, aber die Siegkandidaten Nummer eins sind die ein Muster an Zuverlässigkeit verkörpernde Palmyra (Josef Franzl) sowie King of theHill (Michael Nimczyk) und Fight of the Night (Andreas Gläser). Wie man anhand der Namen erkennt, ist diese Gewinnsummenklasse bärenstark besetzt und das „Prädikat wertvoll“ gilt ebenso für das anschließende 7. Rennen – den mit 10.000 Euro Preisgeld dotierten vierten Lauf der Goldserie. Sämtliche acht Teilnehmer können in die Dreierwette laufen und die Frage nach dem Sieger ist sogar doppelt knifflig – nicht nur aufgrund der Ausgeglichenheit des Feldes, sondern vor allem weil der Bänderstart vieles unberechenbar macht.

Der Großverdiener O’Sunday (Olaf Jürgen Schröder) muss auf der langen 2.500-Meter-Distanz als einziger Traber eine Zulage in Kauf nehmen. Dieses Handicap wird ihm einen vollen Erfolg schwermachen – der Zehnjährige ist eher ein Platzkandidat. Er ist allerdings mit der Startmethode sehr erfahren, was auf die Stutenderby-Gewinnerin Kyriad Newport (Michael Nimczyk) überhaupt nicht zutrifft. Für sie ist es der erste Versuch. Doch das Vertrauen ihres Teams wird groß sein, denn die Braune kennt keine Fehler, während ihr Stallgefährte TomNJerry Diamant (Michael Larsen), der zuletzt sehr überzeugte, bei insgesamt vier Bänderstarts gemischte Erfahrungen gemacht hat. Auch Rock myDreams (Josef Franzl) und der erstmals Thomas Panschow anvertraute Massai konnten aus dem Band heraus noch nicht voll punkten, wobei sie allerdings stets auf exquisite Gegner trafen und dies kein Manko darstellt. Der einzige Anlauf von Virginias Prime fand im Fritz-Brandt-Rennen statt und verlief gar nicht mal übel. Er begann zwar nicht wie ein Düsenjet, blieb aber auf den Beinen und wurde erst eine Runde später wegen einer Galoppade disqualifiziert. Falls Kornelius Kluth die ersten Meter gut hinbekommt, wird der Wallach mit Sicherheit ein höllisches Tempo gehen können. Absolute Dauerläufer sind natürlich auch Major Ass (Victor Gentz) und Victorymoko (Heinz Wewering) und ihr großer Vorteil ist, dass sie mit der Startmethode nicht die geringsten Probleme haben.  

Im 8. Rennen steht Copernikus (Björn Spangenberg) auf dem Prüfstand. Seine letzte Leistung war sehr gut, er war nur hauchdünn geschlagen und ist glattgehend Topfavorit. Im 9. Rennen konzentriert sich die Aufmerksamkeit vornehmlich auf Maxville (Michael Nimczyk) und Othello PS (Victor Gentz), aber auch Filippa B.J. (Thorsten Tietz) sowie Parasolka (Taras Salivonchyk) sollte man für die V7+ unbedingt mitnehmen. Wer dann noch erfolgreich dabei ist und vom dicken Abräumen träumt, wird im abschließenden 10. Rennen noch einmal mächtig ins Schwitzen kommen. Denn Germinal (Victor Gentz), Fantastic Foot (Michael Hönemann) und Eternity de Ginai(Hubert Baginski) besitzen zwar die beste Gesamtform, aber Überraschungen sind in den Prüfungen der Trotteur Français bekanntlich keine Seltenheit.

Trotzdem müssen die Freunde einer gepflegten Wette fast schon froh sein, dass die den Auftakt machenden Wettkämpfe nicht zur V7+ gehören, denn auch sie sind alles andere als leicht zu prognostizieren. Im 1. Rennen heißt es für Peyton Manning (Andreas Marx) hopp oder top. Laufen kann der Wallach allemal. Aber falls es, wie zuletzt in Karlshorst, nicht mit ihm klappt, ist eigentlich alles möglich und ob man zu Bellas Bijou (Sebastian Gläser), Iban Beuckenswyk (Wolfgang Prange) oder einen der weiteren Teilnehmer tendiert, ist eine völlig subjektive Ermessensfrage. Im 2. Rennen sieht es für Nijinsky (Kornelius Kluth) verlockend aus – aber der Wallach muss sich mit zehn Gegnern herumplagen und zudem noch aus der zweiten Reihe antreten. Es bleibt also ähnlich wie bei dem von Michael Nimczyk im 3. Rennen gesteuerten Favori de la Basle, der zwar höllisch schnell ist, aber alles passend vorfinden muss, durchaus ein Fragezeichen.         

Die Wett-Highlights am 26. September:

Prämienausspielung um Wett- und Wertgutscheine inHöhe von 1.200 Euro über die Siegwette der Rennen 1-10

1. Rennen  -  Lunch-Double-Rennen

2. Rennen  -  Mit 3er und 4er Wette.

3. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

4. Rennen  -  V7+ mit 33.333.- € Gar. inkl. 12.000.- € Jackpot!

5. Rennen  -  Mit 3er und 4er Wette.

6. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

7. Rennen  -  5.000.- € 3er Wetten Garantie.

8. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

9. Rennen  -  Daily-Double-Rennen.

10.Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

Unsere Tipps:

1.​ Peyton Manning – Bellas Bijou – IbanBeuckenswyk

2.​ Nijinsky – Kalou – Double Explosion – Dexter CG

3.​ Favori de la Basle – Flash de Joux – Expandable Hope 

4.​ Justus Love – Camus – Quick Winner 

5.​ X Lover Diamant – Bel Massive – Pogba – Red Pine Lilly 

6.​ Palmyra – King of the Hill – Fight of the Night 

7.​ Kyriad Newport – Rock my Dreams – Virginias Prime 

8.​ Copernikus – Thunder Jet – Mon Filou

9.​ Maxville – Othello PS – Filippa B.J. 

10.​ Germinal – Fantastic Foot – Eternity de Ginai  

In 30 Minuten live:

https://www.facebook.com/TraberTV

V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 26. September 2021! V7+ mit einer Garantie von 33.333 Euro inkl. 12.000 Euro Jackpot!

Start der V7+ mit dem 4.Rennen um ca. 15:18 Uhr!

V7-1 (Rennen 4) Offenes Handicap-Rennen zum Auftakt!

1 Justus Love wird meist erst im 2. Teil des Rennens eingesetzt und daher ist der Startplatz 1 wenig von Bedeutung. Vor 14 Tagen konnte der Wallach in Karlshorst gegen Sie Bourbon und dem Ultra- Favoriten Klaus Hazelaar gewinnen. Im Rahmen des Derby-Meetings hingen die Trauben dann zu hoch. Am 25. Juli konnte er eine ähnliche Aufgabe in Mariendorf für sich entscheiden.

3 Camus gewann am 2. September einen Vorlauf zum Handicap de luxe-Rennen und konnte seine persönliche Bestzeit auf 1:14,5 verbessern. Im Finale saß Mr. Derby-Robin Bakker im Sulky, der im Rennen leider keine Lage fand und weite Teile durch die 3.Spur marschieren musste. Diese Leistung ist getrost zu streichen.

4 Quick Winner enttäuschte im Vorlauf und im Finale zum Handicap de luxe-Rennen. Im Finale wurde der Wallach bereits 1000m vor Schluss in die 3.Spur herausgenommen und drang aber nicht durch und war eingangs der Zielgeraden geschlagen. Exakt vor einer Woche gewann er nach einem zügigen Rennen sehr souverän und stellte seinen kompletten Formenspiegel in den Schatten. Diese Leistung gilt es nun zu bestätigen.

7 Ijsvink sollte mit einem seiner Lieblingsfahrer eine sehr prominente Rolle spielen. Thomas Panschow wird den guten Antritt des König-Schützlings ausnutzen zu wissen und entweder das Tempo selbst gestalten oder aus der Radfahrerlage heraus.

V7-2 (Rennen 5) Vollbesetzte Prüfung mit mehreren Möglichkeiten!

3 Bel Massive gewann als Riesenaußenseiter während des Derby-Meetings. Thomas Heinzig versteckte den Muscle Massive-Sohn an der Innenseite als drittes Pferd und fand eingangs des letzten Bogens auf freie Fahrt und war rechtzeitig gegen Vikens Hedge zur Stelle.

4 Pamela Anderson reiste mit einem super Formenspiegel aus der Ukraine an und wurde durch den Sieg über Parasolka vom 13. Juni empfohlen, die im Derby-Meeting Kritiker und Experten überraschte. Am 4. September startete Pamela Anderson aus der 2.Reihe, arbeite sich dann über die Nase im Wind nach vorne. Im Schlussbogen war dann Ende und sie wurde durchgereicht. Vielleicht hilft der Start aus der 1.Reihe nun.

7 X Lover Diamant gewann seine Generalprobe aus der Radfahrerlage heraus völlig mühelos. Im Vorlauf zum Deutschen Traber Derby musste der MS Diamanten-Vertreter Grenzen aufgezeigt bekommen. In dieser Gesellschaft könnte ihm durchaus die Favoritenstellung zufallen.

8 Pogba hätte im Derby-Meeting fast die Maidenschaft abgelegt. Mitte der Zielgeraden wirkte der Jauß-Hengst schon fast wie der Sieger, klebte dann aber an Lancaster Newport dran. Das war das Glück des diesjährigen Auto-Gewinners, der den Nimczyk-Vertreter auf Sieg gesetzt hatte. Vielleicht reicht es ja heute für den Raja Mirchi-Sohn.

10 Red Pine Lilly qualifizierte sich als Vierte für das Finale zum Marion Jauß-Deutsches Stuten Derby. Sie lief hinter Lumumba, Inas Stone und Isla eine neue persönliche Bestmarke von 1:14,6. Im Finale war sie am Start eine der schnellsten Stuten, reagierte aber wenige Meter später mit einer Galoppade. In Karlshorst konnte sie, wie hier, aus der 2.Reihe startend einen feinen Speedsieg erzielen.

V7-3 (Rennen 6) Bruno-Cassirer-Zweite Palmyra erneut in der Hauptstadt!

3 King of the Hill gewann im Derby-Meeting gegenüber Blizzard PS denkbar knapp aber sicher. Trotz der fast dreimonatigen Pause ließ sich der KWM-Schützling nicht aufhalten und wird sogar noch weiter gefördert sein. In der Startphase musste Michael Nimczyk einen Rumpler abfangen und somit konnte er nicht um die Führung kämpfen. Als er aber besser lag, konnte der Champion durchfahren und resolut das Kommando übernehmen.

4 Fight of the Night sprang am 22. August beim Versuch des Watteziehens an und wurde disqualifiziert. Diese Form sollte man getrost streichen. Danach war er in einem schnell gelaufenen Rennen Dritter und holte sich eine neue Bestmarke von 1:14,2.

5 Blizzard PS hätte sich ein Sieg nun redlich verdient. Nach zahlreichen guten Platzierungen gegen starke Gegner scheint er so langsam an der Reihe zu sein. Zuletzt unterlag er King oft he Hill nur denkbar knapp und kam einen Schritt zu spät. Der dreifache Vorjahressieger könnte nun den ersten Saisontreffer einfahren.

7 Palmyra empfiehlt sich aktuell als Zweite vom Bruno-Cassirer-Rennen. Die Stute kam gut aus den Bändern und konnte nach wenigen Metern das Kommando von In Style übernehmen. Von da an diktierte Seppi Franzl das Tempo und kam mit der Führung in den Einlauf. In der Distanz musste das Lasbek-Gespan In Style vor sich anerkennen.

V7-4 (Rennen 7) Stark besetzte Gold-Serie!

1 Virginais Prime zeigte im Derby-Meeting nach einer beherzten Fahrt von Kornelius Kluth eine fantastische Leistung und trommelte 1:12,5 auf das Parkett. Dabei konnte er zahlreiche gute Pferde hinter sich lassen. Nun wagt sich der Wallach in die Frei für alle-Prüfung, wo es bekanntlich noch etwas schwerer wird. Aber mit der aktuellen Form kaum auszulassen.

2 Massai war ebenso einer der Gewinner des diesjährigen Derby-Meetings. Er stellte erneut unter Beweis, dass Berlin-Mariendorf sein Lieblingspflaster zu sein scheint. Auf regennasser Piste bezwang er Laurel Park und Victorymoko knapp in 1:13,8. Danach war er in 1:13,1 sehr guter Dritter zu Jason Dragon und Free Bird. Da Tom Kooyman in Duindigt aktiv ist, nimmt Catchdriver Thomas Panschow die Fahrleine in die Hand.

4 Major Ass enttäuscht in seiner Klasse nur selten. Auch wenn es mit dem Siegen schwerer wird, zeigt er konstant gute Leistungen und wenn der Rennverlauf passt, dann kann er jederzeit anschlagen. Mit dem günstigen Startplatz 4 im 1.Band, könnte ihm ein gutes Rennen serviert werden können. Chancenreicher Außenseiter!

6 Kyriad Newport, eine Ausnahmestute. Sie gewann alle wichtigen Rennen für dreijährige Pferde und verkaufte sich mit der neuen Gewinnsumme gegen ältere Pferde prächtig. Zuletzt konnte sie einen Kampfsieg gegen John King Boko für sich entscheiden. Die Stuten sind in dieser Goldserie bevorzugt behandelt worden.

7 Rock my Dreams gewann 2020 den Breeders Crown Hauptlauf gegen Gaja und Stuten Derby- Siegerin La Grace. Vermutlich wird das ein Aufbaustart für die Breeders Crown Ende Oktober werden. Ihr letzter Start am 1. August in Enghien war mehr als stark. Vom Startplatz 14 lag sie hintem im Feld und wurde dann von Catchdriver, Matthieu Abrivard bis in die Todesspur eingesetzt. In der Distanz steckte sie den Kopf in Front und wurde erst auf den allerletzten Metern kürzer. Sie endete als Fünte 1,5 Längen hinter dem Sieger!

V7-5 Rennen 8 Die Favoriten sind nicht die Beständigsten!

2 Copernikus zeigte mit seinem heutigen Steuermann eine sehr ansprechende Leistung. Nach einem Sicherheitsstart fehlte dem Gespann aufgrund einer harten Eröffnung der Anschluss an das Feld. Dieser wurde dann am 1000m Pfosten hergestellt und dann konnte sich Copernikus bis an die 2.Stelle verbessern. Diese Leistung gilt es nun zu bestätigen.

3 Jorma Bo pausierte nach zwei Starts erneut. Zuletzt startete er als Einziger aus dem 2.Band, wo er sehr gut wegkam und frühzeitig zur Spitzengruppe vordrang. Victor Gentz hätte ihn gerne als drittes Pferd innen platziert doch ging er so stark gegen die Hand, dass ihm nur die Nase im Wind übrig blieb. Danach fehlten ihm die Körner, um den 2.Platz zu behalten. Davor sprang er in der Startphase und folgte dem Feld weit zurück. Danach zeigte er eine sehr ansprechende Leistung, da er noch als 4. nicht weit endete. Wenn er seine Nerven im Zaum hält, dann ist er nicht ungefährlich.

8 Malory besitzt einiges an Klasse, kann es aber momentan nicht ummünzen. Zuletzt sprang er mehrmals an verschiedenen Stellen im Rennen. Nun probiert man einen Handwechsel auf Thomas Panschow. Glattgehend ein chancenreicher Außenseiter!

11 Thunder Jet bringt die beste Form mit und sollte trotz des schlechten Startplatzes nicht unterschätzt werden. Der gebürtige Finne hat sein kleines Lot derart gut in Schuss, so dass man Thunder Jet mit seinen 10 Jahren ernst nehmen muss. Bei seinem letzten Sieg mit Anna Kunze im Wagen konnte man die höher eingeschätzten Quandor und Bonanomi CG bezwingen.

V7-6 (Rennen 9) Die ukrainische Waffe – Parasolka!

7 Parasolka überraschte das Mariendorfer Publikum mit einer atemberaubenden Manier, so dass einige Kaufangebote an Anna Frontczak-Salivonchyk eingegangen sind. Die Stute reiste mit einem sehr guten Formenspiegel und fantastischen Zeiten an. Danach folgte ein eher nichts sagender Probelauf in 1:21,4, welcher die Quote im Derby-Meeting auf 7,7:1 relativ hochhielt. Im Rennen selbst scheute Taras Salivonchyk die äußeren Spuren nicht und kam zu einem sehr leichten Treffer gegenüber Filippa B.J., die auch heute wieder mit von der Partie ist. Eine Formumkehr ist für mich nicht erkennbar.

Wer diese Leistung eher als Eintagsfliege sieht, sollte natürlich die frischen Sieger Maxville und Othello PS mitnehmen, sowie die kürzlich unterlegene Filippa B.J.

V7-7 (Rennen 10) Germinal oder Fantastic Foot im letzten!

8 Germinal hatte ein straffes Programm im Derby-Meeting. Er startete jeweils in den Kombi-Pokal- Rennen und war somit jeweils zwei Mal am Ablauf. Dabei konnte er einmal gewinnen und war drei Mal gut platziert. Allein in diesem Jahr konnte er über 10.000 Euro verdienen. Die Autostarts sind noch nicht seine Paradedisziplin, aber es wird von Start zu Start besser. Der Startplatz 8 ganz außen, könnte sich durchaus positiv auswirken.

10 Fantastic Foot hat sich im Derby-Meeting sehr gut aus der Affäre gezogen. Nach einem sehr guten 2.Platz hinter Eden Pierji folgte ein guter 4. Rang über die Steherdistanz von 3200m. In dieser Gesellschaft sollte er zusammen mit Germinal den Sieg unter sich ausmachen

Wäre schön zu lesen, warum der BTV wiederholt einen Jackpot nicht ausspielt, der am letzten Renntag angefallen ist. Wird dieser etwa aufgeteilt??? Ist der Kunde/Wetter so uninterssant? Das Geld gehört nicht dem BTV und als Wetter sollte mir diese Informtion schon geliefert werden was die Gründe für diese NICHT Ausspielung sind. Wird wieder bis Ende Oktober gewartet, wird der Jackpot dummerweise aufgeteilt. Wenn wieder nicht getroffen wird, warten wir dann wieder bis Weihnachten wo dann der Renntag evtl ausfällt?

Deine Fragen werden ganz in Ruhe ziemlich zu Beginn des Gespräch mit Nicolai Lasser @ Traber TV beantwortet, @Marcus H.

Gucke mir die Videos nicht/nie an. Deswegen hätte der BTV das gleich mit schreiben können, warum wiederholt sowas vorkommt.

Wie hättest du gerne die Informationen?

Einschreiben mit Rückschein und Schleifchen? Ts...

Witzbold und kannst dir die blöde Bemerkung sparen. Setze jeden Renntag 4-Stellig ein und wenn man es nicht möchte lasse ich es sein. Sonst kann der BTV hier auch im Forum schreiben über den Renntag und seinem Quotenparadies.

Naja. Habe ja nicht angefangen mit einer blöden Bemerkung und mich auf Informationen von vorvorgestern bezogen, um daraufhin rumzumaulen.

Mehr als Informationen liefern, kann man auch nicht. Wenn sich Interessenten, Wetter oder Kundem dann weigern, Infos anzunehmen, dann kann man auch nicht helfen - ausser vor ausufernden Umsätzen abzuraten.

Ich wünsche viel Glück und glaube, du kannst es brauchen. 🍀

Nicht jeder hat Zeit und Lust sich die Videos anzuschauen. Vor allem wenn sie für mich null bringen. Wette seit über 30 Jahren und eines weiß ich, Ansagen kannste fast immer vergessen. Eigene Auge ist am Besten. Und noch einmal, es wurde hier mal veröffentlicht, dass die Rennvereine Jackpots am nächsten Renntag ausspielen. Wird aber bei BTV wiederholt nicht umgesetzt. Da muss ich mir keine Videos anschauen um zu erfahren warum das nicht der Fall ist. In jedem anderen Land wird der Jackpot am nächsten Renntag ausgespielt. Nur hier wird das ingnoriert. Was ist an meiner Frage falsch und was hat das mit Glück gebrauchen zu tun ???                                                                                         Nur muss man halt wissen was Kundenservice ist und was nicht. Aber dem Trabrennsport geht es weiterhin blühend und man brauch solche Kleinwetter und Fragensteller ja nicht. Klopft euch mal weiterhin alle auf die Schulter und hofft das Herr Mommert 125 wird.

Naja. Immerhin habe ich gelernt, dass man es Menschen, denen man es nicht recht machen kann eben nicht recht machen kann 

Und dies versuche ich auch nicht mehr und es befreit innerlich ungemein.

In diesem Sinne schönen Tach noch! 🙂🙃😄

Edith findet, dass für den Wetter mit dieser individuellen Lösung seitens des BTV vor den Breedern Crown insgesamt mehr in der Tasche bleibt als mit dem anderen Modell. Diskussionswürdig ist natürlich immer alles und das ist auch gut so. Aber mehr ist mir als Wetter lieber als weniger! 

Du versuchst hier was zu drehen und lenkst vom Thema ab. Hab ich jemals was über eure Videos geschrieben oder danach gefragt? Der BTV stellt hier den Renntag in SCHRIFTFORM vor. Wenn ich dann nachfrage, ebenfalls in SCHRIFTFORM, muss ich auf einmal ein Video anschauen... Mich hier als unflexibel und jemanden hinstellen den man es nicht recht machen kann ist gelinde gesagt eine Frechheit. Bin beides nicht. Nur muss mir gestattet sein als Kunde, warum der BTV regelmäßig gegen die Abmachung verstößt.

Ich lasse es auch sein. Sollst ja weiterhin ungemein befreit sein. Wünsche euch viel Erfolg mit euren Videos und dass sich hoffentlich nie was ändern wird im dt. Trabrennsport. Denn  der Wetter ist weiterhin ja dumm und aktzeptiert alles. Gibt ja genug davon.

Schade, dass du dir wünschst, dass sich im DTRS nie etwas ändern wird. Ich glaube nicht, dass diesem Sport Stillstand gut tut 

Daher freue ich mich auch sehr über die immer weiter steigende Beteilung in den Chats bei TraberTV, wo viele positive Beiträge und Anregungen zu lesen sind.

Diese gute Grundstimmung nehme ich als sehr motivierend und gegenseitig unterstüzend wahr und daher denke ich, dass dies dem Sport und Beteiligten gut tut.

Somit sind wir als private Initiative auch nicht um jeden Zuseher verlegen, zumal sich die schlechte Stimmung einer notorischen Unzufriedenheit schon mal untereinander verbreitet.

In diesem Sinne wünsche ich noch einen wunderbaren Tag.

Babapaps schreibt:

Edith findet, dass für den Wetter mit dieser individuellen Lösung seitens des BTV vor den Breedern Crown insgesamt mehr in der Tasche bleibt als mit dem anderen Modell. Diskussionswürdig ist natürlich immer alles und das ist auch gut so. Aber mehr ist mir als Wetter lieber als weniger! 

 

ich stelle der Ordnung halber fest, dass mein Like unter dem Beitrag von 12.52 Uhr ein Irrtum war, da ich eigentlich auf Zitat drücken wollte.

Die Aussage, dass "der Wetter" mehr in der Tasche haben sollte oder könnte, ist m.E. falsch. Es sei denn, es ist ein Wetter gemeint, der alleine oder zusammen mit ganz wenigen anderen trifft. Falls es aber normal kommt mit etlichen Treffern, verteilt sich ein Jackpot an einem Tag mit hohem Umsatz auf mehr Gewinner als an einem normalen. Somit werden die Gewinner am BC-Tag mutmaßlich eher weniger in die Taschen bekommen.

Der Grund warum der BTV immer den Jackpot an solchen Tagen wie in der Derbywoche oder zur BC ausspielt, ist einfach der höher zu erwartende Umsatz. Was man verstehen könnte, wenn es sich um ihr Geld handeln würde. Ist aber nicht ihr Geld !!!  Das ist ein großer Unterschied. Sie verwalten es und handeln nicht richtig. So wie im letzten Winter. Finde es eine Frechheit weiterhin und bleibe dabei. Sind nur Eigeninteressen. Der Wetter spielt da keine Rolle. In jedem anderen Land wird das so gehandhabt und ist auch richtig so.

Wo er recht hat, hat er recht...

Amateur schreibt:

Die Aussage, dass "der Wetter" mehr in der Tasche haben sollte oder könnte, ist m.E. falsch. Es sei denn, es ist ein Wetter gemeint, der alleine oder zusammen mit ganz wenigen anderen trifft. Falls es aber normal kommt mit etlichen Treffern, verteilt sich ein Jackpot an einem Tag mit hohem Umsatz auf mehr Gewinner als an einem normalen. Somit werden die Gewinner am BC-Tag mutmaßlich eher weniger in die Taschen bekommen.

Vielen Dank für deine Gedanken, amateur.

Ich rechne: JP 6. Derbytag + 12k JP > JP 6. Derbytag

Ich lasse mich aber gerne berichtigen.