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schampus gestern in modena mit seinem 2. Sieg in Italien mit gocciadoro.

Das rennen war mit 13.200 € dotiert

siegquote war 14:10

Anbei der Link mit dem Archivstream (klick auf Kamera): Videolink

Schaut fast so aus, wie wenn er ihm bewusst aufwendige Rennverläufe verschafft, um ihn für schwerere Aufgaben zu stärken!?

Wenn die schweren Aufgaben kommen,wird er gerichtet sein.Bei 6 Pferden einen solchen Rennverlauf zu verpassen,inclusive hartes Finish,ist schon spezial.20 m weiter gewinnt er nicht,da war nichts mehr.Koennen Pferde denken?Ich verzuppeltes,verhaetscheltes Pferd,wo bin ich hier hin geraten.

Befürchte du hast Recht, lass mich aber gerne eines Besseren belehren!

vielleicht macht G. ihn auch härter. Vielleicht. Tendiere aber auch eher zu meinen Vorschreibern.

manche Pferde können besser denken als Ihre Trainer,

Labido schreibt:

Wenn die schweren Aufgaben kommen,wird er gerichtet sein.Bei 6 Pferden einen solchen Rennverlauf zu verpassen,inclusive hartes Finish,ist schon spezial.20 m weiter gewinnt er nicht,da war nichts mehr.Koennen Pferde denken?Ich verzuppeltes,verhaetscheltes Pferd,wo bin ich hier hin geraten.

Ich muss ehrlich zugeben das ich nicht gedacht habe das er wo anders so läuft ,da ja doch immer von speziellen Eigenheiten von ihm berichtet wurde, die dank Pflegerin die sich anscheinend viele Gedanken um Ihr Pferd machte abgestellt wurden. Die Gegner waren jetzt noch nicht als Gegner zu bezeichnen aber Respekt der Rennverlauf war schon krass und diese Leistung schon toll .Bin gespannt auf seine weitere Karriere.Wünsch ihm das er wohlbehalten an seine Zuchtstätte zurück kommt

Richtig.Spezielle Eigenheiten.Die sind ihm ausgetrieben worden.Wofuer ist nur das Schweifschlagen ein Zeichen.................................

Schweifschlagen ist immer eun Zeichen,daß Ihm irgend etwas nicht passt.

Schampus läuft in B Klasse Rennen in Italien, um Härte als Sieger zu erlangen. Er hatte bisher ein behütetes Rennleben mit ausgesuchtem Programm. Diese Härte müsste er in Deutschland in der Frei Für Alle Klasse erlangen. Um dort zu bestehen, fehlen ihm 20 harte Rennen. Wenn er das Goccidoro Programm mental und körperlich verkraftet ( ich finde er trabt besser als im Derby ), kann aus ihm ein Internationaler für die europäische Tour werden. Etwas, was Lasbek seit Permit nicht mehr hatte. Lasbek ist ein traditioneller Zuchtbetrieb für Jahrgangsrennen.

Brioni war auch nicht so schlecht, Christina ! 😉

Permit war ein Buchenhofer. Lord Pit war der Lasbeker und ein Sohn Permits. Nur für die Richtigkeit und er war sehr früh in der Zucht.

stimmt brioni " vergisst " man leicht, weil er soviel in schweden gelaufen ist. aber der war natürlich herausragend, einen eliteloppet sieger aus deutschland gibt es nicht all zu häufig. schade, das er in der zucht sehr seinen typ, aber häufig die leistung nicht mitvererbt hat. ein hervorragendes kreuzungsprodukt, welches leider mendelte.

lief permit nicht in den besitzerfarben von familie herz?

an lord pit kam man nicht vorbei, unsere jetzige mutterstute hab ich wegen lord pit im pedigree übernommen divinator x normandy lobell x lord pit. den durfte ich noch auf lasbek anschauen, anlässlich einer öffentlichen auktion.... lange her

Thomas Welsing, 

kleine Korrektur, Permit war nicht ein, er war der Buchenhofener - 😍!

Zu damaligen Zeiten, entschuldige aber die Lebensgeschichte dieses Ausnahmepferdes hat mich von Anbeginn meines Traberlebens gefesselt, gewinnt den Prix dAmerique , ein Jahr zuvor Elitloppet, dies alles knapp 10 Jahre nach Kriegsende, unfassbar. Dazu ein Bild von Pferd- Fuchs - majestätisch, bringt selber als Deckhengst 5 Derbysieger hervor, dito grossartige Pferde, Errol, Gutenberg, Hadu ,Gutenberg,Lord Pit und Manzanares( Peter Kwiet's Derbysieger) - ein absoluter Superstar seiner Zeit bis heute!

1991 oder'92 ,in meiner Eigenschaft als BAC-Präsisidentin, durfte ich eine Gestütsfahrt nach Norddeutschland organisieren , zu Marion Jauss, Gestüt Lasbek und zum Gestüt Buchenhof- unsere Truppe wurde überall herzlichst empfangen, man besichtigte die für uns als ehemalige West- Berliner ungewohnten, ungeahnten Weiten der Koppeln, Gestütsräume, Stallungen und saß abends fröhlich zusammen, klönte und lauschte den jeweiligen Anekdoten der Anwesenden. Herrliche Zeiten waren das! 

Unvergesslich blieb der Grabstein Permits, denn wie Peter Heitmann damals launig zum Besten gab, war Permit wohl während eines schweren Schneesturms eingeschlafen und sein Körper konnte nicht abgeholt werden - so fand er seine letzte Ruhestätte auf dem Buchenhof. 🙏 

Und ich kriege heute noch Gänsehaut wenn ich mich erinnere dass Walter Heitmann im Winter 84 unangemeldet  mit seinem Schwiegersohn Frederik Maarssen plötzlich bei uns in Ringenberg im Stall stand.Das waren Idole zu denen hat man ehrfürchtig aufgeschaut. Da hat er Peach State und Ivona Girl die bei uns überwinterte besucht.

Peach State sagt mir jetzt nichts, aber Ivona Girl war die Siegerin des Millionenrennens in GE. Ach, was waren das für Zeiten.

War das dass einmal mit dieser Dotation ausgetragene Rennen für 2jährige!? " Goldcup"?

Diese goldenen Zeiten, schön dass wir dabei sein durften! Die Freude an jedem einzelnen Renntag, Sommer oder Winter war unbeschreiblich, heute stellt sich dieses Gefühl bei mir nur noch bei den 4 (3) Tagen in Berlin ein!

Permit lief für den Stall Gutenberg (Max Groehn)

ich denke, Stall Hansa