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Glaubt jemand ernsthaft,daß die Rennleitung anders agieren würde,wenn ihr die volle Palette an technischen Hilfsmitteln zur Verfügung stände`?😌

Amateur schreibt:

Wettfuchs schreibt:

In diesem Forum die Frage nach der Gangart des Siegers im zweiten Rennen zu stellen, halte ich für legitim

Der geschulte Blick der Rennleitung machte vermutlich eine diesbezügliche Überprüfung überflüssig

in meinen Augen ist das der Punkt. Es gibt immer wieder Situationen, die unklar sind, und die gehören, erst Recht wenige Meter vor dem Ziel, auf den Prüfstand. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob wie gestern die Lücke zum Reinfahren groß genug war oder nicht. Denn genau das kann man in den meisten Fällen eben erst nach Überprüfung wirklich verlässlich feststellen. Ebenso wie die Tatsache, dass der, der mit dem Manöver keinen Erfolg hatte, weniger als fünf falsche Schritte machte. Aber wenn beide Situationen zusammen fallen, ist es nicht leicht, in Echtzeit das richtige Urteil zu fällen. Allein, um den Rest Unsicherheit auszuschließen, sollte in jeder grenzwertigen Situation überprüft werden. Beim Fußball wird m.W. auch jedes Tor überprüft, und wie oft wurde schon festgestellt, dass beim vor- oder drittletzten Pass ein Foul oder eine minimale Abseitsstellung vorlag, was live allen entgangen war. Letztlich dient eine Überprüfung aber nicht nur dazu, Ungereimtheiten aufzudecken, sondern sie auch auszuschließen. Wenn in knifflig scheinenden Situationen, die das Publikum naturgemäß oft 50:50 sieht, einfach zur Tagesordnung übergegangen wird, bleibt bei den 50 %, die gegenteiliger Meinung sind, immer das Gefühl hängen, die Rennleitung hat etwas übersehen. Eine Überprüfung und anschließend zwei kurze Sätze, warum nichts geändert wurde, würde somit auch zum Schutz der RL vorgenommen. Transparenz ist nun einmal alles.

Ich denke auch, dass das der Knackpunkt ist. Inwiefern aber nun die RL die Möglichkeit und insbesondere Zeit hat, diese Situationen und die Entscheidungen dazu zu erklären, vermag ich nicht einzuschätzen. Es ist aber in jedem Fall so, dass Aktive mit der RL sprechen können und dort auch Filmsequenzen aus verschiedenen Perspektiven gezeigt werden, damit es nachvollzogen werden kann. Das kostet alles Zeit.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen das auch der KUNDE, der geldbringende Wetter, heutzutage Möglichkeiten hat sich nach einem Rennen zu informieren. Rennvideos zb. gab es früher nicht. Irgend wann mal konnte man Videokassetten beim RV bestellen. Erst für 20, dann für 25, später für 30 DM. Heute sind Videos für jeden zugänglich, incl. Wiederholung, Zeitlupe, Standbild, Vergrößerung. Da wird das im dunkeln Gehaltene zumindest etwas heller. Mehr habe ich nicht behauptet.

Um mal zum Thema zurück zu kommen: Es geht hier um SALTIMORE.

Ich kenne die Fam. Vergos. Mit den Brüdern habe ich in jungen Jahren in wechselnder Beteiligung in RE in der Kneipe "zum Traber" des Öffteren am Tresen gestanden. Andreas, der Tierarzt, hat einige Jahre in RE unsere Pferde behandelt. Meine Frau ist mit Andreas schon zur Schule gegangen. Costa habe ich nach vielen Jahren im Stallgelände RE wieder getroffen, wir haben oft unsere Pferde zusammen trainiert. Auch später, als die Gebrüder Vergos nach GE umgesiedelt sind (RE musste bekanntlich geräumt werden) hatten wir noch oft Kontakt. Diese Leute spannen kein Pferd an wenn eine so eklatant schlechte Leistung zu erwarten ist. Schon erst recht nicht wenn man am Toto als Faforit zu erwarten ist. Glaubt hier jemand ernsthaft das es einer durch und durch Pferdefamilie egal ist sich so zu blamieren? Geld für den Trabrennsport ist da, auf einen Sieg mehr oder weniger kommt es nicht an. Investiert wird jedes Jahr. Mal gespannt wie lange noch wenn man so an den Pranger gestellt wird. Jeder weis doch: Man kann auch mit viel weniger Einsatz, Geld + Manpower, Spass an Pferden haben. Eine Meinungsäußerung ist zumindest hier nicht zu erwarten. Hier sind schon ganz Andere zerpflückt und verärgert worden.

Carola Reckzeh schreibt:

Ich denke auch, dass das der Knackpunkt ist. Inwiefern aber nun die RL die Möglichkeit und insbesondere Zeit hat, diese Situationen und die Entscheidungen dazu zu erklären, vermag ich nicht einzuschätzen. Es ist aber in jedem Fall so, dass Aktive mit der RL sprechen können und dort auch Filmsequenzen aus verschiedenen Perspektiven gezeigt werden, damit es nachvollzogen werden kann. Das kostet alles Zeit.

Die Zeitfrage stellt sich nicht. Die 3 (?) Minuten zwischen vorläufigem und endgültigen Richterspruch sind nur die vorgegebene Zeitspanne, wenn nicht überprüft wird. Falls doch, dauert es eben so lange, wie die Rennleitung benötig. Oft genug praktiziert. Und an einer öffentlichen Begründung kann es auch nicht scheitern, hat Herr Spieß ebenfalls auf diversen Bahnen schon gegeben. Können die anderen sicher auch.

Es fand eine Überprüfung des Drittplatzierten statt, welche auch von Dirk kommuniziert wurde.

Ich finde die Rennleitung hat hier korrekt entschieden. Die Lücke war nicht groß genug um rein zu fahren, auch waren es nur wenige Galoppsprünge. Für mich war es richtig alles so zu belassen.

Der Umgang mit dem falschen Grundeinsatz der V7 liegt mir immer noch im Magen, denn im Gegensatz Rennsituationen  im Graubereich darf es hier keine unterschiedliche Auffassungen geben.

Es hätte ( gerne auch über Marco und meine Wenigkeit ) die Info geben müssen, dass ein Eingabefehler beim Grundeinsatz unterlaufen ist.

Zum frühest möglichen Zeitpunkt !

Im Wettcenter in Ge wurden bestimmt V7 Wetten mit 10 Cent Grundeinsatz im Gesamtwert von 2.000 € aufwärts abgegeben. Was passiert mit den Restanten, denn viele haben ja möglicherweise gar nicht mitbekommen, dass die 10 Cent V7 Scheine Rückzahler sind ? 

Und wieder nur Schweigen, alle ziehen die Köpfe ein...

Danke für die Info Holger . Habe ich gerade etwas gelernt . Hätte angenommen  das Grundeinsätze dauerhaft hinterlegt sind was auch Sinn machen würde , anstatt diese bei jeder Veranstaltung neu anzulegen . Daher war es also menschliches Versagen . Das kann passieren denn niemand ist Fehlerfrei . Doch was nun in einem globalen Unternehmen passieren würde ist folgendes . Aufarbeitung des Fehler . Transparenz gegenüber allen die zu Schaden gekommen sind mit Wiedergutmachung . Beseitigung des Fehler damit das nicht wieder passiert . Doch im Rennsport wird zur Tagesordnung übergegangen mit dem typischen Schweigen im Walde . Das ist so armselig das mir eigentlich die Worte fehlen.  Wenn Du das hier nicht geschrieben hättest lieber Holger hätte ich es auch nicht erfahren . Das schlimme ist , dass es mir auch nicht mehr wichtig ist . Ich bekomme lediglich Kopfschmerzen wenn ich daran denke , dass so etwas auch in Straubing oder Mgladbach passieren könnte und dann ist Theater vorprogrammiert .

Liegt der Fehler eigentlich beim Veranstalter oder bei wettstar? 

@ casaque jaune

natürlich bist du befangen, ist jeder der in einem stall oder team verbandelt ist. das is auch ganz okay so.

es ist aber hier auch kein bashing gegen den siegfahrer.

den einlauf hätte ich genau so belassen wie er ist.

nur kann es nicht sein, das der sieger nicht überprüft wird, ob der gangart übers ziel.

als micha eindreht und die durchsage kommt das es eine überprüfung gibt, muss erstmal platz 1 und platz 3 begutachtet werden.

wenn sie in der slow motion erkennen können das es "halbwegs" trab auf dem zielstrich war, dies belassen und über die moderatoren mitteilen lassen.  Sieger wurde überprüft, einlauf bestätigt. platz 3 wurde überprüft, einlauf bestätigt. wenn möglich mit 2-3 sätzen einer begründung. fertig.

dann nimmst du die unruhe und den ärger sofort die luft.

was man zwingend im rennbericht vorfinden muss:

sind strafen gegen den sieger wegen nichteinhaltung der fahrspur. wenn er die innenspur verlässt, muss er geradlinig weiterfahren, "zumachen" ist nicht teil dieser regel. es war am ziel ein definitives stören, und hätte fast zur disqualifikation geführt.

strafen für das fahren in eine lücke die nocht nicht gross genug war für ein ganzes gespann, des drittplatzierten.

der Rennbericht führt keine Strafen, d.h. für mich ein weiteres Versagen der Aufsichtsorganisation.

als Aktiver und Wetter fühl ich mich permanent nahezu wöchentlich verarscht.

und mit "schönsprechen" oder gar nicht erwähnen, macht es das Moderatoren Team nur schlimmer.

das Problem ist nicht in diesem Forum, und auch nicht das hier 3-5 Personen ihren Unmut kund tun. Der Unmut ist bei einem Großteil der Personen die den Renntag verfolgt haben.

Diesen Problemen muss man sich stellen.

... aber heute in mariendorf seid ihr doch hoffentlich alle wieder mit dabei, oder?... 

Einstein schreibt:

... aber heute in mariendorf seid ihr doch hoffentlich alle wieder mit dabei, oder?... 

Wat dachtes du dich denn???

Haribo schreibt:

Einstein schreibt:

... aber heute in mariendorf seid ihr doch hoffentlich alle wieder mit dabei, oder?... 

Wat dachtes du dich denn???

Denn wenn etTrömmelche jeht, dann stonn mer all parat. Un mer trecke op de Bahn, un jeder hätt jesaat.....

Kölle Alaaf, ...Alaaf .... Kölle Alaaf

Jetzt habe ich einen Ohrwurm 

 Tsunami Diamant 

»Samawiedaguat« - wie es bei Euch heißt. Nun weitestgehend d'accord, denn die ursprüngliche Einlassung las sich doch ein wenig anders. 😉

 Tsunami Diamant 

Klare Worte,volle Zustimmung.Die Schönfärberei hier oder die Hofberichterstattung bei den Nachschauen helfen sicher nicht bei der Lösung der Probleme.