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Man wiederholt sich ungern, aber wenn der Sport eine Chance hatte, wieder in den Focus der Öffentlichkeit zu gelangen, dann in den Zeiten dieses vermaledeiten Lockdowns.

WIR durften veranstalten, im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten. Wie viele Versuche genau wurden von wem unternommen, zu den öffentlichen Medien - ja, auch dem Fernsehen- Kontakt auf zu nehmen??? 
Bricht man sich als Verband einen Zacken aus der Krone, mal ernsthaft vorstellig zu werden, Kontakte zu suchen, Filme anzubieten, nach dem Motto "Eben noch in der Box auf dem heimatlichen Hof, jetzt im Winnercircle"?

Zu bezweifeln bleibt und ist, dass eine Eventkultur im Trabrennsport funktioniert, denn wenn die Basis nicht gepflegt wird und das wird sie nicht, schmelzen auch diese Events wie Eis in der Sonne. 
Pferde sind keine dazu keine Ferraris, die man bei Gelegenheit aus der Garage holt und gut geölt eine Ausfahrt macht, jeder Trainer und Sportsfreund weiß, dass es Rennen braucht, um Pferde zu fördern und auf optimales Rennniveau zu bringen, ohne dass die Pferde Schaden nehmen. Jedes natürlich in seiner Könnens-Klasse, denn wir dürfen keine Pferde mehr verlieren. 

Siehe das Osterwochende dereinst in Hamburg oder das St. Leger - Rennen, welches  letztes Jahr sang-und klanglos schlichtweg einfach nicht veranstaltet worden ist, immerhin ein Bestandteil der sogenannten vierfachen Krone. 
Kein Kommentar, kein Versuch dieses Rennen durchzuführen- warum bitte nicht? 

Es mangelt an Transparenz, an Ideen und an dem Mut, sich bei 100 Anfragen 95 Neins zu holen.

Wie stark ist dieser Sport, dass es ihn eigentlich überhaupt noch gibt, eigentlich schwerst beeindruckend und was könnte dieser Sport bei echtem, leidenschaftlichem Engagement der hierfür zuständigen Personen an Bedeutung gewinnen, siehe Schweden und Frankreich. 

Und nein, es ist nicht nur alles eine Frage des Geldes - Ideen, Ausdauer und eine gewisse Penetranz den Medien gegenüber fehlen allerorten. Aber Hauptsache, morgen oder übermorgen oder aber nächste Woche sind Rennen.

Auch dieser Satz lautet früher anders..

Mit Traditionen zu brechen, war und ist der Anfang vom Ende, denn der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Wenn man selbst als Besitzer verwirrt ist, ob welcher Renntag wo und wann stattfindet, kann etwas nicht mehr stimmen - nicht dass wir noch nachts um drei Uhr Rennen veranstalten müssen, weil die PMU es uns vorgibt, nur weil wir selber nicht in der Lage waren, Ideen in Strategien umzusetzen. 

Was soll denn passieren, Loser? Meinst du, jemand, der in bedeutender Weise Einfluss nehmen und neue Impulse setzen könnte, tut sich das Amt des HVT-Präsidenten an?

Ich glaube, dieser "jemand" hätte andere Ambitionen in der Wirtschaft.

Ich denke aber, dass sich die Ausschreibungen in naher Zukunft, angelehnt an die hier gemachten Vorschläge, ändern. Das ist doch dann der erste Schritt zu -

ich zitiere da immer wieder gerne den Rennvereinsvorsitzenden einer ehemaligen "Elite"-Bahn - "... und dann werden wir wieder eine Macht"!

Wenn im Kleinen schon versagt wird (massig gesperrte Pferde wg. in Europa einzigartiger Impfvorschriften, keine schnelle und flexible Anpassung), wie soll denn in weiteren Bereichen  was sinnvolles passieren?

In Belgien war gestern Amateurfahren...ist doch auch Europa, oder?

Wir haben seit vielen Monaten keine Amateurfahren mehr.

Intressiert auch keinen der Herrschaften.

Nicht  e i n m a l  eine Stellungnahme, ein Plan oder überhaupt eine Aktivität...

Gebe Dir ja recht Heron, fähige Leute sind anderswo engagiert.

Jetzt bitte nichts durcheinander werfen, Martin.

Der HVT verbietet die AF nicht. Aufgrund der Pandemie ist in D nur Profisport erlaubt.

Ab Montag dürfte es wieder inzidenzabhängig einen Flickenteppich geben, mal sehen ob Mg Sonntag wieder AF durchführen darf.

Wie wenig nachvollziehbar manche Dinge sind, mal ein Beispiel anhand unseres Dorffussballvereins im Kreis Coesfeld :

Ab Montag dürfen Kinder bis 14 Jahre wahrscheinlich wieder trainieren, die Älteren schauen aber weiterhin zu ...