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News Trab, 28.12.20

Bedauerlicherweise kann der Renntag am 31. Dezember in Dinslaken aufgrund ungenügender Starterzahlen nicht durchgeführt werden - Nächster Renntag in Dinslaken findet statt am Samstag, 9. Januar (Starterangabe Montag, 4. Januar bis 11 Uhr)

Dass dieser traditionelle Termin ausfallen muss ist sehr schade.

Kann mich nicht erinnern, das beim Rennsekretär Detlef Orth überhaupt mal ein Renntag abgesagt wurde.🤫

Ärgerlicherweise tritt, auf Dauer gesehen, leider genau das ein was zu erwarten war: Der Hund beißt sich in den Schwanz. Es gibt im deutschen Trabrennsport leider absehbare Zeiten in denen nur wenige Renntage stattfinden. Z.B. rund um das Derby oder eben rund um die Weihnachtszeit. Seien es nun Feiertage oder Großereignisse oder das Wetter: zu viele Besitzer geben eben dann ihre Pferde in Ruhe. Dann sind auch mit viel Bitten der Vereine keine Starter mehr verfügbar. Warum soll der geneigte Besitzer die Kosten hochhalten wenn sich auch mit vielen Abstrichen keine auch nur annähernd geeigneten Rennen finden lassen? Eine Lösung habe ich auch nicht, aber etwas Selbsterklährendes sehe ich in der Sache schon.

Einen Lösungsvorschlag zu entwerfen scheitert schon an der Tatsache das niemand Zahlen ermitteln kann. Informationsfluss war, ist und bleibt gleich null. Was passiert eigentlich mit den PMU-Geldern? Die Ausschreibungen für PMU-Rennen waren schon mal mehr als doppelt so hoch. Was passiert mit den ganzen Strafgeldern? Viele Besitzer währen bereit auch für sehr kleine Gelder anzuspannen, in schlechten Zeiten. Aber ganz ohne gleichmäßige Startmöglichkeiten in Rennen brauche ich weder die Guten noch die Schlechteren unter Dampf zu halten.

Mit der neuen Präsidentschaft im HVT haben doch gewaltige Reformen ihren Anfang genommen.

Aus sicherer Quelle war zu vernehmen das z.B.die Farbe der Servietten bei der nächsten Championatsfeier umgestellt werden soll.

Weiß gar nicht was Du willst?

ich tue mich generell immer etwas schwer mit Aussagen wie "weiß doch jeder" oder war doch klar", "ist immer so". Letztes Jahr gab es Rennen um Weihnachten am 22.12. in MG, 25.12. BM, 26.12. GE+MD, 29.12. BK, 31.12. DIN, 5.1. BK + GE, 6.1. SR. Macht an 16 Tagen 9 Renntage plus ein ausgefallener am 29.12. HH.

Dieses Jahr 22.12. GE+SR, 26.12. GE+MD, 29.12. HH, 1.1. GE, 3.1. MG, 4.1. SR. Also 8 plus ausgefallen 27.12. BM und 31.12. DIN. Falls ich mich nicht verzählt habe, absolut identisch bzw. vergleichbar in der Planung.

Wo Tino allerdings recht zu geben ist: dass man mit Ausfällen rechnen konnte, zumindest im Westen. Das lag an der Verteilung der Termine. Wie dort innerhalb von vier Kalendertagen drei Veranstaltungen zustande kommen sollten, wird wahrscheinlich nicht jeder erklären können. Da hätte man sich gerne angenehm überraschen lassen, aber der FK, dass es nicht an allen drei Orten klappen würde, war sicher deutlich unter 20:10. 

 Loser ich frage mich allerdings wie so oft, welche Schuld daran der HVT haben soll. Nach meiner Kenntnis sitzt er moderierend mit am Tisch, wenn die Vereine ihre Jahrestermine absprechen, und greift nur ein, wenn Dinge gewünscht werden, die gar nicht gehen, z.B. ein Zweitveranstalter am Derby-Tag o.ä. Wenn aber die drei Westveranstalter glauben, sie bekämen zwischen 31.12. und 3.1. drei Renntage auf die Beine gestellt, was genau soll der HVT dagegen tun?  

Nachdem nun MG auch abgesagt hat, sind es zumindest auch rechnerisch weniger Termine und nicht nur "gefühlt".

In Anbetracht dessen, dass man in DIN nach meinem Kenntnisstand zum Absage-Zeitpunkt deutlich mehr Pferde als in MG hatte, hätte es am Bärenkamp mit einer zur Organisation an der Niersbrücke vergleichbaren "Kampfbereitschaft" vielleicht zu einer Durchführung gereicht - traurig ist's in jedem Fall!

@ Amateur

hatte weniger diese Renntage sondern die Gsamtentwicklung in den letzten Jahren im Auge...

woher sollten denn sonst die rettenden Impulse kommen wenn nicht vom Dachverband...

Loser: Das ist eine gute und grundsätzlich berechtigte Frage. Aber eben vielleicht trotzdem der falsche Adressat. 

Mag sein, wer wäre der Richtige?

nach meiner Auffassung zunächst mindestens etwas, das aus dem Zusammenschluss der Rennvereine hervorginge, aber natürlich noch besser eine Organisation, die darüber hinaus mit Experten aus den übrigen "Schichten" des Trabrennsports (Besitzer, Züchter, Trainer, Fahrer, Wetter) besetzt wäre, vor allem aber externe Kompetenz in Marketing besäße, mit Kapital ausgestattet wäre und einen Auftrag hätte, der dann in vorgegebenem Zeitraum X umzusetzen wäre. 1. Schritt die Ist-Situation objektiv bewerten, 2. Schritt Änderungen/Verbeserung zu erarbeiten, 3. Schritt Umsetzung. Das wäre m.E. alles machbar, müsste auch nicht am Geld scheitern, wenn alle denn nur wollten.  Das ist aber augenscheinlich nicht der Fall, und dass jemals die Wetter als in meinen Augen entschdeidender Faktor des "Geschäfts" Trabrennsport mit ins Boot genommen werden, werde ich wohl nicht mehr erleben.

Nur mal so: Kein Sylvestertrab in Deutschland ist für mich wie Ostern ohne Eier 😪

Wirklich sehr schade und traurig.......................................... 

@ amateur

da er moderierend am tisch sitzt, sollte er eine gewisse Neutralität ausstrahlen.

da ihm Daten zur verfügung stehen, muss er die Terminvergabe GE 22.12. + GE 26.12. (Tradition) plus BM 27.12. sowie Din 31.12. und Pflicht PMU 1.01.2021

ablehnen. die Daten von 2018 und 2019 , gemischt mit den Startverhalten im Winter im Westen ergeben vorab eine Problematik.

Zumal kein Winterrenntag in BM ohne die Starter Unterstützung des Goldhelmes oder weiterer West Pferde überhaupt möglich ist.

Hinzufügend der HH PMU Renntag am 29.12., bestückt mit West und Berliner Pferden.

Sowas lehne ich ab. Kommt einem Start eines Pferdes mit einer offensichtlichen Verletzung gleich.

Ich sehe vor dem Einspannen, ich erkenne es am Weg zu Bahn, im Heat, und in der Parade.

Ich wundere mich aber warum es am Start "einspringt"

 Tsunami Diamant Ihre Darstellung der terminlichen Situation in Zusammenhang mit den realistischen Gegebenheiten ist ja völlig ok. Ich sehe nur nicht, dass der HVT irgendeine Entscheidungsbefugnis hat. Er genehmigt, was ihm vorgetragen wird, solange die Regeln eingehalten werden und es nicht von irgendwelchen Seiten massiven Widerstand gibt. Genau genommen widersprechen sich auch die Formulierungen "moderieren/neutral" auf der einen und "ablehnen" auf der anderen Seite. Ich sehe da viel mehr die Vereine in der Pflicht, die erkennen müssten, dass z.B. drei Renntage innerhalb von vier Kalendertagen in DIN, GE und MG nach menschlichem Ermessen nicht realiserbar sind. Und "erkennen" heißt im zweiten Schritt eben aufeinander einwirken, dass eine andere Lösung gefunden wird, und kein "wird schon irgendwie gehen". 

Wäre es nicht wirtschaftlich sinnvoll , wie schon einmal von mir angeregt ( wenn gesetzlich möglich ) , dass Rennvereine miteinander fusionieren . 

Werden bestimmt einige nicht gerne lesen , weil das Personal einspart und dort einige ihre Jobs verlieren würden . Doch wirtschaftlich , oranisatorisch , Termine ect. würde es Sinn bringen .

Profisport heißt auch profesionell handeln . Ewige Zuschüsse von außen , helfen nur temporär wie sich zeigt . 

Es wäre ja zumindest schon ein Anfang, wenn sie MIT- statt gegeneinander arbeiten würden 

Der Markt regelt es bald von allein.  Berlin und Hamburg ohne auswärtige Starter bereits tot.

High Roller schreibt:

Wäre es nicht wirtschaftlich sinnvoll , wie schon einmal von mir angeregt ( wenn gesetzlich möglich ) , dass Rennvereine miteinander fusionieren . 

Werden bestimmt einige nicht gerne lesen , weil das Personal einspart und dort einige ihre Jobs verlieren würden . Doch wirtschaftlich , oranisatorisch , Termine ect. würde es Sinn bringen .

Profisport heißt auch profesionell handeln . Ewige Zuschüsse von außen , helfen nur temporär wie sich zeigt . 

Die Anzahl der Personen, die durch Fusionen der Rennbahnen dort ihren ihren Job verlieren würde, wäre einstellig. Würde ich ein kleines Bier drauf wetten. 

hab ich bier gehört???

 achim , höhr doch mal zu wenn Erwachsene mit die reden.

 Gambler hat eindeutig geschrieben:  "kleines Bier" !

Das ist nicht dein Wortschatz!

 Tino  achim 

In dieser Scheiß-Corona-Zeit merkt man immer wieder, dass man manche Menschen mehr und manche weniger vermisst. Ihr gehört definitiv zur zweiten Kategorie. ENDLICH SÄUFT MIR KEINER MEHR WAS WEG .See you next year at Wolvega 🍺🍺🍺