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PMU Wettgeschäft
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Montag 03 März 18:35 Uhr
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High Roller

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Möchte den Thread von Luba nicht dauerhaft beläsigen , deshalb diesen hier eröffnet .

Die Nachricht ist erschreckend und es wird spannend sein ob es nur eine Ausnahme gewesen ist . Hatte es selber gestern schon gemerkt in Auteuil aber nicht als so dramatisch empfunden . Für französiche Verhältnisse sind solche Zahlen schon erschreckend denn 1 % Umsatz sind in der Regel 100 bis 200 K pro Rennveranstaltung .

Quelle Galopponline

https://galopponline.de/wetten/pmu-drastischer-wettrueckgang-am-wochenende/

PMU: Drastischer Wettrückgang am Wochenende

Die ohnehin angespannte Lage im französischen Pferderennsport hat sich am vergangenen Wochenende weiter verschärft. Sowohl in Vincennes am Samstag als auch in Auteuil am Sonntag brachen die Wetteinsätze bei PMU dramatisch ein – eine Entwicklung, die Branchenkenner bereits befürchtet hatten.

Besonders drastisch fiel der Rückgang in Vincennes aus, wo die Abschlussveranstaltung mit dem ersten Tag des Ramadan zusammenfiel – ein religiöses Ereignis, das traditionell spürbare Auswirkungen auf die Wettumsätze hat. Die Einsätze bei PMU sanken um satte 25 % und fielen von 19,2 Millionen Euro im Vorjahr auf nur noch 14,5 Millionen Euro.

Auch in Auteuil brachte die Hauptrennveranstaltung am Sonntag keine Trendwende. Die geringe Teilnehmerzahl – lediglich 63 Hindernispferde waren am Start – beeinträchtigte das Wettaufkommen erheblich. Das erste Sonntags-Quinté auf der Butte Mortemart wurde gar nur mit zwölf Startern ausgetragen. Insgesamt beliefen sich die Einsätze in Auteuil auf lediglich 10,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Am 3. März 2024 (damals war die Quinté der Prix Univers II mit 14 Startern) wurden noch 10,4 Millionen Euro allein in der Quinté+-Prüfung gewettet, während es an diesem Sonntag nur 7,6 Millionen Euro waren.

Montag 03 März 19:20 Uhr
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High Roller

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Bin gespannt wie das mit den Livewetten laufen soll . Schwer vorstellbar , dass die PMU als Bookie auftritt . Was ich mir schon eher vorstellen könnte , ist eine Art Jackpot um den Pool zu füllen , damit erst einmal Quoten vorhanden sind . Wie schnell dann die Livewetten verarbeitet werden um neue Quoten anzuzeigen wird auch interessant .

Quelle Equidia

https://www.equidia.fr/articles/actualite/paris-hippiques-le-conseil-constitutionnel-valide-le-live-betting

Paris hippiques : Le Conseil Constitutionnel valide le "Live Betting"

Ce jeudi 13 février, le Conseil Constitutionnel a donné son feu vert sur deux nouvelles possibilités de paris : Le "live betting" et les courses passées.

par Equidia Rédaction le 14 février 2025

 

C'est une révolution dans le monde des courses en France, avec la future arrivée de deux nouvelles possibilités de parier. Ce jeudi, le Conseil constitutionnel a définitivement validé deux nouvelles formes de paris, toujours en formule mutuelle : le "live-betting" sur les courses actuelles et des paris sur quelque 150.000 courses historiques, "dans des conditions permettant de préserver leur intégrité", selon le communiqué des deux sociétés mère (France Galop et SETF).

 

D'un point de vue historique, il faut souligner qu'il s'agit de la première extension du périmètre du pari mutuel hippique depuis 1891. "Ces nouveaux jeux hippiques vont permettre de valoriser le patrimoine des courses hippiques construit au fil du temps et de créer de la valeur pour tous les acteurs de la filière", qui représentant 40.000 emplois. Si cela ouvre des possibilités, les modalités du calendrier restent encore à établir.

 

Jean-Pierre Barjon, Président de la Société d’Encouragement à l’Elevage du Trotteur Français et Guillaume de Saint-Seine, Président de France Galop, ont déclaré : "Cette décision est une excellente nouvelle et nous sommes extrêmement satisfaits. Avec cette évolution, nous ouvrons le champ de nos possibilités, même s’il ne s’agit que d’une première étape. Le live-betting sur les courses actuelles et les paris mutuels sur les courses historiques ouvrent de nouveaux horizons et permettent à la filière hippique de commencer à envisager son avenir plus sereinement."

 

DIE ÜBERSETZUNG :

 

Wetten auf Pferderennen: Der Verfassungsrat bestätigt „Livewetten“

Am heutigen Donnerstag, 13. Februar, gab der Verfassungsrat grünes Licht für zwei neue Wettmöglichkeiten: „Livewetten“ und auf vergangene Rennen.

 

von Equidia Editorial am 14. Februar 2025

 

Es handelt sich um eine Revolution im Rennsport in Frankreich, da künftig zwei neue Wettmöglichkeiten hinzukommen. Am vergangenen Donnerstag hat der Verfassungsrat zwei neue Wettformen endgültig genehmigt, die weiterhin in gegenseitigem Einvernehmen angeboten werden: „Live-Wetten“ auf aktuelle Rennen und Wetten auf rund 150.000 historische Rennen, „unter Bedingungen, die es ermöglichen, ihre Integrität zu wahren“, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Muttergesellschaften (France Galop und SETF).

 

Aus historischer Sicht ist anzumerken, dass es sich um die erste Ausweitung des Anwendungsbereichs von Totalisatorwetten auf Pferderennen seit 1891 handelt. „Diese neuen Pferderennenspiele werden es ermöglichen, das im Laufe der Zeit aufgebaute Erbe des Pferderennsports aufzuwerten und einen Mehrwert für alle Beteiligten in der Branche zu schaffen“, was 40.000 Arbeitsplätze bedeutet. Dadurch werden zwar neue Möglichkeiten geschaffen, der genaue Zeitplan muss jedoch noch festgelegt werden.

 

 

Jean-Pierre Barjon, Präsident der Société d’Encouragement à l’Elevage du Trotteur Français und Guillaume de Saint-Seine, Präsident von France Galop, erklärten: „Diese Entscheidung ist eine hervorragende Nachricht und wir sind äußerst zufrieden. Mit dieser Entwicklung erweitern wir den Spielraum unserer Möglichkeiten, auch wenn dies nur ein erster Schritt ist. Live-Wetten auf aktuelle Rennen und Totalisator-Wetten auf historische Rennen eröffnen neue Horizonte und ermöglichen es der Pferderennbranche, gelassener über ihre Zukunft nachzudenken.“

 

 

Montag 03 März 19:50 Uhr
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Lanti

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Da bin ich mehr als skeptisch, ob die beiden angedachten neuen Wettoptionen wirklich einen Aufschwung bringen!?

Montag 03 März 20:57 Uhr
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Gambler

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Letzter Samstag in Vincennes war die Bahn erschreckend leer. Wetter war ok und es waren 3 GRP I Rennen im Programm. Hat mich ein wenig schockiert. Natürlich kommt das Gros der Wetten von außerhalb. Trotzdem. Das Interesse scheint abzunehmen. Beim Amerique war die Bahn voll und auch bei noch 1 2 anderen Renntagen. Doch da gab es meiner Erinnerung nach ein Unterhaltungsprogramm. Deshalb befürchte ich, dass das Interesse abnimmt. Die aktuelle Klientel wettet noch gut. Doch befürchte ich, dass der Nachwuchs fehlt. Wie bei uns. Immerhin versuchen die Franzosen etwas. Der mit Abstand größte Feind ist mMn im Moment der Zeitgeist. Und gegen den anzukämpfen ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Montag 03 März 21:16 Uhr
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KillerQueen

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Die heutige Jugend folgt LIVE lieber irgendwelchen Leuten die sich täglich anders schminken welche dann als Influencer sechsstellig verdienen.
Früher dachte ich mir bei manchen Dingen dass die "Alten" das alles nicht verstehen was ich/wir mach(t)en.
Jetzt sind wir selber die Greise und blicken kopfschüttelnd auf die jetzige junge Generation

Montag 03 März 22:03 Uhr
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Gambler

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KillerQueen KillerQueen Und ich hätte niemals gedacht, dass ich SOLCH ein Greis werde. Bin ich aber geworden. Schüttel Kopf schüttel. Wobei ich mir die Frage stelle, woran es liegt. An mir oder der Jugend ?

Montag 03 März 23:39 Uhr
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KillerQueen

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Ja, Das frag ich mich auch. 
Für mich steht jedoch nur fest dass Plattformen wie TikTok nur zur Volksverblödung beitragen. DIe Meute lässt sich an der Nase überall hinführen

Dienstag 04 März 08:43 Uhr
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Mille

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KillerQueen schreibt:

Ja, Das frag ich mich auch. 
Für mich steht jedoch nur fest dass Plattformen wie TikTok nur zur Volksverblödung beitragen. DIe Meute lässt sich an der Nase überall hinführen

Halt ein Kommentar von einem "alten" Mann 😉😉

Dienstag 04 März 10:26 Uhr
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High Roller

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Gambler schreibt:

Letzter Samstag in Vincennes war die Bahn erschreckend leer. Wetter war ok und es waren 3 GRP I Rennen im Programm. Hat mich ein wenig schockiert. Natürlich kommt das Gros der Wetten von außerhalb. Trotzdem. Das Interesse scheint abzunehmen. Beim Amerique war die Bahn voll und auch bei noch 1 2 anderen Renntagen. Doch da gab es meiner Erinnerung nach ein Unterhaltungsprogramm. Deshalb befürchte ich, dass das Interesse abnimmt. Die aktuelle Klientel wettet noch gut. Doch befürchte ich, dass der Nachwuchs fehlt. Wie bei uns. Immerhin versuchen die Franzosen etwas. Der mit Abstand größte Feind ist mMn im Moment der Zeitgeist. Und gegen den anzukämpfen ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Sehe es eins zu eins wie du Gambler . Ohne Nachwuchs keine Zukunft . Zumindest erkennt man in Frankreich den kausalen Zusammenhang zwischen dem Wettgeschäft und den benötigten finanziellen Mitteln für den Sport und das deshalb etwas unternommen werden muß , wenn man das Niveau sportlich qualitativ und auch quantitativ halten möchte auch und gerade in Bezug auf daran hängende Arbeitsplätze . Menschen stehen generell allem neuen erst einmal zurückhaltend gegenüber ( nehme mich dort nicht aus ) , jedoch auch in diesem Punkt gebe ich dir Recht , denn die Franzosen versuchen zumindest etwas !!! Sollte es nicht angenommen werden , werden die neuen Produkte wieder eingestampft . Wer nichts neues probiert und immer nur am alten hängt , wird in der Regel irgendwann vom Markt verschluckt . Im Interview das ich  Frankreich Thread gepostet hatte bemängelte Julien Phelippon wenn ich es richtig verstehe , dass zum Bsp. eine Big 5 nur im E - Pool angeboten wird . 

Hier der Auszug aus dem Interview : Dann würde ich die Veröffentlichung neuer Spiele ausschließlich im Netz verbieten, da der Marktanteil zu gering ist und sie somit von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

Wenn die neue Livewette also kommt ( egal ob diese nun angenommen wird oder nicht ) könnte es sein , dass wir gar keinen Zugriff darauf haben .

Hier noch ein paar Zahlen vom Vincennes Meeting 2024 / 2025 ( Quelle Paris - Turf )

https://www.paris-turf.com/actualites/france/meeting-d-hiver-de-vincennes-2024-2025-belle-frequentation-mais-des-enjeux-pmu-en-assez-net-recul-30784610845

In der Regel, ganz im Sinne des Titels, folgte die Saison, in der sich Vincennes Gäste trafen, dem Jahresrhythmus, in dem es um die Lust auf junge Leute auf die Hippie-Paarung ging. Oder: Die Ergebnisse, die dieser Mensch erzielt hat, sind nicht erfreulich. „Im Gegenzug zu den Konferenzen beliefen sich die weltweiten Aktivitäten während des Vincennes-Treffens auf einen Betrag von 5,2 %, insgesamt 731,3 Millionen Euro im Vergleich zu 771,1 Millionen Euro im vorangegangenen Jahr, bekannt gegeben durch die GPI-Vereinbarung auf der Gegenseite Quinté+, Rückblick auf die PMU-Küste, in der sie feststellte, dass die Aktivität „in einem schwierigen wirtschaftlichen Kontext stabil“ sei. Die Projekte in Frankreich demonstrierten eine maximale Widerstandsfähigkeit mit einer auf 3,7 % begrenzten Gewinnbeteiligung von 643 Millionen Euro. Das internationale Unternehmen hat nach der GPI-Ankündigung im Quintana-Parlament einen Zinssatz von 14,7 % und damit 88,3 Millionen Euro registriert.“ Die PMU verzeichnete eine Steigerung von 3,6 % pro Monat auf der Gesamtzahl der 14 Grands Prix des Wandertreffens in Vincennes.

Zufriedenes Publikum, Vincennes verzeichnete 218.000 Zuschauer (+ 37 % im Vergleich zu 2023-2024) und verzeichnete einen Rückgang von 7 Spielen im Vergleich zum Vorjahr, während die PMU eine Rekordzahl von 1,2 % gegenüber 2023-2024 verzeichnete Das Hippodrome Paris, insgesamt im Wert von 12,5 Mio. €.

 

Obwohl die Zuschauerzahlen um 37 % gestiegen sind ( !!! ) , ging der Umsatz zurück , wobei auch hier das auschließen der GPIs in der Quinte eine Rolle spielt .

Ist verdammt schwierig für die PMU was die GPIs betrifft . Ählich wie bei VW fordert das Land Niedersachsen Dividenden und gleichzeitig soll Verdi zufriedengestellt werden .

Dienstag 04 März 10:26 Uhr
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Chappiho

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Die Frage ist, inwieweit sich der Sport anpassen kann/will/muss. Rennen in Paris über 4 Kilometer - selbst, wenn die Zeiten noch so fantastisch sind - dauern gefühlt Stunden. Für die heutige Wisch-und-Weg-Generation ist das Folter. 

Da bräuchte man 300-Meter-Sprint-Rennen - quick and dirty. 

Auch der gesamte Renntag-Ablauf ist der jungen Generation nicht vermittelbar. Das harmoniert nur mit Event auf der Bahn, wenn man zwischendurch andere schöne Sachen machen kann.

Alltagsrennen in Gelsenkirchen am Sonntag von 10:30 bis 21:30 - das wird nie wieder in Mode kommen. TikTok-Videos dauern im Durchschnitt etwas mehr als 40 Sekunden und keine 36.000 Sekunden.

Das Problem: Wenn man sich in Richtung der Gewohnheiten der jungen Generation bewegt, kloppt man denjenigen, die derzeit den Spaß finanzieren, mit dem Hammer vor den Kopf. 

Dienstag 04 März 10:59 Uhr
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laveron

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Der Hauptgrund dafür, dass das Ganze nicht mehr läuft, hat mit dem Rennsport an sich nur sehr wenig zu tun. 

Es ist einfach die völlig veränderte Wettbewerbssituation. Heute konkurriert man mit Angeboten, die für die breite Masse einfach ungleich attraktiver sind. Die einzelnen Gründe dafür aufzuführen würde den Rahmen sprengen, da es so viele sind. 

Ist so ein bisschen wie analoge Fotografie gegen Digitalkamera, ersteres hat zwar seinen Charme,  aber nur noch für wenige. Auch wenn solche Vergleiche naturgemäß immer ein bisschen schief sind...

Dienstag 04 März 15:19 Uhr
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Lanti

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Vermutlich gibt es derzeit mehr "Pferdeverrückte" als je zuvor, wo ich hinschau sind junge Mädels in den Ställen und schon happy, wenn sie ein Pferd auch nur putzen dürfen! Allerdings spielt sich das alles im Bereich Freizeitpferd, Reitpferd ab! Es müsste gelingen, einen Teil dieser Klientel für den Rennsport zu gewinnen!  Ein denkbarer Weg und Einstieg wäre evtl. über Trabreiten, wobei eine Ronja Walter eine tragende Rolle spielen könnte! Mir ist auch bewusst, dass der Weg vom Interesse am Freizeit/Reitpferd zum Trabrennpferd ein weiter ist, aber zumindest sollte man da, wo es örtlich möglich ist, diese Option besser bewerben und nutzen!

Dienstag 04 März 18:54 Uhr
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Markus H

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Die GPI´s und die Insider haben den Markt zerstört. Auch wenn ich es seit Jahren Schreibe und auch schon damals für mich klar war, die Umsätze werden drastisch sinken. Da wurde ich teilweise angegangen und denke mir sowas aus oder kann schlecht verlieren usw... Diese Quotenfälle im Rennen registriert das "Volk" doch auch und wendet sich ab. Triffst und ärgerst dich über die teilweise unrealistische Quote. Hat die PMU nicht in den Griff bekommen und das ist die Quittung. Und wenn der Abwärtstrend erst einmal angestoßen ist, geht es immer weiter. Die Menschen haben andere Märkte entdeckt und kommen zum Sport nicht mehr zurück.

Dienstag 04 März 19:36 Uhr
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Thomas Welsing

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Ich vergleiche zwei Renntage in der heutigen Zeit.Einmal der Bildpokal in Gelsenkirchen und der Preis der Gigan ten in Wolvega. 

Beim Bildpokal wird ein gutes Rennprogramm auf die Beine gestellt,aber ich denke ,dass das Aushängeschild Pferd bei diesem Event viel zu weit weg ist.Es wird zuviel  mit Show und irgendwelchen Leuten vom Rennsport abgelenkt.

 

Ganz anders beim letzten Giganten.Da waren ganze Fanclubs aus Fussballspielern für Pferde unterwegs.Die Jungs und Mädels haben sich den ganzen Abend für die Rennen interessiert und haben angefeuert und sind nicht irgendwelchen C Promis hinterher gelaufen.Diese Stimmung fand ich super und nur so begeistert man die Jugend und bringt sie zum Sport.

 

 

Dienstag 04 März 22:19 Uhr
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High Roller

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Die PMU schrieb selber letztes Jahr , dass sich die GPIs gerade durch den Einsatz von KI weiterentwickelt haben . War seinerzeit zeitgleich mit der Meldung sie aus der Quinte auszuschliessen , wobei das auf Druck der Finanzbehörden / Rechnungshofes geschah . Dafür wurde das Takeout um 2.60 % erhöht ( SIEHE UNTEN !!! ) um den 10 % Umsatzverlust der GPIs in der Quinte auszugleichen . Es ist anzunehmen , dass die PMU auch in anderen Wettarten so verfahren könnte , falls dort auch die GPIs ausgeschlossen werden .

https://www.letrot.com/actualites/quinte-les-gpi-sortent-du-jeu-21031

Hier die Übersetzung :

Das Gleichgewicht wiederherstellen

Tatsächlich spielen die großen internationalen Wettenden nicht auf gleicher Augenhöhe mit den traditionellen Wettenden. Ausgefeilte und erlernte Algorithmen versus menschliches Gehirn oder Instinkt. Obwohl dieses Zusammenleben mitunter kompliziert ist und viele Beobachter es als Grund für den Weggang gewisser historischer Spieler ansehen, blieb es in den letzten Jahren mehr oder weniger bestehen. Im Quinté ist nun Schluss. Der Grund? Die GPIs gewinnen zu viel und zu oft, was sogar dazu führt, dass die Quoten für die wichtigste Wette im Bereich nach unten gedrückt werden, wie Emmanuelle Malecaze-Doublet, General Manager der PMU, erklärt: „Wir haben in den letzten Monaten eine Zunahme der Kompetenz der GPIs festgestellt. Bis jetzt hatten wir ein ziemlich gesundes Gleichgewicht: 50 % der Zeit war es günstig für die französischen Spieler und 50 % der Zeit war das Ergebnis ungünstig. Unsere neuesten Analysen zeigen, dass dieses Gleichgewicht gestört ist. Die GPIs haben ihre Leistungen verbessert.“ Das heißt, dass die von diesen Strukturen verwendete künstliche Intelligenz ihre Erträge verbessert hat, und zwar „insbesondere beim Trabrennen“, präzisiert Emmanuelle Malecaze-Doublet und fügt hinzu: „Tatsächlich verbessern sich ihre mathematischen Modelle, insbesondere bei den komplexesten Wetten und bei kombinatorischen Optionen. Das Quinté ist davon besonders betroffen, da es sich um eine konkrete Wette handelt.“

 

Dann musst du STOP sagen

Da die GPIs bereits auf ein bestimmtes Einsatzvolumen begrenzt sind, werden sie nun höflich gebeten, auf das Quinté+ als Spielfeld zu verzichten. „Dies ist eine beispiellose und mutige Entscheidung der PMU. Es ist etwas, das mehrere Monate lang erwogen, untersucht und natürlich in Absprache mit den Muttergesellschaften SETF und France Galop entschieden wurde“, fährt der Generaldirektor der PMU fort. Dies ist sicherlich beispiellos, da freiwillige Verkaufsbeschränkungen für kommerzielle Organisationen (oder dergleichen) zwangsläufig selten sind. Und mutig, weil es gerade darum geht, zu akzeptieren und andere akzeptieren zu lassen, dass der PMU auf rund 10 % des üblichen Umsatzes beim Quinté+ verzichtet. Dies ist tatsächlich das Gewicht, das die GPIs bei dieser Wette darstellen (bald dargestellt). Müssen wir also einen Rückgang der Branchenrenditen befürchten? Die Antwort ist nein. „Wir werden die Marge beim Quinté+ auf dem aktuellen Niveau halten, indem wir den PBJ-Satz um 2,6 Punkte erhöhen. Angesichts der damit einhergehenden Einstellung der GPIs für diese Wette wird dies für die französischen Wettenden im Vergleich zur aktuellen Situation weiterhin günstig sein“, versicherten wir bei PMU sofort.

 

„Wir treffen diese Entscheidung zum Wohle der französischen Wettenden, weil die Gewinne dadurch steigen werden.“

 

Les GPI, c'est qui ?
C'est personne et beaucoup de monde à la fois. Nous vous proposons la définition faite par la Cour des comptes dans son rapport de septembre 2023.
"Les grands parieurs internationaux (GPI) sont des personnes physiques ou morales étrangères, qui exercent une activité professionnelle et emploient jusqu’à 200 salariés. Ils exploitent en temps réel de multiples données au moyen d’algorithmes prédictifs et de techniques spécifiques afin de déterminer les probabilités de gains sur un ensemble de courses. Pour miser dans la masse des paris mutuels "en dur" du réseau physique de distribution des points de vente, ils passent par des intermédiaires, partenaires contractuels du PMU, implantés dans des territoires à fiscalité faible ou inexistante. Les GPI n’ont donc pas de lien contractuel direct avec le PMU."

 

Wer sind die GPIs?

Es ist niemand und gleichzeitig eine Menge Leute. Wir bieten Ihnen die Definition des Rechnungshofs in seinem Bericht vom September 2023.

 

„Große internationale Wettanbieter (GPI) sind ausländische Einzelpersonen oder juristische Personen, die einer beruflichen Tätigkeit nachgehen und bis zu 200 Mitarbeiter beschäftigen. Sie nutzen zahlreiche Daten in Echtzeit mithilfe von Vorhersagealgorithmen und spezifischen Techniken, um die Gewinnwahrscheinlichkeiten bei einer Reihe von Rennen zu ermitteln. Um auf die Masse der „harten“ gegenseitigen Wetten des physischen Vertriebsnetzes der Verkaufsstellen zu wetten, nutzen sie Vermittler, Vertragspartner der PMU, die in Gebieten mit niedriger oder nicht vorhandener Besteuerung ansässig sind. Die GPI haben daher keine direkte vertragliche Verbindung mit der PMU.“

 

Quels effets collatéraux possibles ?

S'ils ne sont pas réputés pour être des grands romantiques ou des sensibles, les GPI pourraient-ils se "vexer" d'être ainsi mis au ban ? C'est une possibilité qui aura peut-être des conséquences sur leurs comportements à l'égard d'autres paris sur lesquels ils se montrent très actifs jusqu'à aujourd'hui : leur poids sur l'ensemble du chiffre d'affaires n'est pas négligeable. Et l'effet pourrait être négatif.

 

L'effet positif se situe en revanche au niveau des espoirs de gains au Quinté+. Car si l'option Max n'a pas révolutionné le pari, le fait de retrouver des gains décents pourrait, dans un monde idéal, convaincre à nouveau nombre de déserteurs du Quinté+ à revenir tenter leur chance sur un jeu promettant effectivement des sommes rondelettes, en rapport soit avec leur expertise, soit leur intuition, soit leur niveau de prise de risque. Pourvu que les promesses se confirment dans les faits et que ça se sache !

 

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wenn die GPI weder als große Romantiker noch als Sensibilität gelten, könnte es dann für sie „beleidigend“ sein, auf diese Weise geächtet zu werden? Diese Möglichkeit könnte sich auf ihr Verhalten im Hinblick auf andere Wetten auswirken, bei denen sie bislang sehr aktiv waren: Ihr Anteil am Gesamtumsatz ist nicht zu vernachlässigen. Und die Wirkung könnte negativ sein.

 

Der positive Effekt besteht allerdings im Hinblick auf die Hoffnungen auf den Gewinn des Quinté+. Denn auch wenn die Max-Option das Wetten nicht revolutioniert hat, könnte die Tatsache, dass man hier gute Gewinne erzielen kann, im Idealfall viele Quinté+-Abtrünnige davon überzeugen, zurückzukommen und ihr Glück bei einem Spiel zu versuchen, das tatsächlich große Summen verspricht – entweder im Verhältnis zu ihrem Können, ihrer Intuition oder ihrer Risikobereitschaft. Hoffen wir, dass die Versprechen auch in die Tat umgesetzt werden und es bekannt wird!

 

Das ist die Einstellung der PMU ( Stand August 2024 ) und nicht meine !!!!!

 

 

 

Mittwoch 05 März 10:14 Uhr
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Markus H

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KI muss dann dazu eine gläserne Kugel haben, was die Sieger betrifft... Müsste um die 75% sein, dass die die stark fallen auch gewinnen. Die PMU sieht die Umsätze der GPI´s positiv und der Wetter negativ. Wenn die Umsätze weiter so stark sinken, wird der Markt für die GPI´s auch uninteressanter und weniger werden. Die Zukunft wird es zeigen.

Mittwoch 05 März 13:09 Uhr
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High Roller

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Insider gab es immer und diese wird es immer geben . Jeder hier ist lange genug dabei um das nicht zu bestreiten . Gab auch genug Insider die Mause in der Ecke liegen weil der Trainer seine Pferde überschätzt hat oder die seines Insiders . In der Regel handelt es sich bei Insidern immer und den gleichen Stall , Fahrer oder Jockey oder gerne auch um mehrere . Dieses Problem besteht weltweit und wird auch weiterhin bestehen , weshalb der eine oder andere Quotensturz wie Markus schrieb darauf zurückzuführen ist .

Die GPIs agieren dagegen weltweit mit ihrer KI Technik und ihren Datenbanken , für Insidergespräche haben die keine Zeit bei einem Umsatzvolumen von zweistellig in MRD im Jahr weltweit gehts denen doch nur um Umsatz und ob ihre Algorithmen den Markt schlagen inkl. cashback . Gerade in HC Rennen im Galopp sieht man oft , wie mitunter fünf Pferde in der Quote bei ab fallen . Das sind Valuewetten aus der Sicht der GPIs . Das die GPIs gut sein müssen kann keiner bestreiten . 

Gefallen mir die GPIs ? Meine Antwort ist NEIN . Sind die GPIs Realität  ? So ist meine Antwort Ja .

Ich versuche generell das ganze zu sehen und mache dafür einen Schritt nach hinten und versuche die Perspektive des anderen in diesem Fall der PMU einzunehmen . Ich habe 2018 erstmals etwas von GPIs gehört und dort war deren Umsatzvolumen bei 600 Mio € im Jahr . Mittlerweile ist es über 1 MRD und das auch nur weil die PMU sie limitiert . Rechnet man also die letzten sieben Jahre zusammen haben die GPIs um die 5 MRD Umsatz getätigt und man kann sich vorstellen was die PMU daran verdient hat und dem Sport an Geld zur Verfügung stellen konnte . Die werden sich 2018 gedacht haben : " ach wie schön " . Was dann daraus wird im Jahre 2025 konnten die nicht erahnen , weil sich KI halt weiterentwickelt hat .

Die Antwort der PMU ist sie aus der Quinte zu entfernen und das Takeout um 2.60 % zu erhöhen mit der Ansage das ist gut für den Wetter . Gehen wir davon aus , dass die GPIs diese 2.60 % verdient haben ändert sich für die PMU nichts und auch für den Wetter nichts . 

Am Samstag gab es einen 70 K Sieg JP in Vincennes im Quinte Rennen . Umsatz am Ende 590 K , bei 88.5 K Takeout ( 15 % ) zu 70 K JP lag die Ausschüttung bei 571.5 K oder 97 % . Das Pferd London mit M. Mottier zahlte 3.70 . Das Pferd war also mit 154.5 K gewettet !!! Bei ab waren 460 K Umsatz und nach Takeout und JP stand 461 K zur Auszahlung zur Verfügung . Da stand das Pferd noch 4.90 und war mit 94 K gewettet . Bedeutet von den letzten 130 K wurden 60.5 K auf ein Pferd für 4.90 gewettet !!! Zeigt wie gut die sind und wäre der Umsatz doppelt so hoch gewesen wären 121 K gewettet worden . Beim vorletzten Arc ist ein Pferd von 40 fach auf unter 10 fach gefallen bei 2 Mio € Umsatz . Da habe ich endgültig begriffen , dass die mit nichts was zu tun haben . Das Pferd war aber nicht platziert am Ende .

Im deutschen Stream bei WS sieht man es sehr gut mit dem Umsatz im Replay vom  Samstag .

Die PMU nimmt den Umsatz gerne und da die GPIs gut sind und nix mit Geld zu tun haben sind deren Motive eh klar .

Wie die deutsche Automobilindustrie die Entwicklung falsch eingeschätzt hat , hat die PMU 2018 auch diese Entwicklung falsch eingeschätzt . Deshalb bleibt es spannend es zu beobachten , nicht das mir noch wieder unterstellt wird ich belehre die PMU ( war niemals mein Anliegen und wird es auch nicht sein , davon abgesehen das es die PMU null interessieren würde ). Ich nehme es wie es kommt da die GPIs nicht das einzige Problem sind , sondern der Zeitgeist wie Gambler schrieb oder der Beitrag von Laveron der es hätte nicht besser beschreiben können .

 

 

 

 

Mittwoch 05 März 13:55 Uhr
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Fifi b.G.

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Das du die PMU belehren möchtest habe ich nicht geschrieben, 

sondern das du sie über die Jahre mehrmals als blöd und dumm

dargestellt hast. Wie auch die ATG. Ist ein kleiner Unterschied.

Belehren und Schulmeistern wolltest du immer mich.

 

Kannst du jetzt wieder, denn ich könnte mir schon wieder vorstellen,

das die PMU bei weiter sinkenden Umsätzen Vieles durchforsten und

auf den Kopf stellen wird, und auch die schon halbierten deutschen

PMU-Rennen für die nächsten Jahre in Frage stellt.

War ja vor Jahren auch eine Reaktion darauf, das Besitzer, Fahrer und

Trainer Sorge um die Frz. Rennpreise hatten, und man der Meinung war,

das zuviel Umsatz ins Ausland fließt.

Könnte auch bei den Franzosen nun heißen, Frankreich First.

Oder besser gesagt noch Firster !

Mittwoch 05 März 14:20 Uhr
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Sharif

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@Fifi b.G.
Wo liegt das Problem mit ins Ausland fliessendem Umsatz, wenn die PMU Rennen aus D ins Programm aufnimmt? Das kommt den Franzosen ja zu Gute, weil dadurch mehr Umsatz aus D (oder anderen Ländern) ins PMU-Netz fliesst. Nur 3 Prozent davon zahlen sie an die Veranstalter (oder den HVT oder wen auch immer), die PMU selbst (und die französischen Besitzer, Fahrer, Trainer, die Du erwähnst) profitieren deutlich mehr.
In Frankreich haben nur wenige Lust, die Zeitfenster während der Mittags-Zeit oder abends mit Rennen zu füllen. Und da veranstalten ja die ausländischen Bahnen, das war von Anfang an die Idee dabei. Zudem geht es den Franzosen bei den Trabern darum, ihre Rasse TF zu vermarkten im Ausland. Dazu braucht es solche Renntage mit TF-Rennen im Ausland. Sehe also aktuell kaum eine Gefahr für solche PMU-Renntage ausserhalb Frankreichs. 

 

 

 

Mittwoch 05 März 14:23 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 3
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Sharif,

Die Argumentation habe ich vor ein paar Jahren auch gehört,

dennoch haben sie die Renntage halbiert,

weil es die Besitzer, Trainer und Fahrer anders sahen,

und sie der Meinung waren, das zuviel Umsatz ins Ausland fließt.

Hinzu kam noch das Argument, das man die deutschen

Wetter braucht, oder möchte.

Nur hat man Diese sowieso in der Tasche.

Damit ist von meiner Seite Alles gesagt.

Auch lege ich auf eine widerrum Eskalation keinen Wert.

Aber wenn man mich hier schon quasi anspricht, oder was unterstellt,

dann äußere ich mich auch dazu.

Ansonsten stehe zumindest ich zu unserem Agreement.

Und muß ja auch nicht passieren, diskutiert und damit hinterfragt

wird es aber bestimmt wieder (bei der PMU, mit Besitzern, Trainern und Fahrern)

Keine Sorge, nicht mehr von mir.

Mittwoch 05 März 14:32 Uhr
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High Roller

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Wie jeden Monat hat die PMU im März eine Reihe von Maßnahmen geplant, um ihr physisches Netzwerk zu beleben.

https://www.paris-turf.com/actualites/vie-des-courses/pmu-les-promotions-de-mars-2025-dans-les-points-de-vente-30777744248

Quelle Paris - Turf

 

Im März bietet die PMU ihren Wettenden zahlreiche Aktionen, wobei das Programm unter anderem ein Angebot rund um die Quinté+-Wette, ein Super Weekend Compte PMU+, ein Willkommensangebot für die Eröffnung eines PMU+-Kontos mit verdoppelter erster Einzahlung sowie ein Sparschwein im Wert von 500.000 € und ein Super-Sparschwein im Wert von 1 Million € umfasst.

Das Super Weekend findet am Wochenende des 8. und 9. März wieder statt und können das gesamte Wochenende über von 14 erhöhten Wetten profitieren ( persönliche Anmerkung Netto JP )

PMU verlost ein Sparschwein im Wert von 500.000 Euro sowie ein Super-Sparschwein im Wert von einer Million Euro, die an folgenden Terminen unter den Gewinnern des Quinté+ Bet Order-Berichts aufgeteilt werden:

• 1.000.000 €, am Sonntag, den 9. März, anlässlich des Grand Critérium de Vitesse de la Côte-d'Azur auf der Pferderennbahn Côte-d'Azur in Cagnes-sur-Mer.

• 500.000 € am Sonntag, den 16. März, beim Handicap-Rennen auf der Pferderennbahn Saint-Cloud.

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