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PMU-Matinee mit starken Kandidaten zum Start in den Juli
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Donnerstag 30 Juni 16:26 Uhr
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Andreas Gruber

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Vorschau München-Daglfing, 04.07.22

 

(mtzv-press) Ab 11:45 Uhr sieben Rennen, darunter vier PMU-Prüfungen in Daglfing - Doppelsiegerin Jacky Bros trifft zum Start auf Ocean Blue - Miramax BR gegen 10 Gegner auf Derby-Spuren - Body n Soul gegen Better Be Royal im Rennen mit Viererwette - Erneutes Duell zwischen Casino Royale und Bavaria in der Klasse bis 5.000 EUR - Eaton mit Zulage auf dem Prüfstand - Kommt Jacky Hazelaar in der kleinsten Klasse wieder zum Zug? - V6-Wette mit 3.500 EUR Garantie startet im 1. Rennen!

 

Der Juli in Daglfing beginnt so, wie der Juni beendet wurde, mit einer PMU-Matinee. Insgesamt sieben Rennen stehen zum Wochenstart am Montag auf dem Programm in Daglfing, darunter vier PMU-Rennen zum Start ab 11:45 Uhr. 

 

Der Prix Claude Monet ist ein Amateurfahren mit starker Besetzung. Hier trifft die frische Doppelsiegerin Jacky Bros auf die vierfache Jahressiegerin Ocean Blue. Zwischen beiden Stuten zeichnet sich ein enges Duell um den Sieg ab, in welches auch Cachamour eingreifen kann, wenn der Wallach seine Form wiedergefunden haben sollte, sodass der Auftakt zur V6-Wette die mit 3.500 EUR Garantie ausgelobt wird, zu einer engen Partie werden sollte. 

 

Biegt Miramax BR auf die Derby-Route ein?

 

Im vergangenen Jahr zeigt Miramax BR insbesondere bei seinem Start in der Breeders Crown, welch großes Potenzial in ihm steckt, denn den dritten Rang sicherte er sich in schnellen 1:12,8 / 1.900 m und damit war klar, dass in diesem Jahr ein Derby-Start auf dem Plan steht. Nun knapp fünf Wochen vor den Derby-Vorläufen heißt es langsam aber sicher Farbe bekennen. Nach zwei warm up-Runden in Daglfing und Berlin, sollte jüngst im Großer Preis von Bayern die Form getestet werden, jedoch scheiterte der vierjährige Orlando Vici-Nachkomme an einem Fehler. Nach Klasse sollte er an diesem Vormittag keine größere Mühe haben, sich gegen Afillycalledlilly, die beim Debüt nach langer Pause gut gefallen konnte und gegen Indoor sowie Cataleya, mit Fahrer in Form Christoph Schwarz die Oberhand behalten zu können. 

 

Body n Soul auf dem Prüfstand in Daglfing

 

2020 siegte Body n’Soul als Dreijähriger im Trostlauf des Derbys, hatte in der vergangenen Saison allerdings immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und so entschied sich Mike Lenders erst vor wenigen Wochen, seine Zelte mit dem veranlagten Maharajah-Sohn wieder in Bayern aufzuschlagen. Seinen ersten Start in München absolviert er in einem Einladungsrennen, in dem es sofort zu einem interessanten Duell kommt, denn Konkurrentin wird seine Zuchtgefährtin Better Be Royal sein, die auf der gleichen Scholle wie Body n Soul das Licht der Welt erblickt hat. Nun duellieren sich die beiden in Daglfing und messen sich im Rennen mit Viererwette mit Gegnern wie Glorious Boko, Maranello Bo und Black Star, die alle aus dem Stall von Robert Gramüller kommen und in diesem Rennen nicht nur als Zuschauer geladen sind. 

 

Das vierte Rennen der V6-Wette ist mit lediglich acht Kandidaten ausgestattet. Muscle Boy As, hat seine besten Zeiten hinter sich und sollte nach seinem Sieg in Österreich auch hier nicht zu schlagen sein. Seine Gegner heißen Avanti Royal und Jeronymo Casei, sowie Serafin, sodass Gerhard Mayr den Sieg in München ins Visier nimmt. 

 

Ein weiteres Duell zwischen Casio Royale und Bavaria wartet in der Klasse bis 5.000 EUR. Der Haller-Schützling hatte jüngst das bessere Ende für sich und sollte dank günstiger Nummer auch dieses Mal beste Möglichkeiten besitzen, wenngleich die Stute jüngst noch dicht an den Bold Eagle-Wallach heran laufen konnte. 

 

Bewährungsprobe für Eaton

 

Zum Abschluss der V6-Wette geht Eaton mit einer Zulage auf die Jagd nach seinem dritten Jahressieg und muss sich dabei mit River Flow und Heck M Eck messen, die man Nachwuchsfahrerinnen antreten und deshalb mit 25 m Bandvorteil auf die Reise gehen. Weitere Kandidaten für die Entscheidung sind aber auch Dark Look und Golden Future, die man nicht unterschätzen darf. 

 

Zum Abschluss sollte sich Jacky Hazelaar erneut stark in Szene setzen. Die Stute siegte jüngst ein wenig überraschend mit Michael Nimczyk im Sulky und schraubte ihren Rekord auf 1:16,8 /2.100 m. Diese Marke wartet nun auf Bestätigung gegen Ribanna, Velten Maple Leaf und gegen Danse d’Amour, die in Belgien sogar noch ein wenig schneller unterwegs war, ohne allerdings in den Endkampf eingreifen zu können. 

Montag 04 Juli 08:52 Uhr
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Montag 04 Juli 09:58 Uhr
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