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Freitag 01 November 11:35 Uhr | |
Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, Donnerstag 31.10.2024
(cb) Championat der Grasbahner an Ido d’Agice – Exploit Kronos im TCT-Halali - Victor Gentz und Josef Franzl mit drei Trainererfolgen - Doppelsieg für Marco Spin – Intinori auf dem Weg zum Pferd des Jahres
Das ereignisreiche Hamburger Oktober-Meeting wurde mit einem Nachmittagsprogramm am Reformationstag beschlossen. Dieser im Norden und Osten Deutschlands begangene Feiertag ist ja zugleich auch Halloween, das seit vielen Jahren in Deutschland stetig populärer wird. Unter diesem Motto lud der Veranstalter denn auch zu einem Renntag mit nicht nur zehn gut besetzten Prüfungen, sondern auch mit zahlreichen Attraktionen für die ganze Familie. Alle, die gekommen waren, und das waren nicht wenige, kamen so auf ihre Kosten.
Champion der Grasbahner
Bernd Schrödl und Ido d’Agice dominierten die ländliche Saison quasi nach Belieben und waren insofern die verdienten Sieger im Championat der Grasbahner. Schrödl servierte seinem Schützling ein perfektes Rennen aus zweiter Reihe, schnappte sich zu Beginn des Einlaufes den vom Fleck weg führenden Parom und gewann überlegen in 14,9. Es war der 14. Sieg in diesem Jahr, erzielt aber größtenteils über Gras auf den C-Bahnen, Siege, die für den Titel „Pferd des Jahres“ nicht zählen. Dritter wurde der kaum vom Verlauf begünstigte Sir Robert. Die Dreierwette zahlte dank der Garantie mit den drei Favoriten leckere 66,6:1.
Das höchstdotierte Rennen des Tages war das mit knapp 15.000 EUR Preisgeld ausgestattete TCT-Halali. Hier waren statt 14 Pferden wie im Championat zwar letztlich nur fünf Pferde unter Order, doch der Endkampf entschädigte allemal, da der sofort nach vorn gegangene Exploit Kronos mit Robbin Bot alles geben musste, um die Trainingsgefährtin Exmes As abzuwehren. Nicht weit zurück belegte El Baio in netter Manier Rang drei.
Dreimal Trainer Franzl
Zum Auftakt legte die Labekerin Ulaya die Maidenschaft ab. Die von Marco Spin lange aus allem herausgehaltene Stute überrannte in der Distanz den scheinbar souverän führenden Outlander SB ebenso wie den in der Todesspur niemals aufgebenden Joachim de Blary. Für den jungen Berufsfahrer langte es dann mit Ustinov zum zweiten Erfolg. Aus der Radfahrerlage stieß er innen über die Open Stretch zum Sieg durch und verwies Rigoletto Bo und Tarantino auf die Plätze.
Den dritten Trainerpunkt für Josef Franzl und damit auch für das Gestüt Lasbek tütete dann Thomas Panschow ein. Mit Ulanova L.A. übernahm er noch im ersten Bogen das Kommando und war fortan souverän, auch wenn der Fahrer die Sache nahezu aufreizend leicht nahm, denn Ragazzaccio innen und Red Cash außen schienen noch gefährlich aufzukommen.
Dreimal Trainer Gentz
Durch die Außenspur nicht aufzuhalten war Eternity mit Caroline Gentz. So fand Hoss Power einmal mehr eine Bezwingerin und belegte den Ehrenplatz vor dem Tempomacher Krikri du Flot.
Victor Gentz eiferte der Gattin nach und gewann mit Intinori Start-Ziel in guter Manier und ließ dem de Jong-Duo Keep Flying und Hypnotic Smart keine Chancen. Für Intinori war es der 12. Saisonerfolg und damit möglicherweise der entscheidende Schritt auf dem Weg zum Titel „Pferd des Jahres“. Als Trainer zum Dritten hiess es dann nach dem Sieg in der besten Klasse mit Major Ass. Nach einem Rennen auf Warten war der Varenne-Sohn zur Stelle und überlief den ebenfalls spät gekommenen Crisper und den lange führenden Lancaster.
Champions
Hollands Champion Jaap van Rijn nahm mit Earthspirit Font gleich das Kommando und ließ im Viererwettrennen nichts mehr anbrennen. Theresita und Lamborghini Bros kamen noch in ihre Nähe, konnten die Siegerin aber nicht kippen. Ma Bonheur komplettierte die Viererwette, die vom Favoriten 333,3:1 zahlte.
Den Favoritenreigen im Rahmen der V6-Wette setzte der deutsche Champion Michael Nimczyk fort, der sich eine Runde vor Schluss aufmachte mit Limbo K Newport und dann Gegner für Gegner auffraß. Velten von Steven und Torina belegten klar geschlagen die besseren Plätze. In der Königswette erhielten die kundigen Wetter 666,6:1 zurück. |
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Freitag 01 November 16:26 Uhr | |
Wir brauchen uns nicht wundern, wenn der TRS in Deutschland keinen guten Ruf hat. Ich bin fassungslos, dass ein Pferd in diesem Zustand an den Start gebracht wird. Noch nicht mal dem Fahrer fällt es auf und die Rennleitung war anscheinend auch abwesend.... https://youtube.com/clip/Ugkx-G1Q9FFofWobTOPk8UiEBZEAmUcJ84Br?si=M3BWtHqgvPLEBxJQ
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Freitag 01 November 18:26 Uhr | |
Ist bei jedem Pferd schlimm, aber so ein ehrliches einsatzbereites Pferd wie Russel... Trainer, Fahrer...wo ist die RL, da gibts doch auch jemand der g e n a u darauf achten soll, oder? |
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Freitag 15 November 21:00 Uhr | |
Russel hat heute in Arhus gewonnen, aber die Traberei war nicht wirklich wesentlich besser. So ein Rennpferd! Warum ist es nicht möglich, dieses Pferd vernünftig vor dem Rennen vorzustellen. Er hat Schmerzen - das ist offensichtlich. Niemand weiß, wie es ihm morgen gehen wird.... |
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Samstag 16 November 18:08 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Liebe Carola, wo hat Russel Schmerzen? Bitte mach genauere Angaben. Möchtest du etwa sagen, dass 2 Trainer Russel lahm an den Start gebracht haben? Deine Aussagen sind geschäftsschädigend und könnten Konsequenzen haben. Du bist lange genug im Sport um zu wissen, dass vor einem Start in Dänemark das Pferd begutachtet. Und auch in Dänemark gibt es schärfere Kontrollen VOR dem Rennen. Jeder weiß, dass es Pferde gibt, die vor dem Rennen "komisch" gehen, rumeiern und unaufmerksam sind. Im Rennen sind diese Pferde dann fokussiert und traben. Russel gehört zu diesen Pferden ......und das nicht nur seit den letzten beiden Starts. Ist dir das vorher nie aufgefallen? Oder was bezweckst du mit den jetzigen Behauptungen? Sportliche Grüße Birgit |
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Samstag 16 November 22:19 Uhr | |
Liebe Birgit, niemals zuvor zeigte sich Russel in so schlechter Verfassung. Ich kenne das Pferd schon seit einigen Jahren. Die letzten zwei Starts waren tatsächlich grausig. Wenn ein Pferd sich dann dank seines Rennkopfs zusammenreißt, ist das vielleicht gut, aber keinesfalls gut für das Pferd. Wenn in Dänemark tatsächlich vor dem Rennen begutachtet wird, frage ich mich, was da begutachtet wird... in Hamburg wurde ja dieser Heat auch mehrmals gezeigt und der HVT Präsident hat noch nicht mal eingegriffen. Also alles gut, weitermachen! Sportliche Grüße! |
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Samstag 16 November 22:42 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Leider hast du meine Frage nicht beantwortet. Wo hat Russel Schmerzen? Und was bitte heißt "in schlechter Verfassung"? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das Team um Russel ihn starten würden, wenn er Schmerzen hat!? Nochmal: abgesehen von den Trainern, Fahrern und Besitzern ...... Russel wurde vom Amtstierarzt untersucht .......2 verschiedene Rennleitungen haben das Pferd gesehen .....es gibt sogar Pferde, die sich im Rennen helfen und das Geläuf "komisch" aussieht, die aber auch gesund sind. Wir Menschen gehen ja auch unterschiedlich. LG |
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Sonntag 17 November 22:05 Uhr | |
Die Frage kann ich Dir nicht beantworten. Das sollte der Trainer bzw. Pfleger/in beurteilen können. Bitte schau' Dir das Video an https://youtube.com/clip/Ugkx-G1Q9FFofWobTOPk8UiEBZEAmUcJ84Br?si=M3BWtHqgvPLEBxJQ Wenn Du weiterhin meinst, das ist keine schlechte Verfassung, sind wir meinungstechnisch meilenweit auseinander. Unter meiner Obhut wäre das Pferd nicht gestartet. |
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Sonntag 17 November 23:41 Uhr | |
...und du kannst mich immer noch nicht verstehen, karsten lehmann ?...
...edith:...du hast eine sehr eindimensionale auffassung von dem, was schäbig ist und wofür man sich ggf. entschuldigen müsste... |
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Montag 18 November 10:58 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Liebe Carola, Ich bin etwas traurig. Du stellst Behauptungen auf (Schmerzen, schlechte Verfassung) und kannst nichts davon beweisen oder genauer beziffern / definieren. Somit sieht dein Post leider nach Verleumdung und Schädigung eines Trainers aus. Dies finde ich sehr schade. Durch viele Bemerkungen / Behauptungen etc haben wir in der Vergangenheit leider schon viele Aktive verloren. Soll es so weiter gehen? Eine Frage habe ich noch an dich ......gestern lief ein Pferd mit einer "eigenwilligen/speziellen" Gangart in Berlin und wurde 2. Zu diesem Pferd habe ich nichts von dir gelesen. Hab ich etwas übersehen oder hast du das Rennen und alle anderen Rennen von diesem Pferd nicht gesehen? Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht ......lahme, kranke, untrainierte Pferde sollten nicht am Rennen teilnehmen. Sportliche Grüße Birgit |
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Montag 18 November 17:46 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt:
Du warst nicht vor Ort beim Start des Rennens, sondern hast das Geschehen im Stream verfolgt. Dabei hast du den Eindruck gewonnen, dass das Pferd Schmerzen gehabt haben könnte. Gleichzeitig unterstellst du dem Trainer entweder mangelnde Fachkenntnisse oder, im schlimmeren Fall, Gleichgültigkeit gegenüber dem Wohl des Pferdes. Ebenso wird angenommen, dass der Besitzer, die Rennleitung, der Amtstierarzt und die Personen, die das Pferd vor dem Rennen begutachtet haben, entweder keine Expertise besitzen oder bewusst weggesehen haben.
Es stellt sich die Frage, ob eine Beurteilung allein über den Stream so sicher und fundiert möglich ist, dass sie die Einschätzungen aller vor Ort Anwesenden – die das Pferd direkt begutachtet haben – übertrifft. Sollte es wirklich möglich sein, solche Zustände allein über eine Videoübertragung zweifelsfrei zu diagnostizieren, wäre dies eine außergewöhnliche Gabe, die in der Branche sicherlich sehr gefragt wäre.
Was den Trainer betrifft, kann ich nur aus meiner bisherigen Beobachtung sprechen. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, habe ihn aber bislang als jemanden wahrgenommen, der seine Pferde mit Umsicht behandelt. Während andere in Rennen vielleicht die Peitsche häufiger einsetzen, ist er jemand, der sie eher sparsam und bedacht nutzt. |
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Montag 18 November 18:06 Uhr | |
Besonders gefallen mir dabei immer die sportlichen Grüße am Ende. Irgendwie total glaubhaft! Wer sich selber derart disqualifiziert sollte den Sport bitte nicht bemühen! |
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Montag 18 November 18:14 Uhr | |
Dekliniere Sport: Sportliche Grüße, Sport ist Mord, Sport ist Rufmord. |
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Montag 18 November 18:17 Uhr | |
...und massensport ist massenmord ?... |
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Montag 18 November 18:20 Uhr | |
....die einen sagen so, die anderen so... 😃 🤠 |
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Montag 18 November 18:33 Uhr | |
Einstein schreibt: 172 Menschen sind in Deutschland 2023 durch Sportunfälle gestorben. 172 zu viel. Aber bei 16.000 Todesfällen durch Haushaltsunfälle eine geringe Zahl. Sport ist deshalb Leben - nur die bessere Seite der Medaille. |
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Dienstag 19 November 17:43 Uhr | |
"in Hamburg wurde ja dieser Heat auch mehrmals gezeigt und der HVT Präsident hat noch nicht mal eingegriffen. Also alles gut, weitermachen!" Dieser Nebensatz zeigt doch worum es in Wirklichkeit ging. |
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Dienstag 19 November 18:05 Uhr | |
Gambler schreibt: Extrem unsachlich, deshalb ein richtiger Hinweis von Gambler. |
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Dienstag 19 November 21:44 Uhr | |
War das nicht Herr Weihermüller, der dort im Studio stand? Aber wenn es schön ist, dass Pferde so gezeigt werden ist doch alles gut. Das machen wir noch einige Male so und dann haben wir die Tierschützer wieder am Hals. |
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Mittwoch 20 November 08:46 Uhr | |
Ich finde es auch nicht schön, wenn immer wieder Amateurfahrer ihre Pferde nicht rechtzeitig hinter das Startauto bekommen. Das machen die noch ein paar mal und dann haben wir schon wieder ein paar Wetter weniger. |
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Mittwoch 20 November 09:22 Uhr | |
Wenn die Rennleitung rigoros auf Fehlstart entscheiden würde, wenn es kein regelkonformer Start ist, ganz egal ob Profis oder Amateure und ganz egal ob Publikumsliebling oder Außenseiter, ganz egal ob alter Hase oder frisch dabei - also durchgehend bei jedem Start und Starter nach den selben Vorgaben, und auch jeder Fehlstart nach den gleichen Vorgaben bestraft wird, dann wird es relativ schnell bessere Starts geben. |