Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Donnerstag 13 Februar 14:38 Uhr | |
Donnerstag 13 Februar 18:34 Uhr | |
1864...den Trabrennsport gab es nicht. Aber die Menschen wussten schon sich zu benehmen....eigentlich. Aber wir Menschen machen immer die gleichen Fehler ohne zu lernen. Vermutlich auch deshalb brauchen wir die KI, welche voll dumm ist....eigentlich. |
|
Donnerstag 13 Februar 19:55 Uhr | |
Beim Derby von Holly Anthony : Dautzenberg drückt den Kaiser mit Gewalt nach außen, konrolliert dann 2 Spuren, Schwarma fährt dem Kaiser die Beine im Einlauf weg, vom Peitschengebrauch einiger Herrschaften ganz zu schweigen... Strafenhagel und da hochdotiertes Rennen auch ergiebig. Uuuihhh....wie Gambler schon schrieb, der Einlauf hätte gegen 19 Uhr Ortszeit festgestanden 😁 |
|
Donnerstag 13 Februar 20:46 Uhr | |
Loser schreibt: ....wie Gambler schon schrieb, der Einlauf hätte gegen 19 Uhr Ortszeit festgestanden 😁 2 Jahre später vor Gericht. |
|
Montag 17 Februar 18:03 Uhr | |
Das aktuelle Porträt ist heute Karl Heinz Stäcker gewidmet. Karl heinz Stäcker seit 25 Jahren (wohlgemerkt, wir sind in 1977) in Westdeutschland. Der stets gut gelaunte Dinslakener Karl Heinz Stäcker, der von seinen Freunden "Teddy" genannt wird, ist seit 25 Jahren mit Erfolg im westdeutschen Trabrennsport tätig. Den Weg zur Trabrennbahn fand Karl heinz Stäcker nicht wie so oft durch den Beruf des Vaters, sondern der Zufall hatte es gewollt das er Kontakt zu den Pferden fand. Teddy sollte eigentlich Musiker werden. Denn sein Vater war ein angesehener Kapellmeister und die Mutter Tänzerin, die in den renommiertesten Häusern Berlins Engagements fanden. Die Eltern besuchten mit Freunden die Rennbahn in Karlshorst, und Karl Heinz, der zu der Zeit noch die Realschule besuchte, durfte mit. Hier entdeckte er seine Pferdeliebe. Von diesem Moment an waren die Musikinstrumente (Klavier und Akkordeon) Nebensache, die er für den Beruf des Musikers erlernen sollte, um in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Sein interesse galt jetzt nur noch dem Pferdesport. Am 7.7.1928 wurde Karl Heinz in Liegnitz geboren. In Berlin wuchs er auf, und beendete die Schule mit der Mittleren Reife. 1949 war es endlich soweit, bei Bruno Burmeister begann er die Lehre, die er später bei Gerhard Krüger beendete. 1952 wechselte er nach Westdeutschland, wo er sich erfolgreich als Berufsfahrer betätigte. 1957 legte er mit Wolfgang Schilling und Paul Tilkorn die Trainerprüfung ab. Heute betreut Karl Heinz Stäcker ca. 50 Pferde, wovon 20 im Volltraining sind. Sein Hauptaugenmerk liegt auf junge Pferde und beim Vergleich der erreichten Zeiten sieht man, Karl Heinz Stäcker besitzt eine zukunfstträchtige Trainieranstalt. Ausserdem zeichnet er für die erfolgreichen Pferde Misurata, Bekasine und Basalt von Heinz Puff, Romea von J.Horn, Geraldine, Lido Girl von K.H. Voß (alle noch in Erinnerung) und viele Andere mehr. Bald sind es 500 Siege die auf seinem Fahrerkonto stehen. Alle Erfolge verdankt er seiner unbekümmerten, dabei aber stets seiner übersichtlichen und klugen Fahrweise. Bei dieser Gelegenheit darf der trabende Tresor Melit (kenne ich nicht mehr) nicht unerwähnt bleiben, mit dem Karl Heinz Stäcker bei 58 Starts 42 Siege erzielte ( und dann kenn ich den nicht mehr, dafür kenne ich Edendorfer und Amico) und der braune Hengst, Edendorfer (da isser ja) mit dem er eine Gewinnsumme von ca 100.000 DM erzielte. Wenn die Entwicklung der kommenden jungen Pferde, für die Stäcker verantwortlich zeichnet, nicht durch Einbrüche gehemmt werden, traut er Einigen eine gute bis sehr gute Karriere zu.
Kleine Anmerkung meinerseits, mit Karl heinz Stäcker feierte ich 1965 mit 14 Jahren meinen ersten großen DRW-Erfolg in Recklinghausen, und zwar mit seinem Amico. Sehr startunsicher, aber kam er in Front kaum zu schlagen. Amico vorne 4 in der Kombi auf dem Gelben dahinter für 30 DM (Vater 100 in meinen Topf) gewann Start Ziel. da profitierte der Wetter noch vom Bahnwechsel, da er zuvor nur in Dinslaken sein Laufvermögen zeigte, aber auch seine Unsicherheit. Der Heiße bekam bei nur 4 Pferden in der Kombi natürlich den Balken, zahlte inne 6 Mille. Und der "Alte Herr" hat meine Wetten noch nachgespielt. Am selben Donnerstagabend gewann im letzten Rennen noch Willi Rode trotz 60m Zulage mit Cajus, Einlauf knapp 3000. Und der Lauf ging noch Monate weiter. Unvergessen. So wird man infiziert. Nein, 1959 mit 2.50 Platz geteilt mit dem Nachbarssohn Norbert H. |
|
Montag 17 Februar 19:43 Uhr | |
Ganz ehrlich. Kann mich an keinen Sieg von Teddy erinnern. Obwohl er auch noch zu meiner Zeit Rennen gewonnen hat. Misurata und Bekasine fuhr Puff ja selber. Die anderen sagen mir nichts mehr. Hab ihn aber oft gerne mitgenommen, da er oft ziemlich Krumme fuhr. Liegt vielleicht daran, dass ich die ersten 10 Jahre fast nur GE kannte. |
|
Dienstag 18 Februar 08:41 Uhr | |
Aber meine Herren... wie ist das möglich das ihr den feinen Hengst mit den weißen Bandagen an beiden Vorderläufen vergessen könnt 🤔 Ein Bild von Pferd, stolz wie Oskar : Hafis (einer meiner Lieblingspferde seinerzeit) Eine Rakete am Start. Übrigens wenn ich nicht irre "Teddy" Stäcker im weinroten Dress mit schwarzen Sternen auf dem Rücken... |
|
Dienstag 18 Februar 12:50 Uhr | |
Kleine Fortsetzung, die vielleicht, eher wahrscheinlich, etwas länger wird. Da ich ja immer von Hölzchen aufs Stöckchen komme. Erstmal lieber Loser, deine Trikot- und Helmerinnerungen bewundere ich immer wieder. Bin ich total aufgeschmissen. Auch Hafis sagt mir gar nichts mehr. Mein absoluter Favorit vom "Teddy", mal abgesehen vom Amico, war der Seriensieger Edendorfer. Der in den 60ern auf allen Bahnen gewann. Westdeutschen natürlich.
Lieber Gambler, in den 60ern Jahren war jeden Samstag Dinslaken praktisch Pflicht. Denn da hatte auch mein Vater immer Zeit, oder nahm sich die Zeit, da selbständig. Da wurde Samstags im Handwerk ja noch bis Mittags gearbeitet. Und nachmittags hörte ich immer die klappernde Schreibmaschine, um die Rechnungen zu schreiben. 17 Uhr Rennbeginn, gegen 16 Uhr los, man fuhr ja noch über die Dörfer, Hollandautobahn gabs da noch nicht. Der erste Anlauf war der Stall von Hänschen Thenagels. Da oft Gast beim Katernberger Traber-Kegelclub. Dann Fensterplatz in der Holztribüne, aber nur gegen nen Heiermann beim Oberkellner. Da heißbegehrt. Wegens aufcantern, und Bildschirme gabs auch noch nicht. Ich aber mit Rennbeginn sowieso auf der Treppe, wo es dann kein Durchkommen mehr gab. Selber natürlich mit Kofferradio, wegen der neuen Bundesliga und Kurt Brumme, ausgerüstet. Ulli stand und hörte mit am Tisch, sein Vater immer mit Zigarre, kamen ja aus Stoppenberg, Tische weiter, der Ulli dann von Tisch zu Tisch, für die, die es hören wollten, oder auch nicht, mit den neuesten Zwischenergebnissen. Unvergessen. Weiß gar nicht wie sie dahin gekommen sind, denn stiegen zur Gelsenkirchener Bahn immer am Krankenhaus Stoppenberg in die 7 oder 17ein. Vielleicht mit dem Zug, wie auch der Jonny, rote Haare, hümpelte, klappernde Eisen unter den Schuhen, vielleicht kennt ihn noch einer, auch auf jeder Bahn, bis ich ihn dann in E-Frohnhausen abholte und mit- und zurücknahm. Also Samstags immer, Sonntags nimmer, (frei nach Honecker)da mußte mein "alter Herr" ja zu den Sportfreunden, da Vorsitzender. Brachte mich dann zuvor nach Recklinghausen, um auch für ihn zu spielen, Kassiererin informiert, da ja noch keine 18, dann zur offenen Tribüne, neben der Spinne, und meine H.J.Lellau (lange her) Spinne nach jedem 2. Rennen rüber zum Stallgelände, wegen der Infos, die nicht kamen. Nach Spielende beim SFK, Vadder die letzten Rennen noch live, um mich auch wieder abzuholen. Ach so, der Lauf ging weiter bis der Pott 10 Mille erreichte, dachte geht immer so weiter, was der Volker kann, kannst du auch, nein zu der Zeit war er noch gar nicht zugegen, nur Ingo und Hetty, seine Eltern, und V. wohl im Kinderwagen. Und ging auch leider nicht so weiter. Zum Glück hatte mein Vater zuvor ein Einsehen (denn er wußte das die Einbrüche unwillkürlich kommen) und löste den Pott bei dieser Summe auf, dachte bin jetzt reich, aber mußte den Pott mit meinen älteren Geschwistern teilen. Habe ich damals nicht verstanden, heute ja. Sie machten von diesem Geld ihren Führerschein und kauften sich einen gebrauchten VW ( ehemalige weiße Minna, auf der Polizeiversteigerung). Mein Anteil landete auf der Sparkasse. davon zehre ich natürlich heute noch.
Der Norbert H., auch ein Leben lang Bahn und Bude, auch guter Mittelstürmer in der Verbandsliga bei den Sportfreunden und beim SV Langenberg. Machte mich auch beim Köbes bekannt, er spielte in Gelsenkirchen beim Köbes sogar die DRW. Der zahlte ihm auch 5stellig aus, denn hatte reichlich Kunden, die genug bei ihm ließen. Brauchte später sogar einen Adjutant. Hab beim Köbes auch einige Zeit Sieg gespielt. Als ich einmal sah, das er von meinen 500 (war aber nicht Standard, habe ich wohl zuvor angeschafft) auf Kawartha Mystery 300 im letzten Moment am Toto abwarf, damit sich der Kurs nicht mehr erholen kann, stand zuvor auf 40, dann inne 20, da Samstags, schwacher Umsatz, war er für mich erledigt. Denn da hätte ich besser am Toto gestaffelt abgeben können. Achso, der Norbert, wie schon mal geschrieben, Freund vom AM-Fahrer Wietheger (Spitzname Roger, nach dem Sänger, fürchterlicher Sing Sang) kannten sich glaube ich vom Job, bei Frankenheim-Alt, da Bereichsleiter. Da erfuhr man in der Bude auch so Manches. Denn auch sein Sohn in der Essener Bude Stammgast, bis er im Sauerland beim Skifahren die Bäuerin kennenlernte, und auf ihren Bauernhof zog. Da durfte er nur einmal im Monat (nach Essen zur Bude natürlich). Ich hoffe, leben beide noch, denn beide Essener Buden ja zu, leider, da viele unglaubliche und lustige Typen. Den alten Schulfreund Manni dort wieder getroffen, Karl Heinz, Reinhold und der Blonde, dessen Name ich vergessen habe, saß immer mit seinen Eltern in der Tribüne hinter uns, und mit denen (nicht den Eltern) ich noch nach Rennende durch Essen zog, meistens zum Kiepenkerl, als da noch was los war. Und der Millionen Theo, und der Gino, der Puffkalfaktor, und die Zwillinge, die nach dem 1.-2. Rennen eine von 40 Mille trafen, und nach dem letzten Rennen trotzdem noch Geld holen mußten. Vielleicht liest ja noch der Eine oder Andere von Ihnen hier mit. Letztgenannte allerdings verstorben. Und diese Zocker kommen nicht nach. Fehlen heute Alle. Dann Alles Gute für Euch.
Naja so lang wurde es ja doch nicht. Aber heißt ja hier Olle Kamellen.
|
|
Dienstag 18 Februar 13:18 Uhr | |
Karl Heinz Stäcker hatte in den 70ern einen ganz ordentlichen Fifi beau Gosse Sohn.Pegasus, Fuchs,der ca.80000 DM verdient hat und fast jeden Samstag lief. |
|
Mittwoch 19 Februar 08:48 Uhr | |
Diesen Fifi beau Gosse Sohn hätte ich fast Herrn Geuting zugeschrieben. Aber das war der Pergamos, auch einer der vielen tollen Steher aus der Geuting Familie, wie auch seine Mutter Ultra. Abstammung mußte ich aber beim HVT noch mal nachschauen. |
|
Mittwoch 19 Februar 11:33 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Pegasus das fliegende Pferd, habe ich auch häufig gespielt, meistens in Amateurfahren mit K.H. Voss, ob er auch der Besitzer war ?. Zu K.H. Stäcker gab es auch damals den Spruch: Er ist zwar nicht der beste Trabrennfahrer, aber der beste Klavierspieler unter den Trabrennfahrern. Und zu K.H. Stäcker gehört auch unbedingt seine Ehefrau, ein Dreamteam die beiden. |
|
Mittwoch 19 Februar 11:50 Uhr | |
War es nicht Teddy Stäcker der mit seinem Pferd Romea im Winter in Recklinghausen die in den gefrorenen Ententeich gesprungen sind? Muss in den 70gern gewesen sein. |
|
Mittwoch 19 Februar 12:29 Uhr | |
Tino schreibt: Ja, ist mit Pferd und Sulky im Teich gelandet und wenn ich mich recht erinnere ist Axel Olbrisch im zur Hilfe gekommen. |
|
Mittwoch 19 Februar 15:14 Uhr | |
Wo ist Axel Olbrisch abgeblieben? |
|
Mittwoch 19 Februar 16:17 Uhr | |
Axel Olbrisch - Dress ? ich sag mal, ganz in blau. |
|
Mittwoch 19 Februar 19:21 Uhr | |
Hado Stölting ist zu Romea in den Teich gesprungen und hat erste Hilfe geleistet. |
|
Mittwoch 19 Februar 19:35 Uhr | |
Axel Olbrisch war auch dabei |
|
Donnerstag 20 Februar 08:26 Uhr | |
Ja, hast recht...Axel Olbrisch blauer Dress,blauer Helm (weisse Hose😇) Ist recht früh verstorben,schon lange her. Paradepferd Dauci ( später Dautzenberg), kleiner Dunkler.Typ Dauerläufer, je länger desto besser. Hatte ein etwas merkwürdiges Geläuf.Wäre heutzutage (je nach Lust und Laune der RL) hin und wieder disblau rausgeschmissen worden. Hat meines Wissens deutlich über 6stellig verdient. |