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Was mich gewundert hat: warum gab es keine Verlegung des Renntages? Ich fand es brüllend heiß!

Zu den Moderatoren: Emma ist erfrischend und unterhaltsam. Und genau das, was wir brauchen, um in den socialmedia Kanälen Werbung für unseren Sport zu machen. Ihre Videos sind toll. Vor allem auch immer wieder der Blick hinter die Kulissen macht es für "Externe" sicher interessant. Aber sie braucht einen einen kompetenten Partner an ihrer Seite, der auch mal tiefgründiger den Sport betrachtet. Aber wo waren denn unsere beliebten Moderatoren an so einem wichtigen Tag? Nico feierte an dem Tag Geburtstag (herzlichen Glückwunsch noch mal). Will sagen, unsere hochgelobten Moderatoren müssen eben an diesen Tagen auch verfügbar sein. Wenn das nicht der Fall ist, braucht man eben eine andere Lösung.

Was ich wirklich an diesem Renntag kritisiere ist die Unvernunft der Besucher/Aktiven/Mitarbeitern. Mit Betreten des Veranstaltungsgeländes unterschreibt man die Anerkennung des Hygienekonzeptes. Und ja, der Sport braucht Emotionen. Aber diese MÜSSEN derzeit leider an die Leine gelegt werden. Denn noch immer dürfen die Rennvereine nur unter einem entsprechenden Hygienekonzept veranstalten. Die Durchführung der Siegerehrungen wie sie derzeit sind, ist schon grenzwertig. Warum dann ohne Mund-Nasenschutz Begleitpersonen auf dem Sulky mitgenommen werden müssen, verstehe ich nicht. An der Hecke stehen sie dicht an dicht. Natürlich fiebert man mit seinem Pferd/Favoriten mit. So soll das sein! ABER offenbar haben einige schon die Zeit vergessen, als die Rennvereine gar keine Rennen veranstalten durften. Und nun steigen die Infektionszahlen wieder. Und das Derby steht vor der Tür. Am Sonntag war die Zahl der 1.000 Personen auf dem Gelände erreicht. Einige mussten draußen bleiben.

Der Rennverein hat derzeit wirklich schwierige Aufgaben zu meistern. Nämlich eine tolle (Groß)- Veranstaltung unter diesen derzeitg widrigen Umständen möglich zu machen. Ich finde, dass Mariendorf ein Online-Buchungssytem relativ schnell zur Verfügung gestellt hat. Den Nachteil haben die älteren Stammbesucher, die mit einem solchen System überfordert sind. Auch hier muss eine Lösung gefunden werden.

Was mich wirklich begeistert hat, waren die durchweg großartigen Zeiten, die die Pferde gelaufen sind. Und das bei den Temperaturen!

Ich hoffe, dass sich die Corona-Infektion nicht wieder ausbreitet. Es sind noch 3 Wochen bis zum Derby! Auf der einen Seite ist das fast gar keine Zeit mehr. Auf der anderen kann da noch sehr viel passieren.

Patricia,

offensichtlich lernt niemand aus den Vorgängen um Roland Hülskath. Vor vielen Jahren war es Bernd Tirschtiegel, welcher nicht das Glück hatte, reanimiert werden zu können, als er bei 33 Grad im letzten Bogen im Sulky zusammensackte.

Die Zeiten sind Schall und Rauch, wenn es um die Gesundheit der Pferde geht, aber man hört ja immer wieder..das macht nichts..das sind Sportler..blablabla.

Idealtemperatur für unsere europäischen Pferde sind 8 Grad, will auch keiner wissen oder hören. Wünschenswert wäre wenn die Verantwortlichen sich für die kommenden Jahre, denn es wird keine Normalosommer mehr geben, Gedanken machen, generell die Renntage ab Juni bis September abends zu veranstalten. 

Das Online Buchungssystem - viel Spaß- was ist bitte daran so schlimm, die Buchungen persönlich telefonisch entgegenzunehmen, es in diesen Zeiten menscheln zu lassen. 

Grossrenntage ohne/ mit wenig Publikum sollten vor allem der Herausforderung genügen, die Emotionen dieses großartigen Sports nach draußen zu transportieren..ganz ehrlich..da gibt es eine glatte 5 für den vergangenen Buddenbrock-Renntag. 
Musik, keine gelungene Einzelparade, im letzten Rennen wird dann mal zum Abschluss die Innenraumkamera bedient, zu der verstorbenen Frau Velten hatte man sich bereits geäußert, zu der Peinlichkeit, dass Guido Bonatz wohl sein letztes Rennen fuhr, sogar ein Fass Freibier für die Zuschauer spendierte und im Gegenzug nicht mal in den Winner Circle zur Verabschiedung gebeten wurde, noch nicht. Unfassbar! 

Nach 4 Monaten Corona hätte man sich, nicht nur zum quasi  Selbstläufer "Derbyevent", ein Potpourri an Ideen, Musikbegleitung, neuen Kameraeinstellungen, usw.usw. gewünscht..vielleicht kommt es ja noch, wollen wir es hoffen, denn dieser Sport lebt durch Herzblut, Emotionen, dem Respekt vor unserem Sportpartner Pferd und magic moments.

Nur wenn man sich Kritik stellt, entwickelt man sich, und wenn wir nicht untergehen wollen, müssen wir uns entwickeln, dazu gehört aber auch keine Homepage, die den Eindruck vermittelt, sie vermarktet Kühlschränke. Furchtbar!

Die Pferde, Pferde, Pferde und nochmals Pferde sind unser Pfund - macht was draus..

Patricia,

offensichtlich lernt niemand aus den Vorgängen um Roland Hülskath. Vor vielen Jahren war es Bernd Tirschtiegel, welcher nicht das Glück hatte, reanimiert werden zu können, als er bei 33 Grad im letzten Bogen im Sulky zusammensackte.

Die Zeiten sind Schall und Rauch, wenn es um die Gesundheit der Pferde geht, aber man hört ja immer wieder..das macht nichts..das sind Sportler..blablabla.

Idealtemperatur für unsere europäischen Pferde sind 8 Grad, will auch keiner wissen oder hören. Wünschenswert wäre wenn die Verantwortlichen sich für die kommenden Jahre, denn es wird keine Normalosommer mehr geben, Gedanken machen, generell die Renntage ab Juni bis September abends zu veranstalten. 

Das Online Buchungssystem - viel Spaß- was ist bitte daran so schlimm, die Buchungen persönlich telefonisch entgegenzunehmen, es in diesen Zeiten menscheln zu lassen. 

Grossrenntage ohne/ mit wenig Publikum sollten vor allem der Herausforderung genügen, die Emotionen dieses großartigen Sports nach draußen zu transportieren..ganz ehrlich..da gibt es eine glatte 5 für den vergangenen Buddenbrock-Renntag. 
Musik, keine gelungene Einzelparade, im letzten Rennen wird dann mal zum Abschluss die Innenraumkamera bedient, zu der verstorbenen Frau Velten hatte man sich bereits geäußert, zu der Peinlichkeit, dass Guido Bonatz wohl sein letztes Rennen fuhr, sogar ein Fass Freibier für die Zuschauer spendierte und im Gegenzug nicht mal in den Winner Circle zur Verabschiedung gebeten wurde, noch nicht. Unfassbar! 

Nach 4 Monaten Corona hätte man sich, nicht nur zum quasi  Selbstläufer "Derbyevent", ein Potpourri an Ideen, Musikbegleitung, neuen Kameraeinstellungen, usw.usw. gewünscht..vielleicht kommt es ja noch, wollen wir es hoffen, denn dieser Sport lebt durch Herzblut, Emotionen, dem Respekt vor unserem Sportpartner Pferd und magic moments.

Nur wenn man sich Kritik stellt, entwickelt man sich, und wenn wir nicht untergehen wollen, müssen wir uns entwickeln, dazu gehört aber auch keine Homepage, die den Eindruck vermittelt, sie vermarktet Kühlschränke. Furchtbar!

Die Pferde, Pferde, Pferde und nochmals Pferde sind unser Pfund - macht was draus..

Wer ist Guido Bonatz? Fiel mir in den Rennen noch nie auf.

 Karin Walter-Mommert aber sind denn nicht auch die Trainer und Besitzer in der Verantwortung, wenn die Pferde bei den Temperaturen ins Rennen geschickt werden? Mich hat es tatsächlich einfach nur gewundert, denn ich habe mit einer Verlegung in die Morgen/Abendstunden gerechnet. Gerade weil es ja schon oft im Sommer diskutiert wurde.

@ KWM

'Das Online Buchungssystem - viel Spaß- was ist bitte daran so schlimm, die Buchungen persönlich telefonisch entgegenzunehmen, es in diesen Zeiten menscheln zu lassen.'

Ich bin ganz ehrlich, ich möchte Eintrittskarten kaufen und da ist dieses Terminal mal was Vernünftiges. Ich weiß nicht ob ich die Nerven gehabt hätte am Telefon stundenlang in der Warteschlange zu hängen.... Wir sind im 21. Jahrhundert und hoffe Berlin behält dieses System bei... auch wenn Corona (hoffentlich irgendwann) keine Rolle mehr spielt...

Für Sie, Sea Cove, freut mich..aber muss das Eine das Andere zwangsläufig ausschliessen? Wie viele gerade unserer älteren Stammwetter sind superfit in solchen Dingen?

Hastalavista, 

ob Champion oder Boxenmacher, Respekt hat wohl jeder verdient.

@kwm

ich kenne den Mann nicht, man hätte ihn beim Ausstand zumindest den Wettern vorstellen können.

@ hastalavista

Sicher Ironie von Dir, kennen tust Du Herrn Bonatz sicherlich.

Natürlich nicht unbedingt einer der Erfolgreichsten in letzter Zeit, mir fällt aber Einer leider nicht nicht ein.Sollte sein letzter Kracher gewesen sein.Meine so ein (kleiner?)Schwarzer mit durchschlagendem Speed.

Und wenn sich jemand vom Publikum verabschieden möchte, sogar noch mit einem Fässchen seine aktive Laufbahn beschließen will, dann sollte man entsprechend Respekt zollen.

Cato

Nico, besten Dank!

Wenn Du noch ein paar Geburtstage hinter Dir hast (meinen Glückwunsch nachträglich 😊), fällt Dir sowas vielleicht auch nicht mehr ein...😉

Ich fasse mal zusammen:

Es liegt der umsatzstärkste Renntag des Jahres auf der Derbybahn hinter uns. Nach der Corona-Unterbrechung hat sich der Umsatz prinzipiell nur in eine (gute) Richtung entwickelt. Wir haben tollen Sport erleben dürfen, die Umsatzergebnisse am Adbell- und Buddenbrock-Renntag des Vorjahres wurden deutlich übertroffen. Selbst das aus der Not heraus geborene Rennwochenende Anfang August war ein voller Erfolg, an dem allein Orlando Jet ein absolutes Highlight war. Gold- & Silber-Läufe sowie Newcomer-Serie mit einer Resonanz, die den Alltagssport fast in Vergessenheit geraten lassen usw.

Und was passiert hier?

Hier wird sich aufgeregt über die Bildqualität im Stream, die Moderatoren werden kritisiert, weil sie vielleicht noch nicht so perfekt sind wie andere, die im Laufe der Zeit halt schon routinierter am Mikro sind, die Parademusik ist sowieso nicht die richtige, ganz zu schweigen von der Musikwahl zwischen den Rennen, der Ton passt nicht zum Bild usw. - fast schon verwunderlich, dass sich noch Niemand darüber echauffiert hat, dass die Sprengwagen zwischen den Rennen in Rennrichtung und nicht entgegen dem Uhrzeigersinn unterwegs sind, wäre ja vielleicht auch besser und abwechslungsreicher!

Mein Tipp dazu: Einfach mal die direkte Sonneneinstrahlung über einen längeren Zeitraum bei der Hitze vermeiden; Die Füsse in kaltes Wasser halten kann in dem Zusammenhang fast Wunder bewirken (von Kopf bis Fuss 😉).

Keine Angst, ich bin noch nicht fertig.

Zu den Moderatoren: Konkret WEN haben die Moderatoren davon abgehalten höheren Umsatz zu tätigen als geschehen? WO waren die Gruppen junger Leute, die von den Moderatoren möglicherweise verschreckt wurden, anstatt sie an den TRS heranzuführen und dafür zu begeistern? Antwort: Die waren gar nicht vor Ort - oder wurde bereits ein Shuttle-Service eingerichtet, der die jungen Leute Sonntag früh im Anschluss an illegale Techno-Partys von der Hasenheide direkt zur Rennbahn kutschiert?

Emma ist für mich mit ihrer offenherzigen Art eine Granate, ich höre ihr gerne zu und auch wenn sie zwischendrin mal Blödsinn erzählt, ist sie ein belebendes Element und höchst unterhaltsam, sie ist jung und lernt doch stetig dazu. Unterhaltung ist mir persönlich z.b. wichtiger, als fachliche Expertise, denn ich brauche Niemanden am Mikro, der mich verbal an die Hand nimmt und einen Wettschein ausfüllt, das kriege ich auch alleine hin. Viele andere Wetter offenkundig auch (siehe Umsatzstatistik).

Über den Rennkommentar von Murat, dass der Buddenbrock-Sieg auch ein Sieg für Roland war, hat sich Niemand beschwert, nur wie hätte z.b. ein Rennbahn-Neuling diesen (für uns selbstverständlich nachvollziehbaren) Gefühlsausbruch denn nachvollziehen können? Antwort: Gar nicht!!

Der Aufreger des Buddenbrock-Renntages war für mich die Siegerehrung mit Heinz. Die Umstände wieso, weshalb und warum Heinz zu der Fuhre mit Keytothehill kam brauchen wir nicht zu thematisieren, das weiss hier ja Jeder!

Nichtsdestotrotz stand dort m.E. nicht eine 1b- oder Notlösung im Winner-Circle, sondern der erfolgreichste dt. Trabrennfahrer aller Zeiten, der kurz zuvor ein ihm (bis zum 1. Heat) völlig fremdes Pferd so vorgetragen hat, als ob er es schon immer gefahren hätte!! Ein bewegender Moment in jeder Hinsicht, denn in wievielen größeren Rennen uns Heinz mit seinen 70 Lenzen noch den Sieger präsentieren wird, steht in den Sternen.

Natürlich hat Heinz die Tatsache, dass seine fahrerische Leistung im Grunde nicht gewürdigt wurde professionell "weggelächelt" und macht sicherlich wieder gerne Platz hinter dem kommenden Derbysieger für Roland, wenn dieser gesundheitlich wieder in der Lage ist, selbst beim Derby zu fahren, was ja eine dolle Geschichte wäre.

Für mich persönlich ist das Derby nicht der Fixpunkt für Roland's Rückkehr in den Sulky, sondern ich freue mich auf den Tag an dem er vollständig genesen überhaupt zurückkehrt, denn - das sollte man sich nochmals vergegenwärtigen - so wie es am seidenen Faden hing (Stichwort: Erstversorgung), hätte es auch ganz anders verlaufen können!

Letzter Gedankengang: All denjenigen, die sagen, Keytothehill ist so ein Bomber, da hat Heinz ja nicht viel verkehrt machen können und keine große fahrerische Leistung vollbracht, entgegne ich: Dann hätte ja auch Guido Bonatz die Fahrt wahrnehmen können, wäre vielleicht ein etwas pompöserer Abschied vom aktiven Renngeschehen geworden als in nem TF mit Dogma TF.

In diesem Sinne wäre es schön, wenn nicht nur negative Dinge herangezogen werden, sondern auch die positiven, damit die Vorfreude auf's Derby-Meeting erhalten bleibt.

Lg Rumpel 

... ich gehöre ja zu denen, die herrn bonatz kennen (nicht persönlich) ...war auch verblüfft, das er nach dem rennen nicht in den winner circle einkehrte bzw. dorthin eingeladen wurde (war ja offensichtlich seine "abschiedsfahrt", nachdem er schon längere zeit nicht mehr die leinen in einem rennen in der hand hatte)...seinen unmut bekamen dann später die beiden verdutzten (unschuldigen) moderatoren zu spüren... hoffentlich die richtigen adressaten auch noch... ich möchte mich auf diesem wege für seine nette geste bedanken (freibier), ihm  noch ein langes leben bei bester gesundheit wünschen und hoffe, dass sein aerger inzwischen verflogen ist...

edith (da ueberschneidung) :... dem beitrag von rt kann ich mich fast vollkommen anschließen... die kleine spitze mit herrn bonatz (sicher nicht böse gemeint) mal ausgenommen... 

Rumpel Teazer schreibt:

Ich fasse mal zusammen:

Es liegt der umsatzstärkste Renntag des Jahres auf der Derbybahn hinter uns. Nach der Corona-Unterbrechung hat sich der Umsatz prinzipiell nur in eine (gute) Richtung entwickelt. Wir haben tollen Sport erleben dürfen, die Umsatzergebnisse am Adbell- und Buddenbrock-Renntag des Vorjahres wurden deutlich übertroffen. Selbst das aus der Not heraus geborene Rennwochenende Anfang August war ein voller Erfolg, an dem allein Orlando Jet ein absolutes Highlight war. Gold- & Silber-Läufe sowie Newcomer-Serie mit einer Resonanz, die den Alltagssport fast in Vergessenheit geraten lassen usw.

Und was passiert hier?

Hier wird sich aufgeregt über die Bildqualität im Stream, die Moderatoren werden kritisiert, weil sie vielleicht noch nicht so perfekt sind wie andere, die im Laufe der Zeit halt schon routinierter am Mikro sind, die Parademusik ist sowieso nicht die richtige, ganz zu schweigen von der Musikwahl zwischen den Rennen, der Ton passt nicht zum Bild usw. - fast schon verwunderlich, dass sich noch Niemand darüber echauffiert hat, dass die Sprengwagen zwischen den Rennen in Rennrichtung und nicht entgegen dem Uhrzeigersinn unterwegs sind, wäre ja vielleicht auch besser und abwechslungsreicher!

Mein Tipp dazu: Einfach mal die direkte Sonneneinstrahlung über einen längeren Zeitraum bei der Hitze vermeiden; Die Füsse in kaltes Wasser halten kann in dem Zusammenhang fast Wunder bewirken (von Kopf bis Fuss 😉).

Keine Angst, ich bin noch nicht fertig.

Zu den Moderatoren: Konkret WEN haben die Moderatoren davon abgehalten höheren Umsatz zu tätigen als geschehen? WO waren die Gruppen junger Leute, die von den Moderatoren möglicherweise verschreckt wurden, anstatt sie an den TRS heranzuführen und dafür zu begeistern? Antwort: Die waren gar nicht vor Ort - oder wurde bereits ein Shuttle-Service eingerichtet, der die jungen Leute Sonntag früh im Anschluss an illegale Techno-Partys von der Hasenheide direkt zur Rennbahn kutschiert?

Emma ist für mich mit ihrer offenherzigen Art eine Granate, ich höre ihr gerne zu und auch wenn sie zwischendrin mal Blödsinn erzählt, ist sie ein belebendes Element und höchst unterhaltsam, sie ist jung und lernt doch stetig dazu. Unterhaltung ist mir persönlich z.b. wichtiger, als fachliche Expertise, denn ich brauche Niemanden am Mikro, der mich verbal an die Hand nimmt und einen Wettschein ausfüllt, das kriege ich auch alleine hin. Viele andere Wetter offenkundig auch (siehe Umsatzstatistik).

Über den Rennkommentar von Murat, dass der Buddenbrock-Sieg auch ein Sieg für Roland war, hat sich Niemand beschwert, nur wie hätte z.b. ein Rennbahn-Neuling diesen (für uns selbstverständlich nachvollziehbaren) Gefühlsausbruch denn nachvollziehen können? Antwort: Gar nicht!!

Der Aufreger des Buddenbrock-Renntages war für mich die Siegerehrung mit Heinz. Die Umstände wieso, weshalb und warum Heinz zu der Fuhre mit Keytothehill kam brauchen wir nicht zu thematisieren, das weiss hier ja Jeder!

Nichtsdestotrotz stand dort m.E. nicht eine 1b- oder Notlösung im Winner-Circle, sondern der erfolgreichste dt. Trabrennfahrer aller Zeiten, der kurz zuvor ein ihm (bis zum 1. Heat) völlig fremdes Pferd so vorgetragen hat, als ob er es schon immer gefahren hätte!! Ein bewegender Moment in jeder Hinsicht, denn in wievielen größeren Rennen uns Heinz mit seinen 70 Lenzen noch den Sieger präsentieren wird, steht in den Sternen.

Natürlich hat Heinz die Tatsache, dass seine fahrerische Leistung im Grunde nicht gewürdigt wurde professionell "weggelächelt" und macht sicherlich wieder gerne Platz hinter dem kommenden Derbysieger für Roland, wenn dieser gesundheitlich wieder in der Lage ist, selbst beim Derby zu fahren, was ja eine dolle Geschichte wäre.

Für mich persönlich ist das Derby nicht der Fixpunkt für Roland's Rückkehr in den Sulky, sondern ich freue mich auf den Tag an dem er vollständig genesen überhaupt zurückkehrt, denn - das sollte man sich nochmals vergegenwärtigen - so wie es am seidenen Faden hing (Stichwort: Erstversorgung), hätte es auch ganz anders verlaufen können!

Letzter Gedankengang: All denjenigen, die sagen, Keytothehill ist so ein Bomber, da hat Heinz ja nicht viel verkehrt machen können und keine große fahrerische Leistung vollbracht, entgegne ich: Dann hätte ja auch Guido Bonatz die Fahrt wahrnehmen können, wäre vielleicht ein etwas pompöserer Abschied vom aktiven Renngeschehen geworden als in nem TF mit Dogma TF.

In diesem Sinne wäre es schön, wenn nicht nur negative Dinge herangezogen werden, sondern auch die positiven, damit die Vorfreude auf's Derby-Meeting erhalten bleibt.

Lg Rumpel 

Top Beitrag. Gefällt mir riesig. Besonders das mit Heinz. Er ist einfach top gefahren. 

Und Emma präsentiert ebenfalls top.

liebe Grüße

Marko Klose

Achso.. der umsatzstärkste Renntag..nein, wie überraschend, hätte man nie im Leben mit gerechnet, schon gar nicht bei dem sportlichen Vollgranatenprogramm..what a surprise! 

Das sportliche Niveau der von Ihnen aufgezählten Renntage ist doch offensichtlich überdurchschnittlich, das reicht also? Mehr muss man nicht tun? 

Genau an dieser arroganten Haltung stirbt der Sport seit Jahren..wieviele Artikel genau haben Sie denn in der Tagespresse gelesen ? 

Rumpel Teazer,

wollen Sie uns auf den Arm nehmen? Sind Sie so leicht zufrieden zu stellen oder nur faul veranlagt? Wissen Sie denn im Voraus,  was eventuell bei professioneller Betreuung des Renntages möglich gewesen wäre? Wenn dieser Renntag nicht der bisher umsatzstärkste geworden wäre, welcher bitte dann? Was für eine fadenscheinige Argumentation..

Sie finden es also hinnehmbar, dass eine Frau Velten nicht wertgeschätzt wurde?

Machen sich lustig über kleinere Trainer? 

Die Bildqualität ist auch unwichtig?

Zum gefühlten 30ten Male denselben Song am Tag, auch egal?

Was wollen Sie dem Publikum und den Wettern damit eigentlich sagen? Ihr seid mir schnurzpiepegal?
Ihnen reicht es also, wenn lediglich die exceptionellen Pferde sich bewegen- nun, bei dieser Haltung sicher nicht mehr lange, denn wer nicht wirbt, der stirbt. 

Der Buddenbrock- Renntag hatte 5 Gelegenheiten Gänsehaut zu wecken,  Empathie zu verbreiten und Emotionen frei zu setzen..ist übrigens alles kostenlos..genutzt hat es einzig Murat mit seinem Apell für Roland Hülskath, das ging durch Mark und Bein, well done, Murat! 

Wir haben eine Zucht zum Zungeschnalzen in Deutschland, sämtliche Züchter haben verstanden, es geht nur noch mit Qualität, geben das Beste. Das sollte doch Deutschlands Rennveranstaltern Anlass genug sein, sich in ihrer Präsentation zu optimieren, Service zu bieten, schlichtweg aufmerksame Gastgeber zu sein und sei es in Corona-Zeiten nur verbal über die Streams - siehe Schweden- man muss doch nur abgucken, nicht mal neu erfinden.

Dieser Sport hat so große Momente, so viel Magie- er ist nicht nur der Umsatz- das ist zu kurz gedacht! 

Sehr geehrte Frau Mommert!

Wie schon oft teile ich ihre Einschätzung und ihre berechigten Forderungen nach Verbesserung.

Nur wer wenn nicht Sie könnte da was verändern!? Die Foristen sicher nicht!

Schöne Grüsse aus Bayern, verbunden mit trotzdem grosser Vorfreude aufs Derby, hoffentlich klappt es auch mit Zuschauern, wie derzeit noch geplant!

Deutschland hat eine Zucht zum Zungeschnalzen? Das sind die Holländer, man sollte sich da nur jeden Renntag die Qualis dort ansehen von den Abstammungen bekommt man Gänsehaut hierzulande zu 90 % nur ein leichtes Gähnen und solange man als Wetter den Aktiven scheissegal wird sich nie etwas ändern, das es anders geht sieht man in Schweden und wie sagte kürzlich ein Aktiver wieder einmal im Interview als einer seiner Favoriten nicht gewann – alles gut. Ja alles gut scheiss auf die Wetter. 

Bis heute schafft man es ja nicht einmal die Interviews von den Aktiven VOR dem Renntag abzuspielen oder online zu stellen...und bei der Besprechung während des Renntages bzw. zwischen den Rennen ist dann meistens keine Zeit zum abspielen, unverständlich.