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Nicht alles goldig
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Montag 25 Januar 16:19 Uhr
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Andreas Gruber

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Beiträge: 2974

Nachschau Dinslaken, 25.01.21

 

Goldy Stardust gewinnt – Goldhelm auch mit Venture Capital, dann aber mit Pech – Kosmos Greenwood macht die V6-Wette lang - Hohe Quoten

 

Am zweiten Renntag des Jahres in Dinslaken konnten die interessierten Fans an den heimischen Bildschirmen hochklassigen Sport zu ungewohnt früher Stunde mit verfolgen. Die PMU-Matinee startete kurz vor High Noon und enttäuschte die im Vorwege geschürten hohen Erwartungen keineswegs. Hauptsächlich verantwortlich dafür war Deutschlands Champion Michael Nimczyk, der dem Renntag seinen Stempel in jeder Hinsicht aufdrückte. Doch nicht jedes Mal wurde der Durst nach dem Sieg gestillt. Sein Paradepferd Goldy Stardust aber enttäuschte seinen Anhang beim Dintrab-Debut nicht und durchbrach mit diesem Sieg die Schallmauer von 200.000 EUR bei der Gewinnsumme.

 

Goldig

 

Für den Goldhelm begann die Morgenveranstaltung nach Maß. Goldy Stardust kam schnell in Front, wurde dann zwar von Viking d’Hermes abgelöst, fand aber aus der zweiten Position innen rechtzeitig wieder ins Freie, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Am Toto gab es 1,6:1 auf Goldy Stardust, die nun bei 200.235 EUR Gewinnsumme steht.

 

Aus dem zweiten Paar außen klärte Michael Nimczyk dann die Fronten mit Venture Capital, wobei Henri Buitenzorg noch einmal bedrohlich aufkam.

 

Lange V6

 

Mit diesem Favoritenerfolg – 1,3:1 lautete die Quote für Venture Capital - war die Jackpot-V6-Wette eröffnet worden. Auch im folgenden Rennen hatte man den Goldhelm zum Favoriten gekürt, doch mit Jacy di Quattro fand er in einem 12-köpfigen Feld aus zweiter Reihe erst spät eine halbwegs ordentliche Lage und hatte dann auch kein Rennglück. Harrison Boko behauptete sich mit Rick Wester zur Quote von 8:1 vorn. Mit Icebear Newport, Red Light DC und Velten Revenge zahlte die Viererwette satte 11.836:1.

 

Und ein weiteres Mal steuerte Nimczyk den Totofavoriten, doch Honesty Newport konnte aus dem zweiten Paar außen den vorn den Takt vorgebenden Distanzspezialisten Echo Oldeson mit Jaap van Rijn nicht in Gefahr bringen.

Hatte man diese Goldhelm-Niederlagen einkalkulieren müssen, wäre ein Aufschrei durch die Zuschauerränge gegangen im Anschluss, wenn es denn Zuschauer gegeben hätte. Der 1,3:1 –Brenner Key West Newport war im Einlauf geschmeidig am führenden Kosmos Greenwood vorbeigeglitten und gedanklich für alle schon auf dem Weg zur Siegparade, als er plötzlich die Füße hob. Die Bank in der V6-Wette wackelte nicht, sie fiel um. Der Weg war frei zum Erfolg für den 32,5:1-longshot Kosmos Greenwood.

 

Glück und Pech

 

Wie eng beides im Rennsport zusammenliegt, erfuhr Stefan Schoonhoven umgehend. War er mit Kosmos Greenwood zum Sieg wie die Jungfrau zum Kind gelangt, so war ihm Fortuna anschließend nicht hold, denn in Front hob sein Eye Catcher C im letzten Bogen ab. Der innen durchschlüpfende Lancaster profitierte mit Robbin Bot vom Pech des Piloten.

 

Die V6-Wette wurde komplettiert durch Avanti Royal, mit dem Tim Schwarma mit dem letzten Schritt den führenden Ishkur JJ erwischte. Die Quote für sechs Sieger war phänomenal: 10.292,2:1!  

 

cb

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