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Carola Reckzeh schreibt:

Wenn ich denn aus der 1. Reihe starte und ich weiß, dass ich nicht an das Auto fahren kann bzw. mein Pferd dann evt. springt, informiere ich die Kolleginnen und Kollegen aus der 2. Reihe vorher. Dann haben diese die Möglichkeit, sich entsprechend einzusortieren.

Überlegen sie diese Aussage bitte nochmals. 

Warum wurde dann Frau Lehmann mit Fehlstart bestraft?

Emilion sollte von der Rennleitung für einen Probelauf eingeladen werden,um zu beweisen,daß er rennfähig ist.Um das zu sein,muß ein Pferd am Auto zu starten sein.Was er macht,ist jedes Mal ein fliegender Start.

Auch schon x-mal angesprochen die Autostarts in DE. Für  mich ein klarer Fehlstart, die 11 startet am Rücken von Emillion in der 3ten Reihe ab.

M.N. kann man für sein Verhalten keinen Vorwurf machen, das würde ich genauso machen.

Entscheidend ist hier nur die Rennleitung und es ist höchste Zeit generell bei Autostarts genauer hinzusehen. Über Bänderstarts in D sage ich mal lieber gar nichts..........

Pferde, denen man einen Start direkt am Startwagen nicht antrainieren kann, müssten vom Rennbetrieb abgemeldet werden.

Hätte gerne mal einen Start mit Emilion in Schweden gesehen. Mit Startnummer 4 hat man in der 2. Startreihe nichts zu suchen, schon gar nicht, wenn auch noch andere von dort starten.

Wenn man nicht einmal Disziplin bei der Parade hinbekommt, dann wird es am Start erst recht schwierig...

Das Echauffieren darüber, wo EMILION bar jedes anderen Pferdes in seiner Umgebung im Einlauf hinläuft, finde ich schlicht lächerlich. Bei einem RAPIDE LEBEL oder einer ROXANE GRIFF hat sich da keiner drüber aufgeregt. Warum? Weil auch sie damit niemanden gestört oder behindert haben.

Der Start war in meinen Augen das Problem. Ich kenne mich nicht wirklich gut in der TRO aus, also eine Frage an die Experten. Muss die Rennleitung nicht zwingend auf Fehlstart entscheiden, wenn v.Rijn seinen Startplatz nicht einnehmen kann, da M.N. diesen in der zweiten Startreihe inne hat ? 

Wenn alle sich an die TRO halten würden,insbesondere die Rennleitung, gäbe es weder Probleme am Start noch Diskussionen danach. Wird jemand am Start behindert: Fehlstart. Begeht jemand zwei Fehlstarts: dis.  Bei konsequenter Regelauslegung erübrigen sich hier eingeforderte Probeläufe. Man muss es nur wollen.

Die Fahrspurveränderungen im Einlauf sehe ich genau so entspannt wie @peter neuss. Wenn keiner behindert wird, wen stört`s . Aber in der TRO steht nun mal das man es nicht darf. Die Folgerung daraus ist doch ganz einfach: Was verboten ist muss bestraft werden. Oder die TRO ändern. Regeln sind von JEDEM einzuhalten, ob es einem nun passt oder nicht. Passt mir etwas nicht darf ich eben nicht an Rennen teilnemen. Neme ich teil muss ich mich wie jeder andere auch dem Regelwerk unterordnen.

Gambler schreibt:

Der Start war in meinen Augen das Problem. Ich kenne mich nicht wirklich gut in der TRO aus, also eine Frage an die Experten. Muss die Rennleitung nicht zwingend auf Fehlstart entscheiden, wenn v.Rijn seinen Startplatz nicht einnehmen kann, da M.N. diesen in der zweiten Startreihe inne hat ? 

M.N.hat mit seinem Pferd 2 mal den Startplatz in der zweiten Reihe von Frau Lehmann blockiert anstatt auf Fehlstart zu entscheiden wurde ihr eine Strafe von 75,00€ von der Rennleitung auferlegt! "Nachschulung der Rennleitung !"

Gambler schreibt:

Carola Reckzeh schreibt:

Wenn ich denn aus der 1. Reihe starte und ich weiß, dass ich nicht an das Auto fahren kann bzw. mein Pferd dann evt. springt, informiere ich die Kolleginnen und Kollegen aus der 2. Reihe vorher. Dann haben diese die Möglichkeit, sich entsprechend einzusortieren.

Überlegen sie diese Aussage bitte nochmals. 

Weshalb?

Gambler schreibt:

Der Start war in meinen Augen das Problem. Ich kenne mich nicht wirklich gut in der TRO aus, also eine Frage an die Experten. Muss die Rennleitung nicht zwingend auf Fehlstart entscheiden, wenn v.Rijn seinen Startplatz nicht einnehmen kann, da M.N. diesen in der zweiten Startreihe inne hat ? 

Bei vier Pferden in der zweiten Reihe haben diese die Möglichkeit, sich einen Platz auszusuchen. Die 9 fährt hinter der 1 oder 2, die 10 hinter der 3 oder 4 usw.

Nach Ihrer Meinung muss sich also der korrekt agierende aus der zweiten Reihe am sich nicht korrekt verhaltenden aus der ersten Reihe orientieren... naja

Da es dem Trainer ja schon im Vorfeld bekannt ist könnte er ja auch zweite Startreihe anmelden (zumindest in Ö geht das). Ansonst: Fehlstart und nach 2x tschüss mit ü... 

Was das nach aussen weichen betrifft finde ich es sportlich richtig, das nicht zu ahnden wenn weit und breit kein Pferd ist. Die Regeln könnte man ändern. Bei uns gab es früher auch des öfteren ex-offo-Entscheidungen wenn ein Pferd nach aussen ging ->> Auch wenn das Pferd 40 Meter vor dem Feld war. Das war Blödsinn und wird auch seit langem nicht mehr gemacht (Ob die Regeln offiziell geändert wurden weiß ich nicht).. 

Carola Reckzeh schreibt:

Gambler schreibt:

Der Start war in meinen Augen das Problem. Ich kenne mich nicht wirklich gut in der TRO aus, also eine Frage an die Experten. Muss die Rennleitung nicht zwingend auf Fehlstart entscheiden, wenn v.Rijn seinen Startplatz nicht einnehmen kann, da M.N. diesen in der zweiten Startreihe inne hat ? 

Bei vier Pferden in der zweiten Reihe haben diese die Möglichkeit, sich einen Platz auszusuchen. Die 9 fährt hinter der 1 oder 2, die 10 hinter der 3 oder 4 usw.

Ein auswählen der zweiten startreihe hinter welche nummer ich Fahre gibt es nicht .Die Startplätze sind genau wie in der ersten Reihe, von innen nach aussen auzufüllen.

Das die 9 wählen konnte hinter 1 oder 2 zu Starten es war einmal. M.N. zwei mal fehlstart muss vom Start verwiesen werden ...

caliph schreibt:

Nach Ihrer Meinung muss sich also der korrekt agierende aus der zweiten Reihe am sich nicht korrekt verhaltenden aus der ersten Reihe orientieren... naja

Da es dem Trainer ja schon im Vorfeld bekannt ist könnte er ja auch zweite Startreihe anmelden (zumindest in Ö geht das). Ansonst: Fehlstart und nach 2x tschüss mit ü... 

Was das nach aussen weichen betrifft finde ich es sportlich richtig, das nicht zu ahnden wenn weit und breit kein Pferd ist. Die Regeln könnte man ändern. Bei uns gab es früher auch des öfteren ex-offo-Entscheidungen wenn ein Pferd nach aussen ging ->> Auch wenn das Pferd 40 Meter vor dem Feld war. Das war Blödsinn und wird auch seit langem nicht mehr gemacht (Ob die Regeln offiziell geändert wurden weiß ich nicht).. 

Nein, selbstverständlich nicht. Ich wollte nur aufzeigen, dass die 2. Sartreihe bei bis zu vier Pferden etwas Spielraum hat. Man muss also nicht zwingend hinter einem bestimmten losfahren. Wie ich bereits schrieb, ist es aus der 2. Startreihe oftmals schwierig wenn sich die erste Startreihe nicht fair verhält.

In D konnte eine Zeitlang auch 1 Länge angemeldet werden, jedoch nicht, wenn es eine 2. Startreihe gab.

Dass die Spur einzuhalten ist hat schon einen Sinn. Wenn Pferde korrigiert werden müssen, werden sie langsamer oder verfallen möglicherweise in eine falsche Gangart. Dies wird umgangen indem man sie einfach laufen lässt.

Horst Großmann schreibt:

Carola Reckzeh schreibt:

Gambler schreibt:

Der Start war in meinen Augen das Problem. Ich kenne mich nicht wirklich gut in der TRO aus, also eine Frage an die Experten. Muss die Rennleitung nicht zwingend auf Fehlstart entscheiden, wenn v.Rijn seinen Startplatz nicht einnehmen kann, da M.N. diesen in der zweiten Startreihe inne hat ? 

Bei vier Pferden in der zweiten Reihe haben diese die Möglichkeit, sich einen Platz auszusuchen. Die 9 fährt hinter der 1 oder 2, die 10 hinter der 3 oder 4 usw.

Ein auswählen der zweiten startreihe hinter welche nummer ich Fahre gibt es nicht .Die Startplätze sind genau wie in der ersten Reihe, von innen nach aussen auzufüllen.

Das die 9 wählen konnte hinter 1 oder 2 zu Starten es war einmal. M.N. zwei mal fehlstart muss vom Start verwiesen werden ...

Tatsächlich?

 Carola Reckzeh 

Die Anzahl der Pferde in der zweiten Reihe haben sie ja schon auf 4 limitiert bzgl. ihres Vorschlages. Aber was ist wenn aus der ersten Reihe mehr als 4 Fahrer nicht an das Auto heran wollen. Dann gibt es Möglichkeiten von taktischen Spielchen bzw. von "erlaubten Behinderungen" von Pferden aus der zweiten Reihe. Die einzige Möglichkeit, wenn es auch nur eine Notlösung wäre, ist die Wiedereinführung  eine Länge anmelden zu können. Aber nur wenn kein Starter hinter ihm starten kann, bzw. das zwingend auf Fehlstart zu entscheiden ist, sollte die angelmeldete Länge nicht eingehalten werden.     

Horst Großmann schreibt:

M.N. zwei mal fehlstart muss vom Start verwiesen werden ...

Dann zeigen Sie doch mal bitte auf, auf welcher Regelung - TRO oder Startordnung - Ihre Beurteilung fusst.

Seite 50 Trabrennordnung (Stand 01.07.2019) § 81 Startordnung Punkt 11: 

"Verursacht ein Teilnemer in einem Rennen mehr als einen Fehlstart wird er von der Rennleitung vom Start verwiesen."

Tino schreibt:

Seite 50 Trabrennordnung (Stand 01.07.2019) § 81 Startordnung Punkt 11: 

"Verursacht ein Teilnemer in einem Rennen mehr als einen Fehlstart wird er von der Rennleitung vom Start verwiesen."

Das ist nicht die Frage. Die Frage ist, inwiefern Michael Nimczyk zwei Fehlstarts verursacht - sich also gegen die TRO oder die Startordnung verhalten - haben soll.

Ich suche vergeblich nach einem Passus, in dem steht, dass man ans Auto fahren muss.

Den Punkt kann ich tatsächlich auch nicht finden. Aber da die Punkte 3, 4, 5 und 6 in der neuesten Fassung entfallen sind hat es ev. früher dort gestanden.

Unter Punkt 8 steht jedoch das am Start kein anderer gestört, behindert oder gefährdet werden darf. Wenn ich also in der ersten Reihe nicht an den Flügel fahre störe ich hinter mir startende doch ganz bestimmt. Gibt es die Regel nicht mehr das mit erreichen der blauen Marke durch den Startwagen jeder auf seinem Startplatz sein muss? Finden kann ich auch das nicht.

Bei 4.: Das Wort "unmittelbar" bedeutet doch nichts anderes!