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Nicht schlecht das Ding Jens 

Wie gambler schrieb , kann man bei der PMU an Hand des Umsatzes und der Treffer ( auch wenn nicht immer hundertpro aktualisiert ) das Takeout ausrechnen .

Da ich die Super 4 nicht oft spiele , mache ich das selten , aber das die Abzüge bei der PMU genauso sind wie in Deutschland könnte man an Hand der PMU überprüfen . Werde das mal beobachten oder gambler schreibt was dazu und ich erspare mir die Arbeit .

...verbreitung von falschinformationen u. halbwahrheiten, tendenziöse berichterstattung etc. kennt man doch oder lernt man  kennen  von den "großen" (bsw. von denen aus der politik, den medien)...warum soll es bei den "kleinen" anders sein ?...

Zumindest würde das die absolute Nichtkonstanz der prozentualen Abzüge in der Super4 erklären. Der Pott wird auf der PMU-Seite tatsächlich immer gemeinsan angegeben. Ich habe noch keine 2 Rennen gefunden, in denen prozentual der gleiche Takeout genommen wurde. Nur die Erklärung, dass die Quote der Super4, wenn ich das im Interview richtig verstanden habe, bei einem krummen Einlauf überprotional besser wäre als bei 4 Favs, ist Blödsinn. Umgekehrt wird in der Praxis ein Schuh draus. Nun ja, jetzt müsste man auf jeden Fall erst einmal die Abzüge in der Trio bei Rennen ohne Super4 ausrechnen und diese dann ins Verhältnis zu den Rennen mit Trio und Super4 setzen. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Bin aber Rentner, daher keine Zeit. Wir haben aber hier doch einige flinke Programmierer am Werk, die, so sie denn EDV-technisch an die Zahlen kommen, auf einer großen Basis aussagekräftige Ergebnisse liefern könnten. Nur mal so als Anregung. Ansonsten setzte ich mich vielleicht mal irgendwann selbst hin und mache wenigstens ein paar Stichproben.

Habe gerade paar Stichproben gemacht und da komme ich immer auf etwas über 30 % was schon der Hammer wäre .

Als die Super 4 eingeführt wurde , wurde sie alleine berechnet ( bin ich mir sehr sicher ) . Kann natürlich sein , dass der Mix mit dem Trio Ordre dazu geführt hat , dass das Takeout nun ein anderes ist als damals . Meine Quelle ist mehr als Vertrauenswürdig und deshalb waren es mal 16.35 % . Wie das heute ist , interessiert mich nun selber , da ich die Super 4 bei 30 K JP mitunter selber abgebe . Bin da jetzt also aus Eigeninteresse dran .

Was ich schon gesehen habe , war das die Super 4 nicht getroffen war und der Pool mit im Trio Ordre ausgezahlt wurde .

Hast völlig recht. Waren früher getrennte Pötte. Ich meine sogar vor noch garnicht langer Zeit gesehen zu haben, dass es bei TrioOrdre und Super4 auch getrennt war. Jetzt aber nicht mehr. Recherchier auch ein bisschen.

Bin jetzt am 1.9.22 . Da war TrioOrdre und Super4 auch schon ein Topf. Hab ich mich wohl geirrt. 

High Roller schreibt:

Wenn der Sport also möchte , könnte er die Abzüge senken und die Vermittler wären die ersten die diesen Schritt mitgehen 

Du bist der Meinung, dass man die Provisionen der Vermittler auf Dauer senken könnte, ohne dass es von dort Protest gäbe? 
Interessante Meinung!
Ich glaube das geht weit an der Realität vorbei. 

 

Ja der Meinung bin ich , denn das Ziel wäre das gleiche durch höheren Umsatz 

Aber was möchtest von einem Ignoranten und Realitätsfremden wie ich einer bin in deinen Augen erwarten  

Das hier ist eine Unterhaltung und Meinungsaustausch. Erwarten sollte man da nicht so viel.

...ich denk die ganze Zeit wtf is Nichtstarter?? 😂

Das Argument mit den unbedeutenden Umsätzen auf deutsche Rennbahnen, will ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Es mag durchaus zutreffen, dass Umsätze auf deutschen Rennbahnen keine übergeordnete Rolle spielen. Das liegt aber auch in der Natur der Sache, nämlich dem begrenzten Angebot und der jahrelangen Fehlentwicklung.

Das ist aber nur eine Nebelkerze, denn darum geht es im Prinzip auch gar nicht! Dieses Argument trrifft überhaupt nicht den Kern. Denn am Ende geht es um Kunden in ihrer Gesamtheit und darum, wo sie ihr Geld einzahlen und wo sie Umsätze generieren. Das deutsche Kunden auf Vermittlerplattformen ihr Geld überwiegend in andere Märkte investieren, ist nur logisch und wird ja auch so bei den Vermittlern gefördert. Und das ist genau der Unterschied: Der Rennsport wirbt Kunden an um Totalistorumsätze zu erzielen und andere Einnahmen zu generieren, mit denen er seinen Betrieb finanziert. Genau aber dort, wo die Kunden landen, nämlich auf der Rennbahn, werden sie von Vermittlern abgeworben und mit Angeboten gelockt, die ein RV überhaupt nicht leisten kann. Ist der Kunde einmal beim Vermittler, ist diesem doch völlig egal, wo und wann der Kunde sein Geld einsetzt. Aber am Besten rund um die Uhr. 
Es sind einfach ungleiche Verhältnisse, in dessen Teufelsrad der Rennsport eingestiegen ist. Aus diesem Grund können die meisten Vermittler auch niemals die Partner des Rennsports sein. Sie sind immer knallharte Konkurrenz der RV, ausgestattet mit uneinholbaren Wettbewerbsvorteilen. 

Wenn deutsche Bahnumsätze keinen nennenswerten Anteil mehr am Gesamtgeschäft der Vermittler sind, dann bestätigt das ja auch genau diese Aussage. Denn wir sprechen hier in erster Linie von deutsche Kunden, angeworben durch die Veranstaltung deutscher Pferderennen. 

Nichtstarter schreibt:

Wenn deutsche Bahnumsätze keinen nennenswerten Anteil mehr am Gesamtgeschäft der Vermittler sind, dann bestätigt das ja auch genau diese Aussage. Denn es sind deutsche Kunden, angeworben durch Rennvereine und durch die Veranstaltung von Pferderennen generell. 

stimmt so nicht. Alle Wettvermittler haben in erheblicher Größenordnung Kunden, die nicht aus Deutschland kommen. Darüber hinaus wohnt die (vermutlich) Mehrzahl der Kunden gar nicht mehr in Rennbahnnähe, da es so viele davon gar nicht mehr gibt. Würden sie nicht online wetten, wäre die Alternative also nicht, es auf der Bahn zu tun, sondern gar nicht. Auch keine Rechnung, die für die Vereine aufginge.

Amateur schreibt:

Nichtstarter schreibt:

Wenn deutsche Bahnumsätze keinen nennenswerten Anteil mehr am Gesamtgeschäft der Vermittler sind, dann bestätigt das ja auch genau diese Aussage. Denn es sind deutsche Kunden, angeworben durch Rennvereine und durch die Veranstaltung von Pferderennen generell. 

stimmt so nicht. Alle Wettvermittler haben in erheblicher Größenordnung Kunden, die nicht aus Deutschland kommen. 

Die Anzahl Auslandkunden können wir kaum reell beurteilen denke ich. Bei Racebets wird es ganz sicher nur eine sehr kleine Minderheit sein.
Aber das fällt unter die Rubrik "ausgestattet mit uneinholbaren Wettbewerbsvorteilen".
Fragt sich nur, ob sie auch immer Lizenzen dafür haben 😀 Und es gibt sicher kaum grössere Länder, für die ein deutscher Bookie auch LIzenzen halten kann. 

Werde mich auf eine Diskussionen nicht einlassen , da es bei dir nur klassisches schwarz weiß denken gibt nach dem Motto man ist für oder gegen das Klima , merkt man immer wieder an deinen flachen Argumenten.  Nur soviel , du setzt voraus , dass Menschen auf Rennbahnen das wetten entdecken und dann bei Vermittlern landen . Das ist nun wirklich mal Realitätsfremd hoch drei . Genau anders herum wird ein Schuh daraus , wenn man Zukunftsvisionen hat . Abgesehen davon wäre eine von mir geforderte Zentralisierung besser für alle RV wenn man nach Frankreich oder Schweden schaut und deren Vertriebsnetz mit Provisionscharakter .

Was die Vermittler betrifft , sind mit Trotto und Wettstar zwei dabei , bei denen die Gewinne nach Abzug ihrer Kosten zurück in den Sport fließen . Bei Wettstar 51 % zur PMU und 49 % in den deutschen Sport , aber dafür hat die PMU auch ein ordentliches Paket auf den Tisch gelegt .

Nichtstarter schreibt:

Amateur schreibt:

Nichtstarter schreibt:

Wenn deutsche Bahnumsätze keinen nennenswerten Anteil mehr am Gesamtgeschäft der Vermittler sind, dann bestätigt das ja auch genau diese Aussage. Denn es sind deutsche Kunden, angeworben durch Rennvereine und durch die Veranstaltung von Pferderennen generell. 

stimmt so nicht. Alle Wettvermittler haben in erheblicher Größenordnung Kunden, die nicht aus Deutschland kommen. 

Die Anzahl Auslandkunden können wir kaum reell beurteilen denke ich. 

Ob Sie das können, kann ich wiederum nicht beurteilen. 

Darüber hinaus wohnt die (vermutlich) Mehrzahl der Kunden gar nicht mehr in Rennbahnnähe, da es so viele davon gar nicht mehr gibt. Würden sie nicht online wetten, wäre die Alternative also nicht, es auf der Bahn zu tun, sondern gar nicht. Auch keine Rechnung, die für die Vereine aufginge.

Ich habe ja nicht gemeint dass man nicht mehr online wetten soll. Heute läuft ~95% des Wettgeschäftes über das Internet. Es ist aber eine Frage welches Angebot es gibt und zu welchen Konditionen. Hier hat man schlecht verhandelt aus Sicht der RV bzw. deren Vertretungen. Aber es gibt ja immer die Möglichkeit nachzubessern.

Ja, das mit den "Visionen" habe ich heute schon mal gelesen 😀 Ich beschreibe aber eher den IST-Zustand und wie es dazu gekommen ist. 
Visionen sind immer gut, betreffen aber meistens die Zukunft.

Und ja. Ich glaube fest daran, dass Neukunden über die Rennveranstaltungen angeworben werden. Es hat noch keiner etwas Gegenteiliges dargestellt. Und diese andere  "Zukunftsvision" fehlt mir leider auch komplett. Ich wünsche dir aber viel Glück mit deinen "Forderungen". Denn dem kurzen, sachlichen Teil deines Postings kann sogar ich etwas abgewinnen.

Geht es denn einfach mal Beiträge zu schreiben, ohne persönlich zu werden? Es geht tatsächlich, unterschiedlicher Meinung zu sein, ohne den anderen als dumm hinzustellen!