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Vorschau Wien-Krieau, Sonntag 21.01.2024

Der Renntag kommenden Sonntag, geht in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum über die Bühne. So wie der Wiener Trabrenn-Verein im sportlichen Bereich schlägt die Stiftung Mozarteum eine Brücke zwischen Bewahrung der Tradition und zeitgenössischer Kultur. Neben Rennbezeichnungen aus dem Bereich Mozarts erhält jeder siegreiche Fahrer ein Ehrengeschenk der Stiftung.

Der erste von neun Bewerben startet bereits um 13:00 Uhr und ist sogleich das höchstdotierte Rennen des Tages. Hier duellieren sich Pferde mit einer Startsumme zwischen 10.000 und 20.000 Euro, die im vergangenen Jahr weniger als 2.750 Euro gewinnen konnten, um schöne 2.000 Euro an Preisgeld.

Ab dem zweiten Rennen startet die Super-76-Wette mit einem Jackpot in der Höhe von 4.930,35 Euro. Dieser Lauf ist ein wahres Wetträtsel, jeder der sieben Teilnehmer darf in diesem ausgeglichenen Bewerb berechtigte Sieghoffnungen anmelden.

Letzten Renntag ergab sich zudem ein Jackpot in der Dreierwette. Diese 944,- Euro werden im vierten Rennen ausgespielt und dem Wettpool zugeführt. Auch hier sucht man vergeblich nach einem klaren Favoriten in diesem Amateurrennen mit einem üppigen Zwölferfeld.

Zum Abschluss des Tages, im neunten Rennen um 16:55 Uhr, erwarten wir ein packendes Duell zweier sechsjähriger Klasse-Traber. Auf der einen Seite Seriensieger Casino Royale/Christoph Fischer, der seine letzten drei Starts allesamt siegreich gestalten konnte und somit eine ausgezeichnete Form parat hat. Der Hauptkonkurrent auf der Gegenseite reist mit einem München-Sieg im Gepäck aus Deutschland an und heißt Idefix/Christoph Schwarz. Seine letzten beiden Starts in der Krieau absolvierte er Ende 2022 und diese fielen sehr erfreulich aus; ein Sieg und ein zweiter Platz stehen hier zu Buche.

Wir wünschen einen entspannten Renntag, viel Spaß und erfolgreiche Wettabschlüsse, sei es live vor Ort oder daheim vor dem Live-Stream auf unserer Homepage www.krieau.at.

Bericht: Christian Pfeiffer
Redaktion: Andreas Binder
Foto: Stifung Mozarteum Salzburg

1.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 13:00

Delta Venus (3) kommt nach Pause an den Ablauf, wirkte davor nicht mehr voll auf 100% weshalb ihr diese Pause gut getan haben kann, findet sie wieder in Form zu Beginn ihrer vorjährigen Saison ist sie Sieganwärterin Nr. 1. Lucho F Boko (4) erzielte im Probelauf zwar keine schnelle Zeit, gefiel vom Stil allerdings recht gut und sollte gleich beim ersten Jahresstart eine gute Figur abgeben. Lord Bianco (1) konnte seit er in Bayern im Training ist auf den Bahnen mit Linkskurs noch nicht ganz überzeugen, zeigte sich aber bei den letzten Starts beständig und sollte unter den ersten Drei landen können. Miracle (2) gefiel bei den letzten Starts nicht so schlecht und geht als recht guter Beginner mit optimaler Startnummer an den Ablauf, womit er den Favoriten durchaus das Leben schwer machen kann. Zanetti Venus (6) kann in diesem kleinen Starterfeld von seinem sehr guten Antritt profitieren um sich eine günstige Lage zu sichern um aus dieser heraus vielleicht ein Platzgeld mitzunehmen. Justice (7) konnte im zweiten Halbjahr der Vorsaison nicht überzeugen, gefiel in der ersten Jahreshälfte 2023 jedoch einige Male recht gut, und kann bei idealem Rennverlauf überraschen. Cara Cha Petit (5) benötigt nach Pause meist 2-3 Rennen um besser in Fahrt zu kommen, womit es wohl eher um einen kleinen Geldgewinn gehen wird.

Delta Venus (3) – Lucho F Boko (4) – Lord Bianco (1)

Einschätzung: 3-4-1-2-6-7-5


2.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 13:30

Power Winner (3) gewann in einer ähnlich besetzten Prüfung vor zwei Wochen souverän und sollte fehlerfrei laufend abermals über beste Siegaussichten verfügen. Queen of Mystery Bo (2) hatte beim Ehrenplatz einen sehr aufwendigen Rennverlauf in zweiter Spur ohne Führpferd in Kauf nehmen müssen, gefiel aber auch in der Niederlage und kann nun wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Joe Cocker (5) liefert momentan sehr konstante und gute Leistungen ab, benötigt gegen die beiden genannten Stuten aber sicherlich einen ganz idealen Ablauf um seinerseits als Sieger hervorgehen zu können. My Sunrise (7) war bei den letzten Auftritten immer wieder ganz weit vorne mit dabei und sollte trotz zweiter Reihe auch hier wieder eine gute Figur abgeben. Noosa Heads Boko (6) verfügt eigentlich über einen guten Antritt, ist durch die zweite Reihe allerdings ein wenig gehandikapt und muss sich zudem von besserer Seite zeigen als bei den letzten Starts um ein besseres Geld mitzunehmen. Zoe Venus (1) lieferte nach der Pause zwei gute Leistungen mit den Rängen drei bzw. zwei zuletzt ab, hat es hier allerdings mit starker Konkurrenz zu tun womit es für eine abermalige Top-3 Platzierung sehr passend ablaufen muss. Kentucky (4) ist auf der Mitteldistanz sicherlich wieder ein wenig besser aufgehoben als über den langen Weg, wird in dieser Gesellschaft aber wohl eher um ein kleines Geld mitmischen.

Power Winner (3) – Queen of Mystery Bo (2) – Joe Cocker (5)

Einschätzung: 3-2-5-7-6-1-4


3.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 14:00

Power Vita (6) könnte zuletzt ihre erste fehlerfreie Vorstellung im Jahr 2023 abliefern und dabei ihr eigentlich bekanntes Laufvermögen unter Beweis stellen, gefiel sie doch trotz Rennen in zweiter Spur ohne Führpferd in der Niederlage ausgezeichnet und sollte glattgehend diese Prüfung bei Bestätigung dieser Leistung siegreich lösen. Nothing to Lose (7) schadet sich auch immer wieder durch Unachtsamkeiten, hat aber ebenso schon schnelle Gänge verraten womit er ohne Fehler der erste Herausforderer sein sollte. Lumina Venus (1) wirkte in der Qualifikation sehr sicher und hat sicherlich noch nicht alles aufgedeckt, womit gleich beim Lebensdebüt ein Top-3 Platz gelingen sollte. Power Mermaid (2) versprang sich zuletzt schon sehr früh, konnte davor mit guter Speedleistung beim sechsten Platz einen kleinen Ansatz zeigen und ist glattlaufend durchaus für ein Platzgeld vorstellbar. Von Orinoko Venus (8) konnte man weder in der Quali noch beim fehlerhaften ersten Lebensstart großartige Erkenntnisse gewinnen, womit er hier nicht leicht einzuordnen ist. Flori (4) holte zuletzt einen kleinen Geldgewinn und wirkte gesteigert, womit sie abermals in die dotierten Ränge finden sollte. Sunrise Venus (3) konnte bisher noch keinen Ansatz zeigen, ist hier aber nicht so schlecht untergekommen um vielleicht eine Überraschung zu bringen. Massimo O (5) wird gegenüber der bisherigen Auftritte eine Steigerung verraten müssen, hat hier in dieser unsicheren Gesellschaft aber Chancen auf eine kleine Prämie.

Power Vita (6) – Nothing to Lose (7) – Lumina Venus (1)

Einschätzung: 6-7-1-2-8-4-3-5


4.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 14:30

Spanedohano (7) trifft es recht günstig an und hat gegenüber der Hauptgegner den Vorteil der ersten Startreihe, womit es nach längerer Siegpause endlich wieder mit einem Volltreffer klappen sollte. Aufunddavon (10) war im Vorjahr oftmals nicht vom Rennglück verfolgt oder hatte es mit starker Gegnerschaft zu tun, hier scheint er recht gut untergekommen zu sein um auf alle Fälle unter den ersten Drei zu landen. Voldemort Venus (11) gab zuletzt mit dem Rennen in zweiter Spur ohne Führpferd ein kräftiges Lebenszeichen von sich, kann er an diese Leistung anknüpfen ist er auch für den Favoriten ein harter Gegner. Troja (2) hat eine recht gute Startnummer ausgefasst und lieferte bei den letzten zwei Prüfungen bessere Leistungen ab, sodass er hier eine gute Rolle spielen sollte. Funny Rose Venus (3) befindet sich gut in Schuss, hatte sie doch auch zuletzt beim sechsten Platz eine starke Leistung gezeigt, war jedoch mit einigen Reserven ohne freie Fahrt festgesessen und sollte diesmal aus der ersten Reihe für eine Überraschung sorgen können. Trymybest Venus (12) zeigte bei den letzten Starts unterschiedliche Leistungen, kann bei guter Tagesverfassung und passendem Rennverlauf aber durchaus ein gutes Geld sehen. Nadi Venus (6) verfügt über einen guten Antritt, hat jedoch innerhalb von sich ebenso recht gute Beginner und muss hoffen auf die Innenkante zu gelangen, wird es ansonsten um ein besseres Geld schwer haben. Pinocchi O (4) vergaloppierte sich zuletzt ein wenig überraschend, hatte davor nicht gerade das Rennglück auf seiner Seite und ist bei besseren Bedingungen durchaus für ein besseres Ergebnis nicht auszuschließen. Geraldine SR (1) konnte zuletzt beim fünften Rang wieder ein wenig besser gefallen und geht mit günstiger Startnummer in die Prüfung, womit sie abermals einen Geldgewinn mitnehmen kann. Musica Venus (9) kommt nach einer kurzen Pause wieder an den Start und kann auf Grund der zweiten Startreihe ihre Startschnelligkeit nicht voll ausnutzen, womit es wohl um ein kleines Geld gehen wird. Apples (5) konnte bei den letzten Starts nicht überzeugen und benötigt sicherlich ein wenig Rennglück um in die dotierten Ränge gelangen zu können. Harsateur (8) hat eine schlechte Ausgangslage mit der äußersten Startnummer erwischt und muss sich zudem von ein wenig besserer Seite zeigen um vorne mitzumischen.

Spanedohano (7) – Aufunddavon (10) – Voldemort Venus (11)

Einschätzung: 7-10-11-2-3-12-6-4-1-9-5-8


5.Rennen – 1600 Meter (Autostart) – Startzeit: 15:00

Knowu Cucu (1) legte die Maidenschaft am ersten Renntag des Jahres in starker Manier ab, musste sie doch durch die zweite Spur ohne Führpferd gewann aber dennoch souverän und kann nun einen weiteren Sieg nachlegen. Power Chance (4) lieferte mit einer Ausnahme bisher konstante und starke Leistungen ab und sollte ebenso über gute Siegaussichten verfügen. Charlie Parker (3) bestätigte mit Rang vier in starker Gesellschaft die davor gezeigte gute Anstartleistung die allerdings mit einer Disqualifikation im Einlauf als Führender endete, und kann bei abermals fehlerfreiem Rennen hier durchaus auch in den Kampf um den Sieg eingreifen. Lady Alone (9) muss zwar aus der zweiten Reihe antreten, hat es aber doch um einiges leichter als bei den letzten Starts und kann trotz des nicht so aufregenden Formenbildes ein Platzgeld erobern. Caudalie Bitteroak (8) brachte beim ersten Österreich-Start wie im Probelauf eine solide Leistung und sollte wieder Chancen auf einen Geldgewinn besitzen. Times Square (5) wirkte bisher so als wäre er auf längeren Distanzen besser, womit es über die Kurzstrecke eher um ein kleineres Geld gehen wird. Lea Venus (7) konnte bei den letzten Starts von ihren guten Speedqualitäten kaum etwas zeigen und wird es über die Kurzstrecke wohl ebenso schwer haben ganz weit vorne zu landen. Avicii (6) muss deutlich mehr bringen als bei den Starts in der zweiten Jahreshälfte 2023, konnte aber schon Ansätze zeigen die zu einer Überraschung reichen. Tolkier (2) agierte bei seinen zwei Österreich-Starts fehlerhaft und muss erst einmal glatt über den Kurs kommen, wird es aber auch dann für eine vordere Platzierung schwer haben. Lucy O (10) kommt aus recht guter Garnitur, war dort aber stets ohne Möglichkeiten und wird es somit auch hier aus der zweiten Reihe schwer haben.

Knowu Cucu (1) – Power Chance (4) – Charlie Parker (3)

Einschätzung: 1-4-3-9-8-5-7-6-2-10


6.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 15:30

In einer sehr offenen mit vielen Startern bestückten Prüfung kann der aus Deutschland anreisende Jeronimo (13) gewinnen, zeigte dieser doch bei seinen Siegen sehr starke Vorstellungen und muss wohl nur glatt über den Kurs finden. Dancing Star Venus (8) hat zwar eine schlechte Startnummer in der ersten Reihe ausgefasst, befindet sich aber in starker Form und sollte wieder unter die ersten Drei finden können. Tusk (4) kann seine Startschnelligkeit ausnutzen um sich ein passendes Rennen an der Innenkante zu sichern um aus dieser Position heraus eine Top-3 Platzierung zu holen. Zelistrohilla (9) gefiel nach der Pause mit Rang sechs nicht so schlecht und sollte durch dieses Rennen gefördert diesmal weiter vorne landen können. Fantastico (10) zeigte beim Sieg zuletzt wieder sein großes Laufvermögen, muss jedoch erst einmal glatt über den Kurs finden und in diesem großen Feld auch ein passendes Zugpferd finden um wieder weit vorne zu landen. Dayana Bi (14) wird sich gegenüber des Probelaufes steigern müssen um eine bessere Rolle zu spielen, zeigte in Italien aber schon ganz andere Leistungen womit bei idealem Rennen eine gute Platzierung doch möglich sein sollte. Bold Eagle San (11) benötigt mit dem Startplatz in der zweiten Reihe ein wenig Rennglück, sollte durch den Start vor zwei Wochen aber gefördert sein um zumindest in den Kampf um einen kleinen Geldgewinn eingreifen zu können. Dear Gal Petit (7) streute im Probelauf einen Startfehler ein, gefiel danach aber sehr gut und ist bei passender Position unterwegs eine gefährliche Außenseiterin. Lord (CZ) (6) ist nie zu unterschätzen, zeigt seine stärksten Leistungen jedoch bei verdecktem Rennen aus der Innenlage heraus, welche in dieser Prüfung nicht leicht zu erlangen sein wird. Ambras Vici (12) konnte bei den letzten Starts mit kleineren Geldgewinnen einen recht guten Eindruck hinterlassen, hat allerdings viel Verkehr vor sich zu erwarten und benötigt doch alles passend um auch hier wieder in die dotierten Ränge zu finden. Garcia (1) nimmt einiges an Geld auf, ist aber nicht so leicht einzuschätzen konnte er doch schon einige gute Leistungen zeigen und ist zudem ein guter Beginner, der mit Rennen an der Innenkante vielleicht überraschen kann. Mister Ed CD (3) ist ebenfalls in doch ein wenig hoher Gewinnklasse unterwegs, ist aber ebenso nicht komplett zu unterschätzen. Quuenie (5) brachte im Vorjahr starke Leistungen, wird nach der längeren Pause allerdings einmal ein ruhiges Rennen vorordnet bekommen und wird es daher für eine vordere Platzierung in diesem großen Feld schwer haben. Haribelle (2) muss sich gegenüber der letzten Vorstellungen deutlich steigern und war zuletzt zudem nur wenig am Ablauf gewesen, womit es auch für sie schwer werden wird weiter vorne zu landen.

Jeronimo (13) – Dancing Star Venus (8) – Tusk (4)

Einschätzung: 13-8-4-9-10-14-11-7-6-12-1-3-5-2


7.Rennen – 2600 Meter (Autostart) – Startzeit: 16:00

Lord Brodde (2) zeigte sich nun im Rennrhythmus von Start zu Start stärker und sollte diese Aufgabe lösen können. Samir (7) hat es ein wenig leichter als bei seinen Platzierungen zuletzt und sollte ebenfalls eine gute Rolle um den Sieg spielen können. Hulk Venus (3) lieferte beim vierten Platz zuletzt in ganz prominenter Gesellschaft eine starke Leistung ab und sollte hier unter den ersten Drei landen können. Wotan Casei (8) ist freilich nie zu unterschätzen, wird aber wieder ein komplett anderes Gesicht als bei den letzten zwei Starts zeigen müssen um hier gegen die genannten Pferde bestehen zu können. King of the World (6) läuft zwar weiterhin brave Rennen in seinem hohen Alter, wird es jedoch für eine Spitzenplatzierung schwer haben. Iron Beuckenswijk (1) kann seinen guten Antritt nutzen um die Innenkante zu verteidigen um zumindest im Bereich eines Platzgeldes bis kleineren Geldgewinns zu landen. Folies Bergère (5) muss gegenüber der letzten Auftritte eine deutlich Steigerung verraten um seine Chancen auf eine Prämie wahren zu wollen.

Lord Brodde (2) – Samir (7) – Hulk Venus (3)

Einschätzung: 2-7-3-8-6-1-5 – Nichtstarter: 4 Mentor Venus


8.Rennen – 2600 Meter (Autostart) – Startzeit: 16:30

Lindsay Venus (6) gewann zuletzt souverän nachdem sie bei den Starts davor jeweils mit einigen Reserven ohne freie Fahrt ins Ziel gekommen war, und sollte bei abermals passendem Rennverlauf wieder gewinnen können. Hidalgo Dream (4) tankte mit Starts und guten Platzierungen in den Schlittenbewerben Kraft um hier über die Steherstrecke ebenso in den Top-3 zu landen. Stella Venus (1) ist bei fehlerfreiem Rennen weit vorne zu erwarten, zeigte sie doch läuferisch bei den letzten Starts starke Leistungen. Angel Face (3) blieb eigentlich mit Rang drei auf Grund der baldigen Führung ein wenig unter den Erwartungen, ist in diesem aber recht ausgeglichenen Rennen bei idealen Bedingungen nicht zu unterschätzen und ebenso eine Top-3 Anwärterin. Lieserl (7) konnte beim letzten Start nicht an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen, findet sie dazu aber wieder den Faden ist ihr einiges zuzutrauen. Excellent Grandcru (8) ist in der Startphase immer ein wenig heikel, weshalb der Startplatz in der zweiten Reihe gar kein Nachteil ist, die Endleistungen waren doch immer recht ansprechend womit er für eine Überraschung nicht auszuschließen ist. Elfadmira Jet (9) wird nach der Pause wohl ein Anstartrennen verordnet bekommen um bei einen der nächsten Starts weiter vorne zu landen. Power Adam (5) ist im zweiten Halbjahr 2023 gar nicht auf Touren gekommen, verfügt jedoch über Laufvermögen um bei günstigen Bedingungen zu überraschen. Red Like (2) wird es über die Steherstrecke schwer haben, ist er doch auf kürzeren Wegen stärker einzuschätzen.

Lindsay Venus (6) – Hidalgo Dream (4) – Stella Venus (1)

Einschätzung: 6-4-1-3-7-8-9-5-2


9.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 16:55

Casino Royale (3) agiert aktuell in Überform und ist das zu schlagende Pferd. Jedoch hat er mit Deutschlands siegreichsten Pferd 2022 Idefix (4) der bei den letzten Starts wieder besser in Schwung gekommen ist einen harten Herausforderer, der sicherlich seinerseits versuchen wird den Sieg zu holen. Aaron (CZ) (9) ist ebenso klar im Aufwärtstrend befindlich und bei zügigem Rennen wieder ein heißer Top-3 Anwärter. Power BMG (8) hat eine schlechte Ausgangslage, läuft jedoch in recht guter Verfassung und ist somit bei passenden Bedingungen unterwegs ebenfalls ein heißer Platzkandidat. Virgil Venus (2) gefiel beim dritten Platz zuletzt sehr gut, und sollte durch diesen Start gefördert abermals ein gutes Ergebnis erzielen können. Hot Hulk (5) hat wie bei den letzten Prüfungen keine einfache Aufgabe vor sich, kann aber von einem sehr schnellen Rennen profitieren um zumindest ein kleines Geld mitzunehmen. Jasmine Dragon (6) agierte zuletzt zumeist in Amateurrennen eingesetzt stets im Vordertreffen, hat es hier im Profibewerb aber wahrscheinlich wieder schwerer und benötigt alles passend um eine Prämie mitnehmen zu können. Good Game BR (1) hat es mit starker Konkurrenz zu tun, ist jedoch auf der Mitteldistanz ein wenig stärker womit ein kleiner Geldgewinn nicht gänzlich unmöglich erscheint. Red Light DC (7) wird es hingegen mit äußerer Startnummer schwer haben eine passende Lage zu finden, die für ein kleines Geld wichtig wäre.

Casino Royale (3) – Idefix (4) – Aaron (CZ) (9)

Einschätzung: 3-4-9-8-2-5-6-1-7

Der zweite Krieauer Renntag der Saison am Sonntag, 21. Jänner 2024 startet bereits um 13:00 Uhr, es handelt sich im Gegensatz zu den nächsten elf A-Bahn Renntagen um den einzigen "Normalen", heißt also ohne PMU Premium Rennen.

In Deutschland selbst gibt es an diesem Sonntag auf Grund der Absage in Mönchengladbach keinen Renntag, jedoch mit Pferden aus den bayrischen Stallungen Geineder und Gramüller, doch einige deutsche Beteiligung in der österreichischen Bundeshauptstadt.

Einen kleinen Jackpot gibt es in der Super 76-Wette von knapp über 3.200 Euro (netto), einige der Rennen scheinen ausgeglichen womit eine attraktive Quote zustande kommen kann.

Meine Einschätzungen zu diesem Renntag sind in der anhängenden Austrian Trot Racing Service zu finden.

Wie immer wünsche ich spannende und interessante Rennen sowie viel Glück jenen die sich am Wettmarkt versuchen.

Er hatte Schulden denn er zockte, doch ihn liebten alle Frauen, und jede rief "Yeah come on and rock me Amadeus". 

Sehr schade, dass King of the World jetzt als 15 jähriger immer noch läuft

Tolstoi schreibt:

Er hatte Schulden denn er zockte, doch ihn liebten alle Frauen, und jede rief "Yeah come on and rock me Amadeus". 

könnte man bei einer Parade einspielen....😇

🤠

Hitti schreibt:

Sehr schade, dass King of the World jetzt als 15 jähriger immer noch läuft

Immer zweischneidig. Zeigt doch, er ist fit and well. I like.

... ich glaube es war in den achtzigern, als helgoland mit gerhard hamann im sulky (bzw. im longshaft) mit 23 oder 24 jahren nochmal seriensieger in karlshorst wurde... auch mondstern mit harald japke gewann noch rennen im alter von über 20 jahren... 

Möchte hier mal sagen : Gut das wir unsere lieben Nachbarn haben ( gestern Wolvega, heute Wien) sonst wäre trabrenntechnisch zappenduster...schaue nicht gerne Schweden, noch weniger Frankreich gleichwohl dort natürlich sportlich eine andere Ebene angeboten wird.

Glückwünsch Marie und Jeronimo

Herr Fischer heute interessen -und lustlos (oder andersherum...) 😏

Einstein schreibt:

... ich glaube es war in den achtzigern, als helgoland mit gerhard hamann im sulky (bzw. im longshaft) mit 23 oder 24 jahren nochmal seriensieger in karlshorst wurde... auch mondstern mit harald japke gewann noch rennen im alter von über 20 jahren... 

Mondstern schlug als 23 Jähriger noch den späteren Derbysieger.

Helgoland lief meiner Meinung nach bis 27/28 und Luzius nicht vergessen,der war auch an die  20 Jahre alt.

Auch wenn viele über die langsameren DDR Rennen lachen,die Pferde habe da deutlich länger gehalten .

Wenn man jetzt ein 3 Jahre altes Programm aufschlägt findet man kaum noch aktive Pferde

Chappiho schreibt:

Hitti schreibt:

Sehr schade, dass King of the World jetzt als 15 jähriger immer noch läuft

Immer zweischneidig. Zeigt doch, er ist fit and well. I like.

Naja. Da wird es wahrscheinlich immer zwei Meinungen geben.

ich finde eher, dass er länger schon zeigt, dass er nicht mehr möchte. 
wenn man dann bedenkt, was dieses Pferd geleistet hat und dann jetzt für das 5. Geld auf den Hintern bekommt, finde ich nicht schön und hat nichts mehr mit dem King of the World zu tun. 

soll natürlich nicht bedeuten, dass es ihm an irgendwas fehlt oder das es ihm schlecht geht. 

severin schreibt:

Einstein schreibt:

... ich glaube es war in den achtzigern, als helgoland mit gerhard hamann im sulky (bzw. im longshaft) mit 23 oder 24 jahren nochmal seriensieger in karlshorst wurde... auch mondstern mit harald japke gewann noch rennen im alter von über 20 jahren... 

Mondstern schlug als 23 Jähriger noch den späteren Derbysieger.

Helgoland lief meiner Meinung nach bis 27/28 und Luzius nicht vergessen,der war auch an die  20 Jahre alt.

Auch wenn viele über die langsameren DDR Rennen lachen,die Pferde habe da deutlich länger gehalten .

Wenn man jetzt ein 3 Jahre altes Programm aufschlägt findet man kaum noch aktive Pferde

Mondstern (17 Jahre) hat 1982 Elimar geschlagen ,den späteren Derbysieger

Mondstern war 18 Helgoland 19 Jahre dann war Schluss 

Da hat mir meine Erinerungen ja einen gehörigen Streich gespielt.(Habe natürlich erst einmal im Rennkurier nachgesehen ob Puramus recht hat)

Ich hätte ein Haus rauf gestellt das die beiden noch hoch in den zwanziger gelaufen sind.

Dann war ja doch nicht alles so gut wie ich immer denke.

Puramus schreibt:

severin schreibt:

Einstein schreibt:

... ich glaube es war in den achtzigern, als helgoland mit gerhard hamann im sulky (bzw. im longshaft) mit 23 oder 24 jahren nochmal seriensieger in karlshorst wurde... auch mondstern mit harald japke gewann noch rennen im alter von über 20 jahren... 

Luzius nicht vergessen,der war auch an die  20 Jahre alt.

 

Mondstern (17 Jahre) hat 1982 Elimar geschlagen ,den späteren Derbysieger

Mondstern war 18 Helgoland 19 Jahre dann war Schluss 

...habe mir leider nur eine sehr übersichtliche anzahl an rennkurieren aus der ddr-zeit aufgehoben und kann meine angaben deswegen nicht hundertprozentig belegen...

...habe aber bsw. einen rennkurier mit den rennen vom 24.06.1984 gefunden, als mondstern als 19-jähriger einen 3. platz belegte...damaliger besitzer war übrigens 'puramus', der fahrer sein papa...

...außerdem einen mit den rennen vom 22.01.1984, als helgoland als 20-jähriger ein rennen mit gerhard hamann gewann...

...luzius war 19 jahre alt, als er am 08.03.1989 ein rennen mit monika janott gewann...

wie ich so 19 oder 20 war hab ich auch mehr gewonnen als heute 😛
allerdings auch 19-20x so schnell wieder ausgegeben 🤷‍♂️

Hatte die DDR so wenig Traber oder warum laufen die noch in einem so hohen Alter?? Wie waren denn da die Siegzeiten?

Es gab mitte der 80 Jahre  jedes Jahr ca 80-90 Jährlinge die auf die Volkseigenen Rennställe aufgeteilt wurden.

Die meisten Ställe hatte um die 18-20 Pferde ,und wie überall gab es Zuchtstuten die 4-6 Jährig den Stall verlassen haben und die untallentierten die auch für die Jungen Platz machen mussten.

Trotzdem gab es in fast jeden Stall Pferde die min 10 Jahre alt oder älter waren und ihren Mann gestanden haben.

So gab es einen Latinus der hat über 50 Rennen gewonnen und lief ( meiner Erinerung nach) noch mit min 14-15 Jahren.

Die Rennen wurden mitte der 80er deutlich " schneller" im Durchschnitt ging der Sieger 1,25 mit die gehobene Klasse 1,22

Das Hauptproblem für mich war der Beschlag, die Eisen waren zu schwer und es wurde nie experimentiert da es nicht genug Schmiede gab.

Obwohl es positive Erfahrungen gab mit Alltagspferde die ohne Eisen Internationale wurden, wurde es nicht verfolgt ,das Pferde mal Barfuss getestet wurden.

Als die DDR abgewickelt wurde,war das erste was die Westtrainer machten,das Bein zu heben und sich den Beschlag anzusehen.

...die rennen wurden mitte der 80-er schneller, weil die rennbahn in karlshorst zu dieser zeit "umgebaut" wurde mit änderung auf die jetzige linienführung und einem verbesserten belag (davor wurde auf "schwarzer schlacke" getrabt)...

...km-bestzeiten unter 1:20 gab es in karlshorst danach schon des öfteren, rekordhalter der ddr war  ritterstern mit immerhin 1:16,9 (1600 m) lt. rennkurier...diesen rekord muss er aber im soz. ausland gelaufen sein...

...1. pferd im osten mit einer km-zeit von unter 1:20 war in den siebzigern der bei uns legendäre 'solo', gelaufen bei einem "vergleichskampf" in moskau...