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Vorschau Mönchengladbach, 22.07.23

(mg-press) Nach fast zweimonatiger Pause kehrt auf der Rennbahn an der Niers am kommenden Samstag wieder Leben ein. Ab 12.50 Uhr drehen dann wieder Profis und Amateure ihre Runden auf der Traditionsrennbahn. Sieben Rennen suchen ihre Sieger und da ist man im “Rennen mit der Viererwette” an sechster Stelle auf Rätselmodus eingestellt. In der Gewinngarnitur bis 13.000 € hat man dann die Qual der Wahl. Hier gibt es keinen wirklich “Rausgucker”, auf der anderen Seite aber auch keinen wirklichen Streicher. Wer es denn schafft dieses Rätsel zu entwirren, der kann anschließend möglichweise die Bahn mit vollem Geldbeutel und einem Grinsen im Gesicht wieder verlassen, denn die Viererwette ist mit einer Garantieauszahlung von 5.000 € bestückt. 

Theoretische Siegerin könnte eine Kimberly Fortuna (Mariska Middelweerd) sein, die ihre letzten drei Auftritte in Mönchengladbach gewonnen hat, zuletzt auf Gras aber eine bittere Pille schlucken musste, als sie von Cassidy Byd in die Knie gezwungen wurde und auch davor in Gelsenkirchen bereits von Nesaia eine Abfuhr kassierte. Und wer sich daraufhin gegen die vermutliche Favoritin entscheiden möchte, steht dann aber ‘mal richtig “auf dem Schlauch”. Da könnte man sich dann vielleicht auf eine Karin (Gretha Posthumus) einstielen, die hier im Mai keinen geringeren als DeAngelo ForChildren eine Niederlage beibrachte. Oder aber man hat Mumm auf einen Iniesta AM (Sina Baruffolo), der in der aktuellen Saison schon mehrfach für lange Gesichter bei den Favoritenwettern gesorgt hat, zuletzt aber wieder einmal wegsprang. Als Sieger vorstellen könnte man sich auch den in starker Hand von Thomas Maassen antretetenden Arcano BE, der im Moment das Siegen aber ein wenig verlernt zu haben scheint, sodaß man dann doch wiederrum eher mit einem Robert Streamline (Maximilian Gerding) geht, der unlängst noch für 30-faches Geld gewinnen konnte. Unvergessen natürlich auch die Topleistungen von Kameraad (Hermann Josef Weingran-Wunderwald), Georgies Bueraner (Rodegang Elkendorf) oder Esprit d’Albigny (Pia Ahokas). Ganz Mutigen sei dann auch noch eine Ouverture (Jörg Hafer) ans Herz gelegt, die in diesem Jahr schon mehrfach kurz vor einem Sieg stand. 

Eine zeitige Anreise ist empfohlen, denn der Start zur TrabInside 1 Euro-V6 mit einer Garantieauszahlung von 10.000 € ist bereits das erste Rennen, wo der Stall Nimczyk in einem Sechserfeld gleich mit drei heißen Sieganwärtern aufwartet. Geschmacksache, für wen man sich hier als Sieger entscheidet. Chancen haben alle drei: Versace Diamant (Tom Karten), Pastors Girl (Robbin Bot) und auch die Stutenderby-Zweite Sunset boulevard (Michael Nimczyk). 
Wer auf den “Tipp des Tages” spekuliert muss dann schon bis zum letzten Rennen warten. Im Preis der Bärenkampalee Dinslaken dürfte es keine Opposition gegen eine Mirone TS (Jörg Hafer) geben, die nach ihren drei Gelsenkirchenern Siegen “normalerweise” vor einem Spaziergang steht. Die Konkurrenz ist mehr als übersichtlich, aber wie sagt man immer so schön? “Unverlierbare gibt es nicht!” 

An dieser Stelle sei auch noch ein besonderer Dank an den Niederrheinischen Trabrennverein Dinslaken gerichtet, der den Renntag mit einer großzügigen Spende finanziell unterstützt hat. 

Neben den großen Aktiven sind auch die Minitraber diesmal wieder mit von der Partie und absolvieren den fünften und damit vorletzten Lauf des Mönchengladabacher Minitraber-Cups. 

Liste aller Nichtstarter:
3.R  Startnr. 4: Question Bo (SE)

6.R  Startnr. 4: Kameraad (NL)

Rennen 1 Nr. 2 - Västerbo Garonne neuer Fahrer Marciano Hauber 

Rennen 4 Nr. 8 - Black Bo Face neuer Fahrer: Dieter Brüsten

Liste aller Nichtstarter: 
3.R  Startnr. 4: Question Bo (SE)

4.R  Startnr. 3: San Fernando H

6.R  Startnr. 4: Kameraad (NL)

7.R  Startnr. 5: Cooper CG

Ganz ehrlich de Staubwolke ist a Zumutung👎

...das überrascht dich wirklich ?...wir befinden uns in de...da wir müssen doch die welt retten...und mg spart eben schon mal wasser...

...die welt lacht aber wieder mal über uns...ist ja nichts neues...und vor allem zu recht....

Ist schon hart, was einem in Mönchengladbach da so vorgesetzt wird

Da sieht man endgültig das die Auswahl des neuen Bahnbelags ein Griff ins Klo war.

....musst du positiv sehen, achim...weil leute wie  wir sich das antun, fahrn die noch im kreis...und das wollen wir doch...wir sind doch hart, oder ?...wer, wenn nicht wir ?...

Einstein schreibt:

...das überrascht dich wirklich ?...wir befinden uns in de...da wir müssen doch die welt retten...und mg spart eben schon mal wasser...

...die welt lacht aber wieder mal über uns...ist ja nichts neues...und vor allem zu recht....

Ich verstehe ja wenn die Rennvereine sparen wollen aber die Bahnpflege ist einfach das wichtigste .Da kannst ja nur noch Bänderstarts anbieten und schauen das du mit deinem Pferd die Stange bekommst. Lg Martina

Fällt halt alles noch immer extremer auf, wenn so eine Bahn einfach stehen bleibt in allen Belangen, während alle anderen Bahnen zumindest etwas versuchen. Mönchengladbach(Rennbahn) hat schon seit langer Zeit die Existenzberechtigung verloren in meinen Augen. Die schaden eigentlich nur dem deutschen Trabrennsport als sie ihm nutzen. Wer sich solche Renntage antut, der hat tatsächlich die Kontrolle über sein Leben verloren. Leider gibts von den Leuten unter uns noch zu viele. Schließe mich da gar nicht aus, allerdings nur was andere Bahnen betrifft. Gladbach tu ich mir sicher nicht mehr an, verschwendete Lebenszeit!

...ich trage niemals jogginghosen...

...noch schlimmer!

Richtig fein...Conroy und Nick back on track!

Herzlichen Glückwunsch 🍾 

Wie war denn der Umsatz in der V6? Wurde die Garantieauszahlung wieder erreicht?

Leporello schreibt:

Wie war denn der Umsatz in der V6? Wurde die Garantieauszahlung wieder erreicht?

Umsatz war knapp über 10K

Hans Christian Panny schreibt:

Leporello schreibt:

Wie war denn der Umsatz in der V6? Wurde die Garantieauszahlung wieder erreicht?

Umsatz war knapp über 10K

Sieht also so aus, als ob die Quote subventioniert werden musste. Schade!

Leporello schreibt:

Hans Christian Panny schreibt:

Leporello schreibt:

Wie war denn der Umsatz in der V6? Wurde die Garantieauszahlung wieder erreicht?

Umsatz war knapp über 10K

Sieht also so aus, als ob die Quote subventioniert werden musste. Schade!

das ist streng genommen so nicht richtig. Da der Umsatz höher war als die Garantie, mussten eher die anfallenden Kosten von rund 20 % (Vermittlingsprovisionen, HVT-Abgabe usw.) subventioniert werden, und natürlich konnten keine Abzüge genommen werden. Das ist allerdings nichts Besonderes, wenn man Garantien am oberen Ende des Machbaren anbietet und passiert sogar auf den so genannten Großbahnen nahezu an jedem Renntag. Schon gar nicht, wenn Rennen am Sonnabend Mittag beginnen und die V6 gleich mit dem 1. Rennen, also ohne jeden Vorlauf startet. Was zählt, ist allein die Jahresbilanz, und die war in der Mönchengladbacher 1 Euro-V6 im Vorjahr überragend und auch in diesem Jahr liegt man weit vorn. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Präsentation insgesamt gestern besonders schlecht war, es weder akustische noch visuelle Infos vor und zu der V6 gab und auch keine Einspieler gezeigt wurden, obwohl die aus der Winnercircle-Sendung heraus hätten erstellet werden können, was ursprünglich auch beabsichtigt war. Warum es gestern anders lief, ist mir nicht bekannt.

Hui, 20% Kosten! Nicht schlecht, kein Wunder dass sich alle Wettvermittler um unsere Einsätze reißen. Dagegen ist  es ein Wunder, dass der HVT nichts unternimmt, um den Wettumsatz anzukurbeln, wo man doch direkt profitiert . . . .

An sonsten fand ich den Renntag ganz gut, zumindest abseits der Präsentation. Rennen am Samstag und das so spät, dass man morgens keinen Wecker stellen muss und Ende so früh, dass man sich nicht den Abend ruiniert. Im Stream sah die Bahn auch verhältnismäßig gut besucht aus und der Bahnumsatz scheint dies wiederzuspiegeln.

Die Kosten sind bei V-Wetten besonders hoch, da die Provisionen der Vermittler zum einen je Wettart differieren (z.B. Sieg/Platz geringer) und zum anderen erfahrungsgemäß der Anteil der Außenwetten bei V-Wetten überproportional ist. Das liegt in der Tatsache begründet, dass das Ausarbeiten von zumindest größeren Systemen einigen Aufwand benötigt und zum anderen selbst Leute, die auf der Bahn anwesend sind, diese Wetten häufig online abgeben, weil sie keine höheren drei- oder gelegentlich sogar vierstelligen Bargeld-Beträge mit sich herumtragen.

Ich bin sicher kein Freund wie die Veranstaltung in Mönchengladbach übertragen wird. Überspitzt gesagt, bin ich schon froh, dass die Bilder in Farbe und nicht schwarzweiß waren. 

Es spricht aber für sich, dass TrabInside komplett hinter dem V6 Konzept steht. 

Bedingungslos wurde die V6 veranstaltet und nicht aufgrund geringer Starterzahl, Wetter, Uhrzeit oder Vollmond oder sonst irgendwas ausgesetzt oder modifiziert. 

weil wir der Überzeugung sind, dass das der einzig richtige Weg ist. Und die Zahlen, inzwischen aus mehreren Jahren, bestätigen das ja auch.