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Michael Nimczyk und fast kein anderer
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Freitag 22 September 09:43 Uhr
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Hans Christian Panny

Themen: 4383
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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 21.09.2023

 

(cb) Alle Nimczyk-Pferde gewinnen – Jochen Holzschuh als einziger Profi auch noch siegreich – Sarah Kube mit Russel im Amateurfahren 

 

Sonne, Sonne, Sonne – das war wieder einmal der äußere Rahmen für einen Renntag auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld. Bei perfekten spätsommerlichen Bedingungen bot der Veranstalter im Vorfeld des Grand Prix-Meetings am Mittwoch Vormittag ein kompaktes Sechs-Rennen-Programm. Der Renntag wurde geradezu zu einem Triumphmarsch des amtierenden Champions, denn Michael Nimczyk ließ der Konkurrenz nicht viel über. Alle die in seinem Quartier trainierten Pferde gewannen, nur als Catchdriver „versagte“ der Goldhelm und wurde Vierter.

 

Goldhelm dominiert

 

Er fährt derzeit mal wieder in bestechender Form, doch Tage wie diese hat auch Michael Nimczyk nicht so oft. Von den fünf Profi-Rennen gewann er vier.

 

Den Renntag eröffnete er siegreich, profitierte dabei aber von der Startgaloppade der heißen Favoritin Saluti. Außen herum auf der Schlussrunde zerlegte Arcano BE den führenden Laith H Boko und gewann sehr locker gegen die speedige Double Explosion. 

 

Auch die sich anschließende Prüfung sicherte sich der Goldhelm. Mit Scott AS wehrte er im Kampf um das Kommando Hanni Holmsminde lange ab, ließ den Gegner dann doch vorbei und konterte den Favoriten eiskalt aus. Holly Bork bot nach Pause guten Speed als Zweite und zeigte ebenso einen Ansatz wie Ivonka OE. 

 

Nummer drei gelang dann mit Heavy Enemy, der sich ausgangs des ersten Bogens an Simba vorbei das Kommando gesichert hatte. Der Lasbeker folgte dem Piloten wie ein Schatten und versuchte ihn zu stellen, doch der Nimczyk-Schützling hatte stets eine Antwort. In einem stark besetzten Rennen holte Bel Massive Rang drei und unterstrich seine gute Verfassung.

 

Den Deckel drauf machte der Champion dann in einer Bänderstartprüfung mit Lancaster. Die nahezu umgehend übernommene Führung kam nie in Gefahr, in einem kleinen Feld eroberte Noubliez jamais Rang zwei vor Iron Creek und Beau de la Vitard.  Generell war damit eine favoritenlastige V4-Wette zustande gekommen, die 44,4:1 zahlte.

 

 

Zweimal ohne

 

Ito präsentierte sich diesmal wieder in alter Form und gewann eine mörderisch schnelle Partie. In 13,8 setzte sich der Hengst mit Jochen Holzschuh verblüffend souverän nach keineswegs optimalem Verlauf durch. Kjeld von Haithabu bestätigte den Überraschungsehrenplatz nachhaltig, dahinter kam mit viel Speed Hangoun de Bocage noch ins Bild. 

 


 

Im abschließenden Amateurfahren brauchte die Konkurrenz den Champion natürlich nicht zu fürchten. Sarah Kube verwandelte den Elfmeter mit Russel nach zeitig übernommener Führung, musste dabei aber mächtig auf der Hut sein, denn flat rate hall bot aus dem Windschatten einen fulminanten Schlussakkord. Dritter wurde Tassilo, der sich wieder anzeigte. 

 

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