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Dienstag 26 November 18:21 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, Sonntag 01.12.2024
Die Veranstaltung ist dem niederländischen Ausnahmesportler Arnold Mollema gewidmet. Im Mittelpunkt steht der mit 10.000 Euro Preisgeld dotierte Dreijährigen-Cup. In der Prämienausspielung geht es um Wettgutscheine, Gänse und Tannen. Sonntag, 1. Dezember. Start des 1. Rennens um 13.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 12.15 Uhr. Die pure Leidenschaft – so beschreibt Arnold Mollema sein Verhältnis zu der Sportart, mit der er sich sein ganzes Leben lang beschäftigt hat. Der am 20. November 76 Jahre alt gewordene Holländer hatte Anfang des Monats seinen nun erfolgenden beruflichen Abschied als Trabertrainer verkündet. Und zwar in einem Rahmen, der nicht würdiger hätte ausfallen können. Nämlich bei einer Siegerehrung auf Mollemas Heimatbahn Wolvega. Nur wenige Minuten zuvor hatte sein Schützling Once Again mit Jaap van Rijn im Sulky das mit 110.000 Euro dotierte TCT-Derby der Dreijährigen gewonnen. Als ziemlicher Außenseiter wohlgemerkt – und genau dies war stets bezeichnend für die Vorgehensweise von Arnold Mollema, der weit über die niederländischen Landesgrenzen hinaus Berühmtheit erlangt hat und zu den großen Legenden des europäischen Sulkysports gehört. Denn vor einer scheinbar allzu schwierigen Aufgabe zu kneifen – das entsprach noch nie seiner Wesensart und Mollema war jederzeit bereit, mit seinen Pferden weite Reisen und mächtige Herausforderungen in Kauf zu nehmen. Für diesen Mut wurde der für seine sonore Stimme, sein sympathisches Wesen und sein gewinnendes Lächeln bekannte Traber-Fachmann reichlich belohnt. Mollemas berufliches Lebenswerk hat Spuren auf nahezu allen bedeutenden Rennpisten dieses Kontinents hinterlassen. Natürlich auch in Deutschland und vor allem in Berlin. Dort war der Holländer immer ein gern gesehener Gast und wird es auch zukünftig sein. Seine Konkurrenten waren über die häufigen Gastspiele in der Hauptstadt sicherlich weniger erfreut. Denn wenn der riesige Pferdetransporter mit dem Schriftzug „Arnold Mollema Racing Stable“ auf dem Mariendorfer Stallgelände auftauchte, war ihnen klar, dass ein Großteil der Sieg- und Platzgelder bereits vergeben sein würde. Arnold Mollemas Name stand während seiner beruflichen Karriere nämlich vor allem für eines – für herausragende Qualität. Und zugleich für Fleiß. Er war stets derjenige, der morgens um 5 Uhr seinen unmittelbar neben der Piste in Wolvega gelegenen Stall aufschloss, um die Pferde zu füttern. Und er war zugleich derjenige, der abends als Letzter ging. Der Berliner Trabrenn-Verein verneigt sich vor einem herausragenden Sportler, der in Mariendorf zwei Mal – nämlich 2005 mit Unforgettable und 2014 mit Expo Express, der sogar die Dreifache Krone holte – das Derby gewann. Beide Hengste triumphierten damals übrigens in den Farben seines Landsmannes Jacob Elzinga – genauso wie nun Arnold Mollemas TCT-Sieger Once Again. Insofern schließt sich tatsächlich ein Kreis. Die Mariendorfer Veranstaltung wird also noch einmal die prominenten Pferde in Erinnerung rufen, die Arnold Mollemas Karriere begleitet haben und die einzelnen Rennen sind nach seinen vierbeinigen Heroen benannt. Das meiste Preisgeld – nämlich 10.000 Euro – gibt es im Dreijährigen-Cup zu verdienen, der als 7. Rennen ausgetragen wird. Fünf der insgesamt sieben Starter haben bereits Ehrenrunden bestritten. Die mit Jani Rosenberg antretende Lady Fortuna (Jani Rosenberg) stand sogar schon fünf Mal in einem Winner-Circle. Noch erheblich schneller als die Stute war aber Franchetto Effe (Marciano Hauber) unterwegs. Der Fuchs verfügt über eine 13,7-Rekordmarke. Ulanova L.A. (Thomas Panschow) siegte in Bahrenfeld drei Mal hintereinander am Stück, hat auf dem Mariendorfer Rechtskurs aber noch Nachholbedarf. Sie entstammt einer interessanten Zuchtlinie. Ihre Großmutter brachte u.a. Großverdiener wie Oscar L.A. und Lesperanza. Jive (Robbin Bot) kann väterlicherseits auf keinen Geringeren als den legendären Varenne verweisen und überzeugte nach ihrem Gelsenkirchener Volltreffer zudem als Zweite einer Breeders-Crown-Entlastung. Sie blieb anderthalb Längen vor Lady Nele (Jochen Holzschuh), deren größter Trumpf offenbar ihre enorme Zuverlässigkeit ist. Overdrive Steel stellt sich erstmals in der Hand von Jim Veldman vor und erzielte schon als Zweijähriger eine 15er-Kilometerzeit. Arrivederci Diamant (Thomas Reber) hat ebenso wie Jive Varenne zum Vater, ist aber nach seinem Quartierswechsel schwer zu taxieren. Sein dritter Rang in einer Rahmenprüfung des Derby-Meetings war durchaus beachtenswert. Die Veranstaltung beginnt mit einem Amateurfahren, in dem alles für die enorm gesteigerte Eternity (Caroline Gentz) spricht. Im 2. Rennen ist Njord Invicta (Robbin Bot) in der Rolle des Topfavoriten. In der dritten Tagesprüfung sollten vor allem Michelle W (Jim Veldman), Justwalkonby (Björn Spangenberg), Brillant Times (Jochen Holzschuh) sowie Next Goodwin (Laurens Rinkes) eine gute Rolle spielen. Im 4. Rennen – einem Handicap – startet die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+ und eine Überraschung ist in dem ausgeglichenen Feld gut möglich. Dennis Spangenberg wird sich mit Noor Flevo einiges ausrechnen und auch Zidane PS (Victor Gentz) sollte nicht übersehen werden, denn der Wallach trifft es diesmal sehr günstig an. Im 5. Rennen muss Ido d’Agice (Bernd Schrödl) nur auf den Beinen bleiben, um seinen 15. Saisonerfolg Realität werden zu lassen. Im 6. Rennen treten unerfahrene Pferde an. Das wettende Publikum wird vor allem mit Artful Honey (Marciano Hauber) sowie Kadabra Sisu (Robbin Bot) gehen – aber alle anderen fünf Teilnehmer können bei geeignetem Verlauf ebenso weit vorne landen. In der achten Prüfung geht der Tipp des Tages an den Start, denn eine Niederlage von Saluti mit dem Amateur-Champion Tom Karten im Sulky ist nahezu unvorstellbar. Die Stute ist eine echte Rennmaschine und läuft über alles hinweg, was sich ihr in den Weg stellt. Eine Eigenschaft, die ebenfalls der in der neunten Tagesprüfung antretende Intinori besitzt. Der 13-fache Jahressieger wird zum zweiten Mal von Kalle Kromer gesteuert. Beim gemeinsamen Debüt in Karlshorst trumpften die beiden im Juni mit sieben Längen Vorsprung auf. Ziemlich schwer einzuschätzen ist das abschließende 10. Rennen. Angefangen von Jack Reacher (Björn Spangenberg) und Lord Greenwood (Thomas Panschow) über In Drive With You (Laurens Rinkes) und Millennium Heyday (Dennis Spangenberg) bis hin zu Ma Bonheur (Victor Gentz) sowie Hitacq Wit (Thomas Reber) gibt es mehrere Pferde, die für den Sieg in Betracht kommen.
Die Wett-Highlights am 1. Dezember: Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise im Wert von 3.180 Euro sowie die zusätzliche Möglichkeit zur Teilnahme an einer am Jahresende stattfindenden Verlosung eines E-Bike-Gutscheins im Wert von 5.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9. 1. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 2. Rennen - 4.000.- € 3er Wetten Garantie. 3. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 4. Rennen - Start der V7+ Wette mit 10.000.- Euro Garantie 5. Rennen - 4.000.- € 3er Wetten Garantie. 6. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 7. Rennen - 4.000.- € 3er Wetten Garantie. 8. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 9. Rennen - Daily-Double-Garantie 2.000.- 10.Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro..
Unsere Tipps: 1. Eternity – Karabatic – Thai Soho 2. Njord Invicta – Luke Danes – Brave Lovin 3. Brillant Times – Michelle W – Next Goodwin 4. Noor Flevo – Kenzo Express – Zidane PS 5. Ido d’Agice – Eristoff Gold – Jurques 6. Artful Honey – Jaguar Gardenia – Kadabra Sisu 7. Ulanova L.A. – Franchetto Effe – Jive 8. Saluti – Laith H Boko – His Highness S 9. Intinori – Bel Massive – Jerry
10. Millennium Heyday – In Drive With You – Lord Greenwood |
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Mittwoch 27 November 11:18 Uhr | |
Eine schöne und berechtigte Laudatio für Arnold Mollema. |
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Freitag 29 November 07:55 Uhr | |
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Freitag 29 November 09:53 Uhr | |
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Freitag 29 November 12:49 Uhr | |
Im Stall-Casino gibt es erstmalig die Renn"lette" angelehnt an die Berliner Boulette. Für 4,00 Euro entweder als Cheese Burger Variante oder klassisch. Des Weiteren hat noch das Teehaus oben und unten geöffnet: Für alle anderen Besucher gibt es einen Glühwein-Stand, mit heißen Waffeln und gebrannte Mandeln im Erdgeschoss des Tribünenhauses.
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Freitag 29 November 12:53 Uhr | |
Große Prämienausspielung in der Siegwette! Über www.trotto.de können Sie von überall mitspielen.
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Samstag 30 November 10:32 Uhr | |
Mit Laurens Rinkes und Infos zu den Gastpferden am Sonntag! |
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Samstag 30 November 11:03 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 01. Dezember 2024!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 4. Rennen um 14:14 Uhr!
V7-1 (Rennen 4) Erster Deutschland-Sieg für Noor Flevo?
Die Favoritenstellung im ersten Rennen der V7+Wette geht an 4 Noor Flevo mit Dennis Spangenberg im Sulky. Die schwedische Stute konnte Ende 2023 einen Hattrick in Dänemark erzielen, blieb danach in Deutschland aber sieglos. Da die Resultate nun etwas zurückliegen, passt sie hier perfekt ins Handicap. Beim Stalldebüt für Trainer Thorsten Tietz lief sie als Zweite zu Eternity recht passabel. Am ehesten traue ich es 1 Zidane PS zu der Tietz-Stute Paroli zu bieten. Allerdings bringt der Wallach nicht immer seine Bestleistung. Angekündigt hat sich 7 FinalDestination mit dem vierten Platz nach einer mehrmonatigen Pause. Der Wallach hat sein letztes Rennen 2022 gewinnen können; passt aber in diese Handicap-Prüfung, wie die Faust aufs Auge.
V7-2 (Rennen 5) Sieg Nummer 15 für Ido d’Agice!
5 Ido d’Agice hat 2024 sage und schreibe 14-mal gewonnen; darunter natürlich auch viele C-Bahn-Siege allerdings auch auf den sogenannten A-Bahnen. Der Wallach aus dem Hause Schrödl hat viel Kapazität und wenn er auf den Beinen bleibt, dann ist er in dieser Prüfung nur schwer zu schlagen. In Form befindet sich auch 8 Eristoff Gold, der zuletzt den höher eingeschätzten Eckmuhl Jack auf der Linie abfangen konnte. Mit zwei guten Resultaten aus Daglfing und Karlshorst gehört er hier zum erweiterten Favoritenkreis. Henk Grift schickt einen Starter nach Mariendorf und da sollte man ganz aufmerksam sein. Die Kombi Grift – Bot war schon mehrfach in der Hauptstadt erfolgreich. Die Rede ist von 6 Jurques, der exakt vor einem Jahr hier zweiter hinter Jester Tonic wurde. Zuletzt war er in Gelsenkirchen stets in hinteren Regionen und wurde auf der Zielgerade disqualifiziert. 7 Give Me Five war in Straubing gegen ganz anderes Kaliber unterwegs und trifft es hier deutlich einfacher an. Mit zwei Siegen aus Prag dürfte das Quartier mit Optimismus anreisen.
V7-3 (Rennen 6) Ein klassisches Alle-Rennen!
Die gewinnarme Klasse bis 1.500 Euro könnte hier für eine Überraschung sorgen, denn man sucht vergebens ein Pferd, welches man für den Sieg streichen kann.
Beste Chancen sehe ich für 2 Artful Honey, die sich hier vor 14 Tagen beachtlich Fazimo TroT aus der Affäre gezogen hat. Aber auch der frische Sieg von 5 Jaguar Gardenia war alles andere als eine Eintagsfliege. Hier können wir bestimmt noch mehr erwarten. 1 Tampa Bay hat in der Qualifikation nicht alle Karten aufgedeckt und 3 Fabi Big Effe wird erneut von Bernd Warnke aufgeboten, der mit der diffizilen Stute in Karlshorst bestens zurechtkam. 4 Nimrod Greenwood zeigte in Hamburg-Bahrenfeld mit veränderter Anspannung einen ersten Ansatz und 6 Looks like Shiva wäre in Wolvega platziert gewesen; sprang aber ausgangs des Schlussbogens an. Bleibt doch das Championquartier mit 7 Kadabra Sisu, wo die letzte Leistung sicherlich enttäuschend war, aber der dritte Platz zu Sheldrake wusste zu überzeugen.
V7-4 (Rennen 7) Zweierweg im Dreijährigen Cup!
5 Franchetto Effe war zuletzt im Derby-Meeting aktiv. Im Auktionsrennen lag er weit aus dem Rennen und konnte im Speed noch einen guten vierten Platz in 1:13,7 belegen. Davor verwandelte er einen Elfmeter völlig mühelos.
7 Ulanova L.A. erzielte im Herbst einen lupenreinen Hattrick und ging als Mitfavorit vor zwei Wochen an den Ablauf. Leider reagierte die Northern Charm-Tochter mit einem Fehler in der Startphase und lief danach nur noch hinterher. Das wird dem Catchdriver Thomas Panschow nicht ein zweites Mal passieren.
V7-5 (Rennen 8) Wie soll es anders sein – Saluti – die Bank Nummer 1!
3 Saluti eilt seit über einem Jahr von Sieg zu Sieg. Vor 14 Tagen riss das Mariendorfer Pferd des Jahres 2023 einschon verloren geglaubtes Rennen noch heraus. Mit dem Co-Amateurchampion des Vorjahres konnte die Southwind Frank-Tochter hoch überlegen gewinnen, so dass die Lasbekerin wohl über 90% die abgegebenen Systeme vereinen wird. Elfmeter ohne Torwart!
V7-6 (Rennen 9) Sieg Nummer 14 für Intinori? Warum nicht! Intinori – die Bank Nummer 2!
1 Intinori – ein Aushängeschild für den Trainingsstandort Mietgendorf in Brandenburg – hat bereits 13 Rennen auf den A-Bahnen Deutschlands gewonnen und kann seinen Vorsprung auf Valesco mit aktuell 10 Siegen weiter ausbauen. Auch mit seinem heutigen Nachwuchsmann Kalle Krohmer konnte er am 1. Juni in Karlshorst überlegen gewinnen. Mit diesem Sieg könnte Kalle Krohmer die alleinige Führung im Lehrlingsfahrer-Championat übernehmen. Ebenfalls zwei Siege haben Lukas Strobl und Zoe Weber aus Bayern.
V7-7 (Rennen 10) Dreierweg zum Abschluss!
Ich erwarte einen Dreikampf zwischen 5 Millennium Heyday, 6 Jack Reacher und 7 In Drive With You. Der erstgenannte konnte 2024 bereits fünf Rennen gewinnen und hat heute mit Dennis Spangenberg einen Catchdriver on board. Zuletzt scheiterte der Wallach an einem Startplatz aus der 2.Reihe – da sieht es heute deutlich besser aus. Interessant dürfte auch Jack Reacher sein, der erstmalig in Mariendorf zu sehen ist. Die Leistungen aus Gelsenkirchen reichen allemal. Ein kleines Fragezeichen steckt in unserem tschechischen Gast In Drive With You, der mit einem frischen Sieg aus Prag anreist und hier s nun etwas schwerer antrifft. Im Derby-Meeting 2022 gewann In Drive With You überlegen mit 4 Längen.
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Sonntag 01 Dezember 11:36 Uhr | |
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Sonntag 01 Dezember 12:49 Uhr | |
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Sonntag 01 Dezember 15:37 Uhr | |
Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue ,ist das staekste Pferd...................,aber das ist nur OPTISCH zu SEHEN...........
Umgangasprachlich gesprochen.Mensch Meier,hoer mit den gedrechselten Spruechen auf und bleibe beim Rennen sprechen.Kommentare sind zu kompliziert fuer Sie. |
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Sonntag 01 Dezember 15:44 Uhr | |
Eine blitzsaubere Fuhre von Jani Rosenberg. Ganz stark! Absolut verdient gewonnen. Und auch das Sieger-Interview mit Bravour gemeistert. |
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Sonntag 01 Dezember 16:18 Uhr | |
War das jetzt Satire? |
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Sonntag 01 Dezember 16:19 Uhr | |
Ist Deine Frage ernst gemeint? |
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Sonntag 01 Dezember 17:08 Uhr | |
Für mich kontrolliert er 2 Spuren, zuerst schon die ganze erste Tribüne Gerade. Was dem aussen die Möglichkeit nimmt Druck zu machen, warum auch gleich 2 weitere zu einer Attacke ansetzen. Im Einlauf dann das deutliche herausweichen, was auch bestraft wurde, aber zu deutlich wahrscheinlich der Sieg. Gratulation dem Af Besitzer, mutig und erfolgreich! 👍 Blitzsaubere Fuhr ist das nicht, und sowas sollte 2025 in den Großen Rennen die man bestreiten will auch nichts suchen. |
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Sonntag 01 Dezember 18:30 Uhr | |
in FR schon. Siehe zweites REnnen in Beaumont-de-Lomange. https://www.letrot.com/courses/2024-12-01/8201/2 |
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Montag 02 Dezember 02:23 Uhr | |
Dereinst wurden MecArthur und mein Mann als überlegene Sieger in einem Standardrennen aus der Wertung genommen. Was war passiert? Einige ältere Rennbahnfans werden sich noch an die grosse Pfütze auf der Zielgeraden, welche sich gerne nach starkem Regelfall bildete, erinnern können.Ja, so lange ist das her 😁! Nun auf der ersten! Passage vor den Tribüne wichen die Teilnehmer dieser aus, auch die zusammen im ersten Pärchen Liegenden, innen Arthur, aussen Werner Schnieder mit seinem Pferd U Boat Sib. Die Länge der Strecke für welche die Pferde die Innenkante verließen betrug ca. 8m. Man fuhr quasi in gesellschaftlicher Harmonie um diese Pfütze. Nun um es kurz zu machen, Mecarthur wurde aufgrund des Paragraphen 84b der Fahrordnung komplett aus der Wertung genommen. Für eine 5- 8 Meter lange Abweichung von der Innenkante vo ca. 1m Breite. Exakt 1 Runde vor Ziel. Der Paragraph ist genauso so existent seit vielen Jahren, Abweichen von der Innenkante als Führender, gilt nunmal für die gesamte Strecke - war so, wurde akzeptiert, Mund abgewischt und weiter im Text. Eigentlich ist Alles wie immer- keine öffentlich bekanntgebene Überprüfung durch die Rennleitung, eine geradezu lächerliche Strafe für ein Standardrennen, geahndet wurde offensichtlich nur das Abweichen auf der Zielgeraden, nicht das im ersten Bogen, Tribünengerade, zweiten Bogen und letztem Bogen? Alles paletti!? Nun- hätten wir dereinst bei Werner Sandeck eine solche Prüfungsfahrt im AF-Kurs abgelegt, hätten wir nochmals antreten dürfen. Zu Recht! In aller Deutlichkeit gefragt: Wo soll das bitte hinführen? Die Regeln für den Open Stretch werden renntäglich erfrischend neu interpretiert, die Paragraphen für Verlassen des abgesteckten Geläufes und Abweichen von der Innenkante ebenso. Wo ist die konsequente Umsetzung der bestehenden Regeln? Ein solches Szenario wie heute im Deutschen Traber Derby - herzlichen Glückwunsch! Und ausdrücklich- gefragt ist hier ausschließlich die RL, niemand unterstellt Herrn Rosenberg böse Absicht, aber ein Kontrollieren von 2 Fahrspuren als Führender über fast die gesamte Länge des Rennens im Standardennen führt zu 100 Euro Strafe? Ernsthaft? Diese Ahndungsansatz darf man dann wohl unter der Rubrik Präzedenzfall ablegen, Paragraph 84b der Fahrordnung - we lost it forever today! Zur freien Interpretation der Regeln bez. des Open Stretch habe ich mich hier bereits hinlänglich geäußert, null nachvollziehbar. Alles deutlichst geregelt in der TRO, nur leider nicht angewandt. Der Deutsche Rennsport kämpft um das Überleben, wir müssen an unserer Aussendarstellung arbeiten, um Nachwuchs kämpfen und um positives Marketing bemüht sein. Dazu gehört auch die saubere Umsetzung der TRO- jeden einzelnen Renntag im Jahr- egal ob auf Meeresgrund, in Straubing oder Hamburg. Tatsachenentscheidungen ohne spekulativen Charakter, ohne Ansehen der Person, ohne spekulativen Blick in die Glaskugel, auch und gerade zum Schutz der Pferde und Wetter, das ist was uns fehlt. Jede Behinderung ist rennentscheidend, wer Rennen gefahren ist, weiss wovon die Rede ist- jede nicht plausible Entscheidung der RL bringt uns dem Abgrund näher. Niemand zweifelt harte Entscheidungen an, wenn diese denn konsequent wären.Das sind sie aber definitiv nicht. Und nein, es ging und geht mir null um meinen Fuchs, ich war megahappy was für ein feines Rennen dieser aus der Pause kommend lief! Es geht um unseren Sport, dessen Würde, Ästhetik und Regeltreue! |
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Montag 02 Dezember 20:10 Uhr | |
Unter dem Strich heißt das doch, dass das Fingerspitzengefühl der Rennleitung gefragt ist....und das ist eine wirkliche Aufgabe... |
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Montag 02 Dezember 20:28 Uhr | |
Beim Recht gibt es kein Fingerspitzengefühl es ist bindend nicht nur im Trabrennsport! Genau daran scheitert ja die Rennleitung regelmäßig, sie nutzt einen Ermessensspielraum, den es aber nicht gibt und den sieht die Trabrennordnung auch nicht vor! Wir am Rande beteiligten müssen uns nicht wundern, dass xfache Kritik hier und woanders verpufft, wenn nicht mal Frau Walter Mommert was bewirken kann! |
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Montag 02 Dezember 20:44 Uhr | |
Dann darf auch keine Pfütze umkurvt werden. |
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Montag 02 Dezember 21:52 Uhr | |
Trotz der Regelwidrigkeiten: Es hat das mit großem Abstand beste Pferd gewonnen. Das rechtfertigt gar nichts an der Fahrweise oder der Entscheidung der RL. Aber vergessen sollte man das auch nicht. |