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Lesanto`s 7 Gewinnt! TG - Hoppegarten am 09.04.2023
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Dienstag 11 April 17:17 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Denke die Antwort von C. Sundermann bezieht sich auf einen Einzeltipp mit sieben Bänken 

Dienstag 11 April 17:24 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Vielleicht treffen wir mal den 7 er , dann sehen wir es ..... lach

Dienstag 11 April 17:44 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1727
High Roller schreibt:

Denke die Antwort von C. Sundermann bezieht sich auf einen Einzeltipp mit sieben Bänken 

ja, kann nur so sein - wobei das eigentlich selbsterklärend ist.. Sonst spielt man einen Einzeltip und hat bei treffen 1x7 und 7x6... 

ist so wie eine Schiebe das selbe Pferd Sg/Pl > überraschenderweise ist es bei Sieg auch auf Platz..

🤠

 

Dienstag 11 April 17:53 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4670
Beiträge: 2976
High Roller schreibt:

Vielleicht treffen wir mal den 7 er , dann sehen wir es ..... lach

Ja, wurde bestätigt.

Die Antwort war auf einen Schein bezogen, der nur eine Kombination beinhaltet.

Mittwoch 12 April 08:25 Uhr
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Loser

Themen: 16
Beiträge: 2566

...es gehört sich viel mehr schlau gemacht 😊

Mittwoch 12 April 09:31 Uhr
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Lesanto

Themen: 8
Beiträge: 200
High Roller schreibt:

Vielleicht treffen wir mal den 7 er , dann sehen wir es ..... lach

Die nächste Chance für uns bietet sich am 23.04. in Köln.

Da sollten wir es erneut versuchen ☺️

Mittwoch 12 April 14:44 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434
High Roller schreibt:

Die errechnete Siegschiebe für 0.20 € hätte Sieg - Takeout bereinigt gestern über 3.30 Mio € bezahlt . .....

Das Takeout ist doch schon in der Siegquote eingepreist.

Bei normaler Rechnung hätte es bei einer 1€ Schiebe 4'932'397.19€ Auszahlung gegeben.
Bei 0.20€ Wetteinsatz also 986'479.44€. Also ~12.5 mal mehr als ein only winner in der V7.

Einziges Problem:  Man kann so eine Wette nirgends abgeben, bzw. überschreitet immer die Auszahlungslimite 😀 

Mittwoch 12 April 15:13 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4670
Beiträge: 2976
Holger Romey schreibt:
High Roller schreibt:

Die errechnete Siegschiebe für 0.20 € hätte Sieg - Takeout bereinigt gestern über 3.30 Mio € bezahlt . .....

Das Takeout ist doch schon in der Siegquote eingepreist.

Bei normaler Rechnung hätte es bei einer 1€ Schiebe 4'932'397.19€ Auszahlung gegeben.
Bei 0.20€ Wetteinsatz also 986'479.44€. Also ~12.5 mal mehr als ein only winner in der V7.

Einziges Problem:  Man kann so eine Wette nirgends abgeben, bzw. überschreitet immer die Auszahlungslimite 😀 

Naja, mehr Theorie als Praxis.

Eine Siegschiebewette basierend auf Totoquoten hätte eine Auszahlung von ca. 25.000 Euro ermöglicht. Und eine Siegschiebewette basierend auf Festquoten ermöglicht wohl bei kaum einem Buchmacher eine höhere Auszahlung. 

Mittwoch 12 April 15:19 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4670
Beiträge: 2976
Holger Romey schreibt:

Das die Wette 5 x hintereinander getroffen wird, ist nicht anzunehmen. Denn bei den Umsätzen wie sie gestern waren, wäre der Sport pro Veranstaltung 40K in Brand. Soll heissen: Spätestens nach der 3. Veranstaltung würde sich niemand mehr finden, der das Konstrukt mit Geld finanziert. Die Wette würde sang und klanglos eingestellt. Heute versucht man ja "aus der Luft", (also ohne Einsatz finanzieller Mittel) und mit sehr hohem Risiko sich zu bereichern. Dabei ist offensichtlich völlig egal was man dem Wettkunden da anbietet.
Das ist dasselbe als wenn ich mich als Schwarzbuchmacher auf der Bahn hinstelle, ohne einen Cent in der Tasche und jede gehaltene Wette "wegdrücken" muss. Und sollte was verrutschen, muss ich die Kollegen fragen ob sie mir Geld leihen. Das kann auch funktionieren, ist aber alles andere als seriös. 

Darüber hinaus scheint auch jede Diskussion über die gesamte Situation rund um diese Wettart reine Zeitverschwendung. Wenn schon hier im Forum die Fachkompetenz der Veranstalter um Lichtjahre übertroffen wird, was will man dann noch diskutieren und vor allem mit WEM?

Als Fan des Galopprennsports fühlt man sich von Tag zu Tag mehr und mehr für dumm verkauft. Und so schafft sich der Rennsport nur selbst ab.

Die 7Gewinnt-Wette mit einem schwarzen Buchmacher zu vergleichen empfinde ich als ein wenig befremdlich. Das das "Konstrukt" eingestellt wird, wenn es nicht funktioniert, ist nichts außergewöhnliches. Passiert in der freien Wirtschaft jeden Tag. Man versucht auch nicht zu bereichern. Oder versucht sich der Bäcker, der seinen Laden mittels einen Kredit eröffnet, sich zu bereichern in dem er Semmeln/Brötchen/Schrippen verkauft? Und nein, es ist nicht so, dass die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen. Die sind da und können auch ausgeschüttet werden. Dass dafür jemand anders garantiert ist ja auch in der Marktwirtschaft durchaus üblich.

Wie würde denn eine Großwette nach ihren Vorstellungen aussehen? Oder wie würden sie das Wettgeschäft organisieren?

 

Mittwoch 12 April 15:38 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Holger das Sieg - Takeout beträgt 7 x 15 % 

Ich habe das mit eingerechnet was dann eine faire Quote von etwas über 3.30 Mio € ergibt für 0.20 € . 

Klar ist das alles theoretisch weil der Siegmarkt in D. nicht belastbar und daher Siegquoten schon von 50 € beeinflußt werden und auch kannst so etwas nirgends wetten . Darum ging es auch nicht , sondern darum , dass für so ein Ergebnis 77.777 € traurig wären und ich mich persönlich sogar ärgern würde , wenn ich so etwas treffe .

Mittwoch 12 April 15:46 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4670
Beiträge: 2976
High Roller schreibt:

Holger das Sieg - Takeout beträgt 7 x 15 % 

Ich habe das mit eingerechnet was dann eine faire Quote von etwas über 3.30 Mio € ergibt für 0.20 € . 

Klar ist das alles theoretisch weil der Siegmarkt in D. nicht belastbar und daher Siegquoten schon von 50 € beeinflußt werden und auch kannst so etwas nirgends wetten . Darum ging es auch nicht , sondern darum , dass für so ein Ergebnis 77.777 € traurig wären und ich mich persönlich sogar ärgern würde , wenn ich so etwas treffe .

😁 Ich muss gestehen, mein Ärger beim Treffen der Wette hätte sich in Grenzen gahalten...

Mittwoch 12 April 16:16 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434
Andreas Gruber schreibt:
Holger Romey schreibt:

Das die Wette 5 x hintereinander getroffen wird, ist nicht anzunehmen. Denn bei den Umsätzen wie sie gestern waren, wäre der Sport pro Veranstaltung 40K in Brand. Soll heissen: Spätestens nach der 3. Veranstaltung würde sich niemand mehr finden, der das Konstrukt mit Geld finanziert. Die Wette würde sang und klanglos eingestellt. Heute versucht man ja "aus der Luft", (also ohne Einsatz finanzieller Mittel) und mit sehr hohem Risiko sich zu bereichern. Dabei ist offensichtlich völlig egal was man dem Wettkunden da anbietet.
Das ist dasselbe als wenn ich mich als Schwarzbuchmacher auf der Bahn hinstelle, ohne einen Cent in der Tasche und jede gehaltene Wette "wegdrücken" muss. Und sollte was verrutschen, muss ich die Kollegen fragen ob sie mir Geld leihen. Das kann auch funktionieren, ist aber alles andere als seriös. 

Darüber hinaus scheint auch jede Diskussion über die gesamte Situation rund um diese Wettart reine Zeitverschwendung. Wenn schon hier im Forum die Fachkompetenz der Veranstalter um Lichtjahre übertroffen wird, was will man dann noch diskutieren und vor allem mit WEM?

Als Fan des Galopprennsports fühlt man sich von Tag zu Tag mehr und mehr für dumm verkauft. Und so schafft sich der Rennsport nur selbst ab.

Die 7Gewinnt-Wette mit einem schwarzen Buchmacher zu vergleichen empfinde ich als ein wenig befremdlich. Das das "Konstrukt" eingestellt wird, wenn es nicht funktioniert, ist nichts außergewöhnliches. Passiert in der freien Wirtschaft jeden Tag. Man versucht auch nicht zu bereichern. Oder versucht sich der Bäcker, der seinen Laden mittels einen Kredit eröffnet, sich zu bereichern in dem er Semmeln/Brötchen/Schrippen verkauft? Und nein, es ist nicht so, dass die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen. Die sind da und können auch ausgeschüttet werden. Dass dafür jemand anders garantiert ist ja auch in der Marktwirtschaft durchaus üblich.

Wie würde denn eine Großwette nach ihren Vorstellungen aussehen? Oder wie würden sie das Wettgeschäft organisieren?

 

Selbstverständlich versucht der Bäcker sich zu bereichern. Das ist doch keine Frage? Und gerade wenn er dafür einen Kredit aufnimmt, zeigt doch das noch mehr dass er sich langfristig "bereichern" will. Denn dafür nimmt er auch ein erhöhtes Risiko in Kauf. 

Klar kann man über das Wort "bereichern" diskutieren. Ich habe es aber deshalb gewählt, um eine Situation plakativ zu veranschaulichen. Denn am Ende ist die Wette eingeführt worden um mehr Umsatz zu generieren und den Rennvereinen und dem Sport eine zusätzliche Einnahmequelle zu ermöglichen. Und aus einigen meiner Gespräche ist mir auch bekannt, dass man den Fokus hier auf Gewinnoptimierung legt und nicht darauf, ob der Wetter hier ein akzeptables Angebot vorfindet. Genau aus diesem Grund hat man sich Anfangs auch explizit gegen mehrere Gewinnränge entschieden. Ist ja nicht so, als ob man darüber nicht nachgedacht hätte. Und dass die Wette erhebliche Mengen an liquiden Mitteln bindet interessiert auch niemanden. Hier wird ausschliesslich profitorientiert gearbeitet, in der Hoffnung dass hohe Jackpots hohe Umsätze zu Tage bringen, von denen man jedesmal seine 32.4% abziehen kann. Ob das Angebot treffbar ist oder nicht, stand nie im Fokus. 

Und diese Situation habe ich etwas überspitzt mit "bereichern" ausgedrückt. 

Und ja: Ich würde das Wettgeschäft durchaus anders organisieren. Und ich würde zuerst einmal für geeignete Grundvoraussetzungen sorgen. 

Mittwoch 12 April 16:49 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

Andreas Gruber Andreas Gruber Du schreibst dass es nichts Ungewöhnliches wäre dass ein Produkt eingestellt wird, wenn es nicht funktioniert. Ja, da stimme ich natürlich 100% zu. Allerdings ist auch der Kontext in dem wir da schreiben zu berücksichtigen.
Das würde ja dann bedeuten, dass wenn die V7-Wette 5x hintereinander getroffen würde, sie nicht funktioniert hätte und daraufhin eingestellt werden müsste. Ist es nicht aus Sicht eines Wetters auch "befremdlich", dass eine Wettart eingestellt wird, nur weil sie getroffen wurde? 

Da passt doch die Argumentationskette irgendwie nicht. 

Mittwoch 12 April 17:16 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Holger wie du schon schreibst , hast das Wort " bereichern " überspitzt formuliert . Ich finde nicht das ein Bäcker sich bereichert . Jeder Unternehmer geht ein wirtschaftliches Risiko bei der Gründung eines Unternehmen ein . Außerdem muß er laufende Kosten erwirtschaften . Gerade Mittelständler arbeiten dazu noch mehr als der durschnittliche Arbeitnehmer.  Wenn der Bäcker 10 € für das Brötchen ( auch überspitzt ) aufruft , wird er keine Kunden mehr haben . Denn er steht in Konkurrenz zu anderen Bäckereien. 

Stichwort Konkurrenz , der deutsche Rennsport ist wetttechnisch nicht Konkurrenzfähig zur PMU , ATG , USA ect. 

Wenn es danach geht , bereichern sich doch die PMU und ATG auch . Eigentlich findet dann Bereicherung in jeder Wettart mit Takeout statt .

Ich persönlich finde das Angebot gut , denn 77.777 € Garantie sind schon eine Hausnummer beim aktuellen Umsatz . Zieht man von den 32.4 % Takeout die Kosten für Wettsteuer und Vermittlung ab bleibt nicht viel . Frech wäre eine Garantie von 10 K wie in der Viererwette . Diese Viererwette ist aktuell risikolos für den Sport .

Fakt ist das die Wette eine riesen Chance ist für den Sport , wenn man es schafft neue Kunden zu akquirieren . Das geht nicht ohne Werbung und das Geld mußt dann auch noch als Investition vom Takeout abziehen .

PS : wem das Angebot nicht gefällt der braucht es nicht nutzen , genauso wie man zu dem oder dem Bäcker geht 

Mittwoch 12 April 17:46 Uhr
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profiler

Themen: 75
Beiträge: 1273

Neben der fehlenden Werbung braucht das Publikum sicher eine Zeit, um sich überhaupt damit vertraut zu machen.

Auch in Schweden hat es sage und schreibe über 30 Jahre gedauert, bis man dem Publikum nach Einführung der V5 im Jahre 1959 dann auch eine V75 zugemutet hat, in 1993 - allererster Sieger war übrigens der gute alte Copiad... ;)

Das Wettvolk hatte also schon längst verstanden, wie V-Wetten funktionieren..

Deshalb wäre es mir wichtig, regelmäßig eine 4gewinnt anzubieten - die 10k-Garantie, die selbst bei Mini-Karten in der Viererwette geboten werden, müssten auch dabei erreichbar sein.

In 7gewinnt-Rennen die letzten vier (damit die sowieso studierten Rennen auch verwertet werden können), an allen anderen Renntagen in der Mitte der jeweiligen Tageskarte.

Mittwoch 12 April 17:56 Uhr
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Markus H

Themen: 9
Beiträge: 880

Generell bewegt sich bei den Galoppern nicht viel. Warum auch immer. Anstatt dieser sinnlosen 2aus4, sollte man lieber eine V3 bis V5 anbieten. Wenn es die Viererwette gibt keine Dreierwette usw. Zweierwette auch völlig uninteressant. Das ganze Geld geht doch eh nach Frankreich oder Schweden. Müssten die ja von Wettstar sehen. Es könnte alles viel besser gemacht werden, aber man braucht ja nur in die Reihen der Verantwortlichen schauen, sind ja alle Ü 60 oder knapp drunter.

Wie auch schon immer geschrieben, die 7G ist eine Bereicherung. Klar fehlt so einiges, aber die Chance muss ergriffen werden und ausgebaut werden. Hoffentlich dann nicht mehr mit so einem Fiasko wie in Hoppegarten.

Mittwoch 12 April 18:03 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4670
Beiträge: 2976
Holger Romey schreibt:
Andreas Gruber schreibt:
Holger Romey schreibt:

Das die Wette 5 x hintereinander getroffen wird, ist nicht anzunehmen. Denn bei den Umsätzen wie sie gestern waren, wäre der Sport pro Veranstaltung 40K in Brand. Soll heissen: Spätestens nach der 3. Veranstaltung würde sich niemand mehr finden, der das Konstrukt mit Geld finanziert. Die Wette würde sang und klanglos eingestellt. Heute versucht man ja "aus der Luft", (also ohne Einsatz finanzieller Mittel) und mit sehr hohem Risiko sich zu bereichern. Dabei ist offensichtlich völlig egal was man dem Wettkunden da anbietet.
Das ist dasselbe als wenn ich mich als Schwarzbuchmacher auf der Bahn hinstelle, ohne einen Cent in der Tasche und jede gehaltene Wette "wegdrücken" muss. Und sollte was verrutschen, muss ich die Kollegen fragen ob sie mir Geld leihen. Das kann auch funktionieren, ist aber alles andere als seriös. 

Darüber hinaus scheint auch jede Diskussion über die gesamte Situation rund um diese Wettart reine Zeitverschwendung. Wenn schon hier im Forum die Fachkompetenz der Veranstalter um Lichtjahre übertroffen wird, was will man dann noch diskutieren und vor allem mit WEM?

Als Fan des Galopprennsports fühlt man sich von Tag zu Tag mehr und mehr für dumm verkauft. Und so schafft sich der Rennsport nur selbst ab.

Die 7Gewinnt-Wette mit einem schwarzen Buchmacher zu vergleichen empfinde ich als ein wenig befremdlich. Das das "Konstrukt" eingestellt wird, wenn es nicht funktioniert, ist nichts außergewöhnliches. Passiert in der freien Wirtschaft jeden Tag. Man versucht auch nicht zu bereichern. Oder versucht sich der Bäcker, der seinen Laden mittels einen Kredit eröffnet, sich zu bereichern in dem er Semmeln/Brötchen/Schrippen verkauft? Und nein, es ist nicht so, dass die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen. Die sind da und können auch ausgeschüttet werden. Dass dafür jemand anders garantiert ist ja auch in der Marktwirtschaft durchaus üblich.

Wie würde denn eine Großwette nach ihren Vorstellungen aussehen? Oder wie würden sie das Wettgeschäft organisieren?

 

Selbstverständlich versucht der Bäcker sich zu bereichern. Das ist doch keine Frage? Und gerade wenn er dafür einen Kredit aufnimmt, zeigt doch das noch mehr dass er sich langfristig "bereichern" will. Denn dafür nimmt er auch ein erhöhtes Risiko in Kauf. 

Klar kann man über das Wort "bereichern" diskutieren. Ich habe es aber deshalb gewählt, um eine Situation plakativ zu veranschaulichen. Denn am Ende ist die Wette eingeführt worden um mehr Umsatz zu generieren und den Rennvereinen und dem Sport eine zusätzliche Einnahmequelle zu ermöglichen. Und aus einigen meiner Gespräche ist mir auch bekannt, dass man den Fokus hier auf Gewinnoptimierung legt und nicht darauf, ob der Wetter hier ein akzeptables Angebot vorfindet. Genau aus diesem Grund hat man sich Anfangs auch explizit gegen mehrere Gewinnränge entschieden. Ist ja nicht so, als ob man darüber nicht nachgedacht hätte. Und dass die Wette erhebliche Mengen an liquiden Mitteln bindet interessiert auch niemanden. Hier wird ausschliesslich profitorientiert gearbeitet, in der Hoffnung dass hohe Jackpots hohe Umsätze zu Tage bringen, von denen man jedesmal seine 32.4% abziehen kann. Ob das Angebot treffbar ist oder nicht, stand nie im Fokus. 

Und diese Situation habe ich etwas überspitzt mit "bereichern" ausgedrückt. 

Und ja: Ich würde das Wettgeschäft durchaus anders organisieren. Und ich würde zuerst einmal für geeignete Grundvoraussetzungen sorgen. 

Plakatives Darstellen einer Situation ist in meinen Augen kontraproduktiv, wenn es inhaltlich nicht stimmt.

Von einer Gewinnoptimierung kann man hier nicht wirklich sprechen, da die Abzüge marktüblich sind. Die Abzüge sind auch zwingend notwendig, wenn wir den Sport noch länger betreiben wollen. Mehrere Gewinnränge habe auch ich am Anfang nicht befürwortet, da es für jeden Rang einen ungefähren Umsatz braucht, damit eine Gewinnausschüttung Sinn macht. Was bringt einer zweiter Rang, bei dem man für 200.- Euro Einsatz 7,30 Euro ausbezahlt bekommt? Und was bringt ein zweiter Gewinnrang, wenn der erste dadurch unattraktiv wird? Ich war nicht im inneren Kreis der Experten, aber im erweiterten. Und auch ich habe mich gegen einen zweiten Rang für 2022 ausgesprochen, diesen aber für 2023 befürwortet. Ein gewinnorientiertes Handeln würde ich mir in diesem Sport öfter wünschen. Wird dieses gewinnorientierte Handeln derzeit aber konsequent umgesetzt, dann müssten morgen alle dt. Bahnen, egal ob Trab oder Galopp, sofort zusperren.

Was für liquide Mittel bindet diese Wette eigentlich? Dieses Argumente ist noch älter als falsch. Das Schöne an solchen Aussagen ist, dass man sofort erkennt, wer beruflich mit dem Thema Wetten zu tun hat und wer nicht. Bzw. wer die Zeichen der Zeit erkannt hat, oder nicht. Der Umsatzanteil dt. Rennen am Gesamtumsatz der dt. Wettvermittler/Buchmacher liegt bei ca. 8%. Das beudetet, ca. 92% der Umsätze werden auf Rennen im Ausland getätigt. Das liegt einerseits an der Tatsache, dass in Deutschland kaum noch Rennen stattfinden, und dass die Gewinnmöglichkeiten im Ausland größer sind. Das Kapital, dass der Kunde in Deutschland nicht "los wird", wird er im Ausland investieren. DIe 7Gewinnt-Wette ist endlich mal eine Wette, bei der es sich lohnt nennenswert einzusetzen, da es nun endlich auch größere Beträge zu gewinnen gibt.

Wäre der Takeout von 34% ein Problem, dann würde Lotto nicht mehr existieren. Hier geht es nicht darum, aus 5.- Euro oder 20.- Euro 12,50 Euro oder 40.- € zu machen. Es geht um den Life-Changer. Und nein, die 77.777 Euro sind noch kein Life-Changer, aber die 250.000 Euro der letzten Ausschüttung 2022 hätten es für den ein oder anderen sein können. Und natürlich ist es keine Wette für den "Kleinwetter". Aber nicht jede Wette kann gleichzeitig interessant für den Klein- und den Großwetter sein. Und bei der 7Gewinnt-Wette freut sich der Galopprennsport genauso über einen Jackpot wie Lotto. Das Risiko des "Nichttreffens" der Wette ist jedem Wetter bekannt. Die Wetter sind nicht so dumm, wie so manchen in diesem Sport glaubt. Wenn er das Risiko eigehen will, dann wird er einen Einsatz tätigen. Wenn er lieber nichts verlieren will, dann wird er lieber eine Sieg- oder eine Platzwette spielen.

Aber eines wird es nie geben - eine Wette, bei der alle Wetter gewinnen.

Mittwoch 12 April 18:23 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

Ja. lassen wir das so stehen. Nutzt ja auch niemandem wenn wir anfangen uns zu überwerfen. Und natürlich respektiere ich hier auch andere Meinung und hoffe das beruht auf Gegenseitigkeit 😀

Mittwoch 12 April 21:18 Uhr
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Dettori84

Themen: 1
Beiträge: 169

Eine V4 so wie es Profiler beschreibt wäre für mich persönlich interessant. Die V7 ist für mich persönlich viel zu schwer mit kleinem Einsatz.

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