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habe extra geschrieben " unbestätigten Meldungen zufolge"

das Gerücht ( wenn es denn nur eines ist ) stammt von einem wahrlich nicht Unbedarften.

klar das die Franzmänner den gewettet haben.

"Plumps" macht ja auch nur dann Sinn wenn in einem belastbaren (!) Toto auch dagegen gestellt wird, und zwar richtig.

Aber ich denke mal das brauche ich hier niemanden zu erklären.

Grundsätzlich bezweifle ich nicht, dass es soetwas bei PMU-Toto auch heute noch gibt. Wenn es um Geld geht, sind kriminelle Elemente nie weit weg.

In diesem speziellen Fall kann ich mir aber nicht vorstellen, dass JS extra aus Schweden anreist (wo er mittags noch gefahren ist), um bei soetwas teilzuhaben. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich und vielleicht bin ich da auch zu unbedarft aber das glaube ich einfach nicht.

... du bist nicht unbedarft, 'hamburger'... du hast einfach nur recht... 

O.K., ist erstens nicht ganz so wichtig und zweitens werden wir es nie erfahren.

In einem nahegelegenen Wettbüro sind allerdings etliche dicke Scheine ganz (!) ohne das Pferd abgegeben worden.

Ganz schön mutig wenn man nichts weiß, oder?

Belassen wir´s dabei.

Meinen absoluten Respekt für Marlene Matzky, das zeugt von Verantwortung, auch seinen Kollegen gegenüber!

Chapeau!

Loser schreibt:

O.K., ist erstens nicht ganz so wichtig und zweitens werden wir es nie erfahren.

In einem nahegelegenen Wettbüro sind allerdings etliche dicke Scheine ganz (!) ohne das Pferd abgegeben worden.

Ganz schön mutig wenn man nichts weiß, oder?

Belassen wir´s dabei.

Nachdem es in den Toto nicht gewesen sein kann, möcht ich den Buchmacher sehen, der dicke Scheine auf dt. Trabrennen annimmt.

Denke Loser meint , dass bei einem Bookie für PMU abgegeben wurde . Alles andere wäre ohnehin Blödsinn . Ob das so war , ist eine andere Geschichte .

Wieso bitte ist das lachhaft, Elite2017?

Wenn Sie im Heat merken, dass die Harmonie nicht da ist, dass das Pferd für die Person, hier Marlene Matzky, nicht fahrbar ist, aus welchem Grund auch immer, halte ich persönlich es für sehr verantwortungsvoll, die Fahrt abzulehnen als zu denken " Wird schon gutgehen", denn "Wird schon gutgehen!",  das geht immer schief! 
Wir sprechen hier von 500kg die 50km/h schnell werden können, aber für Sie wäre das sicher kein Problem..

Bin selber vor vielen Jahren in einem Bänderstartfinalrennen für Amateure vom Geläuf gefahren, weil Leeland von Beginn an anders war als sonst, er war immer etwas griffig, aber er signalisierte mir deutlich, dass ihm etwas nicht passt, er durch Schmerz extremst krallig wurde. Bei der ärztlichen Untersuchung nächsten Tag stellte sich heraus, dass er einen beginnden Fesselträgerschaden hatte.. 

Es war das Ende seiner Karriere, ich mag mir nicht ausmalen, wie er reagiert hätte, wenn der Sehnenschaden im Rennen noch grössere Ausmasse angenommen hätte. Andi Schwarz kann sich vielleicht noch erinnern, wollte mich als netter Kollege beruhigend begleiten am Start, aber auf sein Bauchgefühl zu hören, ist oftmals nicht das Verkehrteste.

Marlene hat es versucht, aber erkannt, dass sie das Risiko ihn zu fahren nicht verantworten kann, und dazu gehört Zivilcourage. Safety first sollte immer das oberste Gebot sein und wichtiger als persönliche Eitelkeit sein, denke auch dann wären manche Vorfälle anders ausgegangen. 

Was nicht geht, geht nicht...hätte Marlene eine Kollision verursacht im Rennen, hätte ich hier die Kommentare nicht lesen mögen. "Hätte sie doch wissen müssen.."  - Ja, hat sie, dafür nochmals meinen Respekt! 

 Loser Was bedeutet denn in diesem Fall "dick"  ? Ist ja oft relativ zu sehen. 

Elite 2017 lass die blöden Sprüche setze dich selbst in den Sulky aber da wirst du dir wahrscheinlich in die  Hose schei.....

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Marlenes Entscheidung hier überhaupt diskutiert wird?!

Sofern man sich zum Zeitpunkt des Rennens aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sieht in den Sulky zu steigen, dann fährt man nicht! 
Sollten nachvollziehbare physische oder psychische Gründe vorliegen, die eine Fahrt unmöglich erscheinen lassen, dann fährt man nicht! 
Und wenn sie aufgrund der negativen Erfahrungen mit diesem Pferd zum Zeitpunkt des Rennens tatsächlich Angst bekommen haben sollte, dann steht es doch schon rein vom logischen Blickwinkel her außer Frage, die Fahrt nicht durchzuführen!

Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass es vor einigen Jahren einen vergleichbaren Fall in einem Trabreiten in Frankreich gab. Da wurde ein Mädel kurz vor dem Rennen durch eine andere Reiterin ersetzt, weil dort auch eine negative Vorgeschichte in Form eines missglückten Rennens - ich meine sogar mit leichten Verletzungsfolgen für das Mädel - einen Start unmöglich machte und die ursprünglich vorgesehene Reiterin schlichtweg Angst hatte, dieses Pferd nochmals zu reiten. Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wer es war; der Trainer des Pferdes war Stéphane Meunier.

Bevor es im schlimmsten Fall tatsächlich zu einem Unglück kommt, sollte man eine solche Selbsteinschätzung eines Aktiven einfach nur akzeptieren. War für Marlene ganz sicher auch kein übermäßig schöner Moment, sich dies eingestehen zu müssen. Aber mit  Angst im Nacken kann man kein Rennen fahren, jedenfalls nicht bedenkenlos. Falscher Ehrgeiz wäre in diesem Fall definitiv der falsche Weg gewesen. Stattdessen lieber eine zwar unpopuläre, dafür aber richtige Entscheidung treffen, die im Sinne aller Aktiven in diesem Rennen war. Und das hat Marlene meines Erachtens getan.

Wissen Sie wirklich was es bedeutet, wenn ein Pferd sich das Gebiss nimmt und nicht mehr zu regulieren ist?

Das hat irgendwann nichts mehr mit Kraft zu tun, die Gründe können manchmal ganz simpel sein, ein Bremsen-oder Bienenstich, vom Fahrer unbemerkt, kann auch den stärksten und gefühlvollsten Fahrer an seine Grenzen bringen..

Der Hinweis auf die 2-Tage Amateurkurs ist berechtigt, bin ich explizit gar kein Freund von, aber auch im speziellen Falle von Marlene, die seit Jahr und Tag Pferde fährt daheim??? Äpfel und Birnen Vergleich nennt man das.

Hätten Sie lieber eine Massenkarambolage gesehen oder worum geht es Ihnen? Nicht nachvollziehbar, null..

Bin dort bei Frau Mommert und Dip . Auch ist die Entscheidung von M. Matzky insofern nicht nur richtig aus schon genannten Gründen , sondern auch gegenüber den Besitzern und Wettern die beide diesen Sport finanzieren .

Wie schon KWM richtig geschrieben hat, 500 Kilo Pferd hält kein Mensch fest wenn die 500 Kilo das nicht wollen! Ich kann mich an die Szene in Hamburg erinnern, das hätte ganz anders ausgehen können! Die Entscheidung von Marlene Matzky war absolut richtig, der einzige Kritikpunkt war die Fahrt überhaupt antreten zu wollen! Auch eine überaus erfahrene Dame (wie Frau Matzky) hat in der Regel nunmal nicht die Kraft wie z.B. ein Jorma Oikarinen, das ist einfach so!! Die Leute die das nicht verstehen, die sollten sich mal hinter einen setzen der richtig anpackt! Und dann sehen wir weiter...

Elite2017 schreibt:

Thomas Welsing schreibt:

Elite 2017 lass die blöden Sprüche setze dich selbst in den Sulky aber da wirst du dir wahrscheinlich in die  Hose schei.....

Hab ich tatsächlich sogar Herr Welsing!

Mehrere Tausend Male. Sind sogar paar Tausend Siege dabei raus gekommen. 

 

auf der Playstation ? 😀

Marlene Matzky fährt seit Jahren mit großem Erfolg Trabrennen. Marlene lebt und erlebt den Trabrennsport seit ihrer Geburt. Wer so einer erfahrenen und erfolgreichen jungen Dame die Beurteilung eines Rennpferdes nicht zutraut, der traut dann wohl ihrem Vater, Roman Matzky, die Ausbildung von Traberleuten auch nicht zu.

Mich persönlich interessiert in diesem Zusammenhang welche Kriterien denn erfüllt sein müssen um für sich selbst so eine Entscheidung treffen (dürfen) zu können?

Danke an die nette Nachicht von der unbekannten Person. 

Meine Beiträge sind gelöscht, hoffe das ist so in deinem Interesse, wer auch immer du bist. 

@ tino

schwierige geschichte da ne linie vorzugeben,

wir haben schon auch eine gewisse verantwortung für die wetter, aber auch uns und unserem schutzbefohlenen, dem pferd.

grösster respekt vor marlene s entscheidung.

damals als karin sich entschied das pferd zurückzunehmen, hatte ich das zuerst etwas belächelt, dachte da eher daran sie wäre zu verunsichert.

aber ich kam noch öfters selber in den genuß, das mir eigentlich mein pferd schon probleme signalisierte, ich aber meinem ehrgeiz und dem wetter gegenüber das probierte. und das war noch eine portion "mut" und jugendlichkeit dabei.......

mut war oft dummheit, und jugendlich ist geschichte. 

man sollte vor start wissen ob man sich das zutrauen kann und sollte.

und wenn man begründete bedenken hat, sollte diese mitteilung möglich sein, da ja auch sinnvoll.

wenn kommuniziert wird, auch mit rennleitung und moderator; kann man das dem publikum schon klar machen.

In einem Gästefahren wollte mir ein Trainer einen Gefallen tun.Frische Siegerin,aaaaaaaaaaber,Schweif angebunden,geschlossener Zaum.

Natürlich Fehlstart.Ein Gefühl,als wenn in jeder Hand ein Bierkasten hängt und die in den 5.Stock gewuchtet werden müssen und hinter dir steht einer,der nicht zulässt,sie abzusetzen.puh,zum Glück erinnerte ich mich der Wirkung der Hillerheidehecke.Voll darauf zu gelenkt und sie  bremste.

Trotzdem bleibe ich dabei.Eine erfahrene Fahrerin wie Frau Matzky muss eine Verpflichtung ablehnen,wenn sie bereits schlechte Erfahrungen mit dem Pferd hatte.

Der Beitrag von Dip sagt doch alles aus, besser kann man es nicht schreiben. Hier tummeln sich ein paar, die grundsätzlich immer in Opposition gehen, selbst wenn sie im innersten anderer Meinung sind! Warum auch immer, damit muss man in einem öffentlichen Forum leben, zumal man sich ja hinter einem Nicknamen verstecken kann!?