Forum

Als Traberzüchter ist man ja wahrlich Kummer gewohnt. Bei vielen Entscheidungen fragt man sich, ob sie eher von Inkompetenz oder persönlicher Vorteilsnahme motiviert waren. Aber immer wenn man meint man hätte alles gesehen, kommt der HVT und setzt noch einen drauf!
Mehr als zwei Jahre hat der Rennverein Berlin also gebraucht um einen adäquaten Ersatz für das Derby der Dreijährigen zu kreieren. Ein deutsches Traber-Kriterium mit einer Dotation von € 25.000,- für Pferde aller Länder . Das ist in dieser Form in Europa wirklich revolutionär und vor allem einmalig.
Dieses Rennen soll also die so gebeutelte deutsche Zucht wieder attraktiv machen und Züchter animieren ihre Stuten decken , bzw. Rennstallbesitzer neue Investitionen tätigen zu lassen. Oder hofft man, das Frau Walter-Mommert ihren neu erworbenen Crack (Hochachtung für die Akquise) statt zum Hambo nach Berlin beordert?
Immerhin hat man penibel darauf geachtet, das es auch noch eine Terminkollision mit den TCT Derbyvorläufen in Wolvega gibt, in das ja viele deutsche Pferde, aus Mangel an Alternativen, genannt wurden. Gewinner dieses „Nonsense“ wird wieder der HVT sein. Er erhält ja bekanntlich die Züchterprämien für Gewinne ausländischer Pferde in Deutschland!

ich wollte dazu gar nix mehr schreiben eigentlich. weil man eigentlich kaum mehr worte dafür finden kann, die das beschreiben was innerlich in einem vorgehen, ich kann dies teilweise nicht mehr ohne dabei auch beleidigend zu agieren.

mich nervt und frustiert dieses verhalten in einem Maße, das man schnell sich mit anderem befassen muss, sonst verliert man noch die letzte Motivation.

trotting-affair.com schreibt:

Als Traberzüchter ist man ja wahrlich Kummer gewohnt. Bei vielen Entscheidungen fragt man sich, ob sie eher von Inkompetenz oder persönlicher Vorteilsnahme motiviert waren. Aber immer wenn man meint man hätte alles gesehen, kommt der HVT und setzt noch einen drauf!
Mehr als zwei Jahre hat der Rennverein Berlin also gebraucht um einen adäquaten Ersatz für das Derby der Dreijährigen zu kreieren. Ein deutsches Traber-Kriterium mit einer Dotation von € 25.000,- für Pferde aller Länder . Das ist in dieser Form in Europa wirklich revolutionär und vor allem einmalig.
Dieses Rennen soll also die so gebeutelte deutsche Zucht wieder attraktiv machen und Züchter animieren ihre Stuten decken , bzw. Rennstallbesitzer neue Investitionen tätigen zu lassen. Oder hofft man, das Frau Walter-Mommert ihren neu erworbenen Crack (Hochachtung für die Akquise) statt zum Hambo nach Berlin beordert?
Immerhin hat man penibel darauf geachtet, das es auch noch eine Terminkollision mit den TCT Derbyvorläufen in Wolvega gibt, in das ja viele deutsche Pferde, aus Mangel an Alternativen, genannt wurden. Gewinner dieses „Nonsense“ wird wieder der HVT sein. Er erhält ja bekanntlich die Züchterprämien für Gewinne ausländischer Pferde in Deutschland!

Naja, die Summe der einbehaltenen Züchterprämien von 2018-2021 belaufen sich immerhin auf 530.740.- Euro!

Liebe Züchter, wehrt euch endlich.

Der HVT-Vorstand wurde doch überwiegend von Züchtern gewählt. Also bitteschön, wählt beim nächsten Mal endlich ganz andere Leute. Es wird Zeit!

Es wird Zeit ? Nein, es wurde Zeit vor langer Zeit. Nun bringt das nichts mehr.

Jessir schreibt:

Es wird Zeit ? Nein, es wurde Zeit vor langer Zeit. Nun bringt das nichts mehr.

Stimmt. Alle Chancen leider längst verpennt. 

hotplayboy schreibt:

Liebe Züchter, wehrt euch endlich.

Der HVT-Vorstand wurde doch überwiegend von Züchtern gewählt. Also bitteschön, wählt beim nächsten Mal endlich ganz andere Leute. Es wird Zeit!

 

Dazu müsste der HVT demokratisch aufgebaut und unabhängig sein.

Abgestimmt wird so aber auch. Mit den Füßen. Keine Züchter, Besitzer, Trainer und Wetter mehr und die Geburtenrate wird in 2022 unter 300 Fohlen liegen.

Aber in Berlin klopft man sich auf die Schultern und feiert sich als "Retter des TRS" - nach Winrace.

Ich hoffe man wird sich lange an die dafür Verantwortlichen erinnern!

Ist doch ganz einfach.Unter der Führung eines massgeblichen Züchters ein Rundschreiben aufsetzen und alle Züchter eines in Frage kommenden Pferdes aufzufordern,es nicht fürs Derby zu nennen. Und dann? BTV und HVT werden reagieren müssen.

Massgeblicher Züchter 😁

Die meisten -viell. auch nicht nicht massgebliche- sagen nichts oder kuschen weil Angst/Sorge/Rücksicht, dass die Mommerts dann ev keine Jährlinge bei ihnen mehr kaufen. Wer füttert wird nicht gebissen. Trifft auch auf den/die Rennbahnbetreiber zu.

Auf der einen Seite vermutete oder tatsächliche Abhängigkeiten, zur anderen Seite sagt man "marktbeherrschende Stellung"

Es gibt nur Einen,der die Aufgabe übernehmen könnte.Er schreibt hier auch.

wenn man so agieren würde, wäre man genau so weltfremd und im sport involviert wie das aktuelle präsidium.

zuerst nennt mal kein Züchter den Jährling im Derby, sondern der Besitzer.

und diese Person ist auch zum großteil nicht immer die gleiche Person.

massgebliche züchter werden noch ihrem sport oder hobby nachgehen, wenn die anderen aufgegeben haben, dann halt leider vom papier in einem anderen Land.

zum thema wahl:

diese gab es nicht, zumindest nicht was man eine Wahl nennen darf. es hatte mehr die Form einer Wahl in der alten täterä....

man konnte nur 1 kreuz machen. oder sich enthalten.

wenn denn genügend "wach" sind und unzufrieden, ist es ein leichtes zumindest zu "Gesprächen" zu gelangen.

dem ist aber nicht so, hauptsache nächste Woche sind Rennen, den bitteren Rest schluckt man weiter hinunter.

Der Gong für die letzten Runden ist schon erklungen.

Berlin ist am besten Weg sich selbst in den K.O. zu begeben.

Die TCT  Serie wird langfristig die bereits gescheiterte BC Serie, und das Derby ersetzen. Geschicktes taktieren der holländischen Sportskollegen wird auch das Interesse verschieben.

Die Berliner Derbywoche wird sich in 3-4 Jahren erledigt haben, und nur noch eine Randnotiz.

Pferde, Aktive und Besitzer werden sich im Sommer nach Holland begeben.

Gefällt mir nicht, daher fällt mir das liken schwer, wird aber genau so kommen! 

Sie werden damit leben müssen, dass sie als das Totengräber Präsidium in die Geschichte des Sports eingehen werden! Realitätsfremd, weltfremd, lethargisch, usw....

 Lanti 

Was sagt denn da der Josef dazu ?

Der sitzt doch da auch drin.

Da musst du ihn fragen!

Denke mal er stösst als einzelner genauso auf Granit, wie andere die nah dran sind!

Andreas Gruber schreibt:

trotting-affair.com schreibt:

Als Traberzüchter ist man ja wahrlich Kummer gewohnt. Bei vielen Entscheidungen fragt man sich, ob sie eher von Inkompetenz oder persönlicher Vorteilsnahme motiviert waren. Aber immer wenn man meint man hätte alles gesehen, kommt der HVT und setzt noch einen drauf!
Mehr als zwei Jahre hat der Rennverein Berlin also gebraucht um einen adäquaten Ersatz für das Derby der Dreijährigen zu kreieren. Ein deutsches Traber-Kriterium mit einer Dotation von € 25.000,- für Pferde aller Länder . Das ist in dieser Form in Europa wirklich revolutionär und vor allem einmalig.
Dieses Rennen soll also die so gebeutelte deutsche Zucht wieder attraktiv machen und Züchter animieren ihre Stuten decken , bzw. Rennstallbesitzer neue Investitionen tätigen zu lassen. Oder hofft man, das Frau Walter-Mommert ihren neu erworbenen Crack (Hochachtung für die Akquise) statt zum Hambo nach Berlin beordert?
Immerhin hat man penibel darauf geachtet, das es auch noch eine Terminkollision mit den TCT Derbyvorläufen in Wolvega gibt, in das ja viele deutsche Pferde, aus Mangel an Alternativen, genannt wurden. Gewinner dieses „Nonsense“ wird wieder der HVT sein. Er erhält ja bekanntlich die Züchterprämien für Gewinne ausländischer Pferde in Deutschland!

Naja, die Summe der einbehaltenen Züchterprämien von 2018-2021 belaufen sich immerhin auf 530.740.- Euro!

Das wird wohl der Grund sein, weshalb sich der HVT so vehement gegen eine europäische Züchterprämie wehrt, die gerade den Züchtern kleinerer Trabernationen deutlich helfen würde.

Das Geld wird im HVT Haushalt gebraucht.

Tsunami Diamant schreibt:

Der Gong für die letzten Runden ist schon erklungen.

Berlin ist am besten Weg sich selbst in den K.O. zu begeben.

 

Die TCT  Serie wird langfristig die bereits gescheiterte BC Serie, und das Derby ersetzen. Geschicktes taktieren der holländischen Sportskollegen wird auch das Interesse verschieben.

Die Berliner Derbywoche wird sich in 3-4 Jahren erledigt haben, und nur noch eine Randnotiz.

Pferde, Aktive und Besitzer werden sich im Sommer nach Holland begeben.

Da kann man den deutschen Züchtern wohl nur raten, ihre Mutterstuten auch gleich holländisch registrieren zu lassen. So haben sie zumindest Zugang zu den dortigen Züchterprämien und startberechtigt im "deutschen Kriterium" bleiben sie ja.

Ich befürchte die gesamte Entwicklung wird auch nicht spurlos an der Derby Auktion vorüber gehen.

Gab es nicht sogar denn ersten Einsatz für die Tct vom ndr "geschenkt" für Niederländisch registrierte Fohlen? 

Holland find ich gut  schöne kurze Wege.

Das können die Holländer auch besser als der HVT.

Sie veröffentlichen ihren finanziellen Jahresbericht auf ihrer HomePage.

...geht hierzulande nicht, daran muß noch geschraubt werden...