Forum

Eine perfekte Aufgabe in Frankreich hat man für Halva von Haithabu mit Gabriele  Gelormini gefunden. Der Achtjährige passt fast auf den Cent genau in diese Autostart Prüfung über 2.150 m und hat selbstverständlich auch einen Platz in der ersten Startreihe. Der Italiener Vincent Ferm sollte nach der letzten Leistung in einer ähnlichen Prüfung zum Totofavariten werden. Mein Mumm ist der zuletzt zu früh eingesetzte Volver As mit Franck Nivard.

Ebenfalls mit nach Paris fährt Orkan Von Haithabu, der auch von Gabriele Gelormini gesteuert wird. Er trifft es gegen einige der besten Vierjährigen Frankreichs, noch dazu über 2.850 m viel zu schwer an und kann eigentlich nur von Disqualifikationen profitieren.

Starke Vorstellung von Halfa, nach der Aufwendigen Eröffnung konnte es mit dem langen Einlauf nicht ganz reichen. War bestimmt sehr schnell, bin gespannt auf die Zeit

13,4

Starke Vorstellung😇 ganz normal u am Schluss platt....

Bis er in Front war musste er ernorm was leisten bei Höllentempo lange auf der dritten Spur, dann der längste Einlauf den ich kenne, konnte für den Sieg nicht reichen.

Leistung war total in Ordnung auch wenn er 100m vor dem Ziel platt war!

Da fehlt unseren Pferden die Rennhärte, die man nur in regelmässigen Rennen in Frankreich bekommt. War heute mal wieder deutlich zu sehen.

Denke er könnte in Schweden noch deutlich an Gewinnsumme zulegen, ist allerdings ganz allein die Entscheidung der Besitzer, haben jedenfalls ein tolles Pferd im Stall auch optisch!

Da war Ankommen von Orkan im Letzten eine Sensation dagegen.....

War wirklich eine ensation. Drei ,die vor ihm waren,sind im Einlauf angesprungen.Vollkommen erledigt auf den letzten 200 m hält er genau einen noch mehr Erledigten .

Haiva war stark.

Halva war für mich nicht gut und nicht schlecht sondern so wie bei dem Rennverlauf vorhersehbar. MMn muss man versuchen ihn aus dem Rücken heraus zu fahren. Dies ewige Frontrennen geht noch  in DE eine Weile gut aber im Ausland bestimmt nicht.  

Halva lief genau das was er kann, nicht mehr oder weniger. Man musste gestern auch nicht versuchen ihn aus dem Rücken heraus zu fahren, denn dann bekommt man einen Rennverlauf der absolut nicht vorhersehbar ist und man evtl. zu früh außen in der Angreiferlage landet und ganz untergeht. Halva ist ein geschontes Pferd, hat eigentlich nicht viele Starts im Jahr, da kann man einen Frontrenner auch von der Pole fahren.

Der lange Einlauf im Enghien war sein Feind nicht die Gegner, die Pferde die vor ihm landeten wären auf einer engeren Piste für ihn alle schlagbar. Am Ende war Halva schlecht gemanagt, man hätte Halva diesen ewig langen Einlauf ersparen sollen. Ein Start in Frankreich auf einer kleiner Bahn und auf einer kürzeren Distanz wäre für ihn optimal, dann aber nicht aus dem Rücken heraus, sondern das was er am besten kann, von der Spitze, am Ende muss man immer sehen welche Gegner im Rennen sind und was für ihn der beste Rennverlauf wäre.

Gelormini war eine gute Fahrerwahl, noch besser wäre für Halva Lebourgeois, der hat sich in Frankreich inzwischen das Standing vergleichbar eines Kolgjini in Schweden eroberte. Lebourgeois greift an der Spitze keiner an, genau so jemanden braucht Halva!!

Einspruch ☺

In Deutschland gewann Halva die Rennen zuletzt aus der Frontposition,da mangels Konkurrenz ein anderer Rennverlauf gar nicht in Betracht gezogen werden durfte ohne eingeplante Siege zu gefährden 

Ich erinnere mich an 2 Rennen aus der Vergangenheit,wo Halva mit tollen Leistungen aufwartete 

Einmal September 2017 in Mariendorf mit Rudi Haller siegreich gegen Fridericus und Cash Hanover 

Sowie Juni 2019 in Gelsenkirchen mit Gerd Holtermann als Zweiter zu Goldy Stardust 

Jeweils an zweiter Stelle innen positioniert und ein solcher Verlauf wäre auch auf Dauer in Frankreich ratsam

By the Way

1.Gestern hat es sich in der aufwendigen Startphase für einen solchen Rennverlauf nicht entwickelt

2.Es war gestern bereits ein Rennen auf für französische Verhältnisse kurzer Distanz 

3.Gelormini war und ist als Fahrer eine gute Wahl - hat im Gegensatz zu diesem Herrn Lebourgeois wenigstens das richtige Gefühl in den Händen 

wie hätte der verdeckte Rennverlauf gestern mit der Startrakete Halva stattfinden sollen? Am Start zurücknehmen um das Glück von hinten versuchen oder an der Spitze jemanden vorbeilassen um nach einigen Positionswechsel nach hinten geschoben zu werden? Ein Maßrennverlauf wäre hinter einem starken Piloten zu liegen um im Einlauf rechtzeitig freizukommen damit die gesparten Reserven zu Einsatz kommen. Das wäre ein Traum. Das gibt's in Frankreich selten. Die Stärken die Halva hat, die positiven Eigenschaften dieses Pferdes, die ihn zu dem machten was er ist, sollte man ausnützen, allerdings auf einer Bahn die ihm liegt.

Hastalavista_Baby schreibt:Ein Start in Frankreich auf einer kleiner Bahn und auf einer kürzeren Distanz wäre für ihn optimal

kürzer als 2.150 m? Da könnte die Suche nach einem passenden Rennen etwas länger dauern

Wenn man mal Popey als Masstab nimmt, der hat in den letzten Jahren 5 oder 6 Rennen in ausgesuchten Rennen in Frankreich gewonnen.

Bei aller Wertschätzung für dieses Pferd, aber er hat sicher nicht die Klasse von Halva.

Es gibt sicher für Halva passende Rennen, wo er mit einem Bein schon im Ziel steht. 

Ist bitte keine Kritik am Besitzer oder Trainer sondern nur eine Feststellung, kann eh jeder machen wie er will.

Von daher hat Hasta aus meiner Sicht recht! 

klar hat er prinzipiell Recht mit der Aussage, dass es passendere Rennen/Bahnen als gestern für Halva geben müsste. Nur eben finden...

Vergleich mit Popeye hinkt insofern etwas, dass der glaube ich vier Rennen gewonnen hat, darunter ein AF in Vincennes über 4.100 m und ein 2.900 m-Rennen in Cagnes, wo die Zielgerade ähnlich lang wie in Enghien ist. Beides nicht unbedingt vorteilhaft für Halva.

Hab jetzt nachgeschaut, ja er hat 4 gewonnen und war 2x zweiter!

Popeye fühlt sich auf den langen Strecken aber deutlich wohler als Halva. Daher ist es deutlich schwieriger für Halva passende Aufgaben in Fr zu finden. Der eine ist mehr Dauerläufer und der andere mehr Sprinter. Beide zählen zu den Besten, die wir in D haben.

Dazu mal eine Frage an die bayrischen Traberexperten : 

Ist Celestial Light TK noch im Training oder mittlerweile in der Zucht ?

Zuchtstute bei Immo Müller

Lanti schreibt:

Wenn man mal Popey als Masstab nimmt, der hat in den letzten Jahren 5 oder 6 Rennen in ausgesuchten Rennen in Frankreich gewonnen.

Bei aller Wertschätzung für dieses Pferd, aber er hat sicher nicht die Klasse von Halva.

Es gibt sicher für Halva passende Rennen, wo er mit einem Bein schon im Ziel steht. 

Ist bitte keine Kritik am Besitzer oder Trainer sondern nur eine Feststellung, kann eh jeder machen wie er will.

Von daher hat Hasta aus meiner Sicht recht! 

das sind 2 grund verschiedene typen pferd, und ihrer veranlagung nach zu beurteilen.

ein vergleich zu ziehen ist sportlicher unsinn.

das wäre eine diskussion warum ein bergfahrer oder ein sprinter bei der tour de france besser ist...

Klasse definiert sich über Erfolge und Stärken.

popeye 78 / 34 / 28 bilanz  rek 11,8 2100m

halva 53 / 15 / 21 rek 11,5 1609m

beide pferde stellen für dt. verhältnisse beste klasse dar, und können bei ihrem bevorzugten rennen und verläufen auch stärkere pferde halten oder besiegen.

der eine muss sich meist seine siege erarbeiten und die gegner erdrücken.

der andere lebt von seiner startschnelligkeit und kann taktischer agieren.

vergleiche sind da abwägig.

in frankreich stünde popeye 8 x von 10 rennen vor halva

in schweden stünde halva 8x von 10 rennen vor popeye

das ein 3ter platz eines dt. pferdes in frankreich, in oft schweren rennen dem zusehenden publikum scheinbar schon nicht mehr reicht, ist traurig genug...

Tsunami Diamant schreibt:

Lanti schreibt:

Wenn man mal Popey als Masstab nimmt, der hat in den letzten Jahren 5 oder 6 Rennen in ausgesuchten Rennen in Frankreich gewonnen.

Bei aller Wertschätzung für dieses Pferd, aber er hat sicher nicht die Klasse von Halva.

Es gibt sicher für Halva passende Rennen, wo er mit einem Bein schon im Ziel steht. 

Ist bitte keine Kritik am Besitzer oder Trainer sondern nur eine Feststellung, kann eh jeder machen wie er will.

Von daher hat Hasta aus meiner Sicht recht! 

das sind 2 grund verschiedene typen pferd, und ihrer veranlagung nach zu beurteilen.

ein vergleich zu ziehen ist sportlicher unsinn.

das wäre eine diskussion warum ein bergfahrer oder ein sprinter bei der tour de france besser ist...

 

Klasse definiert sich über Erfolge und Stärken.

 

popeye 78 / 34 / 28 bilanz  rek 11,8 2100m

halva 53 / 15 / 21 rek 11,5 1609m

 

beide pferde stellen für dt. verhältnisse beste klasse dar, und können bei ihrem bevorzugten rennen und verläufen auch stärkere pferde halten oder besiegen.

der eine muss sich meist seine siege erarbeiten und die gegner erdrücken.

der andere lebt von seiner startschnelligkeit und kann taktischer agieren.

vergleiche sind da abwägig.

in frankreich stünde popeye 8 x von 10 rennen vor halva

in schweden stünde halva 8x von 10 rennen vor popeye

 

das ein 3ter platz eines dt. pferdes in frankreich, in oft schweren rennen dem zusehenden publikum scheinbar schon nicht mehr reicht, ist traurig genug...

 

Sorry, aber ich kann in keinem der vorherigen Beiträge herauslesen, dass man das Abschneiden von Halva kritisch beurteilt 

zitate:

halva war für mich nicht gut und nicht schlecht....

oder

Starke Vorstellung😇 ganz normal u am Schluss platt....

und auch teilweise die diskussion die daraus erfolgte.

das du wettfuchs und alexander das trockener und realistischer platziert und beschreibt ist da eher angenehm.

es gibt mir auch nicht hier allein um halva, sondern die ganze einstellung zu meist guten oder auch nur ordentlichen laufen manch deutscher pferde.

das orkan kein halva ist, wissen wir alle.

das es ne gute idee war in dem kleinen feld zu nennen, das muss man lobend erwähnen.

und das er halbwegs ablieferte.

wo soll er bei uns denn die kohle für diese platzierung verdienen?

sie haben da was gewagt und wurden belohnt. das orkan in dieser gewinnklasse nix verloren hat, wissen wir doch.

halva hätte früher oder leichter die spitze bekommen müssen. ansonsten wird ihm der einlauf zu lang.

es ist alles kein wunschkonzert, dann wäre der sport sehr sehr einfach, das wetten auch....

 Tsunami Diamant 

habe die Zitate nicht so eng gesehen :-) 

finde den Mut sich dort zu präsentieren grundsätzlich gut - ist ja auch mit einigem Aufwand verbunden und drücke allen deutschen wie auch niederländischen Vertretern in Skandinavien und Frankreich die Daumen