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Großer Treffer für Be My Sheriff in Berlin-Hoppegarten
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Sonntag 09 August 15:24 Uhr
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Andreas Gruber

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News Galopp, 09.08.20

 

Das Fürstenberg-Rennen (Gruppe III, 27.500 Euro, 2.400 m) war das Top-Highlight der elf Leistungsprüfungen am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten. Der von Klassejockey Andrasch Starke für Henk Grewe (Trainer) sowie Nadine Siepmann (Besitzerin) gerittene Be My Sheriff gewann dieses Top-Highlight in sehr starker Manier.

Der sechsjährige Lawman-Sohn galt im siebenköpfigen Feld - nicht mit von der Partie war der letztjährige Derbysieger Laccario, der bereits am Vortag abgemeldet worden war – als klarer 1,9:1-Favorit und wurde dieser hohen Einschätzung glänzend gerecht. Der hier am 3. Oktober 2019 im Preis der Deutschen Einheit auf dieser Bahn als Dritter nur minimal bezwungene Klasse-Galopper, der im Carl Caspers-Preis im Mai in Köln sein erstes Grupperennen gewonnen hatte, ließ sich auch durch eine Pause seit diesem Treffer nicht aufhalten.

Hinter Nathan Mnm sah man Be My Sheriff sofort an zweiter Position, und auf der Zielgeraden setzte er sich früh auf mehrere Längen von der Konkurrenz ab. Zwar kamen Moonlight Man und der Dreijährige Notre Ruler, der ganz an der Innenseite gebracht wurde, noch sehr gut in die Partie und auch noch näher an Be My Sheriff heran, aber der Sieg des Kölner Gastes (mit einer Länge Vorsprung) stand nie außer Frage. Memphis war auf Rang vier vor Apadanah, die am Start wieder einigen Boden verloren hatte, ebenfalls nicht weit zurück.

„Be My Sheriff ist eher auf 2.000 Metern zu Hause, aber er kam auch hier zurecht“, berichtete Siegreiter Andrasch Starke. „Das Rennen war unterwegs nicht besonders schnell, sondern ein Sprint. Der Boden passte für mein Pferd perfekt. Wir hatten immer noch genügend Reserven, er hätte immer weiter zulegen können.“

Besitzerin Nadine Siepmann war erstmals bei einem Gruppesieg von Be My Sheriff live vor Ort. Ihr Statement: „Als Besitzer möchte man unbedingt ein Grupperennen gewinnen. In Köln konnte ich im Mai leider nicht dabei sein, aber heute hat der Hengst mir das ermöglicht.“

Michael Hähn

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