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Grosse Woche vom 27. August-04. September 2022 in Baden-Baden
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Dienstag 02 August 14:28 Uhr
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Andreas Gruber

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News Galopp, 02.08.22

 

(baden-baden-press) Baden Galopp, der Betreiber der Rennbahn in Baden-Baden | Iffezheim freut sich mitteilen zu können, dass rechtzeitig zu der am 27.08. beginnenden Grossen Woche die neue Startmaschine angekommen ist. Sie wurde in Einzelteilen geliefert und dann in 2 Tagen vor Ort zusammengebaut. „Damit verfügt Baden Galopp über die modernste und neueste Startmaschine in ganz Deutschland. Diese weist gegenüber ihrer Vorgängerin etliche Vorzüge auf. Vor allem ist sie dank vieler Details pferdefreundlicher“, erläutert Stephan Buchner, geschäftsführender Gesellschafter.

 

So sind den einzelnen Boxen durchgehende Polsterungen angebracht, um die Verletzungsgefahr für Pferde und Reiter zu minimieren. Optisch ist die Startmaschine nach vorne offener gestaltet. Die Fronttüren wurden so gebaut, dass sie potentielle Gefahren wie ein hängenbleiben ausschließen. Insgesamt hat der bei Nangis bei Paris ansässige Hersteller Fornells den Komfort und die Sicherheit der Aktiven bei allen Fortentwicklungen in den Mittelpunkt gerückt.

 

Technisch ist die Neuanschaffung ebenfalls besser ausgestattet: so sind die Reifen doppelt so breit wie bisher. Damit verteilt sich der Druck auf dem Boden gleichmäßiger, was dem Geläuf insbesondere bei Nässe zugutekommt. Betrieben wird die Startmaschine elektro-hydraulisch und ist doppelt gesichert. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Elektrik versagt, kann die Maschine auch mechanisch geöffnet werden. Maximal 18 Pferde können aus den Einzelboxen der neuen Startmaschine ins Rennen gehen und diese besteht aus zwei Teilen.

 

Der breitere Teil umfasst 14 Startboxen, ein weiterer, ankoppelbarer Teil umfasst 4 Boxen. Allerdings führt die Konstruktion der Maschine dazu, dass sie insgesamt 2 Meter breiter ist als die alte. Nach Tests an den verschiedenen Startstellen hat dies zur Folge, dass an einigen Positionen nur noch 17 statt wie bisher 18 Pferde an den Start gehen können. Eine Beschränkung, die der Veranstalter angesichts des deutlich höheren Sicherheitsstandards allerdings gerne in Kauf nimmt.

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