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Einen wunderschönen guten Tag an alle hier im Forum.

Ich freue mich wirklich über jedes Trabrennen hier in Deutschland. Sehr gerne verfolge ich am Bildschirm oder auch vor Ort viele Rennen in Deutschland, Niederlande, Belgien und Frankreich, seltener Skandinavien oder Österreich.

Nun zu Gelsenkirchen:

Es gab ein Angebot (Ausschreibung)

Es wurde sehr gut angenommen (14 !!!! Rennen) - Somit werden ziemlich viele Pferde Geldpreise abbekommen. Das ist schön.

Frage: Ist so ein Renntag, der sicher deutlich über 7 Stunden andauern wird, zeitgemäß und zumutbar (für Trainer, Fahrer, Pfleger, Zuschauer, Bahnpersonal, etc.)????

Ich hoffe auf eine konstruktive Diskussion.

Schöne Grüße aus Mönchengladbach

Marko

14 Rennen an einem Tag sind total aus der Zeit gefallen und machen aus verschiedenen Gründen keinen Sinn! Startermangel, anderes Freizeitverhalten usw.. Wurde aber alles hier schon diskutiert, juckt nur keinen und Gelsentrab am Wenigsten.

Start 1. Rennen um 10.50 Uhr und 14. Rennen um 17.30 Uhr und danach noch Probelauf und Quali - Einfach nur Wahnsinn 👿

Die Frage ist aber auch, wo sollen denn bei zum Beispiel 9 Rennen die Starter aus 5 Rennen hin? Es sei denn, man hat ein Werkzeug der Zusammenlegung.?.

hotplayboy schreibt:

Frage: Ist so ein Renntag, der sicher deutlich über 7 Stunden andauern wird, zeitgemäß und zumutbar (für Trainer, Fahrer, Pfleger, Zuschauer, Bahnpersonal, etc.)????

 

Was ist der Unterschied zwischen den Trainer,Fahrer, Pfleger Zuschauer und Bahnpersonal von heute zu den vor 20-30 Jahren ,das man befürchtet sie kommen an ihre Grenzen?

Vielleicht sind die Abstände auch von Vorteil,so kann man zwischendurch etwas in Ruhe essen .

Aber vielleicht sollte man auch den Besitzern sagen sie sollen nicht sauer sein das ihre Pferde nicht laufen ,weil einige  nicht mehr als 9-11 Rennen wollen.

Das ist zeitgemäß, ansonsten wären nicht fast 150 Pferde genannt worden.

Der Champion hat es neulich mal sinngemäß gesagt: Er fährt lieber einmal die Woche mit 10 Pferden zur Rennbahn als 5-mal die Woche mit 2.  Auch wenn der Tag sehr lang wird, für die Aktiven überwiegen wohl die Vorteile (für den Veranstalter so oder so, Kosten pro Rennen sinken massiv!). 

Der Wetter ist nicht gezwungen, von ersten bis zum letzten Rennen auf der Bahn zu bleiben oder vor dem PC zu sitzen. Gerade mit den heutigen Möglichkeiten kann man von überall zuzuschauen, da ist die Länge des Renntags vollkommen egal. Bei dem Shietwetter gestern war ich auch nur für 3 Rennen auf der Bahn in HH, gesehen habe ich alle Rennen. Cherry picking - das ist Zeitgeist.

Donnerstag Abendveranstaltung in Hamburg mit 12-13 Rennen, das waren noch Zeiten 😃😃👍

Peter Neuss schreibt:

Die Frage ist aber auch, wo sollen denn bei zum Beispiel 9 Rennen die Starter aus 5 Rennen hin? Es sei denn, man hat ein Werkzeug der Zusammenlegung.?.

Das Argument kann ich verstehen. Aber wo sollen dann die Pferde hin, die beim nächsten Renntag im Westen nicht starten können, weil mal wieder ein Renntag abgesagt wird? Davon gab es in diesem Jahr auch schon 5. Wäre es nicht sinvoller, für einen Sonntag nur 12 Rennen auszuschreiben, anstatt 16?

Aber vielleicht schreibt man einmal im Monat 30 Rennen aus, von denen man 20 (von 08.00 bis 20.00 Uhr) veranstaltet. Dann kann man im Schichtbetrieb an einem Renntag 45 Starter zur Rennbahn fahren.

Man könnte ja dann jeden Monat noch 2 Renntage machen, einen in Gelsentrab mit 20 Rennen und einen in Mariendorf mit 20, für mehr reichen die Pferde nicht mehr!? Natürlich überspitzt formuliert!

Der Niedergang des Sports hängt auch unmittelbar mit den weniger werdenden Renntagen zusammen! Siehe Straubing, letzter Renntag gefühlt vor 10 Wochen, dafür fällt der am kommenden  Samstag wegen Startermangel aus!?  Die Anzahl der Rennen und der Renntage muss sich zwingend am vorhandenen Pferdematerial, Starter, orientieren, alles andere beschleunigt den Niedergang und zwar regional übergreifend! Wunschdenken ich weiß!

Andi!

Hat sich überschnitten aber sowas von!😁

Andreas Gruber schreibt:

Peter Neuss schreibt:

Die Frage ist aber auch, wo sollen denn bei zum Beispiel 9 Rennen die Starter aus 5 Rennen hin? Es sei denn, man hat ein Werkzeug der Zusammenlegung.?.

Das Argument kann ich verstehen. Aber wo sollen dann die Pferde hin, die beim nächsten Renntag im Westen nicht starten können, weil mal wieder ein Renntag abgesagt wird? Davon gab es in diesem Jahr auch schon 5. Wäre es nicht sinvoller, für einen Sonntag nur 12 Rennen auszuschreiben, anstatt 16?

Aber vielleicht schreibt man einmal im Monat 30 Rennen aus, von denen man 20 (von 08.00 bis 20.00 Uhr) veranstaltet. Dann kann man im Schichtbetrieb an einem Renntag 45 Starter zur Rennbahn fahren.

So einfach ist das nicht.

Ein Jahreskalender muss gemanagt werden und daran fehlt es.

Aber hier, nimmt eher kaum Gelsentrab Starter für einen nächsten Renntag weg.

Abstände sind ausreichend, um zum Beispiel auch in Mönchengladbach zu starten.

Ja, mir ist bekannt, das es dazu andere Beispiele gibt.

Aber die Wurzel und das Stellwerk bleibt der Jahreskalender als Basis.

Der Renntag selbst, unterliegt eher dem IST Zustand des Moments.

Andreas Gruber schreibt:

Peter Neuss schreibt:

Die Frage ist aber auch, wo sollen denn bei zum Beispiel 9 Rennen die Starter aus 5 Rennen hin? Es sei denn, man hat ein Werkzeug der Zusammenlegung.?.

Das Argument kann ich verstehen. Aber wo sollen dann die Pferde hin, die beim nächsten Renntag im Westen nicht starten können, weil mal wieder ein Renntag abgesagt wird? Davon gab es in diesem Jahr auch schon 5. Wäre es nicht sinvoller, für einen Sonntag nur 12 Rennen auszuschreiben, anstatt 16?

Aber vielleicht schreibt man einmal im Monat 30 Rennen aus, von denen man 20 (von 08.00 bis 20.00 Uhr) veranstaltet. Dann kann man im Schichtbetrieb an einem Renntag 45 Starter zur Rennbahn fahren.

Gefällt mir, deine Ironie, Andy🤣👍

In den besseren Zeiten des Sports wurden Starter gemindert wenn einzelne Rennen zu voll wurden. War aber zu den Zeiten kein Problem für die Besitzer. Da hat jede Rennbahn jede Woche min. einen Renntag gehabt. Allein bei uns im Westen gab es jede Woche min. 5 Renntage, manches mal auch 7 ! Allein im Westen. Da konnte man sich wirklich aussuchen wo man starten wollte. 

Nur mal am Rande: Wir haben eine neue Besitzergemeinschaft gegründet, mit 6 Teilnemern. Ich glaube, ich bin da der jüngste. Ein Mitstreiter ist schon über 70 und hat jetzt zum ersten mal einen Anteil an einem Rennpferd. Der hat so richtig Spass an der Sache und kümmert sich um die ganze Organisatin. Wir starten zum ersten mal Sonntag in Gelsenkirchen. 4. Rennen, Flow Hazelaar. 14 Pferde sind im Rennen, 14 ! Zweite Startreie, Nr 10.

Da war der Spass bei dem "Neuen" schon nicht mehr ganz so groß. 

Für den Wetter sind so große Felder interessant, für den Rennverein lukrativ, für den Besitzer beides eher nicht. So große Felder in einem normalen Rennen sind gewiss nicht mehr Zeitgemäß.

 Das Problem bei Renntagsabsage ist halt auch das die Trainer in Bayern wieder ihre Pferde einpacken müssen und nach Österreich oder ......sonst wo hin fahren müssen,die  andern müssen trainieren, trainieren, trainieren bis irgendmal wieder ein Renntag nicht ausfällt.Komischerweise gibt es an einem pmu Renntag immer genug Starter🤔

LG M

Tino schreibt:

In den besseren Zeiten des Sports wurden Starter gemindert wenn einzelne Rennen zu voll wurden. War aber zu den Zeiten kein Problem für die Besitzer. Da hat jede Rennbahn jede Woche min. einen Renntag gehabt. Allein bei uns im Westen gab es jede Woche min. 5 Renntage, manches mal auch 7 ! Allein im Westen. Da konnte man sich wirklich aussuchen wo man starten wollte. 

Nur mal am Rande: Wir haben eine neue Besitzergemeinschaft gegründet, mit 6 Teilnemern. Ich glaube, ich bin da der jüngste. Ein Mitstreiter ist schon über 70 und hat jetzt zum ersten mal einen Anteil an einem Rennpferd. Der hat so richtig Spass an der Sache und kümmert sich um die ganze Organisatin. Wir starten zum ersten mal Sonntag in Gelsenkirchen. 4. Rennen, Flow Hazelaar. 14 Pferde sind im Rennen, 14 ! Zweite Startreie, Nr 10.

Da war der Spass bei dem "Neuen" schon nicht mehr ganz so groß. 

Für den Wetter sind so große Felder interessant, für den Rennverein lukrativ, für den Besitzer beides eher nicht. So große Felder in einem normalen Rennen sind gewiss nicht mehr Zeitgemäß.

Viel Erfolg Thorsten ! Ich glaube ihr habt das richtige Pferd dafür !

Man hat 14 Rennen und macht in einer V3 Wette ein Gästefahren !!! das verstehe ich zum Beispiel nicht...