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Vorschau Hamburg-Horn, 26.06.2022

(press-hamburg) Die Vorfreude ist groß auf fünf Renntage der Top-Klasse: Am Sonntag öffnen sich die Startboxen zur IDEE Derby-Woche 2022. Bis hin zum krönenden Abschluss, dem IDEE 153. Deutschen Derby als Höhepunkt der deutschen Galopp-Saison am 3. Juli um 650.000 Euro an Rennpreisen und jeder Menge Renommee, werden ab dem 26. Juni insgesamt fünf Grupperennen, zwei Listenrennen, zwei Auktionsrennen, die hochinteressanten Wetträtsel um hochattraktive Garantie-Auszahlungen in der Viererwette und natürlich auch Rennen für den Basissport mit weit überdurchschnittlichen Dotierungen auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn ausgetragen.

Über 1,3 Millionen Euro winken an Prämien. Nach zwei Corona-Jahren mit verkürzten Meetings ist die „Derby-Woche“ zurück. Und auch die Zuschauer, denn endlich dürfen wieder alle vor Ort mitfiebern, die gerne live dabei sein wollen. Die Reihenfolge der Termine: Sonntag, Mittwoch, sowie das lange Super-Derby-Wochenende Freitag, Samstag, Sonntag.

Hamburger Schleppjagdverein und HSV-Gäste zu Besuch

Der HSV grüßt das IDEE Derby-Meeting: Vizepräsident Bernd Wehmeyer bringt den Dino mit, der “sich auch mal auf dem Rennbahngelände umschauen” wird und Autogrammkarten dabei hat. Außerdem hat Bernd Wehmeyer noch zwei von Spielern signierte Trikots dabei. Eine quicklebendige Institution ist der Hamburger Schleppjagdverein mit seiner Foxhound-Meute, der auf dem Rennbahngelände eine Schauschleppe zeigt. Eins ist sicher - Hunde, Pferde und Reiter sorgen stets für gute Laune und tolle Eindrücke.

10 Rennen zum Auftakt

Zum Auftakt am ersten Sonntag stehen zehn Rennen auf dem Programm, darunter ein Highlight für vierjährige und ältere Stuten: Im Rennen „170 Jahre Hamburger Renn-Club“ (Listenrennen, 22.500 Euro, 2.200 m) erhält der Besitzer der Siegerin alleine 13.500 Euro. Die Stute, die hier vorne ist, steigert ihren Wert für die Zucht, die zweite Karriere nach Ende der Rennlaufbahn.

Rückkehr nach Hamburg

Noch eine Rechnung offen hat im achtköpfigen Feld in Hamburg die in Köln von Waldemar Hickst für Dr. Christoph Berglar trainierte Amazing Grace (M. Casamento), die auf diesem Kurs in der Mehl-Mülhens-Trophy 2021 nur sehr unglücklich unterlag. Ihre aktuelle Platzierung im Prix Corrida in Frankreich war aller Ehren wert. Sie ist sicher die deutliche Favoritin im ersten Hamburg-Highlight 2022. Trainer Waldemar Hickst (Köln) sattelt im Übrigen noch zwei weitere Kandidatinnen, allerdings gelten Elegie (A. Pietsch) und Theodora (R. Piechulek) als Außenseiterinnen.

Große Revanchepartie

Außerdem kommt es zur Neuauflage eines ähnlichen Rennens in Baden-Baden, als Kolossal (nun mit dem Franzosen Mickael Forest) aus dem Iffezheimer Stall von Carmen Bocskai im Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie als große Außenseiterin knapp gegen Accola (M. Pecheur) und Istoria (A. Sanna) ihren ersten Erfolg auf dieser Ebene schaffte. Auch die spät noch stärker werdende Tellez (A. de Vries), Fünfte in jenem Rennen, macht die Revanchepartie perfekt.

Versierte Könner steuern den Ausgleich II über 1.600 Meter an. Dazu gehört sicherlich die für eine große Besitzergemeinschaft (Mülheimer Turfsyndikat) startende Muelheimer Perle (B. Murzabayev).

Attraktive Viererwetten

Die Wetter kommen gleich zu Beginn des Meetings voll auf ihre Kosten – mit zwei Viererwetten. Wer die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge vorhersagt, der kann im Gewinnfalle mindestens die Garantie-Auszahlung von 10.000 Euro im 7. Rennen bzw. im 10. Rennen gewinnen, sollte er oder sie alleine treffen, ansonsten wird die Summe aufgeteilt.

Auch in Frankreich werden die Auftakt-Prüfungen in Hamburg mit großem Interesse verfolgt – die Rennen 1 bis 5 gehören zum Programm des Wett-Multis PMU (Pari Mutuel Urbain) mit über 13.000 Wettannahmestellen im Nachbarland. Daher erfolgt der erste Start bereits um 10:45 Uhr.

Attraktive Viererwetten??? An den Renntagen werden höhere 6-Stellige Umsätze gemacht und der Rennclub macht 2x flotte 10000€ Garantie, wie an einem Dienstag im November in Dortmund... Ein absoluter Witz und daran sieht man, dass da keine Menschen mit Wettverstand am Werk sind. Könnten da locker 30000 Garantie anbieten. V Wetten werden nicht mal versucht. Soll mir keiner mit Behörden kommen, wenn diese bei den Trabern immer angeboten werden. Grausam wie der Wetter förmlich gezwungen wird woanders sein Geld einzusetzen.

Die 10000 Euro in den 4er Wetten sind mir auch aufgefallen. Für das Meeting des Jahres schon Witz.

Markus H schreibt:

Soll mir keiner mit Behörden kommen, wenn diese bei den Trabern immer angeboten werden. 

"Behörde" und dort schwieriger Weg gilt glaube ich nur für das Projekt der bahnübergreifenden V7 mit wanderndem JP. Also objektiv vermutlich kein Grund vorhanden außer, dass niemand  vorpreschen will/darf.

Wer solch eine Garantie bei der größten Rennwoche 2022 anbietet, hat wirklich Null Ahnung vom Wettgeschäft. Wollen über 2000000€ Umsatz machen und wären enttäuscht wenn das nicht gelingt. Bieten aber nix in der Umsatzstärksten Wette an. Passt überhaupt nicht zusammen. Vielleicht hofft ja Herr Matthiesen ja darauf, dass die 2aus4 der Burner wird.

Markus H schreibt:

Wer solch eine Garantie bei der größten Rennwoche 2022, hat wirklich Null Ahnung vom Wettgeschäft. Wollen über 2000000€ Umsatz machen und wären enttäuscht wenn das nicht gelingt. Bieten aber nix in der Umsatzstärksten Wette an. Passt überhaupt nicht zusammen. Vielleicht hofft ja Herr Matthiesen ja darauf, dass die 2aus4 der Burner wird.

Der war echt super 

Wie Markus schrieb , ist es schwach eine Garantie von 10 K auszuloben beim wichtigsten Ereignis des Jahres in der Viererwette , wenn es doch auch im Winter in Dortmund 10 K gibt . Schon der Wichtigkeit geschuldet , hätte man hier ein klares Zeichen setzen müssen mit kalkulierten Risiko .

Der Galoppsport hat den Vorteil , dass man nennenswerte Eintrittsgelder erzielt und auch Sponsoren hat , von denen der Trabrennsport nur träumen kann . Auch wird der Galopprennsport Live über Streams top vermarktet . Das zu sehen macht Spaß und die Darstellung hat für mich persönlich internationalen Standard.

Was fehlt ist wie im Trabrennsport , eine gemeinsame Vermarktungswette ala Quinte oder V - Wette . Langfristig müßte diese Wette erst in ein paar Jahren Gewinn abwerfen , wenn man das wie ein Start - up betrachten würde , denn das ändert nichts an den gegenwärtigen Einnahmen des Wettgeschäft . Doch der Nebeneffekt der Neukundengewinnung wird hier vollkommen unterschätzt . Wichtig wäre Transparenz mit Einblenden der Systeme / Umsätze . Braucht man nur von der ATG übernehmen . Dazu das sofortige geschlossene Bahnübergreifende ausspielen von Jackpot . 

Eine V - Wette ist wie gemacht für die deutsche Mentalität !!!

Vielleicht bin ich auch bekloppt , dass ich zum tausend Mal das gleiche schreibe , aber ich verstehe wirklich nicht die defensive Mentalität der Verantwortlichen  . 

Das ich recht habe , steht für mich persönliches eh fest . Spulen wir einmal zurück . Im Jahre 2017 mit dem legendären Treffer am 31.12. und daraus folgend im Jahre 2018 brummten die Trotto TG bei den V - Wetten  bis heute mit einigen Veränderungen . Darauf folgte dann ein wiederbeleben der V - Wetten beim Trab . Glaube Hamburg waren seinerzeit die ersten mit einer V6 . Glaubt hier wer ernsthaft , der Sport hätte das alleine probiert und riskiert ? Ich sage niemals . Das ist auch kein Vorwurf , denn man hat genau richtig am Puls der Zeit gehandelt und diese Wetten seinerzeit der Nachfrage angepasst . Glaubt wer , sonst hätte Daglfing vorige Woche diesen Umsatz gehabt ohne die damaligen Trotto TG  und das Forum ? Wie hätten sich ohne V - Wetten in D. die anderen Wettarten entwickelt ?  Was fehlt ist der nächste Schritt und sich nicht ausruhen , denn Marktanalyse gibt es hier quasi geschenkt .

High Roller schreibt:

 Das zu sehen macht Spaß und die Darstellung hat für mich persönlich internationalen Standart .

Vielleicht bin ich auch bekloppt , dass ich zum tausend Mal das gleiche schreibe , ...

Hat nix mit dem eigentlichen Thema zu tun, denn zu den "lukrativen" AZG bei den Viererwetten ist eigentlich Alles gesagt bzw. fehlen einem eher die Worte, Stichwort: Schnapp-Atmung.

Mit den tausend Mal das Gleiche schreiben ist hoffentlich nicht das Wort "Standart" gemeint, denn korrekterweise heißt es STANDARD (Plural: Standards). 😉

Übrigens: Den Vorwurf der Pingeligkeit können sich die 'Hater' von Hause aus sparen, denn schon so einige Male hat man diesen "Fehler" geflissentlich "überlesen" und auf Besserung gehofft - leider vergeblich.

Nun sind wir rechtschreibtechnisch gesehen fast Alle auf dem selben Stand - zumindest solange bis iwer bei nä Gelegenheit wieder den Begriff "Puplikum" verwendet.

Manchmal ist es hier im Forum - da bediene ich mich gerne einer bis vor kurzem mir unbekannten Wortkreation - einfach tadelhaft!👍

In diesem Sinne ein schönes & erfolgreiches WE jewünscht.

Lg Rumpel 

Gelobe Besserung . Habe witzigerweise mit dem Smartphone geschrieben . Dort läuft eine Rechtschreibprüfung . Ist nicht einmal dieser aufgefallen .

Vor allem muß die 3 Wette a 50 cent schnell weg. Bei 2,50 Euro würde es wieder Quoten geben

Klausilein schreibt:

Vor allem muß die 3 Wette a 50 cent schnell weg. Bei 2,50 Euro würde es wieder Quoten geben

 

und naturgemäß besseren Umsatz, aber solange der nicht das Fünffache erreicht, mit weniger verschiedenen Tippreihen, was wiederum die Chancen der Wetter bei Außenseiter-Einläufen auf nur 1-2 Treffer und die der Veranstalter sogar auf Jackpots erhöht, die in der Dreierwette nahezu ausgestorben sind. Klassische Win-Win-Situation, aber alles schon x-Mal vorgeschlagen und vorgerechnet, wird einfach nur blockiert. 

Bei ner DW mit 2,50 Grundeinsatz wäre diese Wettart für mich gestorben. Eine für mich normale DW von 20-30 Euro wäre dann bei 100-150 Euro. Kürzen könnte man natürlich irgendwie, nur treffe ich so schon selten genug. 

Ich würde auf Sieg/Platzwetten ausweichen und dort deutlich weniger einsetzen. 

Keine Ahnung ob ich damit alleine dastehen würde oder es viele gibt die ähnlich reagieren. 

Bei Einsatz von 30 Euro gibt es in der Regel a 50 cent nicht einmal den Einsatz wieder

Hätte ich was zu sagen bei einem Rennverein , macht man einmal am Renntag ein sogenannte Super Dreierwette mit 2.50 € Einsatz und schreibt eine gute Garantie darüber , damit der Wetter nicht gegen sein eigenes Geld spielt . 

Über solche Produkte mit einmaligen probieren bekommt man ein Gefühl ob der Markt das Produkt annimmt . 

Die Premiumdreier mit 3 € Grundeinsatz hatten wir ja schon eine Zeitlang....

Eigentlich sollte die V-Wette zu Horn starten..... jedes Wort dazu ist mir mittlerweile zu viel.

Was man mit dem fetten sechsstelligen Zubrot der PMU alles ausloben könnte....traurig....

High Roller schreibt:

Hätte ich was zu sagen bei einem Rennverein , macht man einmal am Renntag ein sogenannte Super Dreierwette mit 2.50 € Einsatz und schreibt eine gute Garantie darüber , damit der Wetter nicht gegen sein eigenes Geld spielt . 

Über solche Produkte mit einmaligen probieren bekommt man ein Gefühl ob der Markt das Produkt annimmt . 

Damit wird dann nicht die Masse angesprochen, sondern nur für die Leute mit Geld. 1-Euro- Einsatz würde doch reichen.

Glaube war in Baden Baden beim Galopp mit dem 3 € Premium Dreier . Weiß nicht ob das woanders auch noch angeboten wurde . Wurde eigentlich gut angenommen , wenn ich mich recht erinnere . Keine Ahnung , warum wieder abgeschafft .

Beim Trab hat das glaube ich noch keiner gemacht und wenn das ein Alleinstellungsmerkmal mit einem Rennen bekommt ist das erst einmal gut .

Was die V - Wette beim Galopp betrifft , wäre Hamburg Horn der perfekte Start gewesen . Wieder eine verpasste Chance mehr .

In den 90 Jahren hat ja die Dw auch 2,50 gekostet und die Leute haben sie gespielt, und es gab auch mal Quoten von 30-40 Tsd  für einen Gr. Einlauf.

Die Kaufkraft für 2,50€ Ist  jetzt meiner Meinung nach genauso wie 2,50 DM vor 20 Jahren, also sollte man den Grundeinsatz erhöhen 

Um die Viererwette weiter aufzuwerten sollte man in diesen Rennen die Dreierwette gar nicht anbieten. Nimmt unnötig Umsatz weg. Vor allem wenn es einen Jackpot gibt. 

Die Premium Dreierwette gab es in Baden unter der Leitung von Benedikt Fondran. Er fing auch mit den höheren Garantien an. Hat sich ausbezahlt. Müssten Matthiesen und co eigentlich sehen. Aber die hoffen nur auf guten Umsatz, bieten aber nichts an. Sind alle zu alt und verstehen wenig vom zocken. Anders ist das ganze in Horn nicht zu erklären. Hab die per Mail angeschrieben, kommt natürlich nie eine Antwort. Was bildet sich wohl so ein blöder Wetter nur ein...

Möglicherweise wird die eine oder andere gute Idee auch aus Eitelkeit und Arrogamz nicht übernommen.

Von wegen "Die Idee ist ja nicht von mir/uns".

Nur wenige haben hier Größe gezeigt(z.B. stellvertretend MG und HH) und Ideen aufgenommen und auch umgesetzt ( zum größten Teil auch mit sichtbarem Erfolg)

Zudem müsste man hier zu allem Überfluß 7,8 RV zusammenbringen(darunter auch Unverbesserliche)

Wird nix!