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Vorschau München-Riem, 25.07.2021

Bis zu 1.000 Zuschauer bei Riems Gruppe I-Highlight um 100.000 EUR 

Ein französischer Topstar fordert die deutschen Spitzenpferde heraus: Der Große Dallmayr-Preis am kommenden Sonntag (25. Juli) zählt zu den wichtigsten Prüfungen im Rennkalender. Erstmals in dieser Saison sind auf der Galopprennbahn in München-Riem wieder Zuschauer zugelassen. Bis zu 1.000 Besucher können die zehn Rennen (erster Start ist um 11:20 Uhr) live vor Ort verfolgen. Karten gibt es nur online über die Homepage des Rennvereins www.galoppmuenchen.de. Es gilt FFP2-Maskenpflicht auf der Bahn.

Skalleti reist mit drei Gruppe-Siegen in Folge an

Der mit 100.000 Euro Preisgeld dotierte Großen Dallmayr-Preis (6. Rennen / Start 14:20 Uhr) über 2.000m ist eines von nur sieben Gruppe I-Rennen in Deutschland. Diese Prüfungen gehören aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht zur Champions League. Mit dem sechsjährigen Skalleti wurde ein echtes internationales Schwergewicht nachgenannt. Der Wallach reist aus dem Südosten Frankreichs nach München, denn er wird von Jerome Reynier in Marseille trainiert.

In diesem Jahr ist Skalleti bei drei Starts noch ungeschlagen und gewann dabei nacheinander Rennen der Europa-Kategorie Gruppe III, II und I. Zuletzt in Paris den traditionsreichen Prix d’Ispahan auf höchstem Niveau, geritten von Gérald Mossé, einem der bekanntesten französischen Jockeys. Er wird auch am Sonntag wieder im Sattel sitzen.

Grocer Jack als Herausforderer

Herausgefordert wird der Favorit von fünf in Deutschland trainierten Pferden: die vierjährigen Grocer Jack, No Limit Credit und Tabera sowie den beiden Dreijährigen Lord Charming, Vierter im Deutschen Derby (Gr.I), und Mythico, klassischer Sieger im Mehl-Mülhens-Rennen (Gr.II). Die besten Chancen, Skalleti zu ärgern, werden dem von Waldemar Hickst in Köln vorbereiteten Grocer Jack eingeräumt. Der Hengst, der bereits im Vorjahr zur deutschen Spitze zählte, war in zuletzt zwei Mal Zweiter auf Gruppe II-Ebene – in Mülheim und Mailand.

Der Große Dallmayr-Preis wird neben dem Livestream des Dachverbands Deutscher Galopp auch auf dem Aktionskanal #dabei auf Magenta TV live übertragen.

20.000 Euro in der Viererwette garantiert

Mit einer Prüfung für Zweijährige über 1400m wird der Renntag eröffnet. Fünf der sechs Starter im Dallmayr Selektion des Jahres-Rennen werden vor Ort in Riem trainiert, die Ausnahme ist die Stute Rosenart, die Andreas Suborics aus Köln mitbringt. Von besonderem Interesse für die Wetter ist der Dallmayr Coupe Lukull (9. R. / 15:55 Uhr), ein Ausgleich III über 1.600m. Denn hier wird die Viererwette mit einer Mindestauszahlung von 20.000 Euro garantiert. Es gilt, unter den elf Startern die ersten Vier in der richtigen Reihenfolge zu tippen.

Zum Rahmenprogramm zählt noch das Konrad Werner Wille-Memorial (7. R. / 14:50 Uhr), ein mit 9.000 Euro dotierter Ausgleich II über 2.000m. Mit dabei im Fünfer-Feld: Der Bahnspezialist und Seriensieger im Vorjahr, Indian Soldier aus dem Mannheimer Stall von Marco Klein. Ein kleines, aber sehr spannendes Feld bietet auch das Dallmayr-Ethiopia-Rennen (8.R. / 15:20 Uhr) über 2.000m: Hier sollte der aktuelle Derby-Sechste Nordstrand (Markus Klug) das zu schlagende Pferd sein.

Zuschauer und große Dallmayr-Verlosung

Bis zu 1.000 Zuschauer sind am Sonntag in Riem zugelassen. Karten für die Veranstaltung gibt es über die Website des Münchener Rennvereins unter www.galoppmuenchen.de. Die traditionelle Dallmayr-Verlosung wird hingegen auch in diesem Jahr wieder Online durchgeführt und zwar über die Website von Dallmayr. Unter www.dallmayr.com/de/renntag sind alle die, die nicht nach München kommen können, LIVE dabei, verpassen keinen Moment des Renntages und können an der großen Verlosung des Dallmayr-Geschenkkorbs teilnehmen. 

Informationen & Änderungen:

Nichtstarter: ---

Reiteränderungen:

10. Rennen: 1 Lady Vivian mit Sh.Terachi

Ich will keine endlose coronadiskussion anfangen, aber manchmal frage ich mich schon,was geht in den Köpfen der Menschen vor die die Auflagen für so eine Veranstaltung festlegen?

In Clubs in Räumen feiern sie ohne Maske, bei CSD feiern 20.000 eng beieinander mit Stoff oder nichts vor dem Atemwegen und bei einer Galoppveranstaltung wo nur 1000 zugelassen sind FFP2 im Freien vorgeschrieben.