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Das letzte Wochende des Jahres hat reichlich Highlights zu bieten. Die großen Rennen im Überblick:

Zum Thema Continental passt auch die Zahl des Tages...

Vor 24 Jahren gewann der damals 26jährige Jean Michel Bazire mit Fripon Rose sein erstes von insgesamt 57 Gruppe I-Rennen. Wie das Siegerfoto schon erahnen lässt, wurde der Klassiker damals noch im Sommer gelaufen.

Das war zu fair für die Franzosen,da im Sommer die Europaer in Hochform sind,also lieber im Winter veranstalten.🤣

Dank des Sieges der "Divine Idylle" (Paris Turf) am Sonntag im Critérium sind es nunmehr schon  58 Gruppe I-Siege von JMB. Und ergänzend zum Thema Jahreszeiten: Ab nächstem Jahr wird das Critérium des 3 ans nicht mehr im Winter, sondern zusammen mit den anderen beiden Kriterien an einem Tag im September stattfinden. Dürfte dann quasi so etwas wie der "super sunday part II" - also ein weiterer sportlicher Feiertag - werden. 

Criterium continentale,das Einzige frei für Europaer dürfte an seinem Platz bleiben.

Natürlich! Ich meinte mit "den beiden anderen" die Vier- und Fünfjährigen.

Auch der italienischen Fraktion dürfte übrigens der nun vermutlich längere Ausfall von Matthieu Abrivard einiges an Kopfzerbrechen bereiten. Alessandro Gocciadoro muss für den PdA nun einen neuen Fahrer für Vivid Wise As organisieren. Theoretisch könnte er ihn selbst fahren, doch spätestens wenn sich Vernissage Griff im "Bourgogne" ebenfalls für den "Amérique" qualifizieren sollte, bekommt er ein Problem. Und auch für  Derbysieger Charmant de Zack hatte Trainer Marco Smorgon für beide geplanten Auftritte im "Prix Charles Tiercelin" am 9.Januar, bzw im neu geschaffenen "Prix Ourasi" am 30.Januar, bereits fest mit Frankreichs amtierenden Vize-Champion geplant.

Schade für Abrivard. Aber die Kinder freut es bestimmt auch falls heute mal Mutti gewinnt. Nathalie Henry.

Durch die ausgesprochenen Disqualifikationen in Fr, auch PdA ab 2017 veringert sich die Gewinnsumme von Propulsion um 593.600€

  5. 124 087 ist jetzt die GW von Bold Eagle und ist an Timoko vorbei.

Und statt Propulsion den Pd Bourgogne 17 gewonnen.

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"Delia" und "Chica" unter dem Sattel

Zwei der besten Stuten Frankreichs gehen am Freitag neue Wege. Delia Du Pommereux und Chica De Joudes treten in ihrem ersten Trabreiten an. Der Trainer von Delia Sylvain Roger hat schon mal einen möglichen Start im Prix De Cornulier angekündigt und hat die Ambitionen mit dem Heat am 12. Dezember zum Prix Du Bourbonnias noch untermauert. Denn die 8jährige lief sich unter dem Sattel warm.

Auch der Mentor von Chica De Joudes hat sich schon vor ein paar Wochen im Interview geäußert. Alain Laurent trainierte seine Stute zu Hause unter dem Sattel und hat dabei den Cornulier ins Auge gefasst.

Ganz abgesehen vom Abschneiden ist das Debüt für beide Cracks sehr wichtig. Denn wenn im Prix De Cornulier Pferde wegen der maximalen Anzahl gestrichen werden müssen, wird mit den Teilnehmern begonnen, die noch nie im Monte unterwegs waren. Unabhängig von der Gewinnsumme.

24. Dez / 14.25h / 100.000 Euro - 2.175m Bänderstart

Delia im Heat zum Prix Du Bourbonnais

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Die Trabaktion, von den beiden tollen Stuten, war leider schauderlich, bleibt zu hoffen dass dies behoben wird....

Wenn die Umsatzzahlen von Wettstar heute im letzten Rennen von Vincennes stimmen, so sehen wir dort wohl ein Beispiel von legalem Raub. Lt. Wettstar 55317,56 Euro Umsatz in der Super 4. Quote 196110:10. Lt PMU-Seite ist die Wette bei einem Einsatz von 1 Euro 0,5x getroffen. Also eine Auszahlung von 9805,5 Euro. Das entspricht ca. 82,28% Abzüge. Vorausgesetzt die Zahlen stimmen und ich habe keinen Rechen- oder Denkfehler gemacht, so ist das der höchste Abzug den ich je irgendwo erlebt habe. 

Stimmt genauso wie Du es errechnet hast Gambler .

Diese Variablen Abzüge haben was von modernen Raubrittertum . Wer in Frankreich ( Ausnahme Sieg und Platz ) krumm wettet , wird massiv bestraft . So etwas habe ich jedoch auch noch nicht gesehen mit 82.28 % . Wurde der Only Winner mal richtig beklaut von der PMU . Wenn man sich vorstellt , das man sich 1.10 Garantie angeblich nicht mehr leisten könne , bekommt man das grübeln . Fakt ist das so ein Handeln im Rahmen der Wettbestimmungen erlaubt ist . Solange sich das Kunden gefallen lassen funktioniert es halt . Ich habe schon vor langer Zeit , dass krumme wetten mit Ausnahme der Simple Wetten in Frankreich eingestellt . Denn soviel Value gibt es überhaupt nicht .

Amerique nimmt Form an

Nach vier von sechs Qualifikationen nimmt der Prix D´Amerique 2022 Formen an. Bevor am Sonntag der Prix De Bourgogne den Sprintern noch eine Chance bietet, hat 24H Au Trot schon eine gute Übersicht für ein mögliches Feld präsentiert. Vier Starter aus dem Stall Bazire sind über die Qualifikation und die Gewinnsumme schon fix. Der vielfache Champion muss als Besitzer Ganay De Banville fahren.

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Mister F Daag im Bourgogne?

Trainer Paul Hagoort hat wohl ernste Absichten Mister F Daag im Prix De Bourgogne zu starten. Der derzeit beste deutsche Traber ist schon mit einem Smiley versehen, was auf die endgültige Starterangabe hindeuet. Allerdings würde er nach Gewinnsumme noch rausfliegen. Die Entscheidung wird morgen fallen. Nachdem er am 09. Dezember über Bahn und Distanz als Dritter in 11,3 eine wirklich starke Partie abgeliefert hat, würde man sich den dann 7jährigen gerne zwischen einigen der größten Sprintern Europas ansehen.

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Raffin jagd den Rekord

Am Silvestertag schaffte es Eric Raffin im vorletzten Rennen den jahrelangen Rekord von Jean Michel Bazire aus dem Jahr 2006 zu erreichen. Mit dem letzten Sieg des Jahres konnte er auf 345 Treffer ziehen. Im Vorjahr war ein einsamer Rekord aufgrund der Pandemie und den ausgefallenen Rennen nicht möglich. Aber in 2021 schonte sich der Champion nicht und ließ kaum Tage aus, um zu punkten. In den letzten Tagen setzte es eine Reihe von Ehrenplätzen und nun hat er nur noch zwei Renntage, um wieder gleichzuziehen oder einen neuen Rekord aufzustellen. Derzeit steht bei 344 Treffern.

24H Au Trot hat die Rekordjahre mit der laufenden Saison in einer "lebende Grafik" verglichen. Im Prinzip war Raffin vor allem ab Mai diesen Jahres besser als in der Saison 2019 unterwegs.

Grafik 06 19 21

An den letzten beiden Tagen des Jahres bleiben dem 40jährigen noch 15 Chancen auf die zwei ersehenten Siege. Die Marke von 10.000.000 Euro an Renngewinnen hat er noch kurz vor Jahresende durchbrochen. Während das dritte Championat im Sulky D`Or praktisch schon am 01. Januar festgestanden hat, war auch im "goldenen Steigbügel" die Sache früh entschieden. Mathieu Mottier hat als Champion 2020 einen großen Vorsprung gehabt und seine Ambitionen auch in dieser Saison fortgesetzt. Mit 96 Siegen hat er nicht nur einen Vorsprung von 31 Erfolgen, sondern auch den Rekord von Yoann Lebourgeois aus dem Jahr 2018 mit 94 Siegen übertroffen. Immerhin ein kleines Trostpflaster dafür, dass er heute im 6. Rennen in Pontchateau gestürzt ist und danach ersetzt werden musste. Er klagte über Rückenschmerzen und könnte auch länger ausfallen.

Etonnant Stargast in Bordeaux

Ein Rennen, welches Trainer Richard Westerink schon lange für seinen Start Etonnant auf dem Schirm hatte, wird heute angegangen. Der letzte Bezwinger von Face Time Bourbon startet in der siebten Tagesprüfung (15.17h) als einziger Teilnehmer mit der Doppelzulage.

Das der Hengst mit Eisen an den Ablauf kommt, darf in dem Quartier nicht als Prepare gedeutet werden. Zwar hat Westerink nach dem zweiten Platz im ersten B-Rennen ab sofort die volle Konzentration auf den Amerique ausgegeben, dann wurde der Timoko-Sohn aber doch im Prix Du Bourbonnais mit allen Mitteln auf den Sieg gefahren.

Zur Wettabgabe

Kann man den PDA vor Ort sehen, oder steht man da vor verschlossenen Türen?

Das weiss wohl noch niemand zu 100%