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Frankreich-News
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Montag 20 Januar 15:15 Uhr
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Gambler

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Elvis du Vallon belegte noch am 13.1. 25 einen geteilten ersten Platz in Mons. Nichtsdestotrotz ist in seinem Fall schon der olympische Gedanke momentan zu hoch gegriffen. Man muss nicht immer alles tun, nur weil man es kann. 

Montag 20 Januar 16:41 Uhr
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Luba Sonn

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Gambler schreibt:

Elvis du Vallon belegte noch am 13.1. 25 einen geteilten ersten Platz in Mons. Nichtsdestotrotz ist in seinem Fall schon der olympische Gedanke momentan zu hoch gegriffen. Man muss nicht immer alles tun, nur weil man es kann. 

Stimmt schon, aber es waren in den letzten Jahren auch Pferde am Start, die noch weiter weg von "berechtigt" dabei waren. Aetos Kronos zum Beispiel.

Das sich Inmarosa aber dennoch ins Feid "schmuggelt", wäre mir auch lieber. Sie hatte zweimal etwas Pech mit dem Verlauf und letzte Mal war es für ihre Qualitäten im Speed am Ende einfach zu schnell. Sie kann ja immer Mal Fünfte werden.

Montag 20 Januar 17:19 Uhr
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Sharif

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Don Fanucci ist mit Paul Ploquin am Start, wurde vermeldet.

Dienstag 21 Januar 12:33 Uhr
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Luba Sonn

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Noch fünf Tage bis zum Amerique...

...und die Fahrerverteilung im Prix D´Amerique 2025 wird immer konkreter. Ampia Mede SM hat sich sportlich nicht für das Millionenrennen qualifiziert, ist aber über ihre Gewinnsumme nicht aus dem Feld zu verdrängen. Nach ihrem Trainerwechsel Mitte Dezember von Thierry Duvaldestin in den Stall von Erik Bondo, wurde die 9jährige bei ihrem ersten Auftritt für das neue Quartier im Prix De Belgique von Vincenzo D´Alessandro gefahren. Der in Frankreich weitgehend unbekannte Italiener, genauer gesagt Neapolitaner, hat bislang neun Rennen in Frankreich gefahren. Gewinnen konnte er noch keines dieser Rennen. Für Sonntag wurde er dennoch für eine ganz besondere Aufgabe verpflichtet. Er nimmt nicht nur an seinem ersten Gruppe I-Rennen in Frankreich teil, sondern tritt mit Ampia Mede SM, deren Mitbesitzer er ist, gleich an der größten Aufgabe überhaut an - dem Prix D´Amerique!

Der Haupteigentümer der Stute, die den Prix De France und den Prix De Paris 2023 gewonnen hat, ist Ciro Serafino. Er bestätigte gegenüber dem Paris Turf den Fahrer: "Letztes Mal fuhr Vincenzo sie schon im Prix De Belgique, um sich an sie vor dem Amerique zu gewöhnen." Neben Vincenzo D´Alessandro ist auch sein Bruder Rafaelle Mitbesitzer. Rafaelle war auch in Italien der Trainer der Ganymede-Tochter, bevor sie in Frankreich Karriere machte. Der 46jährige Vincenzo fuhr Ampia Mede SM vor dem "Belgique" zum letzten Mal im Januar 2021 in Neapel.

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David Bekaert: "Ein maximales Vergnügen"

Wenige Tage bevor David Bekaert mit Fakir De Mahey an seinem ersten Prix D'Amerique teilnehmen wird, sprach der Profi mit dem Paris Turf über die Freude am Start des wichtigsten Rennens im Kalender zu sein. Aber auch zu der Form in Cagnes-Sur-Mer wurde Bekaert befragt, denn immerhin steigt er morgen an der Cote D´Azur sieben Mal in den Sulky.

Vincennes am letzten Donnerstag, Cagnes am Freitag, erneut Vincennes am Samstag, Marseille-Vivaux am Sonntag und Lyon-La Soie am Montag, David Bekaerts Programm war in den letzten Tagen sehr voll. Mit diesem Aufwand stieg der Catchdriver aber auch im Südosten zur absoluten Nummer Eins und in der nationalen Wertung zur Nummer Vier auf. 175 Erfolge konnte Bekaert in der letzten Saison feiern, was für ihn ein persönlicher Rekord war. Am letzten Sonntag, wenige Minuten vor dem Start des Prix De Cornulier, nahm er sich ein wenig Zeit, um mit der Fachzeitung über diese besondere Woche zu sprechen. Besonders, weil David, wie einst sein Vater Philippe Bekaert, am Sonntag an seinem ersten Prix D'Amerique teilnimmt.

Wie bei allen Aktiven im Trabrennsport kommen bei ihm viele Erinnerungen an dieses legendäre Ereignis auf: "Ich wusste, dass Mathieu (Mottier) einen Fahrer für Fakir de Mahey suchte, aber ich hätte nicht gedacht, dass er mich fragen würde. Es ist ein Kindheitstraum, an so einem Rennen teilnehmen zu dürfen. Meine erste Erinnerung geht zurück auf das Jahr 1990 und den letzten Sieg von Ourasi. Ich war 5 Jahre alt, aber dieses Rennen blieb in meiner Erinnerung. Die Ära des Jag De Bellouet hatte auch auf mich einen großen Einfluss. Es schien, als wäre er unschlagbar. All das soll heißen, dass es schön und gut ist, viele Sieger gesehen zu haben, aber selbst an einem Prix D’Amerique teilzunehmen, ist etwas anderes. Ich sehe es als Belohnung für meine letzten fünf, sechs guten Jahre. Dadurch kann ich Erfahrungen sammeln und hoffentlich maximale Freude haben", erklärt der 40jährige, der erst vor acht Tagen seinen Geburtstag feierte. Fakir De Mahey, der sich mit einem vierten Platz im Prix Du Bourbonnais qualifizierte, wird zu den Außenseitern zählen, aber sein Fahrer glaubt, dass der Rennverlauf seinen Interessen dienen könnte. "Wir haben keine erste Chance, aber "Fakir" ist ein tolles Pferd. Und es wird Züge geben! Ich vermute, dass es schwierig sein wird, loszufahren und die Führung zu übernehmen, aber das Pferd ist von hinten auch schon gut gelaufen. Ich erinnere mich an den Prix Jean-Luc-Lagardere in Enghien, wo er ein guter Zweiter zu Jushua Tree war und aus der Deckung kam. Wir werden versuchen, keinen Fehlstart zu verursachen, niemanden zu behindern und dafür zu sorgen, dass das Pferd gut ins Ziel kommt, während wir auch versuchen, die bestmögliche Chance zu nutzen."

Der Fahrer aus dem Süden, der am Freitag in Cagnes mit Mara Best siegreich war und dann am Samstag mit Inato Pierji den Prix De Brest (Gr III) in Vincennes gewinnen konnte, holte auch am Sonntag in Marseille einen Doppelpack und kehrt damit zum richtigen Zeitpunkt wieder zur Form zurück, nachdem der Jahresstart eher ruhig verlaufen ist: "Mit einem Sieg in der ersten Januarhälfte, sind wir eher schwach gestartet. Der Erfolg von Inato Pierji am Samstag hat mir große Freude bereitet und moralisch gut getan. Es scheint wieder eine gute Dynamik zu erreichen, und ich werde mit der Form nach Vincennes zurückkehren (lacht)." Dabei gesteht er auch gleichzeitig ein, dass er sich nicht unter Druck setzt, jedes Jahr seine Siegzahl zu übertreffen. Während er auf das große Rennen am Sonntag wartet, wird er an diesem Mittwoch in Cagnes-Sur-Mer sieben Mal auf der Piste erscheinen. Als Zweiter hinter Romain Derieux seit Beginn des Meetings an der Cote D´Azur, ist die Bilanz mehr als positiv. "Damien Bonne und Benoit Robin haben mir Kepi Du Home und Mara Best für das Training anvertraut, die jeweils zweimal gewonnen haben. Dies sind gute Pferde, die für die Teilnahme an ihren jeweiligen Pokal-Rennen vorgesehen sind. Ich hatte auch die Gelegenheit, mit Jasmin du Vallon und Lord De Loiron für die Ausbildung von Jean-Remi Delliaux zu gewinnen, welche einen guten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Es ist nie einfach, in Cagnes zu glänzen, aber im Moment gibt es nichts, worüber ich mich beschweren könnte. Es läuft ziemlich gut. Hoffentlich hält die Form an."

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Romain Derieux über Go On Boy: "Er ist ängstlich. Das ist seine Art, aber im Moment ist alles in Ordnung"

Der Countdown zum Prix D'Amerique 2025 hat längst begonnen und fast stündlich liefern die französischen Reporter Neuigkeiten aus den einzelnen Quartieren. Gestern betraf die Streichung von Hokkaido Jiel, der mit zwei Tickets in der Tasche in der Qualifikation offensichtlich überzeugt hat. Unter den Berichten haben auch die Reporter von 24H Au Trot Romain Derieux befragt, der über den favoriten des Rennens Auskunft gegeben hat.

Romain Derieux bereitet Go On Boy zu Hause vor

Romain Derieux war am Samstag in Vincennes anwesend, wo er mit Laluna Des Forges das erste Rennen des Programms gewinnen konnte. Er nahm sich aber auch die Zeit über seinen Champion Go On Boy und dessen Vorbereitung zu sprechen, der aktuell in der heimischen Anlage in Essonne trainiert: "Er hat am Samstagmorgen gearbeitet, alles ist in Ordnung. Wir hatten am Donnerstagmorgen aufgrund des Frosts ein wenig Probleme mit der Strecke, aber am Ende haben wir es geschafft, mit ihm zu arbeiten. Vor dem Prix D'Amerique am Sonntag wird er die Einheiten je nach Wetterlage etwas verlängern. Im Moment gibt es keinen Druck, aber ich werde ihm diese Woche auf jeden Fall viel Zeit widmen. Da wir es geschafft haben, zu Hause an ihm zu arbeiten, besteht kein Grund, nach Vincennes zu kommen. Wenn ich ihn nach Grosbois oder anderswo bringe, gehe ich das Risiko ein, dass er sich vor irgendetwas erschrickt und umdreht. Keine Frage, dass wir auch nur das geringste Risiko vermeiden. Wenn er Angst hat, kann es sein, dass er bestimmte Reaktionen zeigt. Er ist im Moment frisch, aber bei der kleinsten Sache sehr ängstlich. Das ist seine Art. Aber im Moment ist alles in Ordnung."

Hohneck erst im April zurück

Auch die Streichungen wurden von der Presse in den Fokus gestellt. So wurde Trainer Philippe Allaire zum Rückzug von Hohneck befragt: "Er wird seine Saison im April im Prix De l’Atlantique beginnen, bevor er in den Ducs De Normandie geht. Auch der Elitlopp steht wieder auf seinem Programm, bevor er im Oktober seine Karriere in Wolvega beenden könnte. Er ist ein Superhengst mit einer Gewinnsumme von 2.500.000 Euro. Wir werden versuchen ihn ohne Druck auf 3.000.000 Euro zu bringen."

San Moteur ab Mittwoch in Paris

Nach dem Prix De Bretagne kehrte San Moteur in sein schwedisches Quartier zurück, um sich auf seinen ersten Prix D'Amerique vorzubereiten. Dies sollte bereits das zweite Mal sein, doch eine Verletzung verhinderte im letzten Jahr die Teilnahme. Trainer Björn Goop erklärte ein paar Tage vor dem Rennen, wie er die letzten Monate, die letzten Wochen seinen Champion vorbereitet hat und verrät auch etwas über seine eigene mentale Verfassung.

Die Vorbereitung:

"Die gesamte Vorbereitung verlief reibungslos. Seit seinem letzten Sieg hat er wieder gut gearbeitet und wir hatten Wetterbedingungen, die es uns ermöglichten, das zu tun, was wir wollten. Seine letzte Arbeit vor der Abreise nach Paris fand am Samstag statt und auch diese war sehr gut. Im letzten Jahr waren wir nach seinem Unfall im Paddock sehr enttäuscht. Seit letztem Sommer können wir uns auf den Prix D`Amerique konzentrieren."

Die Reise:

"San Moteur kommt am Mittwoch nach einer 22stündigen Fahrt mit mehreren Etappen an. Er ist an diese Art der Fahrt gewöhnt. Er weiß, wie man sich im Transporter ausruht und frisst."

Seine eigene mentale Verfassung:

"Ich bin sehr ruhig, das ist meine Art zu sein: Je näher das Rennen rückt, desto ruhiger bin ich. Das liegt in meiner Natur. Ich kenne diesen Sport in- und auswendig und meine Stärke besteht darin, mich auf das Rennen zu konzentrieren. Und ich hoffe auch, dass mein Pferd sehr konzentriert sein wird."

Gegner:

"Es ist schwierig, einen Gegner stärker hervorzuheben, als die anderen. Die Form scheint bei allen nahezu optimal zu sein und die meisten von ihnen befinden sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Das verspricht ein großartiges Rennen."

Mittwoch 22 Januar 01:54 Uhr
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Luba Sonn

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Noch vier Tage bis zum Amerique...

...und die Reporter der Fachpresse in Frankreich ist weiterhin auf Tour, um sich bei den Trainern nach den letzten Einschätzungen zu den Amerique-Startern zu erkundigen. Unter anderem besuchten sie Mathieu Mottier.

Weniger als eine Woche vor dem Einsatz von vier seiner Schützlingen in den drei Gruppen I-Rennen des Amerique-Wochenendes, darunter zwei am Start des Prix D'Amerique, war Mathieu Mottier schwer beschäftigt, als der Paris Turf ihn am Montagmorgen besuchte. Bei eisiger Kälte im Trainingszentrums von Val-De-Marne nahm er sich dennoch Zeit die Fragen der Reporter zu beantworten.

Die kalten Temperaturen werden seine Pferde am kommenden Wochenende nicht vorfinden. Es wurden deutliche Plusgrade und Regen prognostiziert. Mottier sprang an diesem Tag von einem Sulky zum anderen und hielt sich somit zumindest zwischendurch in Bewegung.

Mathieu Mottier: "Keep Going ist perfekt!"

Keep Going bei der Arbeit im Trainingszentrum

 

Seit dem Triumph von KEEP GOING im Criterium Continental hat Mottier seine Teilnahme am Prix D'Amerique aktiv vorbereitet. "Er hatte bereits am Freitag eine gute Arbeit auf den Geraden in Grosbois gemacht und ich bin diesen Montag drei ziemlich intensive Heats gefahren. Ich fand ihn sehr gut. Das Pferd hat sich etwa zehn Tage nach seinem harten Rennen am 22. Dezember erholt, zumal wir vor dem Amerique fünf Wochen Zeit hatten. Man muss ihn in der Zeit jedoch frisch halten und in der Arbeit auch anregen, um im Wettbewerb alles zu geben. Wenn wir am Sonntag ein gutes Rennen haben, kann er sicherlich Dritter, Vierter oder Fünfter werden."

Im Rennen der Rennen wird der Trainer aus dem Departement Mayenne mit FAKIR DE MAHEY auch einen zweiten Starter haben, dessen letzte richtige Arbeit am Dienstagmorgen am Strand von Cabourg stattfinden wird, die sein Pfleger Antoine Boutin fahren wird.

"Fakir blieb zuerst in Grosbois. Er ist aber bevorzugt auf dem Land, wo er auch die ganze Woche verbringen wird. Er liebt es am Wasser zu arbeiten. Er ist auch in sehr guter Verfassung. Er hat den Nachteil, nicht so schnell zu starten, aber wenn es am Sonntag viel Tempo gibt, wird er gut finishen. Eines ist sicher, es hat eine Menge Härte und wird nicht stehenbleiben."

Während dieses Vormittags verfeinerte Mathieu Mottier auch die Vorbereitung von KOKOTE und LONDON , die im Prix Bold Eagle und Prix Ourasi, beide Gruppe I, für Samstag eingeplant sind. Die beiden gingen zusammen raus, während Kokote von seinem Pfleger Theo Thurmes gefahren wurde. "Sie haben ziemlich hart auf den Geraden in Grosbois gearbeitet. Ich schützte die Hufe von Kokote, indem ich sie leicht beschlagen arbeitete, was sie nicht daran hinderte, sich gut zu verhalten. Ich denke, sie ist perfekt vorbereitet. Auch wenn sie einen Halbklassiker aus dem Band von der Spitze gewonnen hat, kann sie auch aus dem Feld auf Warten gefahren werden. Kurz gesagt, sie weiß, wie man alles macht und wird mein volles Vertrauen in diesem Gruppe I haben, auch wenn Koctel Du Dain verspricht, schwer zu schlagen zu sein, was er gerade gezeigt hat. Was London angeht, war sie überhaupt nicht verkehrt, als sie aus der Pause zurückkam. Sie wird nach ihrem letzten Auftritt im nächsten Rennen natürlich "geschärft" antreten. Ich werde sie zum ersten Mal komplett barfuß aufbieten."

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Jean Michel Bazire: "Hooker Berry kennt das Geschäft"

Auch wenn Jean Michel Bazire seinem Sohn Nicolas die Fahrt mit HOOKER BERRY im Prix D'Amerique überlasst, hat er Freude daran, sich selbst um den Fuchs zu kümmern. Am Montagmorgen hat er dem Booster Winner-Sohn zum letzten Mal gearbeitet, wie es der 8jährige seit dem Winter 2019/20 gewohnt ist, als er noch das Criterium Des Jeunes im Visier hatte. "In seinem Alter kennt er das Geschäft und wir müssen ihn nicht mehr so hart arbeiten wie in der Vergangenheit, zumal er sich gerade im Prix De Belgique in guter Verfassung gezeigt hat", erklärt Jean Michel Bazire.

"Außerdem ist Hooker immer mental an der Spitze und auch immer noch sehr beweglich, was mir am wichtigsten ist. Er wird am Donnerstag wieder mit einem Führpferd arbeiten. Er zeigt Frische und Gelassenheit."

 

HUSSARD DU LANDRET hatte seinerseits schon am Sonntagmorgen in Grosbois gearbeitet. "Wir schickten ihn ein wenig. Mein Pferd war wirklich beweglich und hatte viel Lust", sagte Benoit Robin. "Abgesehen davon, dass wir den Belgique ausgelassen haben, habe ich seine Vorbereitung im Vergleich zum vorherigen Winter nicht geändert. Der Großteil der Arbeit ist getan. Alles was wir jetzt tun müssen, ist Hussard wach zu halten. Wenn das Wetter es zulässt, wird er am Mittwoch und Freitag wieder bewegt. Ich habe einen Start ohne Eisen lange für den Tag X hinausgezögert. Er hat sich in dieser Konfiguration seit neun Monaten nicht mehr gezeigt und das gibt ihm ein echtes Plus im Vergleich zu den vorherigen Auftritten. Sein fehlerhafter Start im Amerique 2024 war ein herber Schlag für uns, weil der Bänderstart für ihn eigentlich kein besonderes Problem darstellt. Diesmal hoffe ich, dass wir nichts bereuen müssen. Ich wünschte, mein Pferd könnte seinen Wert mit einem guten Verlauf zeigen. Und dann sehen wir das Ergebnis, was es auch sein sollte."

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Erik Bondo doppelt gerüstet

Der Prix Andrea Meunier und der Prix De Yonkers Raceway werden zwei der insgesamt acht Rennen sein, die am Donnerstag in Vincennes auf dem Programm stehen. Im erstgenannten Rennen werden BITCOIN D´ARC und CANTO DEI VENTI aus dem Stall von Erik Bondo am Ablauf sein. Der Paris Turf holte sich  vom Trainer, der sich im Wintermeeting schon seit Jahren einen Namen macht, noch eine letzte Meinung ein.

Am Freitag gibt es keine Rennen in Vincennes. Dafür wird die Expo für Deckhengste, eine Messe für Pferdesportartikel und ab 19h die Amerique-Auktion abgehalten. Deshalb ist der Renntag am Donnerstag der letzte Renntag vor dem Gala-Wochenende. Schon am Donnerstag sind im Rahmen der "Internationalen Woche" traditionell viele Internationale Gäste vor Ort. Einer von ist Erik Bondo, der ohnehin schon seine feste Dependance in Frankreich unterhält. Der Däne ist im Prix Andre Meunier mit zwei Schützlingen vertreten, die beide eine maßgeschneiderte Ausschreibung entdecken. "Ich habe auf dieses ideale Engagement für Bitcoin D'Arc gewartet", sagte der Trainer gegenüber Reporter Arnaud Lecomte. "Er konnte sich unter guten Bedingungen vorbereiten. Es ist von einem ähnlichen Niveau wie Canto Dei Venti und sollte seinen Platz bei der Ankunft haben."

ZUM RENNEN

Bitcoin D´Arc mit Gabi Gelormini

 

Auch Trainer Daniel Reden wird mit zwei Startern seine Chancen suchen. Er spannt CHESTNUT an, der in der letzten Woche eine Quinte gewonnen hat, und Versace Face, der ihm schon früher im Winter seinen ersten Erfolg des Mertings sichern konnte. Bei den Trabern der "Trikolore" müssen Island Love, Imoko Jibelau und Ixora beachtet werden.

Der Prix Yonkers Raceway wird den Renntag beschließen. In dem Course B für 6jährige hinter dem Auto sollte JOKER DES CHALIERS die Favoritenrolle übernehmen, auch wenn der Wallach ganz außen hinter dem Auto starten muss. Gabi Gelormini wurde erneut von Trainer Alain Chavatte verpflichtet. Zusammen kann das Duo Chavatte/Gelormini schon auf 44 Erfolge zurückblicken.

Zu den Hauptgegnern dürften JOTUNN DU HOME zählen, der in diesem Winter schon zweimal gewonnen hat. Ebenso ist die Bazire-Farbe JOUR DE FETE zu erwähnen. Auch wenn der Hengst zuletzt im Trabreiten ausgefallen ist, startet er erneut ohne Eisen.

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