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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 12 September 17:04 Uhr | |
Charles Julien Bigeon kommt als selbstständiger Trainer so langsam in Fahrt, liegt aber mit 9 % Siegen in 2024 noch meilenweit hinter seinem Vater. Das Imperium Haras d'Haufor Un Amour d'Haufor - "tres tres vite" |
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Donnerstag 12 September 17:44 Uhr | |
Genauso könnte der Dialog abgelaufen sein. Und das Schöne: Es hatten beide Recht. |
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Donnerstag 12 September 18:20 Uhr | |
Luba Sonn schreibt:
Da habe ich den beiden ja unrecht getan,ich dachte die sind Räuber und fahren nur wenn und wohin sie wollen. Ist wie Dubois treffe ich nie wenn ich wette,deshalb gibt es keinen Satz mehr von mir wo ihr Name steht. |
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Donnerstag 12 September 19:30 Uhr | |
Gambler schreibt: Kann ja auch sein, dass es andere Gründe gegeben hat. Aber das Sportliche liegt natürlich nahe. In jedem Fall schade, wenn sich ein Vater vom Sohn oder umgekehrt trennt. Unwahrscheinlich ist ja auch, dass Charles einfach auf eigenen Beinen stehen wollte. Gab ja auch andere Trainersöhne, die selbstständig wurden und gelegentlich noch für den Familienstall gefahren haben. |
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Donnerstag 12 September 22:50 Uhr | |
Ist ja alles nicht ganz ernst gemeint. Warum die beiden sich trennten, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass Christian ein grottenschlechter Fahrer ist und Charles ein schlechter. |
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Freitag 13 September 22:08 Uhr | |
Pavel Tamsin: "Bei Jean Pierre Dubois viel gelernt..." Besonders bekannt ist PAVEL TAMSIN in Frankreich nicht. Das kann sich aber schon bald ändern. Der junge Trainer hat derzeit seine bestes Jahr und kann bereits auf 22 Saisonerfolge zurückblicken. Der Belgier wird bald nicht mehr nur in seiner Heimat einen Namen haben. Pavel Tamsin absolvierte seine Ausbildung unter anderem in Belgien beim bereits verstorbenen Rik Depuydt, und ebenso bei Jan Vanhoucke und Yannick Desmet. In Frankreich lernte bei Jean-Philippe Dubois und Sylvain Roger. Aktuell kann sich der 30jährige über zunehmende Erfolge seiner Schützlinge erfreuen. Der junge Mann, der mit seiner Partnerin Stephanie Grisez auch einen Stall in der Nähe von Brügge hat, hat mit den 22 Saisonerfolgen bereits fast die Hälfte seiner Gesamterfolge in Frankreich geholt. Dazu kommen noch zehn Siege in Belgien. "Ich hätte zu Beginn des Jahres nicht gedacht, dass ich eine so gute Saison haben würde. Das ist mein bestes Jahr. Ich kann mich auf hochwertige ältere Pferde verlassen, wie Falcon Jet, aber auch auf Nice Present (7 Jahre), und auch auf junge Pferde, die ihre Qualität bestätigt haben. Ich habe immer etwa 25 Pferde unter in meiner Verantwortung. Ich habe hauptsächlich belgische Besitzer, die bei mir junge Pferde zum Anlernen unterstellten. Aber jetzt habe ich auch mehr französische Pferde, was die Ergebnisse erklären könnte. Die Qualität meiner Belegschaft ist gewachsen und ich habe auch immer mehr Anfragen von guten Carchdriven", erzählt Pavel Tamsin. Umgeben von seinem Schwiegervater Freddy, einem anerkannten Tierarzt in Belgien, aber auch seinem Schwager Sebastien, einem Schmied und renommierten Amateurfahrer, setzt Pavel Tamsin sein Gelerntes in die Praxis um: "Ich habe durch die zwei Jahre bei Jean-Philippe Dubois viel gelernt. Bei Sylvain Roger konnte ich dann Selbstvertrauen entwickeln. Ich konnte regelmäßig Rennen fahren. Ich wurde gestärkt und ich konnte das nutzen, was ich vorher gelernt habe. Das hat mir bei der Eingewöhnung im Jahr 2019 sehr geholfen." Falcon Jet, inzwischen mit mehr als 220.000 Euro Gewinnsumme, sorgte auch für ein schnelles Vorankommen für den jungen Trainer: "Er hatte kaum 18.000 Euro, als ihn Yannick Desmet wieder nach Hause holte. Wir haben ihn in Belgien erneut qualifiziert, weil er nicht mehr genügend Gewinnsumme hatte, um in Frankreich anzutreten, bevor wir mit Erfolg nach Frankreich zurückkehrten. Er ist nicht das Pferd der großen Rennbahn, aber in der Provinz kann er immer noch glänzen." "Meine Vorliebe gehört Le Croise-Laroche" Pavel Tamsin ist weiterhin auf der Suche nach einer Niederlassung in Frankreich, wenn sich die Gelegenheit bietet: "In der Zwischenzeit werde ich regelmäßig mit Nico D'Haenens am Strand arbeiten. Aufgrund meiner Lage ist es nicht einfach, französische Kunden zu finden, aber wir sind nur eine Stunde von Le Croise-Laroche und etwas weiter von La Capelle entfernt." Dabei erzählt Tamsin auch, dass er die Piste von Le Croise-Laroche bevorzugt: "Die Anlage dort ist sehr gut. Außerdem laufen sind dort oft Montagabends Rennen. Die Konkurrenz ist aber oft härter als beispielsweise in La Capelle, wo die Rennen hauptsächlich sonntags stattfinden. Am Montag gibt es weniger aktive Rennbahnen. Außerdem macht es mir großen Spaß, auf dieser Bahn zu fahren." Auch selbst geht er gerne auf Einkaufstour: "Ich habe Pferde, die auf den Namen eines Freundes laufen. So wurden Loir Et Cher, der Ende August in Strassburg gewann, und Kronos Du Goutier für 7.000, beziehungsweise 10.000 Euro, sowie Lady Midnight, die kürzlich gewann, bei der Frühjahrsauktion in Cabourg erworben. Diese Auktion ist gut für die Sommersaison geeignet. Es ist ideal, um die Pferde schnell profitabel zu machen." |
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Samstag 14 September 00:26 Uhr | |
Tamsin ist mir schon ei irgendwie Jahren aufgefallen. Ist kein schlechter. |
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Montag 16 September 22:24 Uhr | |
Horace Du Goutier fällt aus Wegen einer Verletzung fällt HORACE DU GOUTIER für die nächsten Monate aus. Eigentlich war der 7jährige, der bei seinem erst zweiten Trabreiten zum Ende des letzten Wintermeetings Gruppe I-Zweiter war, für den nächsten Prix De Cornulier vorgesehen. Der Schützling von Sebastien Guarato laboriert derzeit an einer Sehnenverletzung, die das kommenden Wintermeeting wohl komplett ausfällen lässt. Am letzten Samstag erklärte der Trainer gegenüber dem Paris Turf: "Wir wollten diesen Mittwoch beim Grand Prix Du Centre-Est in Lyon starten. Es ist eine Schande. Ich hatte die Idee mit ihm diesen Winter am Prix De Cornulier teilzunehmen." Der Ready Cash-Sohn, der im letzten Jahr fünf Etappen des Grand National Du Trot gewonnen hat, wird erst 2025 wieder auf der Rennbahn zu sehen sein. --------- Neues aus dem Ecurie Rib Am heutigen Montag gewann Lotus Du Rib für den Stall von Joel Hallais sein Debüt in Vire. Diese Gelegenheit nutzte der Paris Turf, um sich bei Trainer nach den beiden Montecracks INA DU RIB und HIRONDELLE DU RIB zu erkundigen. Ina Du Rib
Ina Du Rib hat im letzten Jahr den Prix De Normandie (GR I) und den Prix Bilibili (GR I) gewonnen. Seit April diesen Jahres musste die 6jährige aber mit einer Sehnenverletzung aussetzen. "Ina Du Ribs letzter Ultraschall, den wir letzte Woche hatten, war gut", sagte der Trainer. "Sie fängt wieder an, sich etwas mehr zu betätigen. Wir werden sehen, wie sich ihre Sehnenentzündung und ihr körperlicher Zustand entwickeln, um zu entscheiden, ob wir das Wintermeeting mit ihr angehen oder nicht." Passend zum Sieg von Lotus Du Rib, der ein Halbbruder von Hirondelle Du Rib ist, gab Hallais auch Auskunft zu der Fast-Millionärin: "Sie sollte am 25. September in Cherbourg auf der neunten Etappe des Grand National Du Trot antreten, weil es mir zu schwierig erscheint, sie am selben Tag im Trabreiten mit 50 Meter Zulage aufzubieten. Sie muss regelmäßig starten, um in guter Verfassung zu sein. Im Moment war sie gut. Sie war in allen Rennen, an denen sie teilgenommen hat, im Finish und blieb fehlerfrei." --------- Pierre Mbappe registriert seine Farben Schon im Frühjahr war Pierre Mbappe, Onkel von Kylian Mbappe, in der Fachpresse des Rennsports aufgetaucht, weil er als neuer Besitzer eingestiegen ist. Nachdem er am Samstag zum Criteriums-Tag in Vincennes zu Gast war, sind nun neue Informationen an die Öffentlichkeit gelangt. Pierre Mbappe hat nun schon drei Traber. MARVEL , ODIN und auch den bei zwei Starts ungeschlagenen MARSHAL DE CELLAND . Marvel und Odin hat Mbappe in Zusammenarbeit mit Hunter Valley und dem Projekt Part De Reve erworben. Marvel ist ein Sohn von Django Riff und Odin stammt von Face Time Bourbon ab. Das in diesem Jahr geborene Fohlen ist ein Neffe von Follow You. Marshal De Celland ist ein Vollbruder von Igrec De Celland, der mit drei Etappensiegen im Grand National Du Trot das gelbe Trikot des laufenden Wettbewerbs trägt. Der Kauf von Marshal De Celland wurde am späten Nachmittag während des Renntages in Vincennes abgeschlossen, erzählt Guillaume Benso von Hunter Valley. Am 01. und am 18. Oktober besitzt Marshal De Celland weitere Nennungen und wird bei diesen Starts zum ersten Mal in den neuen Farben von Pierre Mbappe laufen. "Ich bin auch gut in der Lage, Ihnen von seinem Dress zu erzählen, da ich derjenige bin, der sie kreiert hat. Seine Farben wurden für Trab und Galopp angemeldet und sind identisch: weißer Mantel, schwarze Schulterklappen, schwarze Ärmel, weiße Sterne, schwarze Kappe. Er bat uns, mehrere Vorschläge zu machen und wollte zunächst einen sehr farbenfrohen und eleganten Dress, aber bestimmte Kombinationen waren bereits vergeben. Er entschied sich schließlich für den genannten Dress, dass eine Anspielung auf das klassische Fußball-Schiedsrichter-Outfit ist, daher das Schwarz-Weiß mit einer echten Bedeutung. Er stimmte unserem Vorschlag zu und wir beantragten die Registrierung der Farben bei beiden Verbänden", erzählt Benso weiter. Die neuen Rennfarben von Pierre Mbappe
Aber wie kam Pierre Mbappe zum Rennsport? Auch dazu kann Guillaume Benso Auskunft geben: "Matthieu Millet (Ecurie Hunter Valley) hat ihn am Samstag des Wochenendes des Prix D’Amerique 2024 eingeladen. Er entdeckte die Welt des Rennsports und war begeistert. Alles passte zusammen und er erzählte uns von seinem Wunsch auch seine Freude in dieser ihm unbekannten Welt zu haben. Unser Ziel ist es, ihn bei seinen Investitionen bestmöglich zu beraten, damit er einen führenden Stall aufbauen kann. Pierre Mbappe ist ehrgeizig. Wir werden unser Bestes tun, ihn in beiden Disziplinen zu beraten und dabei einen qualitativen Ansatz verfolgen, damit er unser Vertrauen behält. Nächste Woche werde ich seinen ersten Helm erhalten und schließlich wird er seine eigenen Sulkys haben, wie wir es auch bei Hunter Valley machen." Der Ecurie Pierre Mbappe besteht neben Marshal De Celland auch aus einer am 02. April im Handelsregister eingetragenen Aktiengesellschaft mit einem einzigen Mitglied und einem Grundkapital von 50.000 Euro. Und eben den zuvor genannten Pferden, an denen der Ecurie Hunter Valley mit Part De Reve beteiligt ist. "Marvel soll bald in die Boxen von William Bigeon einziehen. Er qualifizierte sich am 01. August in 18,9 in Caen. Im Moment behalten wir ihn zu Hause, weil er viel Temperament hat und nicht zu frühreif ist. Er muss noch Fortschritte machen. Aber wir zählen in der Zukunft auf ihn. Was Odin betrifft, haben wir die Idee, ihn zu Sebastien Guarato zu schicken, aber es ist noch zu früh, das zu sagen, da er erst in diesem Jahr geboren wurde. Das alles werden wir nach dem Einbrechen entscheiden." Auf die Frage, ob Kylian Mbappe, der Stürmerstar der französischen Fußballnationalmannschaft und neuer Spieler von Real Madrid, mit seinem Onkel und dem Trabrennsport in Verbindung gebracht wird, antwortet Guillaume Benso: "Wir haben eigentlich nie mit Pierre Mbappe darüber gesprochen. Wir müssen uns aber auch darüber im Klaren sein, dass wir mit dem Namen "Mbappe" nichts anfangen können, da es sich um eine eingetragene Marke handelt. (Anm. Nach Informationen der spanischen Tageszeitung AS hat Kylian Mbappe zu Beginn des Jahres sieben Marken eingetragen. Sein Name, sein Image, die Logos seiner verschiedenen Marken, ein Bild seines Torjubels mit verschränkten Armen und zwei berühmte Zitate). Aber das Ziel von Hunter Valley ist es, möglichst viele bekannte Persönlichkeiten auf die Rennpiste zu bringen, egal ob sie aus der Industrie, der Unterhaltungsbranche oder dem Spitzensport kommen. Wir arbeiten daran und ich kann Ihnen im Moment keine Namen nennen, aber es wäre auf jeden Fall großartig Kylian Mbappe zu verpflichten, wie es mit seinem Teamkollegen im französischen Team, Antoine Griezmann, oder sogar Tony Parker schon geschehen ist. Mit unserem Wunsch, die Welt der Trabrennen bekanntzumachen, begleitete uns an diesem Samstag ein Netflix-Team zum Criterium-Tag, um die Atmosphäre aufzusaugen und die Traber kennenzulernen. Sie werden uns mehrere Wochen lang begleiten und haben vor, eine Serie über die Rennen zu produzieren, die von "Drive to Survive" aus der Formel 1 inspiriert wurde." Wachsende Verantwortung Der gebürtige Lütticher Guillaume Benso hat gerade seinen ersten unbefristeten Vertrag bei Hunter Valley unterschrieben. Der Belgier, der ein allgemeines Abitur mit Spezialisierung auf Rechnungswesen gemacht hat und am 23. August gerade seinen 22. Geburtstag gefeiert hat, blickt auf seinen Werdegang zurück: "Mein Vater arbeitete sechs Jahre lang für Vincent und Christophe Martens. Ich muss ungefähr zehn Jahre alt gewesen sein, als ich eine Leidenschaft für Traber entwickelt habe. Ich hatte damals noch nicht einmal einen Traber anspannen können und kam um 5 oder 6 Uhr morgens in den Stall, um mich über alles zu informieren und zu versuchen, alle Feinheiten, das Training, die Tricks zu verstehen... Nach meinem Abitur studierte ich Marketing. Aber es lief schlecht, weil ich mit Pferden arbeiten wollte und die Ausbildung zu breit gefächert war. Ich erwarb 2021 meinen ersten Anteil an "Part De Reve" im darauffolgenden Sommer fragte Matthieu Millet mich, warum ich kein duales Studium absolvierte. Ich erklärte ihm, dass es in Belgien kein berufsbegleitendes Studienprogramm in der Pferdebranche gebe. Ich habe mich vergeblich bei Arqana und Auctav beworben und Matthieu schlug mir vor, mein Arbeitsstudium bei Hunter Valley zu absolvieren. Deshalb habe ich in Caen ein BTS (Anm. Management kleiner und mittlerer Unternehmen) absolviert, dass ich gerade validiert habe. Bei Hunter Valley kümmere ich mich um Marketing, Kommunikation und bin außerdem in den Bereichen Einkauf und Vertrieb tätig. An der Seite von Matthieu Millet habe ich viel gelernt und er hat mir immer mehr Verantwortung anvertraut." |
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Dienstag 17 September 09:26 Uhr | |
Hervorragende 28 % Siege verzeichnet Romain Derieux in diesem Jahr! Begonnen hat er 2007 mit 4 %. |
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Dienstag 17 September 09:32 Uhr | |
Charley Mottier liegt bei 27 % Siege in diesem Jahr.. |
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Dienstag 17 September 17:14 Uhr | |
Kiebitz schreibt: Charley Mottier ist ja ohnehin ein Trainer, der wohl eine sehr große Zukunft vor sich hat. Was der sich in den letzten ein, zwei Jahren vom Nobody für einen Namen gemacht hat... Sind ja nicht nur die Stars wie Kyrielle Des Vaux. Was da für Abfahrten gerade im letzten Winter bei waren. Zum Beispiel Jusseo. Das war ein Gamble, der sowas von aus Stahl war. Diese Info muss ja aus dem Stall gekommen sein, also kann er auch schon als junger Trainer sehr gut einschätzen, wann man in Vincennes abfahren kann. Und letzte Woche gab es wieder ein erfolgreiches Gamble mit KONTESSA DREAM Die 4jährige ist übrigens vom Stall Living Dream gezogen und steht auch in deren Besitz. War sicher eine sehr gute Wahl von Dirk Schüller sich in dieses Quartier zu begeben.
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Dienstag 17 September 17:34 Uhr | |
Hammer! Oder? |
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Dienstag 17 September 18:47 Uhr | |
hotplayboy schreibt: Wahnsinns-Partie! Da kann mal sehen, was Mons für einen Stellenwert hat. Hatten ja schon mindestens einmal einen Amerique-Sieger da. Jetzt sogar zwei ehemalige. Aber der von 2025 fehlt natürlich. Jushua Tree muss sich noch vom letzten Start erholen 😉 |
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Dienstag 17 September 19:16 Uhr | |
Ich plane, sofern ich mich nach meiner heutigen OP entsprechend erholt habe, dahin zu fahren. Kommt jemand mit? Fahrgemeinschaft ab Mönchengladbach möglich. |
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Dienstag 17 September 20:05 Uhr | |
Viele Euros für den Dollarmaker? Am morgigen Mittwoch wird in Lyon um 13.55h der Grand Prix Du Centre Est abgehalten. Die sechsstellige Dotation hat einige bekannte Namen angelockt. 18. Sep / 13.55h / 100.000 Euro - 2.850m In der gut besetzten Quinte-Prüfung rücken vom Namen her vor allem zwei Pferde in den Fokus. GASPAR D'ANGIS (14) hat im letzten Jahr über die Erfolge auf den Etappen und im Finale des Grand National Du Trot viel Geld aufgenommen. Es war recht schnell klar, dass sich der Quaro-Sohn schwer tun wird, diese neue Gewinnklasse zu verteidigen. Nach einer kleinen Pause zum Ende des Winters, hat sich der Wallach aber nach einem Prepare und einem vierten Platz in Vincennes am 06. Juli eindrucksvoll zurückgemeldet. Aus dem zweiten Band in Enghien übernahm der 8jährige früh das Kommando und löste sich auf den finalen Metern sicher zum Gruppe III-Erfolg in 13,3/2.900 Meter. Damit trat der Wallach drei Wochen später zurecht in der Rolle des Co-Favoriten an. Allerdings bekam Eric Raffin diesmal an der Führung viel Druck und gab die Tete weiter. Der neue Führende bekam aber im Schlussbogen große Probleme und hielt Gaspar D'Angis lange auf. Als die Baudouin-Farbe dann doch noch freigekommen ist, konnte Raffin seinen Partner nicht mehr beschleunigen. Als Neuter bekam er wieder eine kleine Auszeit und kehrte zuletzt in Le Mans zum Prepare zurück. Die deutlich bessere Gesamtform bringt somit IT'S A DOLLARMAKER (12) mit. Der Hengst wird erstmals von Benjamin Rochard pilotiert, was aber für den scheinbar unkomplizierten 6jährigen kein Nachteil sein sollte. Ende Juli fuhr Eric Raffin in Cagnes-sur-Mer an der Spitze wohl nur so langsam, weil er außen vom Stallgefährten begleitet wurde. Damit machte er den Trainingsgefährten aber so stark, dass er im Finish knapp überrascht wurde, und fast noch den Ehrenplatz verloren hätte. Beim Start zuvor, zeigte der Saxo De Vandel-Sohn, wie stark er an der Spitze agieren kann. Den etwas spät auf freie Bahn gekommenen Inexess Bleu konnte er leicht halten. It´s A Dollarmaker
Und dieser INEXESS BLEU (7) hatte auch beim Start darauf keinen guten Verlauf. Am 07. August trat der Vittel De Brevol-Sohn im Grand National Du Trot in Saint-Malo an und rückte eine Runde vor dem Ziel in eine vordere Position. Dabei musste er aber den Rest des Weges die Todesspur anführen und war im Ziel schon deutlich hinter dem Sieger. Genau so sicher konnte der 6jährige aber das zweite Geld absichern. Die Farbe aus dem Stall von Laurent Claude Abrivard kommt hier auch als Sieganwärter in Frage. BILO JEPSON (11) ist selten der dringenste Kandidat für den Sieg. Dafür ist der Wallach umso häufiger in den besseren Platzierungen zu finden. Der Timoko-Sohn ist auch nach einer Pause über den Sommer sehr schnell wieder in Schwung gekommen. Am 10. August zog er als Sechster im Criterium De Vitesse in Argentan auf den letzten Metern schon wieder voll durch. Zwei Wochen später wurde der 7jährige aus dem zweiten Band in Beaumont De Lomagne ungewohnt offensiv eingesetzt und war früh an der Spitze zu sehen, die dann weitergereicht wurde. Aus dem Rücken sicherte er sich im Einlauf locker den dritten Platz. Er muss in alle Überlegungen für die Königswette einbezogen werden. Das gilt auch für INSTRUMENTALISTE (4), dem die Pause seit Ende Januar offenbar gut getan hat. Trainer Sebastian Guarato suchte für das Comeback am 09. August eine passende Prüfung in Les Sables D'Olonne raus. Und Benjamin Rochard servierte dem Hengst lange ein sehr geschontes Rennen und fragte seinen Partner erst im Einlauf nach Reserven. Das reichte für einen sicheren zweiten Platz in einem Course B. Aber auch zurück im Gruppezirkus und in Vincennes konnte der Ready Cash-Sohn sehr gut mithalten. Aus dem Feld fehlte ihm am Ende im Sprint nur ein Kopf zum Dritten. Er sollte weiter gefördert antreten und gehört auf den Wettschein. Mit sechs Siegen verabschiedete sich INATO PIERJI (3) im letzten November in eine ausgedehnte Pause. Der Star aus dem Quartier von Alexandre Bonnefoy wurde vom Ausbilder aber beim Comeback nach 276 Tagen wieder perfekt eingestellt. Und so holte er sich am 23. August auf Anhieb einen starken Ehrenplatz. Dafür musste der Uniclove-Sohn auf dem letzten Kilometer einen Zwischensprint einlegen, der ihn genau hinter den Führenden gebracht hat. Aus dem Windschatten konnte der Wallach den Sieger zwar nicht mehr gefährden, sicherte den zweiten Platz aber ganz leicht ab. Für die erweiterten Wetten muss man sich dann aber auch noch mit FAKIR MERITE (13), GITANO (10), EL GRECO BELLO (6) und eventuell sogar mit ELISKA BERRY (6) beschäftigen. IVANKA DE JILME (1) hat sich zuletzt nach einem frühen Fehler in Vincennes als Achte noch in guter Manier gezeigt. Es ist gut möglich, dass die Stute die Königswette komplettiert. Darauf zu spekulieren, könnte aber auch schon zu teuer werden. HORCHESTRO (8) scheint hier nur ein Prepare zu erhalten, was auch auf INES DES RIOULTS (9) zutrifft. Der unsichere BOLERO GAR (2) ist jetzt erst einmal in der Bringschuld. Tipp: IT'S A DOLLARMAKER (12) INEXESS BLEU (7) GASPAR D'ANGIS (14) INSTRUMENTALISTE (4) BILO JEPSON (11) Für die Kombinationen: INATO PIERJI (3) |
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Donnerstag 19 September 18:34 Uhr | |
"Ja" zu Tactical Landing Vor gut zwei Wochen erhielt LeTrot von Kevin Greenfield, Besitzer vom amerikanischen Deckhengst Tactical Landing, ein ungewöhnliches, aber verlockendes Angebot. Er wollte kostenlos Gefriersamen seines Hengstes für 120 französische Stuten zur Verfügung stellen. Diese 120 Gratissprünge sollten auf die kommenden beiden Deckzeiten aufgeteilt sein und zur Verlosung kommen. Somit hätte jeder Züchter, unabhängig von der Wirtschaftlichkeit, die gleichen Möglichkeiten, an dieses amerikanische Blut zu kommen. Dabei stellten sich aber viele Fragen. Zum Einen natürlich auch, ob dies mit der Satzung vereinbar ist. Der Verband hat aber auch die Zeitnot erkannt und heute auf einer Sitzung darüber abstimmen lassen. Nach einem Willkommensfrühstück bezogen die MItglieder des Komitees ihre Plätze im Club Des Partenaires in der dritten Etage der Rennbahn in Vincennes. Der Austausch über den Tagesordnungspunkt "Tactical Landing" nahm schnell Fahrt auf. Angesichts der Wichtigkeit dieses Themas wurde besonders detailliert und langwierig diskutiert. "Ich denke, es wird sehr knapp", sagte eines der anwesenden Mitglieder vor der Abstimmung. Einige Mitglieder wollten noch mehr Bedenkzeit, bevor sie über das Angebot von Kevin Greenfield entscheiden könnten. Während der Abstimmung sollten zwei Fragen geklärt werden: 1. Befürworten Sie den Vorschlag zu Tactical Landing? 2. Befürworten Sie eine Umsetzung im Jahr 2025 oder erst 2026? Um 12.25h dann das erste Ergebnis: 82% der Wähler entschieden sich dafür den Vorschlag des amerikanischen Syndikats anzunehmen. Die zweite Frage wurde nur mit 51%, und damit einer sehr knappen Mehrheit, mit "Ja" entschieden. "Es gab eine lebhafte und positive Debatte", sagt Philippe Boff, Hughes Levesques Nachfolger an der Spitze der Zucht-Kommision. "Unsere Vorschriften erlauben die Zufuhr von neuem Blut in begrenztem Umfang und unter Aufsicht. Dieser Vorschlag ist eine sehr gute Gelegenheit, die im Grunde von einer großen Mehrheit des Ausschusses bestätigt wurde und zum Nutzen unserer Züchter ist, mit dem Ziel der Verbesserung des Trotteur Francais. Nun beginnt die eigentliche Arbeit der Kommission, Kriterien für die Stutenauswahl und eine gerechte und transparente Deckverteilung festzulegen. Auf jeden Fall können sich die Züchter freuen." --------- Züchter Lahoucine: "Es ist großartig ihm zu folgen!" Das Trainer Jean Michel Baudouin ein großer Motivator ist, war schon lange klar. Aber ein Pferd, wie GASPAR D´ANGIS kann auch als eines seiner Meisterstücke betrachtet werden. Der Wallach hat im letzten Jahr über 300.000 Euro verdient und befindet sich nun in einer ganz anderen Gewinnklasse. Dennoch gelingt es Baudouin den 8jährigen immer wieder zu Erfolgen zu führen. So war es auch gestern im Grand Prix Du Centre-Est in Lyon. Eric Raffin servierte dem Quaro-Sohn ein perfektes Rennen im Windschatten von It´s A Dollarmaker und klärte Duell zu Beginn des Einlaufs schnell zu seinen Gunsten. Das war für das Umfeld umso erfreulicher, weil die Züchter extra angereist waren. Das Ehepaar Lahoucine kam aus Chateaubriant, um zu sehen, wie ihr Champion die Aufgabe in neuer Bahnrekordzeit von 11,5/2.850 Meter löste. "Es ist wunderbar! Ihm zu folgen ist wirklich großartig. Letztes Jahr waren wir auf allen Etappen des Grand National Du Trot außer in Marseille und Lyon. Wir freuen uns also sehr, heute dabei zu sein, er hat immer noch das Temperament, dass es ihm ermöglicht, zu kämpfen. Wir sind als Züchter im Ruhestand und haben nur noch eine Zuchtstute, die Schwester von Gaspar d'Angis. In der Familie gibt es noch Maluma D´Angis, der sich gerade qualifiziert hat, und eine Stute aus dem N-Jahrgang, die überhaupt nicht schlecht aussieht. Wir haben einen Züchter gefunden, der Mayenne sehr nahe steht und unsere Zucht fortsetzt. Er leistet gute Arbeit, zumindest so, wie wir es zu unserer Zeit gerne gemacht haben. Wir können uns vorstellen unseren heutigen Aufenthalt zu verlängern, da wir heute Abend mit einer Feier ein guten Abend haben werden", erzählte Jean Claude Lahoucine. Eric Raffin hatte vor dem Rennen die Wahl zwischen dem späteren Pacemaker It's A Dollarmaker und Gaspar D'Angis. Er blieb aber dem Stall Baudouin treu, was sich auszahlte: "Das Rennen war unterwegs immer sehr schnell, weshalb mich die Zeit überhaupt nicht überrascht hat. Sein letzter Winter war nicht einfach, zumal er an Borreliose erkrankt war. Er hat diesen Sommer die richtige Einstellung gefunden und seine Mission erfüllt", erzählte der Carchdriver im Anschluss. Der Pacemaker It's A Dollarmaker wurde dann noch sicher von Inato Pierji abgefangen, was den Trainer Alexandre Bonnefoy sehr zufrieden stellte: "Er ist ein wirklich tolles Pferd, dass alles kann, zumal es erst sein zweites Rennen nach einem Comeback war", kommentierte sein Trainer, bevor er die 276tägige Abwesenheit seines Champions erklärt: "Er litt unter Knochenhämatomen um seine Fesseln, was selten ist. Er ist wirklich mutig und flößt mir großen Respekt ein." -------- Erfolgreiche Reise von Le Dollar Macker geht weiter Besitzer Gianni Fascella hatte gestern in Lyon drei Starter, darunter auch die beiden Brüder It's A Dollarmacker und LE DOLLAR MACKER (beide von Saxo de Vandel). Während der Ältere im Grand Prix Du Centre-Est als Dritter auf dem Podium stand, zeigte sich der jüngere Le Dollar Macker Start-Ziel unantastbar. Der Besitzer war selbst anwesend, um die Leistungen seiner Schützlinge zu verfolgen: "Sebastien (Guarato) hat immer gesagt, dass Le Dollar Macker viel Qualität und einen großen Motor hat. Er wurde erstmals mit flachen Scheuklappen ausgestattet, damit er konzentrierter ist. Eric war hocherfreut. Es ist ein neuer Erfolg für die Kreuzung zwischen Saxo de Vandel und Salt Lake City. Die beiden Brüder sehen sich ähnlich, und ich hoffe, dass es der Jüngere genauso so gut wird, wie der Ältere." Und für Nachwuchs ist auch schon gesorgt. Aus der Salt Lake City gibt es noch einen 2jährigen von Face Time Bourbon, der sich schon qualifiziert hat, aber noch nicht gestartet ist. Sein Name: Muze Maker. --------- Francois Lagadeuc nach Sturz verletzt Noch vor dem ersten Rennen am Mittwoch in Caen fiel Francois Lagadeuc verletzt aus. Er war gerade noch mit einem Pferd von Trainer Sebastien Guarato im Sattel in der Arbeit unterwegs, als es zum Sturz kam. Der Carchdriver aus der Normandie wurde von den Sanitätern schnell versorgt und zur Untersuchung in das Universitätskrankenhaus Caen gebracht. Seine Lebensgefährtin Cecile Martineau wurde später telefonisch erreicht und gab Auskunft über den Zustand von Francois: "Das Pferd hatte offenbar Angst vor dem Wasserwagen. Francois verlor für einige Sekunden das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, erinnerte sich sofort an die Umstände seines Sturzes. Eine Untersuchung und Röntgenaufnahmen zeigten nichts, außer eine gebrochene Nase und zahlreichen Prellungen. Am Abend konnte er nach Hause entlassen werden." Der 31jährige wurde für den Renntag am Donnerstag in Vincennes ersetzt. --------- Guillaume Maupas: "Mehr Respekt gegenüber den Wettern" Der letzte Samstag mit den drei Criterien war ein Festtag des Trabrennsports in Vincennes. Aber es gab auch negative Stimmen, die weiterhin nachhallen. Die mehrfachen abgebrochenen Startversuche, insbesondere im Criterium der 5jährigen, beschäftigten schon Eric Raffin am selben Abend auf der Pressekonferenz: "Am Anfang herrschte Krieg." 24H Au Trot wollte daher noch eine Meinung von Guillaume Maupas hören, der seines Zeichens Renndirektor des SETF ist. Er ist fest entschlossen, die Situation nicht so stehen zu lassen, wie sie sit, und ruft deutlich zur "kollektiven Aufklärung" auf. "Kurz vor Beginn des Wintermeetings, dass für alle immer sehr wichtig ist, bin ich zugegebenermaßen sehr besorgt. So können wir bei unseren schönsten Rennveranstaltungen nicht weitermachen. Seit einigen Monaten stellen wir eine deutlich negative Tendenz fest, wenn wir die Ereignisse des Prix Des Ducs De Normandie in Caen, dem Journee Des Champions und denen am Samstag während des Criterium-Tages betrachten. Ich versetze mich in die Lage der Besitzer, der Züchter, der Trainer, die sich monatelang auf ein Ereignis wie ein Criterium vorbereitet haben und alle ihre Hoffnungen danach verschwinden sehen. Ein chaotischer Start, das ist nicht akzeptabel, zumal es darum geht, die besten Züchter von morgen auszuwählen." Damit steht das Problem fest, aber wie lässt es sich lösen? Guillaume Maupas, der sich für einen besonders proaktiven Ansatz einsetzt, möchte "keinen Weg ausschließen, auch nicht die Rückkehr zu Gummibändern, wenn es bei diesen großen Rennen nötig ist! Auf jeden Fall müssen sich die Dinge ändern. Zu den Optionen gehört auch die Verschärfung der Sanktionen. Angesichts des Ausmaßes wirken die Maßnahmen bereits abschreckend. Aber es ist klar, dass dies nicht der Fall ist. Möglicherweise müssen sie den Mangel an Respekt zwischen den Fahrern und Jockeys in den Startbereichen deutlich verschärfen und mit dem Respekt gegenüber den Rennsportkunden, egal ob sie Besitzer oder Wetter sind, verbinden." Aber welche anderen Möglichkeiten gibt es noch? "Nichts sollte ausgeschlossen werden!", antwortet Guillaume Maupas sofort. "Wir haben die Regeln im Laufe der Jahre stark verändert, um sie anzupassen. Wir müssen sie alle wieder auf den Tisch bringen, indem wir eine Debatte eröffnen. Sollten wir zum Beispiel die Regeln der Fahrverbote überarbeiten, die nicht für Grupperennen gelten? Warum nicht? Während ich bestimmte Beschwerden über den der Piste oder in den Startbereichen auf bestimmten Rennstrecken hören konnte, gelten diese Argumente für Vincennes nicht und sind auch nicht hörbar. Darüber hinaus ist Laurent Krier ein sehr professioneller Hauptstarter, der sich dafür einsetzt, den Start so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Die Profis wissen das sehr gut. Ich möchte das Thema der 18 Pferde am Start von Gruppenrennen diskutieren, oder das des 3.000 Meterstarts, bei denen die Fahrer und Jockeys keinen Vergleich haben. Wir haben angeboten, für dieses Rennen auf die Distanz von 2.850 Metern zurückzukehren. Nun, lasst uns dies tun. Aber um die Startprobleme zu erklären, haben wir in der Vergangenheit zu viele Ausreden gefunden, es ist jetzt an der Zeit, Lösungen zu finden." Guillaume Maupas wird daher der Kommission mit Unterstützung von Fachleuten, und den Rennleitungen des SETF und schließlich dem Ausschuss, alle diese Themen vorschlagen, "um einer besorgniserregenden Entwicklung sofort ein Ende zu setzen." --------- Rote Flagge, aber kein Fehlstart Eine kuriose Szene spielte sich am Mittwoch bei den Galoppern in Toulouse ab. Im fünften Rennen der Karte standen alle Pferde startbereit in den Boxen. Und die letzte Starthelferin bewegte sich gerade von den Boxen weg, als sie noch einmal umkehrte. In diesem Moment öffneten sich aber die Boxen und nur mit Glück entging die Starthelferin einer Kollision. Aber die Pferde Venetico und Notre Histoire wurden mindestens stark irritiert. Der Hauptstarter hob die rote Flagge und signalisierte einen Fehlstart. Aber das Rennen wurde weder abgebrochen, noch unbewertet geführt. Die rote Flagge war auch für alle Teilnehmer nicht mehr ersichtlich, weil das gesamte Feld den Hauptstarter schon passiert hatte. Ein Mitglied der Rennleitung erklärte später, warum weder die rote Flagge, noch die Starthelferin vor den Pferden zum Abbruch geführt haben: "Die Rennleitung ging davon aus, dass jeder Jockey sein Rennen ohne nachteilige Behinderung bestreiten konnte." Man kann aber mindestens anmerken, dass die Sirene nicht eingesetzt wurde, die ebenfalls auf einen Fehlstart hingewiesen hätte, und sicherlich von allen Jockeys wahrgenommen worden wäre. Das bestätigt auch Georges Dauvergne, der sich als Trainer von Notre Histoire (Lara Le Geay) benachteiligt fühlte: "Die Kommissare haben unsere Beschwerde nicht berücksichtigt. Wir konnten jedoch deutlich sehen, dass die rote Flagge gehisst wurde und Lara sah auch eine weitere weiße Flagge, die beim Einbiegen der ersten Kurve gehisst wurde. Wir werden darüber nachdenken, diese Geschichte weiterzuverfolgen." |
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Sonntag 22 September 22:45 Uhr | |
1.200 Kilometer umsonst gefahren Einen katastrophalen Ausflug erlebte Trainer Romain Christian Larue am heutigen Sonntag auf dem Weg nach Bologna. Eigentlich wollte er heute seinen KNOCKONWOOD im Gran Premio Continentale (GR I) starten. Aber es kam alles anders, wie er selbst gegenüber dem Paris Turf berichtet hat: "Wir kamen gegen 12:10 Uhr auf der Rennbahn von Bologna an, also 5 Stunden und 15 Minuten vor dem Start des Rennens. Zuvor waren wir in Modena und die Fahrt nach Bologna dauert 30 Minuten. Leider hatten wir einen platten Reifen. Also rief ich auf der Rennbahn an und teilte mit, dass wir zehn Minuten zu spät ankommen würden. Als wir ankamen, wurde das Pferd von den Tierärzten untersucht, dann gingen wir ins Büro. Bis dahin nichts Ungewöhnliches. Anderthalb Stunden später teilten uns die Italiener mit, dass wir nicht starten dürften. Sie sagen uns, wir seien zu spät angekommen. Manche sagten mir im Vorfeld, dass ich vor 12h da sein muss, andere sagten drei Stunden vor dem ersten Rennen. Das änderte sich ständig... Das ist ein Skandal! Wir sind 1.200 Kilometer umsonst mit dem Transporter gefahren. Sie wollen die guten Pferde, lassen sie aber nicht laufen. Ich erinnere mich damals an den Elitloppet, wo die Informationen vorher mitgeteilt wurden. Am Renntag musste man um zehn Uhr da sein. Hier wurde uns nichts Offizielles gesagt. Ehrlich gesagt haben wir das Gefühl, dass sie uns nicht starten lassen wollten. Während ich mit Euch telefoniere, treten wir die Rückreise an. Ich beabsichtige die Geschichte weiterzuverfolgen. Ich kann das so nicht stehen lassen." Knockonwood in Bologna
Damit wird das nächste Rennen für Knockonwood wohl am 27. September in einem der Vorläufe zum UET Grand Prix in Vincennes sein. --------- Die ersten Vier aus den "B´s" im Amerique Einer der Punkte der Mitgliederversammlung des SETF am letzten Donnerstag, war auch die Präsentation des Wintermeetings. Und dabei wurde auch eine entscheidende Veränderung bekanntgegeben, welche die Startplätze für den Amerique 2025 betrifft. Bis zum Winter 2015/16 gab es für die Sieger und Platzierten der B-Rennen noch ein Punktesystem, dass über die Startplätze des Amerique entschieden hat. Dieses System wurde 2016/17 von einer direkten Qualifikation für die ersten Drei der vier B-Rennen (Prix De Bretagne, Bourbonnais, Bourgogne und Belgique) abgelöst, wobei gleichzeitig die Zulage im "Bourbonnais" und "Belgique" abgeschafft wurde. Neben den Wildcard´s für die beiden Sieger des Criterium Continental (4j) und des Prix Tenor De Baune (5j) waren damit theoretisch noch zwei Plätze für die Gewinnreichsten frei, wenn in allen vier B-Rennen immer verschiedene Pferde auf dem Podium zu finden gewesen wären. Nun wird es wohl noch ein wenig gerechter geregelt, weil aktuelle Leistung noch mehr belohnt wird. Es ziehen ab sofort die ersten Vier aus den B-Rennen und die beiden Sieger des Criterium Continental und des Prix Tenor De Baune in den kommenden Amerique ein. Damit darf sich keiner der Geldschränke ohne Form mehr sicher sein, einen Startplatz im Millionenrennen zu finden, wie es in diesem Jahr zum Beispiel für Aetos Kronos oder Delia Du Pommereux der Fall war. Für dieses ein wenig unwahrscheinliche Szenario müssten sich damit aber schon in jedem der vier B-Rennen vier verschiedene Pferde auf den ersten vier Plätzen einfinden. Zu diesen 16 Pferden kommen dann die beiden Sieger aus den Jahrgangsrennen (Continental und Tenor De Baune), womit die maximale Anzahl von 18 Startern im Amerque erreicht wäre. Die Erfahrung der letzten drei Meetings zeigt schon, dass es wahrscheinlicher ist, dass sich einige Traber mindestens doppelt qualifizieren. So waren es im letzten Jahr Izoard Vedaquais und Gu D´Heripre, die jeweils doppelt auf dem Podium der B-Rennen vertreten waren. Einen Winter zuvor war es Ampia Mede SM, die zweimal Dritte in den B-Rennen war. Im selben Wintermeeting konnte Horsy Dream sowohl Sieger des Prix Tenor De Baune, als auch als Sieger des Prix De Belgique zwei Qualifikaionskarten ziehen. Im Winter 2021/22 waren es sogar drei Pferde. Etonnant und Face Time Bourbon waren jeweils einmal Sieger und einmal Zweiter in den B-Rennen und Rebella Matters gleich zweimal Dritte. Aber wie hätte sich die neue Regelung, dass auch der Vierte der B-Rennen direkt in den Amerique einzieht, in den letzten drei Wintermeetings ausgewirkt? Das hätte nur im Winter 21/22 Änderungen gebracht. Und zwar zum Einen für Violetto Jet, der im ersten B-Rennen ("Bretagne") Vierter, und dann in den drei folgenden B-Rennen disqualifiziert wurde. Und zum Anderen für Express Jet, der im Belgique Vierter wurde und danach keine Chance mehr auf die Qualifikation hatte. Im gleichen Winter scheiterte Flamme Du Goutier als Vierte im Prix De Bourgogne, konnte dann aber dank der erhöhten Gewinnsumme als Siegerin des Prix De Cornulier (+ 315.000 Euro) am Amerique teilnehmen. Aber natürlich kommt es auch vor, dass Qualifizierte den Amerique auslassen, wo wie es im vorigen Winter Jushua Tree nach dem Sieg im Criterim Continental getan hat. In einer Pressemitteilung des Komitees wird noch einmal der Wunsch nach Pferden mit aktueller Form bekräftigt: "Ziel ist es Pferden mit positiven Leistungen im wichtigsten Rennen des Winters zu haben. Die Idee besteht darin, Teilnehmer zusammenzubringen, deren Fitnesslevel insbesondere bei den Wettern keine Fragen aufwerfen sollte." Die bisherige Regelung mag dazu geführt haben, dass Traber am Start stehen, deren gesamte Karriere Respekt hervorruft und deren Teilnahme von dem Umfeld als Ereignis erlebt wird, deren jüngsten Ergebnisse und Form jedoch Fragen aufwerfen. Dabei führt der Paris Turf noch das Beispiel Moni Viking aus dem Jahr 2023 an, der nach viermonatiger Pause nur ein Rennen in den Beinen hatte. Es war nicht überraschend, dass er im Amerique in der letzten Kurve nicht mehr mithalten konnte. --------- Aus für Rennbahn in Saint-Gervais Zum Anfang der Woche kam die schlechte Nachricht für die Rennbahn Saint-Gervais und deren Präsident Michel Salvini. Eigentlich wollte der Verein im nächsten Jahr das 120jährige Bestehen feiern. Aber der neu gewählte Bürgermeister ist bestrebt die Anlage in einen Sportbereich umzuwandeln, der auf Jugend und Freizeit ausgerichtet ist und plant damit auch den Bau von Tennis-, Paddel. und Fußballplätzen, anstelle der Rennpiste. Der tief betroffene Präsident Salvini hat Schwierigkeiten mit den Nachrichten umzugehen: "Ich bin sehr wütend auf den Bürgermeister, der sich jedem Gespräch verschlossen hat. Er hat beschlossen, den bereits gut ausgestatteten Sportbereich der Stadt zu verdichten. Ich finde das inakzeptabel." Unterstützt von den Muttergesellschaften der FNCH, Pierre Preaud, und des Präsidenten des Südostverbandes, Christian Atanian, der diese Entscheidung in einem offenen Brief angeprangert hat, ist Michel Salvini in ein Gerichtsverfahren involviert. Er macht sich dabei aber kaum Hoffnungen auf einen positiven Ausgang. --------- Erleichterung für die weiblichen Jockeys Auf der Sitzung am letzten Donnerstag des SETF-Komitees, wo auch über Tactical Landing abgestimmmt wurde, war auch eine Erleichterung für weibliche Jockeys und Nachwuchsreiter ein Thema. Ähnlich wie bei den Galoppern wurde letztlich für eine Erleichterung entscheiden, die ab dem 01. Januar 2025 in Kraft tritt. Wie aus dem Roster ersichtlich wird, gibt es auch für den Nachwuchs eine Erleichterung, die zum Einen den Übergang vom Nachwuchs zum Profi erleichtern soll, und zum Anderen natürlich überhaupt die Karriere der jungen Leute im Sport zu fördern. Das Mindestgewicht von 56 Kilo wird aber weiterhin nicht unterschritten. |
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Montag 23 September 17:44 Uhr | |
Ich kann auf der Tabelle nix von den weiblichen Jockeys lesen? |
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Montag 23 September 20:44 Uhr | |
Martina_SR schreibt: Hast natürlich recht, steht ja nicht in der Grafik. Aber ab Januar gilt dann für alle Werte -1kg, wenn eine Frau im Sattel sitzt. |
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Donnerstag 26 September 02:08 Uhr | |
Damien Bonne: "Jetzt können wir über das Finale nachdenken" Schon an der Pose bei der Zieldurchfahrt konnte man die Freude von Damien Bonne erkennen, der beim Sieg mit HERO SIBEY im gestrigen Grand National Du Trot in Cherbourg mit erhobenen Beinen über die Linie fuhr. Bonne begleitet den Wallach schon länger und war auch der erste Trainer. Er verfolgte auch die Laufbahn, als der Niky-Sohn zwischenzeitlich unter der Verantwortung von Tomas Malmqvist stand. Bis Ende 2021 war Hero Sibey noch sehr unsicher unterwegs. Das änderte sich aber, als er auf der Amerique-Auktion 2022 für 32.000 Euro verkauft wurde und dann endgültig in den Stall von Damien Bonnne wechselte. Seit Mai 2022 hat der jetzt 7jährige etwas über 250.000 Euro dazuverdient und darf sich seit gestern auch Gruppesieger nennen. In einer für den Grand National Du Trot eher schwachen Zeit von 15,7/2.600 Meter kam das Gespann sehr leicht nach Hause. Das Hero Sibey es auch viel flotter kann, zeigte er beim Sieg zuvor in einer 12er-Zeit in Vincennes über den langen Weg. Damien Bonne wurde aber in jedem Fall mit diesem Erfolg sehr bestätigt: "Er ist ein spätes Pferd, dass lange geschont werden musste. In seiner Jugend gab es schwierige Kämpfe. Das Ergebnis war heute klar und er hat leicht gewonnen. Ich dachte es würde schwieriger werden, aber das war nicht der Fall. Er kann alles, folgt den Zügen und hier gefällt es ihm offensichtlich. Jetzt können wir über das Finale nachdenken." Dieses GNT-Finale wäre aber wohl der letzte Start des Jahres für den Wallach, wie Bonne erklärt: "Er wird nicht zum restlichen Teil des Wintermeetings antreten. Ich werde ihn für nächstes Jahr schonen." Damien Bonne unterstreicht damit die gute Form seines Quartiers, welches schon 31 Siege vorweisen kann und 50% der 163 Starter unter den ersten Fünf untergebracht hat. --------- Erno Szirmay: "Waren mit Jazzman Debailleul zu spät dran" JAZZMAN DEBAILLEUL startete mit fünf Siegen bis Anfang Mai hervorragend in die neue Saison und konnte nach einer dreimonatigen Pause mit zwei Ehrenplätzen, davon einer im Gruppe II-Rennen, seine Form mehr als bestätigen. Insofern war auch der Sprung in seinen ersten Klassiker Mitte September mehr als nachvollziehbar. Aber im Criterium der 5jährigen war der Repeat Love-Sohn als Siebter schon fast ein wenig enttäuschend unterwegs. Wobei auch erwähnt werden muss, dass der Schritt in ein erstes Gruppe I-Rennen hoch war. Umso mehr war der Erfolg am Dienstag in Vincennes für das Umfeld des 5jährigen wichtig. Franck Nivard freundete sich schnell mit der Todesspur an, war aber jederzeit siegessicher. Bis zum Ziel musste er dem Hengst nicht mal von der Zugwatte befreien. Die Leichtigkeit des Sieges konnte er auch am Mikrofon von Equidia bestätigen: "Dieses Rennen war einfacher als das Criterium. Er ist in der Kategorie deutlich zurückgefallen und es ist logisch, dass er gewonnen hat. Er war leichter beschlagen, was ihn nicht störte. Er hat viel Geschwindigkeit und ist in der Lage, am Ende einen schönen Speed hinzulegen." Der Ausgang des Rennens war sehr früh entschieden, weil das erste Trio im ersten Bogen auch das Podest im Ziel bildete. Hamilton Du Ham übernahm schnell die Führung, vor I Can Dream, der außen von Jazzman Debailleul begleitet wurde. Auf der letzten Halben machte Nivard dann ernst und ließ sich auch nicht annähernd von dem freigekommenen I Can Dream, der dann Zweiter wurde, aufhalten. Für Trainer Erno Szirmay ist die Enttäuschung über das Criterium immer noch groß und dient als Anhaltspunkt: "Wir sind beruhigt, dass er sich heute Abend, nur zehn Tage nach dem Criterium, so gezeigt hat. Das Rennen war sehr taktisch, aber er machte es gut. Wir waren vielleicht in seiner Vorbereitung auf das Criterium eine Woche zu spät dran. Heute hat er eindeutig den Unterschied gemacht und musste nicht einmal mit der Zugwatte motiviert werden." Mit einem Kontostand von rund 350.000 Euro hat Jazzman Debailleul immer noch Chancen ein geschlossenes Rennen zu finden. Aber der Trainer weist logischerweise auf das hohe Niveau hin: "Ich habe nicht viel Erfahrung in Rennen der Gruppe I und sein Scheitern im Criterium wird es mir ermöglichen, zu lernen und voranzukommen. Das Ziel ist jetzt, ihn im Rennen noch voranzubringen. In den nächsten Wochen werden wir an den großen Events teilnehmen, weil wir wissen, dass er immer noch nicht seine wahre Gewinnsumme erreicht hat. Sicher ist, dass wir noch härter arbeiten müssen, um das höchste Niveau zu erreichen." --------- William Bigeon: "Verstand einschalten und ruhig bleiben" Am Dienstag konnte MISTY GREEN in Vincennes ihren Sieg vom Debüt in Chateaubriant mehr als bestätigen. Die Stute stammt aus der halbklassischen Siegerin Greenpeace ab. Trainer William Bigeon saß selbst im Sulky und fand nach einem ruhigen Start im zweiten Paar außen ein perfektes Rennen. Dennoch war der gute Speed, den die Love You-Tochter angeboten hat, um sich beide "Allaire's" zu schnappen, sehr schön anzusehen. Im Ziel hatte die 2jährige die Aufgabe sicher gelöst, was den Trainer am Mikrofon von Equidia wohl selbst ein wenig überraschte: "Ich wollte ihr heute eine gute Übung in dieser schwierigen Aufgabe geben. Sie bestätigt, dass sie viel Klasse hat, aber auch lernen muss, ihren Enthusiasmus zu zügeln. Aufgrund des langsamen Tempos war sie auf den ersten 1.500 Metern etwas angespannter. In der Schlussphase machte sie dann einen guten Eindruck. Wir müssen jetzt unseren Verstand einschalten und ruhig bleiben." Ihrer Qualifikation am 15. Mai in Caen in 17,9 legte sie noch in den Farben vom Ecurie Hunter Valley ab. Dann wurde sie zum größeren Teil von Joel Seche übernommen und wechselte in die Boxen von William Bigeon. ---------- Alexis Grimaults: "Müssen die Senke sorgfältig meistern" Der junge Trainer Alexis Grimaults hat sich mit KALIF LANDIA schon früh einen Namen gemacht. Mitte Dezember gewann der Hengst den Prix De Vincennes (GR I). Am kommenden Sonntag soll der 4jährige zum nächsten Gruppe I-Triumph traben, wenn es nach dem Ausbilder geht. Am Montagabend sprach er mit dem Paris Turf über die Chancen auf einen erneuten Big Point im Prix Des Elites: "Dem Pferd geht es gut. Der Großteil der Arbeit ist erledigt. Er hat heute Morgen ruhig gearbeitet und wird dies auch bis zum Rennen tun. Außerdem habe ich weniger hart gearbeitet als vor dem "Republique", in dem er auf den letzten Metern scheiterte, als er um den zweiten Platz kämpfte. Rückblickend war es ein Fehler, denn er ging etwas abgestumpft ins Rennen. Danach lief er gut als Zweiter im Prix Camille De Wazieres. Wenn alles gut geht und gemessen an seiner Leistung im Prix De Centaures (3. in 11,9), hat er das Potential, um um den Sieg zu kämpfen. Er wird von Benjamin (Rochard) geritten. Er wird vorne einen leichten Beschlag erhalten. Die beiden müssen den Weg in die Senke sorgfältig meistern. Da gibt es ein Risiko. Sobald sie in der Ebene ankommen, werde ich gelassener sein. Letztes Jahr wurde Je M'Envole Zweiter beim Camille De Wazieres, bevor er den "Elites" gewann. Wir werden versuchen, das Gleiche zu tun! (lacht)"
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