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Autor | Beitrag |
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Montag 24 Juni 08:33 Uhr | |
Hab schon länger Sonntags kein Bahn TV Vincennes mehr durchgehend geguckt. War das gestern neu oder schon x so bunt? Zb diese Tricolore Balken um die Splitscreens. Mir war es zuviel, aber Geschmackssache. |
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Montag 24 Juni 11:05 Uhr | |
Glaube, dass die bunten Balken nur für den gestrigen außergewöhnlichen Renntag da waren. |
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Montag 24 Juni 19:22 Uhr | |
Big5 ist wenig überraschend mausetot. Nicht erst seit diesem WE. Gestern 35 349 vs 88 003 in 2023 Samstag Compigne 11 627 vs 35 617 " Samstag mit dt Sieger, der 3. vom P d Winterfavoriten gewann Jahresdebut
Aber auch der schöne Renntag Vincennes gestern wie alle WE oder Meetings dieses Jahr, egal ob Trot oder Galop, in allen Vergleichen werden die letzten Jahre nicht erreicht. Gestern mit 5. 503 123mio schwächer als die Vorjahre und der Vergleich zum Referenzjahr 2019 vor Corona........7. 613 658mio. Da die Zuteilungen der PMU %ual vom Gesamtumsatz sind ist für 2025 mit niedrigeren zu rechnen. In der gesamten Strucktur. Rennpreise, Zucht, Verwaltung, Produktion...... |
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Donnerstag 27 Juni 13:14 Uhr | |
Enghien öffnet die Pforten Nach dem morgigen Renntag in Vincennes, verabschiedet sich das Plateau De Gravelle in eine Sommerpause, die bis zum 17. August andauern wird. Bis dahin übernimmt in der Region Paris das Hippodrome Enghien die Hauptrolle. Offiziell wird die Saison in Enghien erst am 03. Juli eröffnet. Doch bereits heute und am Samstag sind vorab zwei Renntage angesetzt. Das erweiterte Sommermeeting wird damit 19 Renntage abhalten, die bis zum Freitag, den 16. August geplant sind. Die drei Höhepunkte dieses Meetings sind für 13. Juli (Prix De Washington), 27. Juli (Prix Jean-Luc Lagardere) und für den 11. August (Prix De Londres) geplant. In diesem Jahr wird die Bahn im Norden der Stadt aber auch besonders am 19. Juli im Fokus der Öffentlichkeit stehen. An diesem Tag macht wenige Tage vor der Eröffnung der olympischen Spiele die olympische Flamme Station auf der Rennbahn. In diesem und dem kommenden Herbstmeeting vom 28. September bis zum 27. Oktober werden in Enghien insgesamt 212 Rennen ausgetragen. Das ist ein Minus von 9 Rennen gegenüber 2023. Die verteilten Rennpreise sinken damit um 9.567.000 gegenüber 9.938.000 in der Vorsaison. Durch die reduzierten Rennen steigt die durchschnittliche Dotation aber leicht um 0,35% auf 45.127 Euro im Vergleich zu 44.968 Euro zur vorherigen Saison. In den großen Rennen dieses Meetings werden auch große Namen erwartet. So könnte Hohneck im Prix De Washington am 13. Juli zurückkehren. Der Schützling von Philippe Allaire hat dieses Gruppe II 2022 gewonnen und war im Vorjahr Dritter. Ebenso befinden sich noch Horsy Dream, Go On Boy und Hokkaido Jiel in der Nennungsliste. Auch im Prix Jean-Luc Lagardere findet man in der Nennungsliste noch zahlreiche Gruppe I-Sieger. So taucht dort noch Ampia Mede SM auf, die seit dem Prix De Paris am 25. Februar pausiert. Auch hier sind Hohneck und Go On Boy genannt. Ebenso findet man mit Izoard Vedaquais einen großen Namen, der vierzehn Tage vor dem Aby World Grand Prix einen guten Test finden könnte. Ein Name, der noch gar nicht auf der Liste der möglichen Teilnehmer steht ist Jushua Tree. Der Hengst aus dem Stall von Jean Michel Bazire soll am 02. Juli in Vichy sein Comeback geben und wurde vom Trainer schon für diesen Semi-Klassiker eingeplant. Das dritte Gruppe II des Sommers ist für die älteren Montepferde ausgeschrieben. Im Prix De Londres kann man das Podium der letzten Saison im Starterfeld erwarten. Homer De Fromentel, Filwell und Granit Meslois sind ebenso eingepant, wie Hirondelle Du Rib, Etoile De Bruyere und Happy And Lucky. Im Vorjahr wurde das Meeting von Trainer Laurent Claude Abrivard nach Gewinnsumme und seinem Sohn Alexandre Abrivard nach Siegen angeführt. Über ausgewiesene Ziele kann man aber nicht sprechen, wie Alexandre gegenüber 24H Au Trot sagt: "Wir bereiten uns nicht speziell auf das Sommermeeting in Enghien vor. Wenn sich das Programm für unsere Pferde eignet, werden sie aber in guter Verfassung sein. Die Piste hat in den letzten Saisons eine deutliche Verbesserung erfahren und wir können unsere Pferde ohne Eisen präsentieren, wenn sie dafür gut genug sind. Die Hitze muss auch bewältigt werden, aber das ist auf allen Rennstrecken in Cabourg oder an der Atlantikküste der Fall, daher ist Enghien ein guter Kompromiss während der Sommerzeit." --------- Weltrekordlerin Hanna Des Molles unter Order Zum Abschluss des Frühjahrsmeetings ins Vincennes stehen noch einmal die Montecracks des Landes im Mittelpunkt der 8 Rennen-Karte am Freitagabend. Anfang Juni hat sich HANNA DES MOLLES mit ihrem Weltrekordlauf in 09,6 mehr als eindrucksvoll zurückgemeldet und muss sich nun über die klassische Vincennes-Distanz von 2.700 Metern beweisen. Dabei trifft sie mit Edition Gema und Hirondelle Du Rib auf weitere Gruppe I-Siegererinnen. Die größte Gefahr kommt für Hanna Des Molles aber vermutlich aus dem eigenen Quartier. INSHORE hat Mitte Juni einen beeindruckenden Start-Ziel-Erfolg feiern können und kam auf den 2.850 Metern in 12,0 nie in Bedrängnis. ---------- Auktion von Arquana Trot in Cabourg Am morgigen Freitag findet ab 13h auf der Rennbahn in Cabourg die Sommerauktion von Arqana Trot statt. Inklusive der Wildcards werden 164 Auktinslose erwartet. Diese Wildcards sollen hauptsächlich Pferde sein, die sich im Training befinden. Um diese große Anzahl des Angebots zu finden, muss man schon in die Jahre 2012 und 2013 zurückblicken, wo es mit 199 beziehungsweise 165 Losen eine größere Auswahl gab. Hugues Rousseau, Generaldirektor von Arqana Trot, stellt die Auktion vor: "Es ist eine Auktion, die immer ein großes Publikum anzieht, weil sie verschiedene Vorteile biete. Sie ist gut im Kalender platziert und hat Pferde im Angebot, die für den Sommer bereit sind. Wir befinden uns auch in einer Zeit, in der es den Menschen gefällt am Ende der Deckzeit etwas Neues zu entdecken. Außerdem kann die Rennpiste in Cabourg zum optimalen Vorführen der Pferde genutzt werden." Auch auf einzelne Beispiele im Katalog kommt Rousseau zu sprechen: "Das Angebot entspricht den Wünschen der Kundschaft. Und dank der Reduzierung des Lots einiger Trainer, ist unser Angebot in diesem Jahr besonders groß. Philippe Allaire hat zum Beispiel ein großes Lot angemeldet. Dabei ist vor allem KAVIARISSIME (v. Love You) zu nennen. Außerdem bringt Allaire mehrere gut gezogene 2jährige, die zum Teil schon qualifiziert sind, auf die Auktion. Ebenso muss man den Ecurie Hunter Valley erwähnen, der unter anderem durch KAPITANO DE SOURCE präsentiert wird. Dieser 4jährige ist ein bereits gekörter Hengst, der mit 60 Deckkarten registriert ist. Auch der Ecurie Le Tremont reduziert sein Lot zu einem Teil über diesen Verkauf." Kaviarissime im Auktionsangebot |
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Sonntag 30 Juni 19:49 Uhr | |
Dip schreibt: Heute hat Jushua Tree anlässlich der Trophée Vert-Etappe in Sablé-sur-Sarthe eine Arbeit auf Gras abgeliefert. JMB gab bei dieser Gelegenheit zu Protokoll, dass das Comeback des Hengstes entgegen der ursprünglichen Planung nun doch nicht am 2.Juli in Vichy, sondern am 27.Juli im "Prix Jean-Luc Lagardère" (Gruppe II, 2850m, 150.000 €) in Enghien erfolgen wird. |
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Sonntag 30 Juni 20:13 Uhr | |
Das klingt nach weiteren Problemen die er wohl hatte. Schade. |
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Sonntag 30 Juni 20:24 Uhr | |
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Montag 01 Juli 15:44 Uhr | |
Gambler schreibt: War auch sofort meine Befürchtung, aber @Dip hat ja zum Glück ne kleine Entwarnung gegeben. Hoffentlich bleibt es dabei. Dieser morgige Start war ja schon über Wochen angekündigt und dick meinem Kalender eingetragen 😉 |
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Montag 01 Juli 16:32 Uhr | |
Ich freue mich auch auf sein rentrée. Werde ihn aber noch nicht mal mit Falschgeld wetten. |
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Donnerstag 04 Juli 18:19 Uhr | |
Raffin: "Kein Unterschied zwischen Theorie und Praxis" Den Halbklassiker am Dienstag in Vichy konnte sich It´s A Dollarmaker mit Eric Raffin sichern. Das Gespann profitierte dabei von der passenden Ausschreibung, die sie noch im ersten Band unterbrachte. Wie schon beim vorherigen Auftritt legte Raffin an der Spitze ein gutes Tempo vor. Aber im Gegensatz zum Start in Vincennes, war die Fahrt einen Tick ruhiger und insgesamt viel besser eingeteilt. Damit konnte der Saxo De Vandel-Sohn ein kleines, aber hochkarätiges Feld hinter sich lassen. Am Mikrofon von Equidia erzählte der fünffache Fahrerchampion, wie er den Sieg wahrgenommen hat: "Wir wussten, dass es in einem Feld mit nur acht Startern zum Gänsemarsch kommen kann. Und von der Theorie zur Praxis gab es nicht ein Gramm Unterscheid. Ich hatte einen guten Start und konnte mich an die Spitze setzen, was schon ein Wendepunkt war. Dann hatten wir einen regelmäßigen Rhythmus, um die Aufgabe für die Zulagenpferde schwerer zu machen. Die Rennen sind manchmal genauso einfach. Die Zeit (12,3) ist exzellent. Das machte es für die Pferde mit 25 Metern fast unmöglich. It´s A Dollarmaker hat einen großen Gang und liegt dadurch besser in Front, ohne zu ruckeln. Wir wissen, dass er sich nie komplett aufgibt." Auch der Besitzer Gianni Fascella bestätigte den von Raffin angesprochenen Motor: "An Startern gab es eine hohe Qualität. It´s A Dollarmaker ist ein stämmiges Pferd, der mich immer wieder mit seiner Geschwindigkeit überrascht. Er hat aber viele, viele Gänge, die wir auf schönen weichen Strecken sehen wollen. In Vichy ist das der Fall." Raffin plädierte ebeno für den Wechsel von Vincennes nach Vichy: "Für diese Pferde ist es wichtig die Umgebung zu ändern. Es gibt ihnen Moral. Nicht, dass er aber im Heat ruhiger und gelassener war." Der belgisch-italienische Besitzer Fascella schließt sich dieser Analyse an: "Der Berg von Vincennes ist ein Vortel für ihn, weil er wirklich einen großen Motor hat. Aber heute war es moralisch besser für ihn, weil er keinen großen Kampf liefern musste." --------- Kyrielle Des Vaux im August zurück Am 23. Juni konnte Kyrielle Des Vaux mit dem Triumph im Prix Du President De La Republique einen Big Point für Trainer Charley Mottier holen. Der Ausbilder der Montestute verriet nun die Pläne für das weitere Programm der Stute. Die 4jährige reiste ein paar Tage nach dem ersten Gruppe I-Treffer der Karriere zurück in die Normandie, um sich dort ausruhen zu können: "Ich habe sie dort am letzten Freitag bei Thomas Beauchene am Meer in Calvados abgesetzt, wo sie bereits nach dem Winter gewesen war", erzählt Charley Mottier. "Sie wird also einen Kurzurlaub genießen, bevor sie nach Hause zurückkehrt, um möglicherweise am 3. August in Enghien im Sulky in den Wettbewerb zurückzukehren. Fünfzehn Tage später steht ihr in Vincennes ein weiteres Rennen im Attele zur Verfügung, damit sie im Hinblick auf den Halbklassiker am 06. September unter dem Sattel über 2.700 Meter (Anm. Prix Camille De Wazieres) wieder in den Rhythmus kommen kann. Im Moment gehe ich davon aus, dass sie Ende September nicht am Prix des Elites (GR I) teilnehmen wird, obwohl es nicht unmöglich ist, dass sie am Start ist, wenn das Teilnehmerfeld klein und sie in Form ist. Ziel ist es, sich am Ende des Jahres gut auf die Gruppe I vorzubereiten, wie zum Beispiel den Prix Jag De Bellouet." --------- Westerink: "Etonnant bald wieder zu Hause" Richard Westerink wurde vom Paris Turf am Dienstag auf dem Weg nach Vichy erreicht, wo er Louisdor Dechambou vorstellte. Dabei konnte er Neuigkeiten über seinen Star Etonnant mitteilen. Am 17. Juni besuchte Richard Westerink Etonnant bei Franck Leblanc im Haras D'Avireau, wo sein Champion deckt. Der Trainer überbrachte dann sehr beruhigende Neuigkeiten über den Timoko-Sohn, der seit Dezember nicht mehr im Rennen zu sehen war: "Das Pferd ist nahezu perfekt", erzählt er. "Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu dem letzten Mal, als ich ihn gesehen habe." Bei dieser Gelegenheit gab der 45jährige Westerink seinem Crack eine Trainingseinheit. "Die Deckzeit ist fast zu Ende. Er wird bald nach Hause kommen. Ich denke, in etwa zwei Wochen wird er in den Stall zurückkehren. Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen, aber dem Pferd geht es gut. Er arbeitet wieder ein wenig. Und wir werden weiter trainieren, um zu sehen, ob es uns gelingt, ihn wieder in den Wettbewerb zu bringen. Bisher habe ich die Ausschreibungen noch nicht gesehen. Wie gesagt, ich habe vor, den Sommer verstreichen zu lassen, bevor ich über seine Rückkehr nachdenke." Etonnant auf dem Weg zur Arbeit im Gestüt
Natürlich ist Etonnant immer noch das Aushängeschild des Stalles. Vor allem weil Richard Westerink nicht mehr eine so große Anzahl an Pferden, wie in der Vergangenheit, im Stall hat. Er blickt aber sehr zuversichtlich in die Zukunft. Für die kommenden Wochen nennt er auch ein paar Namen, die man sich merken sollte: " MANANA JEF (Halbschwester von Topaze Jef) und MADO (beide von Etonnant), die am Sonntag ihr Debüt bei Ecommoy geben sollte. Aber auch MAJOR CHANTEREINE und MANITAS DE TRUCHON (beide von Etonnant). Letztere ist eine kleine Stute, das mir gut gefällt. Sie ist etwas Besonderes. Meine beiden Besten sind MAESTRO D´IRATY (v. Etonnant) und MAURICIEN (v. Love You). Ich denke, ich werde sie bis zum Winter verstecken, weil sie spät dran sind." |
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Freitag 05 Juli 22:40 Uhr | |
Guillaume Huguet: "Harmony ist Horchestro überlegen" Er ist seit mehreren Jahren eine der Schlüsselfiguren im Osten Frankreichs. Guillaume Huguet hatte im Vorjahr seine beste Saison mit 50 Siegen und Renngewinnen von 1.098.025 Euro. Kurz vor seinem 44. Geburtstag, den er in wenigen Tagen am 20. Juli feiern wird, gab er 24H Au Trot während eines Renntages Vichy, nicht weit von seinem Stall entfernt, ein Interview.
24H: "War es für Sie eine naheliegende Entscheidung den Trainerberuf zu ergreifen?"
GH: "Ja, zweifellos. Ich absolvierte meine Ausbildung im Stall Cipriani, bevor ich bei Jean-Marie Gauvin arbeitete. Ich ging zusammen mit Franck Ouvrie für einige Zeit in den Ecurie De La Merite in die Normandie, bevor ich 2004 bei Jean Bruns Privattrainer wurde. Damals bestand der Stall aus fünf Pferden und wir entwickelten uns im Laufe der Zeit weiter. Die Ergebnisse waren gut und ich hatte das Gefühl, dass es an der Zeit war, meinen eigenen Weg zu gehen. 2010 zog ich nach Villemoirieu, nicht weit von Lyon. Im Jahr 2012 hatte ich zusammen mit meinem Bruder Jerome die Gelegenheit, bei Herrn Chazalon in Saint-Laurent-La-Conche in der Forez-Ebene, unweit von Saint-Galmier und Feurs, eine Anlage zu mieten. Im Jahr 2017 konnten wir diese dann kaufen."
24H: "Wie ist Ihr Trainingszentrum aufgebaut?"
GH: "Wir beide haben 32 Hektar, eine Gerade von 1.000 Metern, zwei Bahnen (1.000 m und 500 m) und etwa vierzig Boxen. Der Fluss Toranche fließt durch unser Land und gibt uns die Möglichkeit, unsere Pferde ins Wasser zu stellen."
24H: "Ihr Stall erlebt einen regelmäßigen Aufwärtstrend. Nach welchem prinzip arbeiten Sie?"
GH: "Ich habe das Glück, ältere Pferde zu haben, die von einem günstigen Programm in dieser Region profitieren, insbesondere in den regionalen Rennen mit guten Dotationen. Die treibende Kraft hinter meinem Kader sind meine älteren Pferde."
24H: "Wie gehen Sie mit den jungen Pferden um?"
GH: "Insgesamt qualifiziere ich sie im Alter von 3 Jahren und stelle sie sofort in den Rennen vor. Ohne andere Ställe zu verunglimpfen, bin ich nicht unbedingt bestrebt, 2jährige zu qualifizieren. Ich bin nicht in einer Region, die das wirklich zulässt, erstens mit einem eingeschränkten Programm für 2jährige und zweitens gebe ich meinen jungen Pferden Zeit zum Reifen. Natürlich wäre ich der Erste, der sich freuen würde, wenn ein großer Crack in den Stall käme, aber ich bin auf dieser Seite objektiv und spiele lieber die Karte des Realismus, ohne Bitterkeit."
24H: "Sie hatten eine sehr gute Saison mit Ihren "Oldies", insbesondere mit Horchestro (v. Sam Bourbon) als Headliner."
Gah: "Ja, er ist das Aushängeschild des Stalles, auch wenn ich Harmony Du Rabutin (v. Royal Dream) immer vorgezogen habe."
24H: "Erzählen Sie uns von ihr."
GH: "Für mich ist Harmony etwas anderes als Horchestro. Sie hatte leider ein Beinproblem, aber sie hatte immer mehr Klasse. Sie kommt gut zurück und ihre letzte Arbeit (Montag in Vichy) hat mich voll und ganz zufrieden gestellt. Sie hat eine natürliche Klasse und hat einen deutlichen Gewinnsummenrückstand. Wenn ihr Bein durchhält, sollte sie eine sehr gute Saison haben. Wir sorgen für die tägliche Pflege mit Bädern im Fluss und entsprechendem Beschlägen. Ich drücke ihr die Daumen, dass ich sie in guter Form halten kann. Am 8. Juli wird sie nach Cagnes-Sur-Mer zurückkehren, bevor sie Ende Juli nach Lignieres geschickt wird. Offensichtlich hat Horchestro die besseren Titel und wurde gerade Dritter im Harper Hanovers Lopp (GR I) in Solvalla, aber ich beharre darauf, dass sie ihm überlegen ist!"
24H: "Genau, kommen wir zurück zu Horchestro und Schweden. Welche Lehren haben Sie aus diesem "Abenteuer" im Ausland gezogen?"
GH: "Zunächst einmal hat Horchestro in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht. Er hat uns einiges davon zu Beginn seiner Karriere gezeigt und hat sich mit zunehmendem Alter stark verbessert. Ich wusste, dass die lange Reise für ihn kein Problem sein würde. Und dann gab es noch diesen Zwischenfall im Rennen mit der Entscheidung der Rennleitung das Rennen abzuläuten. Für uns war das ein Glücksfall, denn nach dem ersten Start hat er einen Fehler gemacht. Sein dritter Platz zum Ende des Renntages bescherte uns einen wunderbaren Moment mit vielen Freunden. Es ist eine ganz tolle Erinnerung. Wir entdeckten auch eine andere Art der Stimmung. Die Atmosphäre war unglaublich und der Empfang perfekt. Ich fühle mich nicht so wohl dabei, das Flugzeug zu nehmen, aber es hat in mir den Wunsch geweckt zurückzukehren, auch ohne Starter."
24H: "Gibt es nach diesem ersten Erfolgserlebnis weitere Ideen für eine Auslandsreise mit Horchestro?"
GH: "In einer Trainerkarriere ist es wichtig, ihr Land im Ausland zu vertreten. Horchestro zeigte, dass er das Profil hat, diese Experimente durchzuführen. Warum nicht diesen Sommer in Aby? Diese Herausforderung könnte ihm liegen."
24H: "Es gibt auch einen entscheidenden Mann für Ihren Erfolg, es ist David Bekaert. Was kann man über die Zusammenarbeit sagen?"
GH: "Er ist ein wichtiges Bindeglied in meinem Stall. Ich möchte, dass meine Fahrer meine Pferde kennen. Wir haben bei jedem Pferd eine gemeinsame Denkweise bezüglich der Einstellung. Er zögert nicht, in die Region zu kommen, und das gilt auch für unsere Reisen in den Südosten. Er ist einer der besten Fahrer und macht selten Fehler, was für ein Team wie meines wichtig ist. Das Vertrauen beruht auch auf Gegenseitigkeit. Es ist ein Geschäft, das gut funktioniert!"
Das Duo Bekaert/Huguet hat im Vorjahr 27 Siege geholt und steht in der laufenden Saison schon bei 16 gemeinsamen Erfolgen.
Die nächsten Starter des Teams
"Wir kommen an eine Zeit, insbesondere im August, in der ich mit vielen meiner Pferde lieber pausieren möchte, einige aber bald noch tolle Rennen auf dem Programm haben werden. Gold Du Rabutin (v. Prince d'Espace) und Galion Des Thirons (v. Opus Viervil) haben kürzlich ihr Rennen in Vichy gewonnen und werden ihre nächsten Engagements mit Ambitionen angehen. Am Donnerstag startet Louisiana Delo (v. Bird Parker). Es ist nicht einfach, aber David (Bekaert) war beim letzten Mal mit ihrem Verhalten am Ende des Rennens zufrieden. Unser Neuzugang Kotkita (v. Canadian D'Am) wird diesen Donnerstag ebenfalls in Vichy auf einem guten Weg sein. Sie ist nicht einfach, sollte aber in der Lage sein, ihr Rennen zu gewinnen, wenn sie fleißig bleibt. In Feurs hat Hello Vrac (v. Reach de Vandel) am Freitag in einem Rennen für Lehrlinge ein sehr passendes Engagement. Am Samstag in Vichy findet Jalousy du Rabutin (Eros du Chêne) einen guten Einstieg, der den Stuten vorbehalten ist. Sie hat soeben für eine Überraschung gesorgt, als sie über die lange Distanz unbeschlagen war. Sie hat Geschwindigkeit und auf 1.609 m kann sie uns auch Freude bereiten. Horchestro geht es sehr gut und er wird am 8. Juli nach Cagnes-Sur-Mer reisen, wo er gut unterwegs ist."
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Die 2jährigen starten Rennlaufbahn
Am Sonntag starten die ersten Pferde der Generation 2022 in ihre Rennkarriere. Über Gras werden in Bernay und in Ecommoy die ersten beiden Rennen für den jüngsten aktiven Jahrgang ausgetragen. Es überrascht natürlich nicht, dass Philippe Allaire mehrfach vertreten sein wird. Der Trainer vom Haras De Bouttemont präsentiert Mosaic Life (v. Hohneck) auf der Piste in der Sarthe und ein Duo bestehend aus Melody Cool (v. Ready Cash) und Monzon Normand (v. Hohneck) auf der Rennbahn von Bernay. Drei Trainer werden ebenfalls doppelt vertreten sein. Nicolas Raimbeaux präsentiert in Bernay Megane De Cerisy und Myrtille Marboula (beide von Fifty Kalouma), während Richard Westerink in Ecommoy Mado und Manana Jef (beide von Etonnant) auf den ersten Start in Ecommoy vorbereitet hat.
Auch Sebastien Guarato wird in beiden Prüfungen vertreten sein. Er nannte Maestro du Voyage (v. Carat Williams) in Bernay und Milord d'Irai (v. Hooker Berry) in Ecommoy.
Zwei der Teilnehmer wurden während ihrer Qualifikation von "Province Courses" als besonders beeindruckend ausgezeichnet. Dies sind Monnaie De Viette (v. Saxo de Vandel), trainiert von Simon Rousselle, die nach Bernay geht, und Maxou Des Ifs (v. Black D'Avril) für Alexis Prat in Ecommoy. Monnaie De Viette brauchte für die Quali eine Zeit von 18,1. Diese wurde aber schon am 14. Mai in Caen erzielt. Neun Tage später qualifizierte sich der Vertreter von Alexis Prat in Grosbois in 19,2.
Zudem wird auch Macareux Du Trieux (v. Carat Williams) in Ecommoy am Start sein. Der Hengst hat sich am ersten Tag der Qualifikationen für diesen Jahrgang die Rennreife geholt und wird auch bei der ersten Gelegenheit des Jahrgangs 2022 an den Ablauf gehen. Trainer Francois Pierre Bossuet verschwendet also keine Zeit.
Starterfeld in Bernay
Beide Rennen sind nur regional bewettbar. Unter den Links ist am gleichen Tag das Video zum Rennen verfügbar.
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Samstag 06 Juli 15:24 Uhr | |
Du warst deiner Zeit mal wieder vorraus. Hast hoffentlich nachgelegt. |
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Samstag 06 Juli 16:14 Uhr | |
Gambler schreibt: Andere, die mich sehr gut kennen, haben sogar gleich gratuliert. Aber anscheinend kennen die mich auch nicht gut genug...Ich wusste nicht einmal das Just A Midi läuft. Aber das passt zur allgemeinen Form. Hoffe Du warst wenigstens hinterher... |
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Samstag 06 Juli 16:34 Uhr | |
Hab ihn seit Ende '22 in meiner Liste. Letztes Laufen war mir nicht gut genug. |
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Montag 08 Juli 06:24 Uhr | |
Gaspar d'Angis ist definitiv zurück Der Held des Grand National Du Trot 2023 GASPAR D´ANGIS konnte in diesem Jahr keine Leistungen erbringen, die mit denen des Vorjahres vergleichbar wären. Im März gab es in Vincennes lediglich zwei fünfte Plätze auf Gruppe III-Level. Nach einer Pause im Frühjahr kehrte der Wallach im Juni mit besserer Form zurück, wie Trainer Jean-Michel Baudouin berichtet: "Er hatte zuletzt in Vincennes ein hervorragendes Rennen. Nach dem Grand National Du Trot Finale war er angeschlagen. Es dauerte lange, bis er sich erholte, und im Januar galoppierte er im Prix Du Luxembourg am Start. Danach wurde es kompliziert. Die Phase des Zweifels hielt aber nur wenige Monate an." Im Prix De La Manche am Samstag in Enghien gab es dann die Bestätigung der Form von Gaspar D'Angis. Eric Raffin brachte den 8jährigen aus dem zweiten Band schnell weg und übernahm nach einer Runde vom dreifachen GNT-Sieger Igrec De Celland das Kommando. Unter leichten Hilfen kam der Quaro-Sohn dann nie mehr in Gefahr. Nach diesem Erfolg fiel es Trainer Baudouin auch leichter über das kommende Programm zu entscheiden: "Von nun an läuft es für Gaspar D'Angis besser und das Pferd hat gute Engagements. Er wird hier im Prix Jean-Luc Lagardere in drei Wochen laufen. Er erreicht wieder das großartige Niveau, dass er letztes Jahr hatte. Es ist sehr schön, ihn wieder auf diesem Level zu sehen." --------- Berufliche Wende für Jean-Philippe Ducher JEAN-PHILIPPE DUCHER ist eine bekannte Persönlichkeit im Osten Frankreichs und kann auf eine tolle Erfolgsbilanz zurückblicken, an deren Spitze natürlich die Siege seines Champions L`AMIRAL MAUZUN bei einigen der größten europäischen Veranstaltungen stehen. Mit 55 Jahren entschied er sich für eine Wende in seinem Berufsleben. Er ist um seinen Stall ohnehin ruhiger geworden, da die Anzahl der Pferde reduziert wurde. Und nun bereitet er seinen Übergang vor. Mitten in der Woche des Centre-East Trot Festival begrüßte er 24H Au Trot in seinem Haus in Villeneuve-Les-Cerfs mit einem atemberaubenden Blick auf den Vulkan Puy-De-Dome und die Bergkette Monts Du Forez. 24H: "Sie haben das Rentenalter noch nicht erreicht, aber einige Anzeichen könnten darauf hindeuten, dass Sie Ihre Aktivität bald aufgeben werden. Richtig oder falsch?" JPD: "Falsch. Ich habe immer noch eine Leidenschaft für den Rennsport und möchte dies noch ein paar Jahre weiter fortsetzen, aber nicht mehr auf die gleiche Art und Weise. Der Ruhestand ist zwar noch nicht gekommen, aber seit Juni bin ich nun allein mit sechs Pferden im Stall. Dadurch kann ich in Ruhe arbeiten und habe Zeit für meine Familie, meine Hobbys und ein neues Projekt. Ich bin langsam in diesen Beruf hineingeraten und werde ihn genauso langsam verlassen." 24H: "Können Sie uns mehr erzählen?" JPD: "Gemeinsam mit meiner Frau Adelise planen wir die Errichtung einer Herberge auf dem Gestüt. Der Wendepunkt kam während der Covid-Krise. Anschließend begannen wir mit der Sanierung eines Nebengebäudes, um es in eine Herberge umzuwandeln. Und es funktioniert gut. Die Idee besteht darin, die Dynamik fortzusetzen und atypischen Wohnraum zu entwickeln. Durch die Reduzierung meiner Aktivitäten im Sport habe ich Zeit für dieses neue Projekt." 24H: "Wie sehen Sie Ihre bisherige Reise?" JPD: "Ich hatte während meiner Ausbildung die Gelegenheit, mit Patrick Mottier in seinen frühen Tagen als Trainer zusammenzuarbeiten, bevor ich dem Team von Philippe Legavre beigetreten bin. Ich habe auch mit Philippe Allaire in Grosbois und Dominik Cordeau zusammengearbeitet. Diese Trainer ermöglichten es mir, verschiedene Arbeitsweisen kennen zu lernen und bereicherten meine Erfahrung. Ich habe mich 1994 mit ein paar Pferden auf der Rennbahn von Vichy niedergelassen und die Region nie verlassen. Im Laufe der Jahre und Siege ist mein Stall gewachsen, jedoch immer mit einem Maximum von 35 Pferden. Dann konnte ich meine Anlage im Jahr 2003, kurz vor dem Durchbruch von L’Amiral Mauzun, kaufen." 24H: "L’Amiral Mauzun ist das Pferd Ihres Lebens?" JPD: "Ja, auch wenn er uns am Anfang das Leben schwer gemacht hat (lacht). Sobald er ankam, spürte ich ein gewisses Potenzial, konnte mir aber noch lange nicht vorstellen, welches Level er erreichen würde. Er war ziemlich unangenehm, dann wurde er durch die Kastration konzentrierer. Er hat uns magische Momente beschert. Ich erinnere mich, dass ich mir nach seinem Erfolg beim Elitloppet im Jahr 2007 gesagt habe, dass es kein Problem wäre, wenn meine Karriere nun enden würde." 24H: "Ist es schwierig, nach einem solchen Höhepunkt weiterzumachen?" JPD: "Nein, weil ich immer Pferde hatte, die da waren, um Leistung zu bringen. Ich hätte in dieser Zeit meinen Stall vergrößern können, aber ich wollte immer einen Stall im menschlichem Maßstab haben. Ich könnte mir nicht vorstellen, mehr als 35 Pferde zu trainieren. L`Amiral war und bleibt das Pferd meines Lebens, aber ich habe im Laufe meiner Karriere stets Erfolg gehabt. Als Trainer habe ich in Frankreich fast 500 Siege errungen (Anm. aktuell 498) und ich bin stolz auf die Regelmäßigkeit meiner Ergebnisse seit Beginn meiner Selbstständigkeit." 24H" "Was gibt es Neues von L`Amiral?" JPD: "Ihm geht es gut. Mit 24 Jahren ist er immer noch in Form, auch wenn er anfängt, grau zu werden und wie eine Maus aussieht. Er ist mit seinem treuen Freund, einem Shetland Pony namens Moussaillon auf seiner Koppel. Sie sind seit seinem vierten Lebensjahr zusammen und kennen sich in- und auswendig." 24H: "Wie sehen Sie Ihren Beruf?" JPD: "Ich mache das, was ich liebe und habe keine Bitterkeit. Ich bin froh, in diesem Alter zu sein. Ich möchte nicht altklug klingen, aber es stimmt, dass ich eine Zeit erlebt habe, in der der Besuch der Rennen ein Synonym für Geselligkeit und Austausch war. Eine Zeit, in der wir uns vor den Rennen zum Picknick trafen. Jetzt ist das alles vorbei. Die zunehmende Zahl an Veranstaltungen und atypischen Zeitplänen ermöglichen diesen Austausch nicht mehr. Die Welt verändert sich." --------- Cagnes-sur-Mer startet ins Sommermeeting Heute eröffnet Cagnes-Sur-Mer seine Pforten für das größte Meeting südlich der Loire. Vom 8. Juli bis 24. August umfasst das Sommermeeting in Cagnes-Sur-Mer 21 Renntage. In diesem Zeitraum werden mehr als 3,5 Millionen Euro an Rennpreisen verteilt. Damit ist es natürlich die Hauptzeit für die lokalen Aktiven, die mit auswärtigen Gästen für knapp zwei Monate die Trainingsanlage auf und um die Rennbahn herum nahezu voll auslasten werden. In dieser Zeit soll die Rennbahn aber auch als lokales Tourismusinstrument fungieren, um die an der Cote D'Azur sehr zahlreichen Sommergäste anzulocken. Und zwar durch eine Politik vielfältiger Aktivitäten, insbesondere für Familien. Wie die Atlantikküste von Pornichet bis Biarritz über Les Sables-d'Olonne oder die Küste der Normandie mit Cabourg ist die Cote D'Azur im Sommer ein privilegierter Ort für Traber, wobei der sehr wichtige Aspekt der Sommerhitze nicht mehr nur dieser Region vorbehalten ist. Es ist daher kein Zufall, dass die 21 Renntage des Sommers erst Abends beginnen. Der Start des ersten Rennens ist jeweils frühestens für 18:05 Uhr oder sogar erst für 19:30 Uhr angesetzt. Damit orientiert man sich auch am Rhythmus der Touristen. Letztes Jahr verzeichneten die Veranstalter im Sommer insgesamt ewas über 48.000 Besucher. "Die Rennbahn hat eine doppelte Aufgabe", erinnert Präsident Francois Forcioli-Conti. "Natürlich besteht die Hauptaufgabe darin, Rennen zu organisieren und Geld über die Wetten einzunehmen. Die Rennbahn muss aber auch eines der Instrumente des Riviera-Tourismus sein. Ein Treffpunkt für die Öffentlichkeit, Parties und große Veranstaltungen, um die Menschen am Vorabend und bei gutem Wetter auf die Rennbahn zu bringen. Und das wenn es schön ist und sie im Urlaub sind und nicht im Winter unter der Woche zu unpassenden Zeiten." Zusätzlich zur Show auf der Strecke ist den ganzen Sommer über Unterhaltung geplant. "In diesem Jahr haben wir versucht, den Monat August etwas mehr zu beleben, insbesondere am 10. August, an dem die Etappe der Mittelmeermeisterschaft stattfindet, bei der auch ausländische Starter teilnehmen", erklärt der Präsident. Außerdem werden wir im Sommer an zehn Tagen Feuerwerk haben. Dabei handelt es sich um Veranstaltungen, die sich nahezu selbst finanzieren, da sie jedes Mal etwa zweitausend Menschen mehr anlocken." Eine Rennbahn mit dem Label "Famille Plus" Das Familienpublikum ist eine der Zielgruppen der Riviera-Rennbahn. "Die Rennen sind eine beliebte und kostengünstige Veranstaltung", betont Francois Forcioli-Conti in diesem Zusammenhang. Aus diesem Grund erhielt die Rennbahn in Zusammenarbeit mit dem Rathaus von Cagnes-Sur-Mer die Auszeichnung "Famille Plus". Dieses Label garantiert eine Unterhaltung für Jung und Alt. "Für das Rennsportunternehmen sei dies insbesondere eine Chance, Familien anzulocken und die Kunden von morgen zu binden", ergänzt Forcioli-Conti. Termine und Zahlen Meeting vom 8. Juli bis 24. August 21 Renntage, davon 11 Premium 137 Rennen Dotationen in Höhe von 3,589 Millionen Euro
Die drei sportlichen Highlights Montag, 29. Juli - Prix Alexandre Roucayrol (GR III) – 2.925m - 6-11j Donnerstag, 15. August - Grand Prix De La Ville De Nice (GR III) – 2.925m - 7-11j Samstag, 24. August - Grand Prix Des Departements Alpes-Maritimes (GR II) – 1.609m - 4-11j Das Sommermeeting 2023 war ein großartiges Jahr für Romain Derieux, der der Riviera zu jeder Jahreszeit treu bleibt. Mit 17 Siegen und einer Siegesquote von 36% war der Ile-De-France-Profi der beste Fahrer und mit nur 46 Startern als Trainer und 19 Siegern auch der führende Ausbilder, wenn es nach Prozenten geht. Bei den Trainern zeichneten nur Nicolas Ensch und Romuald Mourice mit deutlich mehr Pferden auch für mehr Sieger verantwortlich. Top 5 Fahrer 2023 ( nqch Anzahl der Siege) Romain Derieux: 47 Rennen / 17 Siege. (36%) / 8 Pl. David Bekaert: 93 Rennen / 13 Siege (14%) / 26 Pl. Pierre Vercruysse: 57 Rennen / 13 Siege (23%) / 9 Pl. Nicolas Ensch: Rennen / 10 Siege (10%) / 26 Pl. Christophe Martens: 63 Rennen / 9 Siege (14%) / 17 Pl. Top 5 Trainer 2023 (nach Anzahl der Siege) Nicolas Ensch: 134 Rennen / 12 Siege / 26 Pl. / 375.915 € Romuald Mourice: 166 Rennen / 12 Siege / 26 Pl. / 324.340 € Romain Derieux: 46 Rennen / 19 Siege. / 6 Pl. / 222.895 € Vincent Martens: 47 Rennen / 10 Siege / 12 Pl. / 184.635 € Xavier Thielens: 67 Rennen / 4 Siege / 8 Pl. / 140.235 €
Pierre Vercruysse in Cagnes-Sur-Mer - diesen Sommer oder noch länger... In diesem Sommer umfasst die Liste der Trainer, die die Boxen des Trainingszentrums auf der Rennbahn angemietet haben 31 Namen. Darunter sind auch die von ganzjährigen Mietern, wie Familie Ensch mit Vater Jean-Pierre und Sohn Nicolas, David Cinier und Regis Le Vexier. Insgesamt werden rund 330 Pferde auf dem Gelände untergebracht sein. Unter den "Besuchern" stellen Romuald Mourice, Michael Cormy, Loris Garcia, Henk Grift, Romain Derieux und Gilles Curens die größten Kontingente. Und dann ist da noch Pierre Vercruysse, der als Stammgast wieder vor Ort ist und die Entwicklung des Meetings beobachtet hat: "In den ersten Jahren, in denen ich das Meeting besucht habe, begann es in der letzten Juniwoche und dauerte bis Ende August. Die Termine haben sich so entwickelt, dass sie dieses Jahr erst am 8. Juli beginnen und am 24. August enden. Die Startfolge ist also sehr dicht, was für die Pferde selbst ziemlich schwierig ist, da die Hitze ein wichtiger Faktor ist." Diesen Sommer kommt Pierre Vercruysse mit 14 Pferden. "Zwei Saisons lang habe ich meinen Stall in Grosbois im Sommer geschlossen. Die Pferde, die nicht nach Cagnes kommen, gehen zu Reynald Coppens ans Meer oder auf die Weide", erklärt er. "Außerdem habe ich ein paar Pferde, die erst ab September Rennen in Paris haben. Die Cote D'Azur ist eine Region, die ich liebe und in die ich seit meiner Kindheit besuche. Ich finde dort eine Lebensqualität vor, die zu mir passt." Könnte diese Verbundenheit über das Treffen hinausgehen? "Wenn es diesen Sommer gut läuft, könnten wir länger bleiben, weil danach noch andere Rennen in der Region stattfinden", antwortet Vercruysse. "Es gibt sogar die Überlegung das ganze Jahr über hier eine Station zu haben. Aber um dorthin zu gelangen, brauche ich mehr Pferde, um einen ausreichenden Umsatz zu erzielen. Das prüfe ich bereits. Ich habe meine bisherigen Erfahrungen in dieser Region wirklich genossen. Eine bestimmte Anzahl von Pferden ermöglicht es mir, Ziele zu realisieren. Jetzt liegt es an mir, es möglich zu machen." --------- Das "kleine Interview" - Matthieu Varin Der im Departement Manche ansässige Trainer Matthieu Varin traf sich in der Serie das "kleine Interview" mit LeTrot und beantwortete die knackigen Fragen. LT: "Matthieu, wie bist Du in die Welt des Rennsports gekommen?" MV: "Da mein Vater Trainer war, bin ich schon als Kind mit dem Sport in Berührung gekommen. Das geschah ganz natürlich. Ich war oft bei den Rennen, ich habe mir die Rennen jedes Wochenende auf Equidia angeschaut. Eine echte Leidenschaft." LT: "Dein erster Sieg als Fahrer?" MV: "Es war in Villedieu-Les-Poeles mit Prudence La Mazure. Wir hatten ein gutes Rennen und dann war es einfach. Mein Vater hat das mit großer Sorgfalt für mich vorbereitet, ich hatte nichts erfinden müssen. Nachdem ich das Ziel passiert hatte, war ich sehr stolz." LT: "Die beste Erinnerung an Deine Karriere?" MV: "Als Trainer der Sieg in der Trophee Vert in Villeneuve Sur Lot mit By And By. Mein Pferd hatte große gesundheitliche Probleme, daher war es eine persönliche Genugtuung, ihn zurückkommen zu sehen. Wir haben viel Zeit damit verbracht, ihn zu pflegen und hatten dann auch viele Starts mit ihm." LT: "Wie fühlt es sich an in Vincennes zu gewinnen?" MV: "Das ist der heilige Gral. Es ist der Höhepunkt all unserer Arbeit, die wir jeden Tag leisten." LT: "Dein Lieblingspferd?" MV: "By And By, wie ich schon sagte, ist ein Pferd, dass seine Spuren bei mir hinterlassen hat. Er war großzügig, hart und kämpferisch." LT: "Die Rennbahn, die Dir besonders gut gefällt?" MV: "Biarritz. Es ist ein Meeting zu dem ich jedes Jahr fahre, auf das ich nie verzichten würde. Ich liebe die Atmosphäre, sie ist festlich, gesellig und freundlich." LT: "Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?" MV: "Die Ausbildung. Ein Pferd optimal vorbereitet mitzubringen, insbesondere für Vincennes oder für Rennen wie die Trophee Vert oder den GNT, ist eine persönliche Befriedigung." LT: "Wie ist es, sein "Büro" am Meer zu haben?" MV: "Es ist ein Paradies, manche zahlen Geld, um ans Meer zu gehen. Wir sind jeden Tag dort. Es ist großartig … auch wenn wir im Dezember wahrscheinlich Grosbois bevorzugen (lacht)." LT: "Der Champion, der Dich beeindruckt hat?" MV: "Ourasi, obwohl ich noch nicht geboren war, habe ich viele Videos von ihm gesehen. Als ich jünger war, gab es auch General Du Pommeau und in jüngerer Zeit Face Time Bourbon. Sie waren Cracks, die wussten, wie man gewinnt." LT: "Deine schönste Begegnung im Sport?" MV: "Ich möchte mehrere nennen, insbesondere Anthony Barrier und Francois Lagadeuc. Das sind zwei Fahrer, mit denen ich dauerhaften Erfolg habe. Wir müssen nicht viel reden, um uns zu verstehen." LT: "Dein bester Freund im Rennsport?" MV : "Thomas Roue-Lecuyer, ein guter Typ. Wir verbringen viel Zeit zusammen." LT: "Das Rennen, von dem Du träumst, es zu gewinnen?" MV: "Der Prix D’Amerique natürlich! Dafür arbeiten wir. Aber ich würde auch die Criterien erwähnen, es sind sehr wichtige Rennen." LT: "Das letzte Wort...?" MV: "Es ist für meine Mutter. Sie hat viel für mich getan und ich rede nicht oft darüber." --------- Das "kleine Interview" - Victor Saussaye Mit 27 Jahren hat Victor Saussaye bereits mehr als 100 Siege errungen, die meisten davon im Trabreiten. Der Normanne nahm traf sich mit LeTrot zum "kleinen Interview". LT: "Wie bist Du zum Rennsport gekommen?" VS : "Ich besuchte die allgemeine Oberschule und musste ein Praktikum machen. Ich habe mich für die Pferdewelt entschieden, weil ich seit meiner Kindheit Ponys reite. Ich wollte Rennpferde kennenlernen und war begeistert." LT: "Dein erster Sieg?" VS: "Der war in Blain-Bouvron-Le Gavre mit Arkeus." LT: "Gute Erinnerungen?" VS: "Ja, ein erster Erfolg bleibt immer im Gedächtnis." LT: "Deine Lieblingsrennbahn?" VS: "Ich mag Caen und Cabourg wirklich. Ich komme aus Caen, also ist das ganz natürlich!" LT: "Dein bester Freund in der Branche?" VS: "Julien Gillet, Antonin Andre, Antoine Fossey und Jules Leroulley." LT: "Antonin Andre gegen Victor Saussaye in der Geraden: Wer gewinnt?" VS: "Victor Saussaye, ohne Zweifel!" LT: "Was ist die schönste Erinnerung in Deiner jungen Karriere?" VS: "Dabei sticht Granit Meslois vorerst heraus. Er macht mich wirklich glücklich, seit ich auf ihn getroffen bin." LT: "Wenn Du in Deiner Karriere ein Ziel erreichen müsstest, welches wäre das?" VS: "Meine Familie und meine Eltern stolz zu machen." LT: "Was ist Deine Lieblingsgeste, wenn Du ein großes Rennen gewinnst?" VS: "Wie alle anderen auch: Hebe den Arm und lächle. Und vor allem: Hab Spaß!" --------- Sommerprogramm für Go On Boy in Frankreich Anders als im Vorjahr wird Go On Boy im Sommer nicht im Ausland zu sehen sein und hat als nächstes Ziel den Prix de Washington (GR II) am kommenden Samstag in Enghien. Nach seinem zweiten Platz im Kymi Grand Prix (GR I) am 15. Juni, soll Go On Boy diesen Sommer in Frankreich bleiben, wie Romain Derieux im Gespräch mit dem Paris Turf verraten hat: "Ich habe Go On Boy am Mittwoch im Haras De Sassy gearbeitet und er schien mir in guter Verfassung zu sein. Er kehrte ordentlichen aus Kouvola zurück, wo er beim Kymi Grand Prix eine sehr gute Leistung zeigte. Neben dem Führenden Borups Victory, der die letzte Runde in 1:09,0 zurücklegte, war es unter diesen Bedingungen schwierig zu gewinnen. Er hat rund zehn Kilo abgenommen, die er schnell wieder zugenommen hat. Er sollte in den kommenden Wochen in Frankreich bleiben, da er die Reise nach Jägersro im vergangenen Sommer nicht so gut verkraftet hat. Heute ist geplant ihn nächsten Samstag (13. Juli) in Enghien im Prix de Washington (GR II) und dann am 24. August in Cagnes im Grand Prix Du Departement Des Alpes-Maritimes (GR II) zu starten. Wir werden ihn danach während der Sommerhitze ausruhen lassen, denn das Wintermeeting kommt schnell." |
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Montag 08 Juli 19:28 Uhr | |
21.07 |
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Montag 08 Juli 20:20 Uhr | |
@Luba Sonn Schwierige Kiste. Wie bewertet man den Allaire 2j. Sieg in Turin 1.14 gegen die 2300m über Grass in Bernay der anderen beiden? Besonders der 2. hat mir gefallen. Glaube dafür gibt es keine vergleichbaren Parameter....ausser wo waren die anderen. Aber da kommen noch etliche Monate mit bekannten Unwägbarkeiten.
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Dienstag 09 Juli 05:52 Uhr | |
Lou schreibt:
Das stimmt natürlich. Solch einen Vergleich anzustellen ist schwer, aber auch noch nicht notwendig. Turin hatte ich ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm, aber Du bist ja immer top informiert. Im Allgemeinen finde ich die Aktivitäten von Allaire in Italien sehr interessant. Da sind ja in den letzten Jahren immer ein bis zwei sehr gute aus dem Jahrgang gekommen. Die Australier werden mit Callmethebreeze auch sehr zufrieden sein. Das läuft ja erst seit einigen Jahren, wenn ich nicht irre. Über das "Motiv" bin ich mir aber immer noch unsicher. Geht es wirklich ums Geldverdienen? Oder im Allgemeinen Geschäftsbeziehungen aufzubauen? Oder einfach nur darum auch Gruppe I-Erfolge aus dem Ausland auf der Visitenkarte zu haben. Tippe mal auf Letzteres.
@All Anderes Thema. Heute soll sich mit Machiavel Bourbon in Meslay-du-Maine der einst teuerste Jährling Europas qualifizieren. Der Halbbruder von Face Time Bourbon, der wirklich wie gemalt aussieht, wurde im letzten Jahr für 580.000 Euro verkauft. Genaue Startzeit der Quali habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Aber auf der STARTSEITE von Province Courses ist der Livestream verfügbar, wenn die Qualis starten.
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Dienstag 09 Juli 07:08 Uhr | |
https://m.youtube.com/watch?v=W2jjEETaxME
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Dienstag 09 Juli 09:37 Uhr | |
Das Motiv ist wie bei Henri Levesque und Jean Pierre Dubois das Ausreizen der züchterischen Möglichkeiten. Die großen franz. Trainer sind überwiegend passionierte Züchter und die Pferdezucht steht über allem (auch finanziell). Und eine erneute Öffnung des franz. Gestütsbuchs - wie auch immer - wird unter Barjon derzeit sehr heiß diskutiert. Schon die Quali von Ginostrabliggi war überragend und es stand zu vermuten, dass er Callmethebreeze, der ja schon ganz nah an der franz. Jahrgangsspitze agierte, noch mal toppen könnte. Vielleicht wird er der neue Workaholic. Alle anderen Lösungen der Blutauffrischung würden sehr teuer. Aber erst einmal muss er gesund bleiben und das Geradeauslaufen lernen. |