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Mittwoch 06 März 11:38 Uhr | |
Die Wetter warten dann gespannt ob es eine V64 oder eine V5 gäbe und ob der JP ausgespielt wird . Auch wäre der Grundeinsatz in Örebro ein Das Wichtigste hast du vergessen: Örebro splittet bekanntlich immer den Jackpot... |
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Mittwoch 06 März 23:33 Uhr | |
Enghien öffnet die Pforten Am kommenden Freitag öffnet die zweiite Trabrennbahn in Paris ihre Pforten. Das Hippodrome Enghien startet mit einer "Semi-Nocturne", also einem Rennbeginn am späten Nachmittag, in die neue Saison. In der ersten Jahreshälfte wird es zwölf Renntage geben, die sechsmal in Verbindung mit der Quinte größere Aufmerksamkeit genießen. Das erste Highlight steht schon am 20. April auf dem Plan. Im Prix De L´Atlantique (GR I) wird der Nachfolger von Vorjahressieger Etonnant gesucht. Die meisten Veranstaltungen sind dann für den Juli und August geplant. Dort wird meist am Mittwoch und Samstag auf der 1.300 Meter-Piste getrabt. Es sind aber auch Sonntage im Kalender vermerkt. Allerdings steht wegen der olympischen Spiele in Paris (26. Juli-11. August) auch eine Verlegung der Sommerrenntage in die Provinz im Raum. Die Rennbahn ist noch als Stützpunkt im Gespräch. ------------ Charley Mottier zufrieden mit seinem Winter Seit 2019 ist der junge Trainer Charley Mottier selbstständig. Und in diesem Wintermeeting ist der Ausbilder so richtig durchgestaret. 14 Siege, darunter mit Kyrielle Des Vaux jeweils ein Gruppe II und ein Gruppe III gewonnen. So fasst er sein Wintermeeting zusammen: Die beste Leistung: "Der Prix De Vincennes (GR I) von Kyrielle Des Vaux, auch wenn sie hinter Kalif Landia nur Zweite wurde. Trainer der Siegerin war Alexis Grimault, mit dem ich zu Beginn zusammenarbeitete. Wir hatten an diesem Tag einen außergewöhnlichen Moment. Es war wirklich cool. Wir haben vor fünf Jahren gemeinsam bei Null angefangen und uns dort auf diesem Niveau wiedergetroffen. Das war mein bester Tag des Meetings." Die Offenbarung des Meetings: "Meine Offenbarung war Karna Des Baults. Er gewann bei seinem Debüt, was nie einfach ist. Er bestätigte das bei seinem dritten Start. Und auch wenn er dazwischen und in der Folge disqualifiziert wurde, sollte er in der Lage sein, seine Qualität in Zukunft zu zeigen." Die Bestätigung des Meetings: "Es ist schwierig Kyrielle Des Vaux nicht schon wieder zu erwähnen, weil ich denke, dass sie besser als je zuvor ist. Sie ist tadellos und gibt immer ihr Bestes." Die Enttäuschung des Meetings: "Ich hatte ein besseres Meeting von Levrette erwartet. Sie hat den Winter verpasst. Sie hatte gesundheitliche Probleme und das haben wir ein wenig zu spät erkannt. Sie bekommt derzeit Ruhe und wird hoffentlich im Sommer wieder zu sehen sein." Die Überraschung des Meetings: "Ich hatte keinen Sieg von Kadima Era erwartet. Aber umso angenehmer für uns hat sie es geschafft." Die schönste Geschichte im Meeting: "Der Sieg im Criterium Des Jeunes von La Joyeuse Wicz mit Gwenn Junod. Er ist ein Freund und im Winter waren wir Nachbarn in Grosbois und haben oft zusammen trainiert. Es kam so unerwartet und er fuhr sein erstes Rennen in der Saison. In der Vorwoche war er noch krank und dann gewinnt er das wichtigste Rennen für die junge Generation." Wie geht es weiter? "Ich hoffe das das Team seinen Schwung fortsetzen kann. Ziele sind der "President De La Republique" und der "Elites" mit Kyrielle Des Vaux. Wir haben uns auch das ganze Jahr über für einen Stall in Grosbois entschieden. Dadurch können wir uns besser auf große Rennen vorbereiten." ------------- Das Wintermeeting von Benajmin Rochard Der Aufsteiger der Saison 2023, Benjamin Rochard, konnte auch im Wintermeeting 2023/24 sehr stark abschneiden. Mit insgesamt 43 Siegen, davon 30 im Trabreiten, setzte er ein Ausrufezeichen hinter seinen bisher erfolgreichsten Winter. Vor allem dank der Sieger auf höchster Ebene: Mit Kana De Beylev gewann er den Sulky World Cup für 4jährige und mit Kalif Landia holte er im Trabreiten den Prix De Vincennes. Im Gespräch mit 24H Au Trot bilanzierte er seine Momente. Die beste Leistung: "Das ist nicht einmal ein Sieg, und dennoch gab es großartige Erfolge in diesem Winter. Aber die beste Leistung war der zweite Platz von Kana De Beylev im Prix De Selection hinter Idao De Tillard. Ihr Sieg im Sulky World Cup wurde durch den Fehler von King Opera begünstigt. Aber im "Selection" war sie sehr stark und war hinter dem Crack nur einen Wimpernschlag zurück." Die Offenbarung des Meetings: "Am Ende war Kalif Landia meine Offenbarung des Meetings. Er startete mit einem Sieg mit Paul Ploquin erst bei seinem zweiten Start unter dem Sattel, gewann er schon mit mir den Prix De Vincennes. Anschließend bestätigte er seine hervorragenden Fähigkeiten in beiden Disziplinen und schloss seinen Winter mit einem hervorragenden dritten Platz im Prix Des Centaures (GR I) mit Mathieu Mottier ab." Bestätigung des Meetings: "Jean Balthazar wurde diesen Winter auf höchstem Niveau erwartet und lieferte mit zwei Siegen und dem zweiten Rang im Prix De Centaures. Er bestätigte alle Dinge, die wir von ihm erwartet hatten." Die Enttäuschung des Meetings: "Meine Enttäuschung ist der Prix De Paris mit Izoard Vedaquais. Das Pferd hat zu stark gepullt. Er hätte sehr gut abschneiden können, aber dann packte er zu sehr an. Dann war es unmöglich. Er hat sich den größten Teil des Rennens die Luft genommen und obwohl er ein Champion ist, war die Aufgabe dann zu heikel." Die Überraschung des Meetings: "Sich im Sulky einer Joviality wiederzufinden ist die positive Überraschung des Meetings. Ich habe sie erst kennengelernt, als sie in Frankreich ankam. Ehrlich gesagt kannte ich sie, trotz ihrer außergewöhnlichen Bilanz, nicht. Sie hat bewiesen, dass sie sich allen Rennen anpassen kann. Wie eine Championesse." Die schönste Geschichte des Meetings: "Der Erfolg des Familienstalls in diesem Winter mit drei Siegen und Platzierungen. Wir haben gute Pferde in der Generation "K". Für einen Stall, wie unseren, ist das wichtig. Wir haben schwierige Zeiten erlebt und nun läuft es gut. Ich habe eine gute Zeit hinter mir und freue mich sehr für meinen Vater (Pierre Yves Rochard)." Wie geht es weiter? "Jetzt ist es Zeit für Urlaub! Mit meiner Partnerin habe ich eine kleine Tochter und noch keinen Urlaub mit ihnen gemacht. Daher ist dieser Urlaub willkommen und für alle von Vorteil. Auf beruflicher Seite habe ich mit meinem Agenten das Ziel gesetzt 200 Siege zu erreichen. 2023 war sehr erfolgreich, aber man muss immer versuchen, sich noch zu verbessern und noch höhere Ziele zu erreichen." ------------- Zahlen des Wintermeetings Auch wenn es an nahezu allen Gruppe I-Renntagen, außer dem Prix D´Amerique, in Paris geregnet hat, konnte der Veranstalter mit dem Besucherzahlen zufrieden sein. An den 14 Sonntagen kamen 175.000 Zuschauer. Das ist eine vergleichbare Zahl zum Vorjahreszeitraum. Unter den Besuchern waren die Männer mit 54% in einer leichten Überzahl. 70% der Besucher waren allerdings über 45 Jahre alt. Ein Wert an dem die Veranstalter sicher arbeiten müssen. Aber immerhin gaben 80% der Zuschauer eine Bewertung von 8 von 10 Punkten in Sachen Zufriedenheit des Besuchs ab. 69% der über 18jährigen gaben auch mindestens eine Wette ab. Und hinter den Kulissen? Von den Teams rund um die Rennbahn wurden über 100.000 Arbeitsstunden absolviert. Unter anderem wurden in den vier Monaten 35 Tonnen Stroh in den Boxen für die Starter verteilt. Und durch den Rekordniederschlag von 250mm musste auch die Piste mit insgesamt 1.200 Tonnen neuem Belag aufgeschüttet werden. ------------- Mixed Auktion in Deauville Am 26. März wird in Deauville die Frühjahrsauktion von Aqana Trot abgehalten. Insgesamt kommen 132 Lose unter den Hammer. Diese verteilen sich auf 69 Pferde im Training, 12 Jährlinge, 24 Mutterstuten, 22 Sprünge von Deckhengsten und 5 Anteile an Deckhengsten. Unter den Pferden im Training befindet sich auch der 3jährige Leaderdarche (Bolero Love), der sich Ende Februar in Caen in 18,8 qualifiziert hat. ------------- 30. für General Du Pommeau Am kommenden Samstag feiert ein Star der ganz frühen 2000er-Jahre seinen 30. Geburtstag. Die Rede ist von GENERAL DU POMMEAU der im Jahr 2000 den Prix D´Amerique gewann und damals ganz neue Maßstäbe setzte. In überlegener Manier drückte er in 12,6 den Rennrekord um fast zwei Sekunden. Anlässlich des runden Geburtstages veranstaltet das Gestüt, wo der "General" schon lange beheimatet ist, einen Tag der offenen Tür. Dazu hat sich der Paris Turf angekündigt. Der Gestütsleiter Regis Breux erzählt, wie es dazu kam: "Es war mein Kollege Jean-Charles Guyon , der die Idee hatte, dies zu organisieren. 30 jahre sind für ein legendäres Pferd wie ihn, etwas ganz besonderes. Wir werden das Pferd deshalb den Züchtern und allen anderen Besuchern vorstellen. Natürlich werden auch die Besitzer zu diesem Anlass anwesend sein. Wir werden diesen Tag würdigen. Da er Äpfel mag, sollten wir einen Kuchen backen, um ihm eine Freude zu machen. Nach seiner Karriere als Deckhengst blieb er im Haras Du Pays, um seinen Ruhestand fortzusetzen. Hier ist immer etwas los. Das ist in seinem Alter wichtig. Wir versuchen immer unser Bestes für ihn zu geben. Im letzten Herbst war er etwas träge, aber derzeit geht es ihm wieder gut. Wir geben ihm natürliche Produkte für die Gelenke und das hilft. Er steht draußen und ist dort besser aufgehoben. Er trägt aber eine Decke und hat einen Unterstand. Er mag es nicht zu sehr geärgert zu werden. Selbst mit 30 Jahren mag er es nicht, wenn man morgens eine Stunde später zum Füttern kommt. Er hat ein großes Temperament, wie alle Cracks." Sein Trainer und ständiger Steuermann Jules Lepentier kann diesen Ehrentag nicht mehr miterleben. Er ist bereits 2013 mit nur 51 Jahren nach einer langen Krankheit verstorben. |
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Donnerstag 07 März 19:27 Uhr | |
Benjamin Rochard schein das "Frühjahrsmeeting" jetzt schon zu genießen und knüpft an ein starkes Wintermeeting nahtlos an. Man braucht heute nur mal seine Statistik in Caen und Laval bestaunen. Unglaubliches Talent. |
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Donnerstag 07 März 22:15 Uhr | |
Was würden die Pferde von z. B. Allaire erst für Erfolge feiern, wenn er Fahrern von der Qualität eines Rochard Freiheiten bzgl. der Taktik geben würde. Die Bigeons geben gefühlt öfter nun die Leine ab und fahren damit ebenfalls gefühlt nicht schlecht. |
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Freitag 08 März 05:09 Uhr | |
Markus H schreibt: Und das ausgerechnet an seinem 28.Geburtstag! Sieben selbstgemachte Geschenke... |
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Samstag 09 März 21:13 Uhr | |
Westerink: "Meine schönste Erinnerung ist Timokos Sieg im Vitesse 2015" Am Sonntag findet in Cagnes-Sur-Mer die 66. Ausgabe des Grand Criterium De Vitesse De La Cote D'Azur statt. Es ist eine der legendärsten Veranstaltungen im Trabrennkalender. Es gab schon viele Zusammentreffen der Stars, die auch zuvor im Wintermeeting von Vincennes glänzen konnten. So hat sich zum Beispiel Une De Mai fünfmal in die Siegerliste eintragen können. Trainer Richard Westerink konnte mit seinen Cracks diesen Klassiker fünfmal gewinnen. Allein vier Treffer holte Timoko, der damit heute noch als König von Cagnes-sur-Mer gilt. Im Gespräch mit Equidia blickt Westerink auf diese Erfolge zurück. 2013 - Ein Sieg, der alle Zweifel beseitigt: "Dieses Erfolg war sehr schön. Besonders, weil es der erste in Cagnes war und vor allem, weil wir mit dem Pferd ein wenig Zweifel hatten. Die Zeit Ende 5jährig war ziemlich schwierig. Er schnitt beim Prix D'Amerique als Siebter ab. Ich beschloss ihn Jos Verbeeck anzuvertrauen und das funktionierte. Er zeigte allen, dass das Pferd nicht weniger effizient war, und anschließend hatten die beiden eine hervorragende Saison. Insbesondere beim anschließenden Prix de L'Atlantique. Nach einer Zeit des Zweifels hat Timoko seine Form also wiedergefunden." Der Sieg der Emotionen im Jahr 2015 "Dies war der schönste Sieg des Pferdes in Cagnes. Einer seiner Besitzer, Jan Offenberg, war zu diesem Zeitpunkt schon älter und sehr krank. Schon bei Timokos Sieg im Prix de France konnte er nicht dabei sein, weil er zu schwach war. In Holland ist, anders als in Frankreich, die Sterbehilfe für Menschen erlaubt, die ihr Leiden am Lebensende verkürzen wollen. Das Datum fiel auf den Montag, der einen Tag nach dem Criterium lag, um 8 Uhr morgens. Ich habe mit ihm nach dem Rennen am Telefon gesprochen und wusste, dass es das letzte Mal war, dass ich seine Stimme gehört habe. Es war ein äußerst emotionaler Moment. Timoko reagierte immer, wenn es nötig war." Der Sieg der Bestätigung im Jahr 2016: "2016 gingen wir mit großem Selbstvertrauen in das Rennen. Er hatte einen großartigen Winter, wurde Zweiter beim Prix D'Amerique und nach dem Prix de France und wir wollten den Elitloppet erneut gewinnen. Die Konkurrenz war weniger stark als in anderen Jahren. Er übernahm die Führung und damit war das Rennen bereits gewonnen. Es war wirklich eine sehr gute Arbeit. Es war schon großartig, das Rennen dreimal zu gewinnen, natürlich waren die Emotionen des Vorjahres nicht da. Eines ist bei Timoko sicher. Er ging oft an die Spitze und es ging sehr oft gut. Er war einfach ein toller Kämpfer." Ein entscheidender Sieg im Jahr 2017: "Abgesehen von der Leistung, das Rennen viermal zu gewinnen und der Tatsache, dass er den Rennrekord gebrochen hat (09,5), war dieser Sieg entscheidend für den Rest seiner Karriere. Er ermöglichte es uns, das Abenteuer fortzusetzen. Nach jedem Sieg im Criterium de Vitesse wurden wir zum Elitloppet eingeladen. Ohne diese Leistung hätten wir dieses legendäre Event nicht zum zweiten Mal gewinnen können und wir hätten das Abenteuer sicherlich gar nicht gewagt, aber das Pferd hat uns gezeigt, dass er immer noch mehr wollte und dass er immer noch diese Flamme in sich hatte. Er hat den Angriff von Un Mec D'Heripre am Ende sehr gut abgewehrt." ------------ Sieben Treffer für Benjamin Rochard Was gibt es Schöneres, als an seinem Geburtstag mit Erfolg zu glänzen? Am letzten Donnerstag, dem 28. Geburtstag von Benjamin Rochard, brillierte der Catchdriver mit sieben Siegen. Zu Beginn des Tages in Caen anwesend, startete er mit einem Dreierpack. Anschließend ging es weiter nach Laval, wo er weitere vier Erfolge erzielen konnte. An diesen Geburtstag wird sich Benjamin Rochard also noch lange erinnern. Schon im Auto auf dem Weg nach Laval muss er sich definitiv gesagt haben, dass der 7. März etwas Besonderes für ihn sein wird. Und der Tag ging ja perfekt weiter. Mit zwei guten Chancen in den letzten beiden Rennen, hätte es sogar historisch werden können. Am Ende zog er aber mit Matthieu Abrivard und Yoann Lebourgeois gleich, die auch jeweils sieben Siege an einem Tag erzielen konnten. Yoann Lebourgeois schaffte dieses Kunststück als erster Catchdriver, indem er am 31. Oktober 2018 auf zwei Rennbahnen (Vincennes und Reims) sieben Erfolge verbuchen konnte. Noch etwas unglaublicher lief es bei Matthieu Abrivard ab. Er brauchte am 30. Juli des Vorjahres in Royan-La Palmyre nicht einmal die Rennbahn wechseln und dominierte praktisch die gesamte Veranstaltung. Durch die sieben Erfolge konnte Rochard den Rückstand in der Fahrerwertung auf Eric Raffin auf zwei Siege verkürzen. ----------- Benoit Robin: "Yoann wird im Sulky bleiben" Natürlich war Benoit Robin unglücklich über den Fehler von Hussard du Landret beim Prix D'Amerique und fand nach der großartigen Leistung seines Champions beim Prix de Paris sein Lächeln wieder. Im Gespräch mit dem Paris Turf blickt er auf den Winter des Bird Parker-Sohnes zurück und gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft. PT: "Wie hat Hussard du Landret das Marathonrennen im Prix de Paris verkraftet?" BR: "Es war alles in Ordnung! Er blieb sehr frisch. Ich habe mit ihm gearbeitet, bevor er zum Gestüt ging, und er schien mir nicht vom Rennen gezeichnet zu sein." PT: "Er war im Prix De Paris beeindruckend. Waren Sie von seiner Leistung überrascht?" BR: "Ja, er hat uns beeindruckt. Wir haben darauf gehofft, dass wir gewinnen würden, aber in dieser Art war es bemerkenswert. Es stimmt, dass Izoard Vedaquais uns bei der Umsetzung des Erfolgs geholfen hat, weil er viel Tempo im Rennen erzeugt hat. Die zweite Runde von Hussard du Landret war dann sehr beeindruckend. Er hatte mit der Nase im Wind einen schlechten Verlauf. Aber er zeigte, wie tapfer er ist." PT: "Lassen Sie uns auf den Winter Ihres Champions zurückblicken. Er qualifizierte sich sehr früh (Sieger vom Bretagne). Also konnte man die folgenden Qualifikationsrennen so gestalten, wie Sie es wollten. Und dann galoppierte er Prix D’Amerique, was vorher unvorstellbar war. Wie haben Sie sich an diesem Tag gefühlt?" BR: "Der Himmel ist uns auf den Kopf gefallen! Wir haben mit allem gerechnet, nur damit nicht. Das ist der Rennsport und damit verdienen wir unser Geld. Wir haben keine andere Wahl." PT: "Haben Sie sich, nachdem Sie das Rennen verdaut hatten, sofort dem Prix De Paris zugewandt?" BR: "Wir sagten sofort, dass wir am Prix de France teilnehmen werden, und am nächsten Tag kam die Vernunft zurück und wir beschlossen, am ursprünglichen Plan festzuhalten. Für den Prix de France war es nicht nötig, alles zu riskieren. Wir haben gut daran getan, unseren Plan beizubehalten." PT: "Dies ist Ihr erstes Pferd auf hohem Niveau. Ermöglicht es Ihnen, sich als Trainer weiterzuentwickeln?" BR: "Man merkt es nicht unbedingt, aber, ja auf jeden Fall. Bei diesen Pferden ist alles einfacher, es gibt nichts zu erfinden. Man muss versuchen, sich bestmöglich um ihn zu kümmern und dafür zu sorgen, dass ihm nichts passiert." PT: "Wie geht es weiter mit Hussard du Landret?" BR: "Wir werden diesen Sonntag in Cagnes-sur-Mer nicht am Grand Criterium De Vitesse teilnehmen, weil er erst vor zwei Wochen gelaufen ist. Es gab die Möglichkeit, aber es war nicht unbedingt für ihn geplant. Wir wollen auch nicht in zu vielen Rennen starten. Ich weiß noch nicht, wann wir ihn wiedersehen werden. Wir haben mehrere Möglichkeiten. Wir werden abwarten, wie er seine Decksaison bewältigt. Möglicherweise könnte er am 6. April den Prix Kerjacques bestreiten. Im Moment ist noch nichts entschieden." PT: "Ist es möglich, ihn im Ausland zu sehen?" BR: "Im Frühjahr weiß ich es noch nicht. Uns wurde von einem tollen Rennen im August in Aby erzählt, aber es gibt nichts Offizielles. Wenn es dem Pferd gut geht, warum nicht, aber das ist noch ziemlich weit weg." PT: "Bleibt Yoann Lebourgeois der Pilot von Hussard du Landret oder übernehmen Sie?" BR: "Yoann wird im Sulky bleiben. Es kann sein, dass ich einen Tag ein Prepare fahren werde oder mir selbst etwas Gutes tun will und mich für den Sulky entscheide. Damit hätte auch Yoann kein Problem. Aber im Normalfall wird sich nichts ändern." ------------ Charley Mottier: "Ich bin von meinen Ergebnissen überrascht" Kurz nach dem Wintermeeting hat sich der Paris Turf noch einmal mit einem jungen Trainer getroffen, der vor allem in den letzten Monaten mit guten Ergebnissen für Aufsehen gesorgt hat. Die Rede ist von Charley Mottier, der mit seinem kleinen Lot nicht nur das Rahmenprogramm bereichert. Mit Kyrielle Des Vaux gab es auch Erfolge in Grupperennen. Der 29jährige Ausbilder, der in Lassay-Les-Chateaux (Departement Mayenne) ansässig ist, sprach mit dem Fachblatt über die Erfolge. Seit er sich Anfang 2019 selbstständig gemacht hat, verbessert der Sohn des verstorbenen Patrick-Marc Mottier, seine Jahresbilanzen regelmäßig. Im Vorjahr überschreitete er erstmals die Marke von einer Million Euro. Genau genommen waren es 1.212.000 Euro, die seine Pferde eintrabten. Im Jahr 2022 lag das Quartier noch bei 976.740 Euro. Der steile Aufstieg wird noch deutlicher, wenn man sich die Zahlen der vorherigen Jahre ansieht. In der Saion 2021 waren es "nur" 849.980 Euro, in 2020 663.735 Euro und im ersten Jahr der Selbstständigkeit 270.460 Euro. Auch die Zahlen der Sieger waren eine neue Bestmarke. 62 Siege und 101 Platzierungen bei 306 Startern. "Seit ich begonnen habe, war ich der Erste, der von meinen Erfolgen überrascht war", gesteht der Trainer, als er auf die Zahlen blickt. "Jedes Jahr sage ich mir, dass es in der nächsten Saison nicht besser werden kann. Und letztendlich wird es besser (lacht). Als ich alleine angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass es so gut läuft. Ich hatte nicht genügend Selbstvertrauen, um mir solche Ergebnisse vorzustellen zu können. Obwohl es ein gutes Beispiel für Erfolg ist, weiß ich nicht wirklich, wie ich es erklären soll. Es stimmt, dass ich im Laufe der Zeit Erfahrung und Reife dazugewonnen habe. Diese Verantwortung hat mich wachsen lassen. Die Qualität der Pferde ist jedes Jahr mehr oder weniger gleich. Ich breche jedes Jahr etwa zehn Pferde ein, die keine besonderen Linien haben. Auch meine besten Pferde haben normale und bescheidene Mutterlinien. Ich habe weder die Mittel dafür, noch die Besitzer, um in gute Stammbäume zu investieren. Ich kaufe lieber günstig ein und erlebe positive Überraschungen, als andersherum. Ich habe das Gefühl, dass sich alles wie von selbst ergeben hat. Ich kann auch sagen, dass ich Glück hatte. Als ich anfing, war es nicht einfach. Ich hatte Boxen, aber keine Pferde. Ich nahm mein Telefon und rief Leute an, die ich kannte oder auch nicht kannte, um ihnen das vorbereitete Training oder das Einbrechen anzubieten. Gleich im ersten Jahr hatte ich das Glück auf Gimhagine Nobless zu treffen, die mir von Jean-Pascal Bragato anvertraut wurde und in Grupperennen lief, was mir geholfen hat. Dank Selbstaufopferung und harter Arbeit nahm das siegreiche Abenteuer schnell Fahrt auf." Mit 14 Siegen und 11 Platzierungen konnte er auch im letzten Wintermeeting einen neuen Rekord von 484.520 Euro aufstellen. Dabei erlaubten ihm Igor Du Parc, Levrette, Jusseo, Karna Des Baults und andere zu punkten, während Kyrielle Des Vaux als Zweite im Prix De Vincennes und zweifache Gruppe II-Siegerin herausstach: "Sie war unglaublich. Ich habe damit gerechnet, dass sie gut läuft, aber nicht in diesem Ausmaß. Sie hat mich glücklich gemacht, indem sie den Prix Louis Bourg gewonnen hat. Ein Rennen, welches auch mein Vater gewonnen hat. Der Erfolg war eine Quelle des Stolzes und der Emotionen." Über die fachlichen Qualitäten hinaus legt Charley Mottier großen Wert auf den menschlichen Aspekt. Er ist kein Mann, der seinen Erfolg egoistisch genießt. Er scheut sich nicht, es mit seinen Lieben zu teilen, wie man es im Aktivenbereich häufig sieht. Und er freut sich auch über den Erfolg anderer: "Es ist mir eine Freude, andere Menschen zu erfreuen. Wenn ich sie glücklich sehe, erfüllt mich das mit großer Befriedigung. Das ist meine Lebensphilosophie, aber nicht nur im Rennsport. Ehrlich gesagt bin ich sehr sentimental und emotional. Ich freue mich zum Beispiel für Guillaume Lenain, der mit Kyrielle des Vaux wieder in den Vordergrund rückt. Er hatte eine gute Saison 2023, aber es ist nie einfach, im Profisport aufzusteigen. Er hat es verdient, eine Chance zu bekommen." Ein Stall in Grosbois anzumieten, war eine erfolgreiche Wette auf den Winter, was Mottier das erste Mal tat: "Finanziell hatte ich die Mittel, das Risiko einzugehen, um während des Meetings ein angenehmeres Leben zu führen. Wenn es nicht geklappt hätte, hätte ich die Mittel gehabt, um hinterher keine roten Zahlen zu schreiben. Letztendlich erwies sich dies als hervorragende Methode für meine Pferde. Dies ermöglicht einen Wechsel zwischen der Provinz und dem Pariser Zentrum. Als sie nach Hause zurückkehrten, entspannen sie sich auf den Koppeln. Und wenn sie zurück nach Grosbois gingen, verstanden sie, warum sie dort sind. Das war ein großes Plus für Kyrielle Des Vaux. Sie hat ihren Winter besser beendet, als sie ihn begonnen hat. Ohne diese Wahl hätte das Team meiner Meinung nach weniger Rennen gewonnen." Auf dem Programm der Saison 2024 stehen der Prix De President De La Republique und der "Elites" für Kyrielle des Vaux. Die Tochter von Rolling D'Heripre könnte Mottier dann seinen ersten Sieg in einem Gruppe I bescheren. Im Sommer setzt der Stall auf "Igor du Parc für die Provinz". Hinzu kommen Hold Up Pece, Karna des Baults und Lynx du Chatelet, "der gerade in Straßburg ein siegreiches Debüt gegeben hat. Es ist ein Pferd, das ich verehre. Er hat Qualität und sollte im April in Vincennes antreten. Außerdem gibt es noch Hurrikan Wind, der zwar ein gewaltiges Pferd ist, aber empfindlich, was die Gesundheit angeht. Ideal du Rocher wird ins Ausland gehen. Er mag flache und kurze Strecken." |
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Sonntag 10 März 16:17 Uhr | |
Vernissage Grif 1.08.1 über 1609 mtr. 😳👍 Europarekord 😃 |
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Montag 11 März 16:31 Uhr | |
Europarekord im "Vitesse" Auch wenn Trainer Alessandro Gocciadoro selbst bei Vernissage Grif im Sulky saß, trat der Hengst nur als zweite der drei Farben des italienischen Quartiers an. Und mit dem innersten Startplatz war der Varenne-Sohn offenbar sehr gut bedient. In der Startphase musste Gocciadoro kurz dem Druck von Inmarosa standhalten. Sein Partner löste diesen Moment mit Leichtigkeit und war fortan an der Tete nicht mehr anzutasten. Damit holte der Erfolgsstall den vierten Sieg aus den letzten fünf Ausgaben dieses Klassikers. Aber das war nicht die größte Schlagzeile, die der 10jährige Vernissage Grif geschrieben hat. In unglaublich starken 08,1 von der Spitze gab es nicht nur einen neuen Rennrekord. Das war auch ein neuer Europarekord, der zuvor von Ringostrar Treb mit 08,2 aus dem Hugo Abergs Memorial 2017 gehalten wurde. Damit ist der Varenne-Sohn zum ersten Mal sehr deutlich aus dem Schatten seinen hochklassigen Trainingspartners getreten, auch wenn dies schon sein achter Triumph auf der höchsten Ebene war. Alessandro Gocciadoro selbst kommentierte den Erfolg im Anschluss am Mikrofon von Equidia: "Die Nummer 1 hinter dem Auto machte mir keine Sorgen, weil er ein so guter Beginner ist, dass ich wusste, dass ich an der Spitze bleiben kann. Und dann wusste ich, dass er zu einer großen Leistung fähig sein würde. Mit 10 Jahren ist er reifer denn je und im Herzen immer noch sehr jung. Vor zwei Jahren hätte er sich zum Beispiel bei der Parade noch zu sehr aufgeregt." Das er bei seinem 125. Lebensstart noch Fortschritte machen kann, ist der intensiven Arbeit des Ausbilders zu verdanken, wie der Italiener fortfährt: "Er ist ein Pferd, an dem ich viel gearbeitet habe, um ihn zu beruhigen. Ich habe seine Arbeitsbelastung verdoppelt. Er ist dann zwar müde, aber ruhig nach der Arbeit. Am Donnerstag zum Beispiel hat er eine harte Trainingseinheit absolviert und ist müde aus der Arbeit gekommen. Ein großartiger Athlet. Wer zusätzliche Arbeitsbelastungen auf sich nimmt, erreicht immer ein neues Level." Zudem trat Vernissage Grif die Nachfolge seines Vaters Varenne an, der auch auf der Siegerliste des Grand Criterium De Vitesse De La Cote D’Azur steht. Und natürlich war er schneller als sein berühmter Vater, der 2002 in 09,6 erfolgreich war, was damals einen neuen Rennrekord bedeutete. Eine Marke, die lange hielt, bis sie durch Timoko um ein Zehntel unterboten wurde. Seit der Gründung des Rennens Ende der 50er Jahre ist Vernissage Grif erst der dritte 10jährige, der das Gruppe I für sich entscheiden konnte. Er trat damit die Nachfolge von Meaulnes Du Corta 2010 und Timoko 2017 an. Die aktualisierten Zahlen von Vernissage Grif 125 Starts – Rekord: 1.08,1 39 Siege – Gewinnsumme: 1.750.096 Euro 8 Gruppe I-Treffer: Gran Premio De Lotteria (2022 und 2023) Grand Criterium De Vitesse De La Cote D'Azur (2024) Premio Costa Azzurra (2022) Gran Premio Duomo (2021) Gran Premio Citta di Montecatini (2020, 2021 und 2023) Das Vernissage Grif vor allem in Italien erfolgreich war, und in Frankreich bislang gar nicht sonderlich gut zurechtkam, kann der Trainer erklären: "Er mag das Reisen nicht und 24 Stunden früher zum beispiel in Solvalla anzukommen, passt ihm nicht." Auf einer Rennbahn wie Cagnes-Sur-Mer zu starten, die nicht weit von der italienischen Grenze liegt, machte den aktuellen Ausflug fast zu einem Heimspiel. Das war ein wichtiger Parameter für seinen Erfolg, der nur wenige Stunden vor Beginn des Rennens auf der Bahn angekommen ist. Das kommende Programm dürfte also wieder "italienisch" geprägt sein. Gocciadoro sprach den unter anderem den Gran Premio Costa Azzurra (GR I) und den "Lotteria" an (GR I), deren doppelter Titelträger er ist. Die Stimmen der Platzierten Franck Nivard (Emeraude De Bais/2.): "Sie fühlt sich in den Bögen nicht sehr wohl. Das war schon immer ihr Problem. Als sie in der letzten Kurve begann Boden gutzumachen, geriet sie in Schwierigkeiten. Dann, als sie in den Einlauf kam, startete sie aber wieder durch. Emeraude De Bais ist wirklich eine feine Stute, die in allen ihren Rennen ihr Bestes gibt. Wir sind sehr zufrieden mit ihr." Romain Derieux (Go On Boy/3.): "Ich bereue nichts. Mein Pferd lief gut, aber ich konnte nicht mehr tun. Einmal an der Spitze, kontrollierte Alessandro Gocciadoro das Rennen. Es hätte einen Zug in der dritten Spur benötigt, aber das ist nicht passiert. Und es war nicht meine Aufgabe, als Erster in die dritte Spur zu gehen. Go On Boy kam wieder mit viel Speed ins Ziel, aber wir waren zu weit weg, um den Sieg zu erringen." Leo Abrivard (Inmarosa/4.): "Sie lief sehr gut. Der Versuch Vernissage Grif beim Start die Spitze abzunehmen, hat uns vielleicht den zweiten Platz gekostet. Wir haben es umsonst gemacht. Sie war wieder einmal großartig. Es ist schwierig, eine Stute zu finden, die vollständiger, als sie ist. Sie ist immerhin in der Lage, genauso schnell oder sogar schneller als Vernissage Grif zu starten!“ Matthieu Abrivard (Vivid Wise As/5.): "Er hatte nie den Willen, auch nicht, als das Auto losfuhr. Er wäre ausgangs des letzten Bogens fast galoppiert und kam trotzdem wieder in Fahrt. Angesichts des Rennens, was er hatte, hätte im Einlauf aber mehr kommen sollen." ------------- Einladung zum Paralympiatravet Nach dem tollen zweiten Platz im Criterium De Vitesse von Emeraude de Bais, hatte das Quartier von Trainer Benjamin Goetz gleich noch einen Grund mehr zur Freude. Mit einer Kilometerzeit von 08,3 wurde sie zu einer der schnellsten Stuten Europas. Und das im Alter von zehn Jahren. Das war mehr als genug, um Jon Walter Pedersen, den in Cagnes anwesenden Manager der Rennbahn Aby, zu überzeugen. Er überreichte dem Anhang der Stute eine Einladung für den Paralympiatravet (GR I), der am 4. Mai ausgetragen wird. Das Rennen führt über 2.140 Meter/Autostart und ist einer der Höhepunkte der ersten Jahreshälfte in Schweden. Einige der Teilnehmer kommen aus Qualifikationsrennen, die anderen können von einer Einladung profitieren. Vor drei Jahren konnte Delia Du Pommereux als letzte Französin das Rennen für die Tricolore holen. ------------- Neuer Agent für Eric Raffin Wie erst jetzt bekannt wurde, ist die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Sulky d'Or Eric Raffin und seinem Agenten Eric Fournier beendet. Nun ist es Melvin Kondritz, der die Interessen des Catchdrivers vertritt. Bereits seit Anfang März vertraut der Fahrerchampion Eric Raffin auf die Fähigkeiten eines neuen Agenten in der Person von Melvin Kondritz. Kondritz, der zuvor als Trainer tätig war, beschloss schon im November seine berufliche Laufbahn in dieser neuen Tätigkeit fortzusetzen. Schon seit November agiert er an der Seite von Antoine Wiels und dem Lehrling Joachim Lelievre. "Mein Freund Benjamin Poirier, der früher mein Agent war, hat mir einen kleinen Schubs gegeben", erzählt Melvin Kondritz dem Paris Turf. "Im Moment läuft es gut, ich habe einen angenemhen Druck. Die beiden Eric's haben zusammen großartige Arbeit geleistet." Das Duo Eric Raffin-Eric Fournier trennte sich nach sieben Jahren enger Zusammenarbeit. "Ich habe meine Entscheidung aufzuhören zu Beginn des Jahres getroffen. Ich war nicht mehr glücklich mit dem, was ich tat", sagte Eric Fournier. Angesichts des Drucks und der Verfügbarkeit an sieben Tagen in der Woche, kann die Arbeit eines Agenten sehr stressig sein. Eric Fournier wird dem Sport jedoch erhalten bleiben und zu seiner ersten Liebe zurückkehren. Er übernimmt als Trainer den Ecurie Minier. "Es wird so etwas wie eine Heimkehr sein." Die beiden anderen Fahrer, die er bis dahin betreut hatte, Anthony Barrier und Alan Gendrot, schlossen sich dem Agenten Franck Pinchinat an. ------------- Montespezis proben in Laval Am kommenden Mittwoch hat Laval in der Auftaktprüfung (13.55h/Quinte) eine interessante Partie zusammenstellen können. Zwei starke Montepferde testen in diesem Course A die Form für kommende Aufgaben unter dem Sattel mit doppelter Zulage. Geisha Speed und Gigolo Lover werden mit vollem Beschlag und im Sulky aber nur unter Beobachtung stehen. Das gilt ebenso für die ein Band günstiger postierte Fougue Du Dollar. Für den Sieg und die vorderen Platzierungen wird man sich mit Hubble Du Vivier, Illusion Jipad, Galileo Bello und Bordeaux S. und Gendreen beschäftigen müssen. -------------- Callmethebreeze in Down Under siegreich Callmethebreeze (v. Trixton) hatte am letzten Samstag in Abwesenheit des australischen Stars Just Believe, der im Vorjahr am Elitlopp teilnahm, eine gute Chance einen Big Point zu landen. Und die ehemalige Farbe aus dem Stall von Philippe Allaire nutzte die Möglichkeit und holte sich den Sieg in Menangle. Der gebürtige Italiener steht nach diesem Treffer im mit 100.000 australischen Dollar (ca. 60.000 Euro) dotierten Gruppe I-Rennen schon bei drei Siegen aus fünf Versuchen in der neuen Heimat. ---------------
"Apfelkuchen" für den General
Wie bereits berichtet, hatte das Gestüt, auf dem der Ameriquesieger aus dem Jahr 2000 General Du Pommeau beheimat ist, anlässlich des 30. Geburtstages des "Generals", einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Unter den zahlreichen Gästen und Gratulanten befand sich auch der Paris Turf. Und eines der Fotos zeigt, dass das Versprechen mit dem Apfelkuchen für General Du Pommeau, eingehalten wurde.
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Montag 11 März 19:52 Uhr | |
Man möchte dem Trainer und Fahrer zurufen:Go on boy,suche Dir einen Catchdriver. |
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Montag 11 März 21:32 Uhr | |
Immer das Gleiche von Derieux. Du hast ,glaube ich , schon recht. Könnte mir auch vorstellen, dass mit einem Piloten mehr drin wäre mit Go on Boy. |
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Montag 11 März 21:43 Uhr | |
Da bin ich mir sogar sehr sicher! Das Pferd ist nach Idao die Nummer zwei in Europa! |
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Dienstag 12 März 08:15 Uhr | |
Das Interview spricht für sich.Es gab keinen transport in der dritten Spur und es ist nicht seine Aufgabe es zu tun.Also Mund abwischen,Zweiter ist auch schön.
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Donnerstag 14 März 12:35 Uhr | |
Heute um 16.05h gibt es eine schöne Partie in Caen. Nach der Ausschreibung ist es gewissermaßem für die "Verlierer des Wintermeetings". Für Pferde, die seit dem 02. November bis zum 01. März keine 35.000 Euro verdient haben. Eines meiner Lieblingsrennen im Kalender, weil man in diesem Handicap richtig schön tüfteln kann. Mit Hanna Des Molles, Hastronaute, Elie De Beaufour und Fakir Du Lorault sind Gruppe I und II-Sieger dabei. Dazu Elvis Du Vallon, der im Bretagne Fünfter war. Gangster Du Wallon dürfte auch ohne Form ein wenig interessant sein. Er hat mit einem zweiten Platz im "Ducs De Normandie" zu Etonnant einer seiner besten Leistungen auf dieser Bahn überhaupt gezeigt. Ich tendiere stark zu Elvis Du Vallon. Die guten Formen sind nicht lange her. Ein "sicheres Platzpferd" für mich. Ein ehemaliger Seriensieger wie Gitano ist natürlich auch zu wetten. Am Start wird es mit Fakir Du Lorault wohl voll zur Sache gehen, auch wenn er von ganz außen ins Rennen geht. Aber ich habe ihn völlig abgeschrieben. Elie De Beaufour wird mit Eisen natürlich nur ein Prepare absolvieren. Aber in der Hand der jungen Lara Henry in der ersten Reihe wird er hoffentlich überhaupt zu handeln sein. War ja mit Bazire hinter dem Auto gelegentlich auch etwas heiß. Auf jeden Fall ein Pflichttermin. Zum Rennen
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Donnerstag 14 März 14:11 Uhr | |
Labido schreibt: Ich erwische mich ja auch gerne mal mit grober Kritik an Fahrern. Und ohne Zweifel hat Derieux mit Go On Boy eine Menge Gewinnsumme verschenkt. Aber insgeamt ist er ja einfach "nur" zu defensiv unterwegs. Da gibt es deutlich Schlimmere, die einfach immer das perfekte Rennen haben wollen (Jean Philippe Dubois inkl. Söhnen Julien und Etienne) oder einfach überall fahren, wo Sand ist. Insofern ist mir solch ein Fahrer wie Derieux deutlich lieber. Er wird meines Wissens in diesem Jahr gerade einmal 40 und ist dafür schon über Jahre auch ein sehr erfolgreicher Trainer. Das gibt zumindest bei mir immer Bonuspunkte. Und die Bilanz der Fahrer im abgelaufenen Wintermeeting in Cagnes ist auch sehr aussagekräftig.
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Donnerstag 14 März 15:00 Uhr | |
Louis Baudouin: "Als Fahrer einen Schritt nach vorne machen" In den letzten Tagen sind die letzten drei Ausgaben der Serie "Bilanz des Wintermeetings" einzelner Aktiver veröffentlicht worden. Den Anfang macht Louis Baudouin Die beste Leistung des Treffens: "Gaspar D'Angis lieferte im Finale des Grand National Du Trot ein großartiges Rennen, nachdem er einen Teil des Rennens in der zweiten Spur absolvierte. Über 2.850 Meter war seine Aufgabe alles andere als einfach. Er konnte alle Angriffe abwehren und sein Rennen war wirklich großartig. Es war der krönende Abschluss eines außergewöhnlichen Jahres im GNT-Zirkus." Die Offenbarung des Treffens: "Lucky Sibey hat immer Qualität gezeigt, aber er hat uns positiv überrascht, indem er den Prix Edouard Marcillac (GR III) gewann, das erste Grupperennen im Trabreiten. Er wird sich mit ernsthaften Ambitionen in den Klassikern präsentieren können. Er brauchte fünf Anläufe für die Qualifikation. Wir haben ihn geformt und er musste einfach reifen. In den Rennen ist er sehr professionell und das Duo, das er mit Eric Raffin bildet, ist wirklich interessant." Bestätigung des Treffens: „Kiss Me Honey und Jiosco De Phyt's bestätigten uns. Es war nicht einfach für die Stute, ins kalte Wasser des Meetings geworfen zu werden, aber sie zeigte sofort eine gewisse Qualität. Jiosco de Phyt's konnte sich durchsetzen und dürfte sich in naher Zukunft höhere Ziele setzen." Die Enttäuschung des Meetings: "Der Sieg in Enghien Ende Oktober von Jakarta De Chenu gab uns Hoffnung für diesen Winter, aber die Stute konnte unsere Erwartungen nicht erfüllen. Sie belegte Plätze, aber wir hatten mehr von ihr erwartet." Die Überraschung des Meetings: "Mit Icone Madrik haben wir letzte Saison völlig verpasst. Wir haben versucht, mehrere Anpassungen vorzunehmen, und die Zeit verging, ohne dass wir die richtigen fanden. Seit Januar zeigt sie uns ihr wahres Gesicht und gleicht nun mit guten Leistungen alles aus, darunter ein Sieg in einer Quinte. Sie wird bald in den Etappen des Grand National Du Trot antreten können." Die schöne Geschichte des Meetings: "Ich möchte ganz einfach unsere Geschichte nennen. Das Meeting war sehr gut mit 28 Erfolgen in Vincennes. Mein Bruder Gauthier kam zu uns in den Stall und jeder konnte seinen Platz finden. Wir verstehen uns perfekt und das bringt eine gute Atmosphäre in die Mannschaft. Wir arbeiten alle in die gleiche Richtung und ernten die Früchte. Papa vertraut mir beim Fahren immer mehr und das ermöglicht mir, Fortschritte zu machen und reifer zu werden." Wie geht es weiter?: "Ich persönlich hoffe, als Fahrer einen Schritt nach vorne zu machen und auch bei anderen Trainern gefragt zu sein, mit dem Ziel, im Jahr 2024 die Marke von 50 Siegen zu erreichen. Ich kann auf treue Trainer wie Emmanuel Varin und Kevin Busnel zählen. Dann hoffe ich auch Ende Mai in Solvalla mit Epsom D'Herfraie im Harper Hanovers anzutreten. Was den Stall betrifft, erlebte er in der Vergangenheit zum Ende des Winters einen Formverlust. Wir arbeiten mit dem gesamten Team daran, dass es nicht wieder passiert und hoffen, dass wir 2024 ein gutes Jahr haben." Weiter geht es mit William Bigeon Die beste Leistung des Meetings: "Auf persönlicher Ebene ist der Sieg von Kyrielle wichtig. Wir haben gemeinsam und in meinen Farben den Prix Charles Tiercelin gewonnen. Dies wird einer der schönsten Momente des Jahres bleiben." Die Offenbarung des Treffens: "Lousiane De Bomo zeigte schnell Qualität, aber solche Fortschritte hatte ich nicht erwartet. Sie gewann zwei Gruppe II, die den Stuten vorbehalten waren, bevor sie im Criterium des Jeunes (GR I) gegen die Hengste den fünften Platz belegte." Bestätigung des Treffens: "Es ist schwierig, nur einen zu nennen. Für mich waren es Iris From, Irina D'Atout, Kyrielle und Kana De Beylev. Alle haben die Hoffnungen bestätigt, die wir während des Meetings in sie gesetzt haben." Die Enttäuschung des Meetings: "King Opera hat seinen Winter verpasst. Er hatte den Prix Ready Cash (GR I) schon gewonnen und machte wenige Meter vor dem Pfosten einen Fehler." Die Überraschung des Meetings: "Ich weiß nicht, ob es eine Überraschung ist, aber die Tatsache, dass meine beiden Stuten Kyrielle und Kana de Beylev hinter Idao de Tillard im Prix de Selection (GR I) die Plätze belegten, war ein schöner sportlicher Moment." Die schöne Geschichte des Meetings: "Mein erstes Gruppe I als Trainer mit Kana de Beylev im Prix Ready Cash zu gewinnen. Wir haben sie zu Beginn ihrer Rennkarriere gekauft und es geschafft, die Arbeit von Tomas Malmqvist fortzusetzen, indem wir sie auf das höchste Niveau gebracht haben. Tolle Belohnung für alle um uns herum und meinem gesamten Team." Wie geht es weiter?: "Zuerst ist es Zeit für Urlaub für die Pferde, die sich während des Meetings weiterentwickelt haben und lange gelaufen sind. In den kommenden Wochen werden sie zurückkehren, in der Hoffnung, sie so lange wie möglich auf der Rennbahn zu sehen."
Und zum Abschluss mit Gaetano Pezone ein Gast, der nicht zu den Aktiven zählt. Wenn man in Vincennes vor Ort ist, wird man an der Waage oder im Stall auf ihn treffen. Gaetano Pezone ist seit mehreren Jahren beim Wintermeeting vor Ort. Der italienische Agent beobachtet alle Rennen. Hier ist sein Eindruck vom letzten Meeting. Die Offenbarung des Treffens: "Ich denke sofort an Face Time. Er führte ein perfektes Treffen mit sechs Erfolgen in sechs Versuchen durch. Sein Sieg im Prix Du Luxembourg war großartig und er schloss sein Meeting mit dem Sieg im Prix du Plateau de Gravelle ab. Glückwünsche an Matthieu Abrivard und sein Team, dass sie seinen Zustand den ganzen Winter über halten konnten." Bestätigung des Treffens: "Von Idao de Tillard wurde viel erwartet und er lieferte bis zum letzten Tag des Winters im Prix De Selection ab. An diesem Tag lief er gegen die zwei Pferde aus dem Stall von William Bigeon Kana de Beylev und Kyrielle, und auf dem letzten Kilometer dachte ich, dass er heute geschlagen wird. Er hat außerordentliche Anstrengungen auf sich genommen und hat gewonnen. Persönlich würde ich die Rückkehr von Kataki De Wallis nennen." Die beste Leistung des Meetings: "Idao de Tillard war großartig im Prix D´Amerique. Er hatte einen außergewöhnlichen Verlauf hinter sich und sein Sieg war unglaublich. Dieser Sieg machte ihn zum absoluten Crack." Die Enttäuschung des Treffens: "Ich dachte, dass Ampia Mede SM ihren letzten Winter bestätigen würde und einen Platz auf dem Podium des Prix D´Amerique holen würde. Auch wenn sie eine Prämie abbekommen hat, war sie nicht annähernd so großartig, wie im Vergleich zum letzten Jahr." Die Überraschung des Meetings: "Die Überraschung war Esperanza Idole. Auch nach ihrem Sieg im Yvonnick Bodin. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Prix de Cornulier gewinnen würde. Und wenn wir an die Geschichte dieses Sieges denken, mit dem Unfall mit dem Transporter auf dem Weg zur Rennbahn, ist es verrückt." Die schöne Geschichte des Meetings: "Ich werde mich an den Sieg von Gaotcho Jiel erinnern. Er und sein Umfeld hatten einen schweren Unfall und sein Team sorgte mit der erforderlichen Pflege für seine vollständige Genesung. Nach seinem Unfall ist es bereits ein Sieg, ihn auf wieder auf einer Rennbahn zu sehen. Daher war der Sieg in Vincennes sehr emotional." Wie geht es weiter?: "Ich werde mich wieder auf den Weg machen, um verschiedene Zuchtstuten meiner Kunden anzusehen und werde gleichzeitig die mögliche Kreuzungen studieren. Meine Touren führen mich in die Gestüte, um Fohlen auszuwählen, die ich dann meinen verschiedenen italienischen und französischen Kunden präsentiere. An dem Verkauf verdiene ich. Dabei verbringte ich Tage in Frankreich, Italien und sogar in den Vereinigten Staaten. Ich liebe meine Arbeit." ------------ Vier Siege für den jungen Chauve-Laffay Am letzten Wochenende glänzten mehrere Fahrer mit einer guten Bilanz aus Siegen und Fahrten. Robin Bakker gewann drei seiner vier Fahrten und holte noch einen Ehrenplatz. Yoann Lebourgeois war mit fünf Siegen aus acht Fahrten der Pilot des Wochenendes. Aber besonders ein junger Fahrer konnte mit vier Siegen aus sechs Auftritten auf sich aufmerksam machen. Quentin Chauve-Laffay, Sohn von Trainer Herve Chauve-Laffay, nutzte den Renntag in Chatillon für seine vier Treffer. Für einen jungen Fahrer mit knapp unter hundert Siegen ein bemerkenswerter Ausflug. Er selbst beschreibt den Tag recht nüchtern: "Das ist gut. Ich habe es nicht erwartet einen solchen Renntag zu erleben. Ich dachte, ich könnte zwei Rennen gewinnen. Alles lief wirklich sehr, sehr gut." Abgesehen vom Sieg mit Kantico Loulou, gewann er die drei anderen Rennen für fremde Trainer, was Teil seiner Bereitschaft und seines Planes ist, seine Dienste auch für andere Trainer anzubieten. "Die Pferde des Familienstalles haben natürlich immer Priorität und sind mein Ziel. Im letzten Jahr dachte ich, es wäre ein guter Zeitpunkt mir einen Namen unter den Fahrern der Region zu machen. Aber ich habe nicht genügend selektiert. So erlebete ich nach einer guten ersten Saisonhälfte einen Einbruch im Herbst. Dieses Jahr werde ich Qualität der Quantität mit Hilfe eines neuen Agenten vorziehen, mit dem ich seit zehn Tagen zusammenarbeite. Zwei der Siege vom Sonntag resultieren aus seiner Arbeit." ------------ Idao De Tillard sprengt Ticketshop Am letzten Sonntag war der Sportdirektor aus Solvalla, Anders Malmrot, auch beim Sprintklassiker in Cagnes-Sur-Mer zu Gast. Auch nach der Speedvorstellung von Vernissage Grif hatte er noch kein weiteres "Rosa Ticket" im Gepäck. "Ich werde die nächste Einladung am nächsten Samstag bekanntgeben", sagte er den Journalisten. Aber eine andere Neuigkeit hatte er mitzuteilen: "Nach der Einladung von Idao De Tillard haben wir den Ticketshop geöffnet und die Reservierungen inklusive Catering für das gesamte Wochenende waren innerhalb einer Minute ausgebucht. Das hab ich noch nie erlebt. Für mich ist diese unglaubliche Begeisterung auf die Anwesenheit des französischen Champions zurückzuführen." ---------------- Positive Bilanz für Wintermeeting in Cagnes-Sur-Mer Nach Beendigung des Wintermeetings in Cagnes-Sur-Mer war es Zeit Bilanz zu ziehen. 24H Au Trot tat das zusammen mit dem Direktor des Unternehmens Courses De La Cote D´Azur, Thomas Roucayrol. Er gab einen Überblick über die Saison 2023/24. Vor allem auf die Indikatoren Besucher, Umsatz und Starter. 24H: "Lassen Sie uns sie zuerst über die Besucher sprechen. Wie war der Zuspruch des Publikums?" TR: "Das ist einer der Gründe für unsere Zufriedenheit. Vor dem letzten Tag des Meetings, dem "Vitesse", lagen wir bei vergleichbarer Basis für das ganze Jahr bei +18%. Wir haben 34.383 Personen vor diesem Tag gezählt. Und das, obwohhl wir an vielen Tagen des Meetings schreckliches Wetter hatten." 24H: "Wo stehen Sie mit diesen Zahlen im Vergleich zu der Vor-Corona-Zeit, also bis 2019?" TR: "Tatsächlich sind wir jetzt wieder bei den Zahlen vor Covid. Um die Menschen zurück auf die Rennbahn zu bringen, braucht es Zeit. Wir haben in den letzten Jahren unsere Politik auch ein wenig geändert. Animation, Schwerpunkt-Renntage, Themen-Renntage. Diese Treffen funktionieren gut und haben auch einen Welleneffekt auf die Tage, an denen wir weniger Animation haben. Wir richten uns mit unserem Preis an ein Familienpublikum. 5 Euro für Erwachsene und freier Eintritt für Kinder. Das ist ein erschwinglicher Preis, um mit der Familie einen Nachmittag zu verbringen und ein Ort mit sicherer Unterhaltung." 24H: "Und folgen die Umsätze auf der Bahn dem Besucheranstieg? Oder haben Sie sich nur auf den Anstieg der Besucher konzentriert?" TR: "Beruhigend ist, dass der regionale Umsatz um 7% (Zahlen bis Ende Februar) gestiegen ist. Dies bedeutet, dass das dazugewonnene Publikum auch wettet. Dieses Jahr haben wir uns einer externen Veranstaltung angeschlossen. Die "Apero Des Frenchy" veranstaltet Zusammentreffen mit Kulinarik und Musik. Wir hatten sie am 23. Februar zu Gast und es war mit einer fast komplett gefüllten großen Tribünenhalle ein wunderschöner Abend. Viele Menschen in den 30ern und 40ern waren unter den 2.200 Besuchern vor Ort und wetteten auch. Das ist auch für die Zukunft eine interessante Dynamik." 24H: "Welchen Trend haben diese Zahlen auf den Gesamtumsatz?" TR: "Mit meinen neuesten verfügbaren Zahlen vom 29. Februar hatten wir insgesamt 304 Millionen Euro Wettumsatz auf unsere Veranstaltungen. Eine Steigerung von 4%. Dabei sind die Einsätze auf die Hindernisrennen um 6% gestiegen, obwohl die Zahl der Starter pro Rennen in der Disziplin beim letzten Meeting zurückgegangen ist. Bei den Flachrennen haben wir aber eine deutliche Steigerung von 11,6 Starter pro Rennen. Im Trab hatten wir 11,69 Starter pro Rennen." 24H: "Das sind also durchschnittlich 0,85 mehr Starter bei den Trabern. Irgendwelche möglichen Erklärungen?" TR: "Es ist die Folge einer Reihe von Handlungen. Wir unternahmen Bemühungen die Unterbringung und Kosten für Trainer mit einer Pauschale von 40 €/Box für das gesamte Meeting anzubieten. Es wurde hart gearbeitet, um Trainingspisten in einem guten Zustand zu gewährleisten und Rennen für alle Disziplinen anzubieten. Das sind Anreize. Und das Programm wurde mit Hilfe von Freddy Dupont von der SETF überarbeitet. Wir haben Rennen nachjustiert, die nicht passten. Insgesamt haben wir eine Arbeit auf allen Ebenen gemacht, die Früchte getragen haben." 24H: "Wie läuft der Anstieg der Pferde im Bezug auf die Unterbringung auf der Rennbahn ab?" TR: "Wir haben das gleiche Volumen wie in den Vorjahren und haben teilweise unsere Aufnahmekapazität erreicht. Einige Anfragen mussten wir sogar ablehnen. Die gute Nachricht ist aber, dass neue Trainer zu uns kamen, wie Bruno Marie oder Pierre Belloche." 24H: "All dies führte also zu einer positiven Bilanz für Ihr Meeting?" TR: "Auf jeden Fall. Wir können auch auf die Zufridenheit der Aktiven auf die Rennen und die Trainingsbedingungen verweisen. Natürlich gibt es aber immer Dinge zu verbessern, aber die Arbeit unserer Teams verdient ein Lob. Der ehemalige Manager der Rennbahn, Alain Le Tutour, ist jetzt Berater und gibt uns immer wertvolle Ratschläge und Unterstützung. Was unsere Projekte betrifft, mangelt es nicht an Arbeit. Nennen wir zum Beispiel das des ökologischen Wandels, für den wir eine neue Arbeitsgruppe gegründet haben." ------------- Go On Boy führt Rangliste an Nach dem Criterium De Vitesse sprang Vernissage Grif mit dem Sieg auf Rang Sechs des UET Elite Circuit. Für den Treffer gab es 15 Punkte. Dagegen hat Go On Boy die Führung in der Wertung übernommen, ohne eine der ersten vier Etappen gewonnen zu haben. Für seinen dritten Platz am Sonntag gab es neun Punkte. Somit führt der Schützling von Romain Derieux vor Idao De Tillard die Rangliste an. Zur Erinnerung: Vor dem Finale am 11. Oktober in Vincennes, haben die ersten Fünf der Rangliste eine Priorität bei der Auswahl der Startplätze hinter dem Auto. Das Finale wird mit 500.000 Euro dotiert sein. UET Elite Circuit nach dem 11. März: 1. Go On Boy - 37 Punkte 2. Idao De Tillard - 31 Punkte 3. Vivid Wise As - 28 Punkte 4. Emeraude De Bais - 19 Punkte 5. Hokkaido Jiel - 16 Punkte 6. Vernissage Grif - 15 Punkte Währenddessen bekräftigte der Besitzer von Vernissage Grif eine mögliche Einladung für den Elitlopp abzulehnen und als nächstes großes Ziel den "Lotteria" am 01. Mai in Neapel anzugehen. Der Gran Premio De Lotteria bildet auch die fünfte Etappe, ehe das sechste Teilstück mit dem Paralympiatravet am 04. Mai in Aby über die Bühne geht. ------------- Arqana Trot wirbt um europäische Kunden Die Verkaufsagentur Arqana Trot aus Deauville hat kürzlich eine neue Auktion angekündigt. Die "Select European Yeraling Sale" wird in Zusammenarbeit mit der skandinavischen Agentur Selected Sales organisiert. Bei der Auktion werden 70 Jährlinge mit besten Hengsten und einem hohen Anteil amerikanischer Mutterlinien präsentiert. Für Hugues Rousseau, Geschäftsführer von Arqana Trot, gibt der gewählte Termin ganz klar die Absicht vor: "Wir haben Dienstag, den 27. August, gewählt, also der Tag vor unserem Verkauf ausgewählter Jährlinge, der vom 28. bis 30. August stattfinden wird. Das Ziel ist es daher, Investoren aus ganz Europa mit Produkten anzulocken, deren Abstammung ihren Erwartungen entspricht, und sie gleichzeitig zu ermutigen, für den Rest des Verkaufs bei uns zu bleiben und so in französische Pferde zu investieren, von denen wir wissen, dass sie die Fähigkeiten haben, auf der ganzen Welt zu glänzen." Eine Art Ruf nach frischem Wind, um internationale Kunden zu überzeugen, die am Ende des Sommers möglicherweise von den Vorzügen der Normandie fasziniert sind, durch ein spezielles Angebot und einen VIP-Empfang, der ihre Investitionswünsche erleichtert. Und Hugues Rousseau fügt hinzu: "Europäische und sogar globale Kunden lieben Frankreich, aber um sie von einer Investition zu überzeugen, braucht man Premiumprodukte. Indem wir sie in unsere komfortablen Einrichtungen einladen und eine Atmosphäre schaffen, die der Geschäftstätigkeit förderlich ist, werden sie umso eher dafür sensibilisiert, in den nächsten Tagen französische Jährlinge im Katalog zu entdecken." |
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Donnerstag 14 März 15:01 Uhr | |
Wenn die 0513 in Caen in Deutschland drinnen geblieben wäre , wäre aber Theater gewesen . Wie kann das Pferd nicht am Turm sein ? War für mich nicht wichtig ob drin oder draußen , da nur der Sieger wichtig für die V4 über SWE |
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Donnerstag 14 März 15:36 Uhr | |
Hast Du es vieleicht mit der 0501 verwechselt ? Das Signal der 1 wurde nicht auf das Display übertragen. |
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Donnerstag 14 März 15:38 Uhr | |
Danke Trabereddy , dass erklärt es . Hatte keinen Ton an |
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Montag 18 März 00:10 Uhr | |
Thomain steigt aus dem Sattel Während des Renntages am Freitag in Enghien, gab David Thomain den Journalisten interessante Neuigkeiten bekannt. Thomain wird in Zukunft keine Trabreiten mehr bestreiten. Nach 584 Siegen im Monte liegt er auf Platz 11 der Rangliste, der noch aktiven Jockeys mit den meisten Siegen. In den letzten Monaten ist es um seine Karriere im Sattel aber insgesamt schon deutlich ruhiger geworden. Seinen letzter Treffer in dieser Disziplin erzielte er am 18. Dezember in Vincennes mit Just One Night. Insgesamt kann er neun Gruppe I-Siege im Trabreiten vorweisen, darunter zwei Cornulier. 2010 mit One Du Rib und 2013 mit Singalo. Die Entscheidung fiel ihm offensichtlich nicht leicht, wie er kommentiert: "Ich bin schon eine Weile auf Diät, aber es wird immer schwieriger. Ich hatte schon länger keine führenden Pferde mehr im Monte. Das ist es mental nicht unbedingt einfach. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht. Wenn ich vor drei oder vier Jahren nicht auf Clegs Des Champs getroffen wäre, hätte ich früher damit aufgehört. Er hat mich eine Zeit lang getragen, und nachdem er aufgehört hatte, verbrachte ich ein Jahr ohne ihn. Jetzt ist meine Entscheidung gefallen. Ich bin mit meiner Karriere zufrieden, ich hätte es besser oder schlechter machen können. Ich werde mich auf den Sulky konzentrieren und trotzdem darauf achten, was ich esse (lacht). Ich muss weiterhin auf etwas verzichten. Den 1.000 Sieg meiner Karriere holte ich mit Chablis D´Herifraie im Trabreiten für meinen Vater. Das war auch ein toller Moment. Es ist ein wenig herzzerreißend, aber so ist es." ------------- Vincennes kehrt zurück Das Wintermeeting ist noch in aller Munde, aber nach einer kleinen Pause ist Vincennes schon wieder in Sichtweite. Das Frühjahrstreffen beginnt am kommenden Freitag mit zwei Semi-Klassikern, die die Höhepunkte des Renntages bilden. Beim Prix Ali Hawas für 3jährige Stuten und beim Prix Felicien Gauvreau für 3jährige Hengste handelt es sich jeweils um Trabreiten. Diese Prüfungen sind Teil der Qualifikation, und vor allem Vorbereitung, auf den Prix D'Essai (GR I) am 23. Juni. Nennungsschluss war am Samstagmorgen, die Starterangabe findet am Dienstag statt. Bei den Stuten sticht die bei zwei Starts unter dem Sattel noch ungeschlagene Little Orelie sofort ins Auge. Beide Siege kamen zudem mit großer Autorität zu Stande. Bei den Hengsten hat sich Lucky Sibey aus dem Stall von Jean Michel Baudouin mit seinem Erfolg Mitte Februar in einem Gruppe III empfohlen. Die Zahlen vom kommenden Frühjahrsmeeting auf einen Blick: - 22. März bis 28. Juni - 35 Renntage in Vincennes - 286 Rennen - 5 Gruppe I-Rennen am 23. Juni - 22 Gruppe II ------------ Prodigious eingegangen Am letzten Donnerstag hat die Traberwelt, nach Ready Cash im Vorjahr, einen weiteren großartigen Vererber verloren. Prodigious erlag einem Herzinfarkt. Der Sieger des Criterium Continental 2007 belegte im Folgejahr beim Prix D'Amerique den 5. Platz, wurde dann aber nach einer Überprüfung disqualifiziert. Als Sieger von zwei Halbklassikern (Prix Octave Douesnel und Prix Ovide Moulinet) zählt ebenso ein zweiter Platz im Prix Tenor De Baune, der damals noch als Gruppe II gelaufen wurde, zu seinen Bestleistungen. Im Gestüt etablierte er sich schnell als führender Deckhengst und stand 2015 an der Spitze der Beschäler vor einem gewissen Ganymede. Seitdem stand er immer auf dem Podium, meistens als Zweiter hinter Ready Cash. Bei der Markteinführung im Jahr 2008 lag die Decktaxe bei 7.000 Euro, erreichte in den Folgejahren aber schnell einen Wert von 20.000 Euro. Dabei halfen Gruppe I-Sieger wie Vision Intense, Valse Darling, Carat Williams, Darling de Reux und Earl Simon. Sein reichster Nachkomme war Carat Williams mit 1.207.805 Euro, der ebenso wie Earl Simon die Nachfolge seines Vaters im Gestüt antrat. Prodigious wurde von Jean-Philippe Dubois gezüchtet, für den er einer der größten Erfolge in Zucht und Rennsport war. ------------- Gelormini: "Lever Du Joamax demnächst Sieger in Paris" Der Prix De Saint-Wandrille am Donnerstag in Caen, der vor zwei Jahren von J'Aime Le Foot gewonnen wurde, brachte eine interessante Gruppe dreijähriger Nachwuchspferde zusammen. Darunter waren sieben Debütanten. Den Sieg holte aber LEVER DU JOAMAX . Besonders auffallend dabei war, dass sein Steuermann Gabi Gelormini an diesem Tag nur diese einzige Fahrt hatte. Das erklärte er dann am Mikrofon von Equidia: "Ich habe viel Erfolg mit der Familie Hue, daher habe ich nicht gezögert die Reise speziell für diese eine Fahrt auf mich zu nehmen. Sein Umfeld hat mir gesagt, dass Lever Du Joamax ein sehr geschätztes Pferd ist, mit dem sie sich aber seit der Qualifikation im Sommer Zeit gelassen haben. Marion Hue sagte mit heute Morgen, dass er in Zukunft ein Sieger in Paris sein wird. Angesichts seines heutigen Rennens bin ich mir dessen jetzt fast sicher. Auch über die Fähigkeit des Wallachs auf dem Linkskurs, besteht kein Grund zur Sorge. Er dreht sehr gut auf beiden Seiten. Seine Zeit war für einen Debütanten sehr gut. Er ist mutig und sehr cool auf der Piste." ------------ Jenaro Djema, eine Hoffnung für Anthony Dollion Nachdem er von Juli 2022 bis November 2023 verletzungsbedingt pausieren musste, macht JENARO DJEMA die während dieser langen Abwesenheit verlorene Zeit nach und nach wett. Bei seinem dritten Einsatz in diesem Jahr errang der Schützling von Anthony Dollion einen dritten Sieg und dominierte das Rennen von Anfang bis Ende. "Er ist ein gutes Pferd, der als 3jähriger gesundheitliche Probleme hatte. Er hatte eine Sehnenentzündung", erklärte Anthony Dollion am Mikrofon von Equidia. "Er ist eine der Hoffnungen des Stalls. Wenn er unbeschlagen ist, wird er einen weiteren Schritt nach vorne machen. Er ist linksherum noch besser." Nach nur zwölf Rennen hat Jenaro Djema fünf Siege vorzuweisen, der Gewinn beläuft sich nun auf 43.805 Euro. ------------- PMU-Kundenservice ausgezeichnet Es wird schon fast zur Tradition: Zum sechsten Mal in Folge gewinnt die PMU in der Online Customer Relations Trophy einen Preis in der Kategorie Freizeit. Mit einer Punktzahl von 85,31 von 100 im Ranking der leistungsstärksten Marken rutscht die PMU auf den 3. Platz der Top 50 Unternehmen. Diese Trophäen wurden 1998 von Cocedal Conseil ins Leben gerufen und belohnen die besten Kundenbeziehungen auf allen Online-Kanälen. Wie funktioniert die Wahl? Die Rangliste basiert auf einer Studie, die seit 1996 jedes Jahr im letzten Quartal des Jahres unter einer sehr großen Gruppe von rund 250 Unternehmen aus 15 Tätigkeitsbereichen durchgeführt wird. Die Methodik basiert auf dem Versenden von 3 "Test-E-Mails" und 5 "Tests-Posts" in sozialen Netzwerken. Jede Rückmeldung der Unternehmen wird anhand eines kanalspezifischen Bewertungsrasters mit rund 30 Schlüsselindikatoren analysiert. Die aus diesen Indikatoren ermittelten Werte ermöglichen letztendlich die Berechnung eines Qualitätsindex und die Erstellung eines Rankings. Der Index wird mit 100 Punkten bewertet und basiert auf Reaktionszeit, Relevanz und Form der Antworten (Personalisierung, Ton, Empathie, Redaktions- und Rechtschreibqualität usw.).
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Montag 18 März 19:49 Uhr | |
Lt. Sulkysport AB: Der Trainer von Go On Boy, Romain Derieux, ist in Frankreich wegen Dopings verurteilt worden, nachdem eines seiner Pferde positiv auf das Kortisonpräparat Dexamethason getestet wurde. |