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Frankreich-News
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Freitag 03 November 18:28 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459

Ich kann mir nie und nimmer vorstellen, dass JMB solch ein Pferd verheizen würde. Wenn er bereit ist und es selbst anzeigt, dann wird er den Weg gehen. Ich habe aber überhaupt keine Ahnung, welche Rekonvalezenzzeit nach solch einer OP nötig ist. Es geht mir wie dir Luba Sonn Luba Sonn , bin  auch absolut begeistert von Jush. Ich hoffe eigentlich nur, dass er da weitermachen wird wo er aufgehört hat. Der Rest kommt dann automatisch. Freue mich auf jedes Laufen von ihm. Werde aber mit Sicherheit bei seinem Rentree rausbleiben.

Samstag 04 November 16:09 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Kann Jushua Tree in die Fußstapfen seines Vaters Bold Eagle treten? Bazire wird ihn mit der ihm eigenen Präzision am 25.11. in Topform vorstellen (Ist er überhaupt an der Leiste operiert worden?). Und trotzdem ist der Zeitrahmen eng, um die Härte für einen PdA zu bekommen gegen alte Kempen, die offenbar auf gutem Weg sind: einen beinharten Bahnrekordhalter Hokkaido Jiel, einen überlegenen Vorjahressieger Hooker Berry, Elitloppet-Gewinner Etonnant und Hohneck, den gereiften Vorjahresvierten Hip Hop Haufor, einen Nazioni-etc-Zweiten Go On Boy, einem Schweden nicht von dieser Welt Franzesco Zet, den Weltrekordlern San Moteur und Diable de Vauvert, einem kaum erfassten Horace du Goutier, dem genesenen UET-Sieger Ideal du Pommeau, Vorjahresprimus Horsy Dream und und und. Außerdem schlummern im eigenen Stall noch Granaten wie Ganai de Banville und Heraut d'Armes. Von den Vorausfavoriten Idao de Tillard und Ampia Mede Sm und einigen brandgefährlichen Italienern ganz zu schweigen. Man darf sich echt freuen ... Beim Buchmacher steht Jushua Tree mit 35:10 ganz oben (Calgary Games lässt grüßen!). Ich kann's mir nicht vorstellen. Sein Vater war früher, lief seit August regelmäßig Rennen, als er in seinen ersten PdA ging, und er hatte etwa die Hälfte mehr Starts. Und er galt schon damals als Phänomen - der schließlich gewinnreichste Traber aller Zeiten!! In drei Wochen wissen wir mehr und wünschen ihm das Beste.

>> Sohn und Vater

 

Sonntag 05 November 11:42 Uhr
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Lou

Themen: 61
Beiträge: 402

Die Chefin hatte sich auch noch persönlich in die Werbeschlacht der letzten Wochen eingebracht. Aber hilft nix wenn nur der Clip besser als das Produkt ist.

Gestern Umsatz 4.518 Mio

Die 4 WE im Okt. 4,920 Mio im  Durchschnitt

 

Sonntag 05 November 12:58 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788
Lou schreibt:

Die Chefin hatte sich auch noch persönlich in die Werbeschlacht der letzten Wochen eingebracht. Aber hilft nix wenn nur der Clip besser als das Produkt ist.

Gestern Umsatz 4.518 Mio

Die 4 WE im Okt. 4,920 Mio im  Durchschnitt

 

Ich verstehe das auch nicht. Die "neue" Quinte wurde groß angekkündigt, aber die Neuerungen sind für mich zu gering. Rückkehr zum Bonus 4aus5 ist sehr gut, aber sonst?

Vor allem stört mich, dass man jetzt hörte, dass viele Wetter auf die Rückkehr des Bonus 4aus5 gepocht haben. Jetzt rühmt man sich damit, dass man den Wunsch der Wetter erhört hat. Ist es nicht vielmehr ein Fehler, dass dieser Gewinnrang damals abgeschafft wurde? Man muss doch seine Wetter kennen, bevor man sich dazu entschließt, eine Wette so zu verändern. Und jetzt den Ruhm einfahren, weil man einen Fehler wieder rückgangig gemacht hat...?

Naja, besser spät, als nie.

Dann wurde mit der Abschaffung der vierstelligen Bonuszahl damals gesagt, dass man die Pferderennen mehr von Fachkenntnis abhängig machen möchte. Und nicht wie im Lotto mit der Zusatzzahl zwischen 0001 und 3000. Finde ich nicht. Die ersten Fünf zu haben in einem großen Feld ist schon schwer genug. Wenn das gelingt, ist damit Fachkenntnis, oder eben viel Glück, bewiesen. Nach der Quinte in der richtigen Reihenfolge war die Nummer eine tolle Sache, weil große Treffer auch auf relative Favoriteneinläufe möglich waren. Nun wird die Quinte doch wieder zu einem Teil zum Lotto, ohne das ein Monstertreffer möglich ist. Der Umsatzeinbruch nach der Abschaffung der "Numero Plus" ohnehin zu deutlich.

Der dritte Punkt, der mich stört, ist, dass das Flagschiff der Franzosen in wenigen Jahren nun zum zweiten Mal unter "neue Quinte" angekündigt wird. Das finde ich für die führende Trabnation nicht normal.

Sonntag 05 November 13:50 Uhr
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Lou

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Beiträge: 402

Keine Stringenz mehr. Von Back to the Roots zu immer mehr und komplizierter.

Siehe auch die dilletantische Adaption der V5. Statt der Big5 ein big Umsatzdisaster.

Gegen die großen Pötte bei geringer Ausschüttung von Lotto/FDJ braucht man so nicht antreten

Dienstag 14 November 20:28 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Hokkaido Jiel fest eingeplant im Bretagne

Am kommenden Sonntag werden die ersten Tickets für den Prix D´Amerique 2024 vergeben. Mit einer Gewinnsumme von 661.680 Euro muss sich HOKKAIDO JIEL dringend sportlich für das große Ziel qualifizieren. Über seinen Kontostand wird der Hengst aus dem Stall von Jean Luc Dersoir keine Möglichkeiten haben in das begehrte Starterfeld zu kommen.

Gestern absolvierte der Brillantissime-Sohn noch eine harte Arbeit am Strand von Deauville. Dort sprach der Ausbilder auch mit dem Paris Turf über die unglückliche Disqualifikation am ersten Tag des Wintermeetings: "Er machte uns an diesem Tag dennoch sehr glücklich, weil er sich nach vier Monaten Auszeit in einer guten Verfassung zeigte. Es war ein harter Schlag, aber wir müssen die Regeln akzeptieren. Gegen 15h arbeitete Hokkaido im Rücken von Esteban Jiel. Ich hatte ein gutes Gefühl und fand mein Pferd in einem guten Zustand vor. Er wird am Donnerstag eine letzte leichtere Arbeit mit seinem Pfleger Samuel Perinel absolvieren. Wenn das Wetter gut genug bleibt, habe ich vor, ihn über den Winter in unserer Einrichtung in Deauville zu lassen, da er nicht nur die Arbeit am Meer, sondern auch die Umgebung schätzt. Er hat viel Energie und kann mehr Zeit auf der Koppel verbringen. Bei ungünstigeren Bedingungen werde ich ihn selbstverständlich zurück nach Grosbois bringen."

Durch den Druck unter die ersten Drei kommen zu müssen, wird er logischerweise mit mehr Ambitionen als einige andere Teilnehmer im Bretagne unterwegs sein: "Er wird barfuß antreten. Ideal wäre es ihn am Sonntag bereits für den Amerique zu qualifizieren."

Auf dem sehenswerten YouTube-Kanal von Equidia gibt es eine Begleitung bei einer der Arbeiten von Hokkaido Jiel - zum Video

Bei der Gelegenheit fragte der Paris Turf auch nach dem nächsten geplanten Start für den so sehr beeindruckenden 2jährigen LOMBOK JIEL : "Er wird am Samstag, dem 02. Dezember auf der großen Bahn von Vincennes über 2.700 Meter zu sehen sein. Es ist ein geschlossenes Rennen bis 30.000 Euro."

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Benoit Robin: "Hussard Du Landret auf dem Vormarsch"

Vor einem Jahr zeigte HUSSARD DU LANDRET im Prix De Bretagne als Zweiter eine starke Leistung. Kurz nach dem Rennen wurde er aber wegen einer Behinderung auf den fünften Platz zurückgestuft. Ein Platz unter den ersten Fünf ist in diesem Jahr das Ziel, weil der Hensgt aus dem Stall von Benoit Robin noch nicht auf hundert ist, wie der Ausbilder berichtet: "Er hat am Montagmorgen in Grosbois eine harte Arbeit gehabt und schien mir in guter Verfassung zu sein. Nach dem Rennen in La Capelle, war er in Mons noch nicht geschärft. Zuletzt war er in Vincennes schon wieder stärker im Rennen. Die Teilnehmer im Prix De Cevennes waren aber zweifellos besser vorbereitet, als wir es waren. Er ist aber auf dem Vormarsch. Möglicherweise braucht er jedoch noch ein echtes Rennen."

Am Sonntag wird er von seinem Trainer barfuß präsentiert und dürfte sich in den Prämien wiederfinden: "Ich gehe davon aus, dass er um einen guten Platz kämpfen wird. Wir werden natürlich versuchen ihn zu qualifizieren."

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Etonnant im Bretagne gestrichen

Einen Tag nach der Schlappe im Preis der Giganten in Wolvega wurde ETONNANT für den kommenden Sonntag aus der Liste des Prix De Bretagne gestrichen. Trainer Richard Westerink sah das Rennen gar nicht so kritisch, wie viele der Beobachter: "Er lief ganz gut. Er sprang im letzten Boogen, als er mit Abstand zum Sieger Zweiter hätte werden können. Der erste Kilometer war sehr schnell und mein Pferd war zu Beginn in der dritten Spur. Er war dann etwas müde und galoppierte. Das macht mir keine Sorgen. Ansonsten sah er sehr gut aus. Es war ein Vorbereitungsrennen. Ich bin auf die Anfrage der Veranstalter eingegangen, die uns schon seit zwei Jahren dabei haben wollten. Es ist kein Drama, auch wenn alle mit einem zweiten Platz zufrieden gewesen wären."

Zu der Streichung im Prix De Bretagne hat der Trainer folgendes gesagt: "Es war ohnehin nicht geplant diese beiden Rennen in Folge anzutreten. Er wird daher nicht wirklich vom ersten Qualifikationsrennen zurückgezogen. Wir werden in Ruhe über das Programm nachdenken. Es ist möglich, dass wir zum Prix Du Bourbonnais (10. Dezember) fahren, es sei denn er wird doch noch einmal im Monte antreten."

Mögliche Trabreiten wären der Prix Paul Buquet (30. November) und der Prix Jules Lemonnier (23. Dezember).

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Remy Menoret: "Ich habe die Chance mit Champions zu arbeiten"

Der 24jährige Remy Menoret ist schon einige Jahre im Stall von Philippe Allaire tätig. Mittlerweile ist er zur rechten Hand des Edeltrainers geworden. Mit der Krönung von Hohneck im letzten Jahr durch den Sieg im Elitlopp hat er sich auch über die Grenzen bekannt gemacht. Im Gespräch mit manuturf.com erzählt er von seiner Reise.

MT: "Wie kam es zu Ihrem Einstieg in den Beruf?"

RM: "Mein Vater war Trainer. Ich war jedes Wochenende bei den Rennen. Ursprünglich wollte ich in einer Tischlerei arbeiten, aber nach einem Praktikum gefiel mir das nicht mehr. Also beschloss ich mit den Pferden zu arbeiten."

MT: "Wie lange arbeiten Sie schon im Stall Allaire und wie haben Sie sich bei ihm entwickelt?"

RM: "Ich bin 2018 bei Philippe Allaire angekommen. Es ist nun also schon 5 Jahre her, dass ich im Haras De Bouttemont angekommen bin. Am Anfang gab es den Hof in der heutigen Art noch nicht, also ging ich in den Rennstall und hatte das Glück bei den Jährlingen einige gute Rennpferde von Philippe zu haben. Dann hatte ich das Glück mit den Pferden, die ich betreute, zu reisen. Sobald der Hof umgebaut war, ging ich auch mit den jungen Pferden dorthin. Nun trage ich die Verantwortung für die guten Pferde im Stall."

MT: "Um welche Pferde kümmern Sie sich heute täglich?"

RM: "Heute kümmere ich mich um Hohneck, Italiano Vero, Just A Gigolo, Koctel Du Dain, Luciano Menuet. Und im selben Stall haben wir Izoard Vedaquais, Knockonwood und Little Brown."

MT: "Wie fühlen Sie sich zu Beginn des Wintermeetings, dass sehr intensiv sein wird?"

RM: "Mir geht es gut, auch wenn die Arbeit mit Tagen immer intensiver werden wird. Ich versuche meine Arbeit für die Pferde so gut wie möglich zu erledigen. Den ganzen Winter über wird es große Termine geben, also sollten wir zu keinem Zeitpunkt nachgeben."

MT: "Haben Sie eine Vorliebe für Pferde mit denen Sie arbeiten?"

RM: "Es ist schwer sich für eines zu entscheiden. Ich habe die Chance mit Champions zusammenzuarbeiten, besitze aber vielleicht eine leichte Vorliebe für Hohneck, weil er alles kann. Just A Gigolo ist ein Monster, ich liebe ihn. Sie sind alle morgens gut zu bewegen. Es ist pures Glück."

MT: "Wie läuft die Arbeit mit Philippe Allaire?"

RM: "Meine Arbeit mit Philippe ist einfach. Wir besprechen alles und nichts, wir reden über die vergangenen und zukünftige Rennen. Wir stellen uns viele Fragen zu bevorstehenden Programmen der Pferde und versuchen bestmögliche Entscheidungen zu treffen. Ich stelle ihm viele Fragen, um mehr von diesem großartigen Profi zu lernen. Er bringt mir fast jeden Tag etwas Neues bei, er erklärt mir viele Dinge."

MT: "Das volle Vertrauen Trainers eines solchen Trainers, sich täglich um Amerique-Pferde zu kümmern, mit den höchsten Ambitionen ins Ausland zu reisen...Glauben Sie rückwirkend Ihren Traum wahrgemacht zu haben.?"

RM: "Ich glaube ich habe meinen Traum wahrgemacht, denn für mich ist Philippe Allaire nicht deshalb so, weil er mein Arbeitgeber ist, sondern weil er ein großartiger Mann in der Welt des Rennspoorts ist. Ich werde dafür sorgen, dass alles gut läuft, um so weit wie möglich zu kommen. Aktiv am Sieg von Hohneck in Solvalla beteiligt zu sein und Philippe den größten Sieg seiner Karriere als Trainer "erlaubt" zu haben, das bewirkt etwas...Ich hoffe das es nicht dabei bleiben wird. Mir ist wirklich klar, wieviel Glück ich habe, mich um Pferde der Gruppe I zu kümmern zu dürfen."

MT: "Wenn wir Ihnen für diesen Winter etwas wünschen sollten. Was wäre das?"

RM: "Ein Wunsch für das Meeting?" Gewinnen wir so viele Rennen wie möglich und versuchen die Besten Ergebnisse zu erreichen."

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Jean-Remi Delliaux: "Noch nie ein Pferd wie Justin Bold trainiert"

Spätestens als Vierter im Criterium der 4jährigen, kam JUSTIN BOLD auf den Notizzetteln der letzten Wetter an. Am letzten Freitag konnte sich Justin Bold im Grand Prix der 4jährigen in Le-Croise Laroche durchsetzen, obwohl er der einzige Kandidat mit 50 Metern Zulage war. Damit hätte er die Qualifikation für das Finale der LeTrot Open Anfang Dezember in der Tasche. Der Trainer Jean-Remi Delliaux überraschte nach dem Rennen mit anderen Plänen und erzählt über seinen Star: "Logischerweise hatten wir im Criterium Druck, aber heute hatten wir auch Druck, weil wir das Rennen nicht verlieren durften. Er hat gut reagiert und ich bin erleichtert. Er brauchte Zeit, um einen Vorteil zu haben, aber sobald der Vorteil da war, war der Sieg einfach. Er wird nicht im Finale antreten, wo er 50 Meter Zulage hätte. Er wird stattdessen am 09. Dezember nach Vincennes reisen und am Prix Octave Douesnel (Gr II) teilnehmen. Sein Hauptziel in diesem Winter ist der Prix Bold Eagle - Sulky World Cup am Tag vor dem Prix D´Amerique. Ich fange an Erfahrung zu sammeln, aber bis jetzt habe noch nie ein Pferd wie Justin Bold trainiert."

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Karriereende von Freeman De Houelle

Der Auftakt in das Wintermeeting war eine deutliche Enttäuschung für FREEMAN DE HOUELLE . Am letzten Montag war er nach einem Rennen im Hintertreffen schon im letzten Bogen erfasst. Kurz darauf hat das Gefolge des Fuchses, der unter anderem den Prix De L´ile De France auf seiner Visitenkarte hat, das Ende der Laufbahn bekanntgegeben. Mit 763.880 Euro auf dem Konto wird der 12fache Sieger im nächsten Jahr einen Platz im Gestüt von D´Avireau beziehen.

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Nach 100 Rennen in die Rente

Mit etwas mehr als einer Million Euro auf dem Konto und genau 100 Rennen beendet CE BELLO ROMAIN nun seine Laufbahn. Seine sportlichen Höhepunkt hatte der Wallach als Gruppe I-Sieger im Kymi Grand Prix 2021, aber sein Mentor Sylvain Dupont wird sich vor allem an den Doppelschlag im Criterium De Vitesse De Basse-Normandie 2021/22erinnern: "Für ein älteres Pferd ist es nie einfach, sich zwei Jahre in Folge auf ein solches Rennen über die Meile vorzubereiten. Nach seinem ersten Sieg mit Mathieu Mottier, konnte er mit seinem langjährigen Partner Anthony Barrier gewinnen. Mein Team und ich sind sehr stolz darauf."

Nachdem er sich einige Monate lang unter dem Trainer Jules Van Den Putte in Belgien weiterentwickelt hatte, zeigte er in letzter Zeit weniger Biss, und ist daher, wie unter diesen Umständen vereinbart, auf seine Weide in der Nomandie zurückgekehrt. Sylvain Dupont hatte für diesen Anlass mit seinem Team einen Empfang organisiert: "Wir haben mehrere seiner Siege Revue passieren lassen, was immer echte Emotionen auslöst. Auf unserem Niveau ist es einfach magisch einem Pferd, wie ihm zu begegnen. Ich danke allen, die sich täglich um ihn gekümmert haben, seinem Schmied, seinem Tierarzt und all seinen Unterstützern."

Freitag 17 November 14:43 Uhr
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Luba Sonn

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Volles Feld im Bretagne

Das Wintermeeting nimmt mit dem ersten B-Rennen am kommenden Sonntag richtig Fahrt auf. Mit dem Vorjahressieger Hip Hop Haufor, der die niedrigste Gewinnsumme besitzt, ist schon ein Anwärter auf das Podium gefunden. Er hat sich nach seiner Auszeit jeden Start gesteigert und hat sein erstes Zielrennen des Winters vor Augen.

Die Aufgabe wird aber sehr viel anspruchsvoller als im Vorjahr. Aufgrund der Gewinnsumme müssen sich ebenfalls Ideal Du Pommeau und Hokkaido Jiel sportlich für den Amerique qualifizieren. Nach den aktuellen Ergebnissen traut man das diesem Duo sicherlich sogar noch etwas mehr zu.

Bei den größeren Namen ist Horsy Dream nach dem zuletzt ein wenig enttäuschenden Ergebnis gefragt. Amerique-Sieger Hooker Berry hat nach seinem großen Triumph noch nichts gezeigt. Ampia Mede SM war die heimliche Gewinnerin des letzten Winters.

San Moteur wird bei den Buchmachern als erweiterter Favorit für den Amerique 2024 gehandelt. Bei seinem ersten Start in Frankreich wird er gleich einem harten Test unterzogen.

 

Ebenso an diesem Sonntag können sich die 3jährigen nach Geschlechtern getrennt für den Prix Ourasi - Sulky World Cup (Gr I) Ende Januar qualifizieren. Für den sicheren Startplatz wird ein Platz unter den ersten Dreien gefordert.

Bei den Stuten wird Kana De Beylev immer mehr zur ersten Königin im Jahrgang, auch wenn sie ausgerechnet im Criterium ausgefallen ist. Beim letzten Semi-Klassiker konnte sie sich siegreich zurückmelden und unter anderem Kabaka De Guez sehr leicht halten.

Die Konkurrenz kommt mit Kyrielle auch aus dem eigenen Quartier. Ebenso gilt es natürlich ein Auge auf die Vertreterin von Philippe Allaire zu haben, der Katchina De Simm ins Rennen schickt.

Bei den Hengsten ist der überraschende Sieger des Criteriums Krack Time Atout nach seinem letzten Ausfall auf Wiedergutmachung aus. Die schnelle Startphase auf dem kurzen Weg wurde ihm auf den ersten Metern zum Verhängnis. Auf den 2.700 Metern könnte das schon wieder ganz anders aussehen. Auch hier ist Trainer William Bigeon mit King Opera gut aufgestellt. Aber beide haben vor allem mit dem Leader der Generation Koctel Du Dain und Kanada von Thierry Duvaldestin und Kristal Josselyn aus dem Stall Guarato reichlich schlagkräftige Gegnerschaft.

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Joviality - von Erik zu Eric

Erst vor Kurzem ist Joviality in Grosbois eingetroffen. Aus dem Umfeld wurde nun auch bekannt, dass nicht Stammfahrer Erik Adielsson die Stute in Frankreich steuern wird. Die 4jährige aus dem Stall Courant wird im Criterium Continental von keinem geringeren als dem Champion Eric Raffin gesteuert. Dazu sagte Adielsson: "Einer der besten Fahrer Frankreichs."

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Jean Luc Dersoir im Portrait

Seit fast 40 Jahren ist Jean Luc Dersoir für den Ecurie Luck verantwortlich und hat schon viele Erfolge verzeichnen können. Am kommenden Sonntag stellt er mit Hokkaido Jiel einen der besten Anwärter für das Podium im Prix De Bretagne, der gleichbedeutend mit der ersehnten Qualifikation für den Prix D´Amerique 2024 wäre. LeTrot hat die Rubrik das "Petite Interview" wieder aufleben lassen, in der Dersoir von seiner Karriere erzählt.

LT: "Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?"

JLD: "Seltsamerweise führte der sonntägliche Ausflug meiner Eltern immer zu den Rennbahnen. Ich war immer dabei und mir gefiel die Wettkampfatmosphäre und deshalb habe ich mich dafür entschieden."

LT: "Welches war Ihr erster Sieg?"

JLD: "Mein erster Sieg als Fahrer war am Strand von Saint-Brieuc, weil es dort damals noch keine Rennbahn gab und wir am Strand Rennen fuhren. Es war mit Clos Normand. Das muss 1972 oder 1973 gewesen sein. Mein erster Sieg als Trainer war in Straßbourg, aber ich weiß nicht mehr mit welchem Pferd."

LT: "Was ist Ihre Lieblingspiste?"

JLD: "Das ist Vincennes, die Beste von allen."

LT: "Wer sind Ihre besten Freunde in der Branche?"

JLD: "Es gibt nicht viele Freunde in diesem Umfeld, dass vor allem sehr wettbewerbsintensiv ist. Aber um einen zu nennen, mit dem ich sehr gut klarkomme, würde ich vor allem Philippe Allaire nennen. Er ist der Sohn meines damaligen Trainers Pierre-Desire Allaire. Er ist ein Gentleman, den ich nicht nur aufgrund seiner Trainerfähigkeiten, sondern auch auf menschlicher Ebene sehr schätze."

LT: "Welches Pferd hat Ihre Leidenschaft für den Rennsport geweckt?"

JLD: "Alle Pferde haben ein wenig Leidenschaft in mir geweckt. Es gibt kein bestimmtes Pferd. Wenn man jung ist, bringen einem alle Pferde etwas."

LT: "Welche Pferde haben Ihre Karriere als Trainer geprägt?"

JLD: "Ich hatte das Glück viele Gruppenpferde zu haben. Ich wurde mit Pferden wie Surabaya Jiel, Rombaldi, Neoh Jiel, Noblis Jiel oder auch Gios De Jiel verwöhnt."

LT: "Was ist die schönste Erinnerung an Ihre Karriere?"

JLD: "Der Prix Rene Balliere mit Hokkaido Jiel war sehr erfreulich, weil es das erste Gruppe I im Fahren war, welches ich nach fast 40 Jahren Arbeit für den Ecurie Luck gewonnen habe. Aber auch die Gruppe I-Trabreiten, wie zum Beispiel der St. Leger des Trotteurs in Caen, der "Republique" oder der Prix De Normandie, haben mich sehr erfeut. Das sind bemerkenswerte Erfolge. Ich hatte auch die Gelegenheit mit Gios De Jiel den Grand Chelem in Vichy zu gewinnen. Es war eine große Herausforderung, weil man die drei wichtigsten Rennen des Meetings gewinnen musste. Der Sieg hat mich sehr gefreut, weil Jos Verbeeck mein Perd steuerte."

LT: "Welche Beziehung haben Sie zu Ihren Pferden?"

JLD: "Wie mein alter Chef sagte...jedes Pferd muss als das Beste im Stall gelten. Ich bin nicht der Typ, der ihnen stündlich Karotten und Küsschen gibt, aber ich respektiere sie und versuche sie so gut wie möglich zu verstehen."

LT: "In welchem Rennen träumen Sie von einem Sieg?"

JLD: "Gute Frage, aber ein Traum wäre schon eine Top 3-Platzierung im Prix D´Amerique."

LT: "Im nächsten Jahr vielleicht?"

JLD: "Vielleicht, aber zuerst müssen wir uns qualifizieren."

LT: "Nur noch wenige Tage bis zum Prix De Bretagne. Was denken Sie?"

JLD: "Bei seiner Rückkehr im Prix De Cevennes zeigte Hokkaido Jiel, dass er in sehr guter Verfassung ist. Wir drücken ihm die Daumen, dass er am Sonntag ein gutes Rennen abliefern wird, sodass wir einigermaßen ruhig bis Ende Januar ankommen."

LT: "Haben sie eine Anekdote über das Leben Ihres Champions Hokkaio Jiel?"

JLD: "Als er jung war zeigte er sofort große Möglichkeiten. Am Anfang der Karriere zeigte er sich noch unsicher, aber viele Fähigkeiten. Er hat uns immer mit tollen Rennen erfreut. Er ist die Leiter hinaufgeklettert und auf einem guten Niveau angekommen."

LT: "Was bedeutet Vincennes für Sie?"

JLD: "Wie man so schön sagt...es ist der Temple Du Trot. Bei Rennpferden versuchen wir immer ziemlich hohe Ziele zu setzen und unsere Pferde auf ein bestimmtes Niveau zu bringen. Wenn man in Vincennes die Chance hat zu gewinnen, liegt das daran, dass man ein gutes Pferd hat und die Arbeit im Vorfeld gut gemacht wurde."

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Grosbois wird internationaler

Das Wintermeeting ist noch jung, aber in diesen Tagen und in den kommenden Monaten wird es in Grosbois deutlich belebter. Viele ausländische Profis kommen auf die größte und beste Trainingsanlage Europas. Natürlich auch wegen der Nähe zu Vincennes. Im Gespräch mit einer Auswahl der Gäste hat 24H Au Trot die Ambitionen beleuchtet.

Schwedische Gäste (unter anderem):

Daniel Reden, 44 Jahre alt

138 Siege in der laufenden Saison und 2,66 Millionen an Renngewinnen

12 Boxen in Grosbois

Der Aspirant mit den größten Erwartungen:

Francesco Zet (v. Father Patrick) - Gewinnsumme 1,58 Millionen - 23 Starts, 21 Siege (davon 17 in Serie) - acht Gruppe I-Erfolge, darunter Svenskt Trav-Kriterium 2021, Breeder´s Crown für 3jährige, Schwedisches Derby, Breeder´s Crown für 4jährige

weitere Pferde:

Hail Mary (v. Googoo Gaagaa) - Gewinnsumme 1,33 Millionen - 42 Starts, 26 Siege - vier Gruppe I-Erfolge

Mister Hercules (v. Trixton) - Gewinnsumme 565.000 Euro - 40 Starts, 17 Siege - ein Gruppe I-Erfolg

Kentucky River (v. Father Patrick) - Gewinnsumme 195.700 Euro - 30 Starts, 10 Siege

Indy Rock (v. Readly Express) - Gewinnsumme 231.600 Euro - 34 Starts, 9 Siege

Xanthis Harvey (v. Propulsion) - Gewinnsumme 446.300 Euro - 16 Rennen, 5 Siege

 

Interview von 24H Au Trot mit Daniel Reden (wurde bereits am 14. Oktober geführt)

24H: "Was ist Ihr Plan in diesem Winter in Frankreich?"

DR: "Ich habe zwölf Boxen in Grosbois erhalten und freue mich sehr darauf, diese zu nutzen. Meinen Pferden geht es sehr gut. Ich hoffe, dass es ein spannender Winter wird. Francesco Zet wird wahrscheinlich mit auf der Reise sein. Außerdem werde ich Kentucky River dabei haben, der für mich neu ist, der aber gut trainiert. Indy Rock ist gerade sehr gut gelaufen und in einem sehr guten Zustand. Dazu habe ich noch einige Pferde, die unter den Besten anzuordnen sind. Aber wer wird wieviele Rennen haben? Es wird interessant. Ich bin gerne in Grosbois, um meine Pferde dort zu trainieren."

24H: "Was wird das Ziel von Francesco Zet sein?"

DR: "Wenn er zurückkommt, wird er den Prix D´Amerique bestreiten. Er wird kein weiteres Ziel verfolgen. Im Moment geht es ihm gut. Wenn alles gut geht, wird er nach Frankreich gehen. Zuvor könnte er zu Silvester im Prix De Bourgogne (2.100 Meter Autostart) und/oder im Prix De Belgique zwei Wochen vor dem Amerique laufen."

24H: "Sie haben immer gesagt er sei besser als Don Fanucci Zet, den wir im letzten Jahr als Sechsten im Prix D´Amerique gesehen haben."

DR: "Ja, er ist sehr viel besser. Er ist nicht von dieser Welt. Er hat jetzt 17 Rennen in Folge gewonnen und ist wirklich außergewöhnlich. Ich hoffe wirklich, dass er kommen kann, auch wenn er möglicherweise ein Problem mit dem Bänderstart hat. Er neigt dazu in der Nähe anderer Pferde zu verkrampfen. Auf diesem Niveau könnte es dann schwierig werden. Im Übrigen bin ich mir sicher, dass er den Berg von Vincennes lieben wird. Er ist so stark und schnell. Er hat alles."

24H: "Wird Don Fanucci Zet die Reise antreten?

DR: "Nein, er war zur Zeit des Elitlopp krank und danach hat es lange gedauert, bis er sich erholt hat. Er arbeitet zur Zeit, wird aber nicht nach Frankreich gehen, weil er sehr müde war nach dem Elitlopp. Also müssen wir uns diesen Winter Zeit nehmen."

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Sabine Kagebrant, 40 Jahre

9 Siege in der laufenden Saison und 602.000 an Renngewinnen

10 Boxen in Grosbois

Die Aspirantin mit den größten Erwartungen:

Joviality (4 Jahre v. Chapter Seven) - Gewinnsumme 2.034.500 Euro - 38 Starts, 26 Siege - 2 Gruppe I-Erfolge

Hell Bent For AM (6 Jahre v. Muscle Hill) - Gewinnsumme 260.300 Euro - 24 Starts, zehn Siege

Iznogoud AM (5 Jahre v. Muscle Hill) - Gewinnsumme 283.750 Euro - 29 Rennen, 6 Siege

 

Interview von 24H Au Trot mit Sabine Kagebrant

24H: "Sie werden in diesem Winter nach Frankreich kommen. Sie kennen unserer Land bereits. Erzählen Sie uns von den Erfahrungen."

SK: "Ich liebe Frankreich und habe bereits zwei Jahre dort gearbeitet. Bei Stefan Melander, Jörgen Westholm und Björn Goop. Ich bin zur Zeit an einem Standort vom Stall Courant eine Stunde von Solvalla entfernt stationiert."

24H: "Erzählen Sie uns etwas von ihrer Starstute Joviality. Wie geht es ihr?"

SK: "Sie ist ewas ganz besonderes und benimmt sich wie eine Diva. Sie ist bezaubernd. Durch den Sieg im schwedischen Derby, erlaubte sie mir die erste Frau zu werden, die sich in diese Liste eingetragen hat. Das freut mich sehr und ich hoffe, dass das andere Frauen inspiriert."

24H: "Sie haben Boxen in Grosbois. Wird Joviality nach Frankreich kommen? Wird sie sich an die große Piste anpassen können?"

SK: "Joviality wird nach Frankreich kommen und sollte sich an Vincennes anpassen können. Sie ist sehr stark und ich denke sie kann die Schritte zum Erfolg machen. Wir denken an das Criterium Continental. Die Idee entstand dieses Jahr, um Erfahrung zu sammeln und sie im nächsten Jahr noch effizienter zu machen."

 

Italienische Gäste (unter anderem)

Alessandro Gocciadoro, 48 Jahre

300 Siege in der laufenden Saison und 3.251.290 Euro an Renngewinnen

12 Boxen in Grosbois

Neben dem alten Bekannten Vivid Wise As verfügt Gocciadoro über mehrere Pferde, die in Vincennes erfolgreich sein können.

Expo Wise As (3 Jahre v. Ready Cash) - Gewinnsumme 606.566 Euro - 16 Rennen, 12 Siege - 3 Gruppe I-Erfolge 

Expo Wise As hat sich 2jährig in 12,8 qualifiziert. Er wurde als Jährling für 68.000 Euro gekauft. Im Frühjahr und Sommer hat er ein Gastspiel in Schweden gegeben, wobei fünf Siege in sechs Rennen raussprangen, darunter auch ein Gruppe I-Treffer. Danach ging er wieder nach Italien, wo er seitdem unantastbar war und auch das Derby holte. Damit wird er ein ernstzunehmender Konkurrent sein, wenn er in Frankreich aufschlägt. Ein Ziel könnte der Prix Ourasi - Sulky World Cup (Gr I) Ende Januar sein.

Salvatore Minopoli

8 Boxen in Grosbois

76 Siege in der laufenden Saison und 513.866 Euro an Renngewinnen

Andrea Guzzinati

4 Boxen in Grosbois

67 Siege in der laufenden Saison und 271.900 Euro an Renngewinnen

Loris Ferro (für den Stall Allegra Racing)

8 Boxen in Grosbois

 

Das europäische Programm im Wintermeeting in Vincennes beinhaltet 205 Rennen für Ausländer. Davon sind 167 Rennen Europäern vorbehalten (120 Attele/47 Monte). Die 38 internationalen Rennen teilen sich auf 25 Fahren und 13 Trabreiten. Das gesamte Budget umfasst 17.450.000 Euro, was 41,3% der gesamten Dotationen des Meetings entspricht.

Im Vergleich zum Vorjahr sind das 30 Rennen mehr und mit zuvor 15.559.000 Euro auch 3,2% mehr am Anteil der gesamten Dotation.

Im letzten Meeting konnten 729 ausländische Starter 50 Siege erzielen und insgesamt 4.206.815 Euro über die Grenze bringen.

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10 Stars zum Folgen

Wer werden die Stars im Wintermeeting 2023/24? Equidia hat 10 Namen ins Spiel gebracht und beleuchtet die Chancen auf große Erfolge.

Jushua Tree (v. Bold Eagle a. d. Ma Sissi James)

Das ist Jean Michel Bazires neues Juwel. Er war schon bei seiner Qualifikation (15,4) zu erkennen und zeigte im Wettkampf schnell gute Ergebnisse. In seinem ersten Rennen 2023 wurde er noch disqualifiziert. Danach holte der Vertreter vom Ecurie Olmenhof sieben Siege in Folge und das mit jeweils klarer Überlegenheit. Dazu der Trainer: "Wir werden uns nicht verstecken. Er ist ein Knaller!", sagte der Trainer nach dem letzten Sieg.

Als Anführer der Generation 2019 musste er verletzungsbedingt das Criterium der 4jährigen auslassen. Er soll am 25. November zurückkehren und könnte dann, wenn alles gut geht das Criterium Continental für eine mögliche Qualifikation zum Amerique in Angriff nehmen. Eine Alternative für das ganz große Ziel wäre der Prix Bold Eagle einen Tag vor dem Amerique.

Idao De Tillard (v. Severino a. d. America De Tillard)

Zweimal hat sich Idao De Tillard im Jahr 2023 mit den Älteren anlegen wollen. Im Prix D´Amerique und im Prix Rene Balliere. Beide Male wurde er disqualifiziert. Beide Male sprang er im Bogen an. Diese bekannten Probleme scheinen mehr und mehr in den Griff bekommen zu sein. Er konnte mit dem aktuellen Erfolg den Titel im Prix Marcel Laurent verteidigen und somit keinen besseren Start ins Meeting haben. Vor dem Tenor De Baune wird er wahrscheinlich im Prix Doynel De Saint-Quentin laufen. Dann wird er entweder direkt in den Prix D´Amerique gehen oder gegen die Älteren im Prix De Belgique testen. Mit seiner außergewöhnlichen Endgeschwindigkeit wird er auch ein Anwärter auf den ganz großen Titel sein.

Ampia Mede SM (v. Ganymede a. d. Polimpia Slide SM)

Sie war gewissermaßen die Heldin des letzten Meetings. Am Ende des Feldes wurde sie im Amerique 2023 stark behindert und holte dennoch mit einem sensationellen letzten Kilometer den Ehrenplatz. In der Folge gewann sie beide Nachprüfungen und stellte damit ihre Unabhängigkeit von jeglicher Distanz unter Beweis. Nach ihrer siegreichen Rückkehr im Juni im Prix Chambon P patzte sie im Rene Balliere. Seitdem war sie erneut in einer Auszeit und kehrt am Sonntag im Prix De Bretagne mit Ambitionen zurück.

Flamme Du Goutier (v. Ready Cash a. d. Utopie Du Goutier)

Die Stute kann in diesem Winter Geschichte schreiben, indem sie den dritten Sieg in Folge im Prix De Cornulier holt. Dieses Kunststück haben bisher nur Souarus (1946-48) und Jag De Bellouet (2004-06) geschafft. "Wir werden alles tun, um bei diesem Treffen so gut wie möglich gerüstet zu sein", erklärte Trainer Thierry Duvaldestin. Ebenso verfolgt sie Ziele im Fahren und ist bereits für den Prix Du Bourbonnais gemeldet.

Hanna Des Molles (v. Village Mystic a. d. Ultimate Jet)

"Die Speerspitze des Stalls." So umschrieb Alexandre Abrivard die Stute bei seinem Ausblick auf das Wintermeeting. Als Siegerin des Criteriums der 3jährigen 2020 glänzte die Stute im vergangenen Winter vor allem im Trabreiten. Mit drei Siegen unter dem Sattel im Gruppe I hat sie im Monte nur eine Niederlage erlebt. Das war der dritte Platz im Cornulier 2023. Es versteht sich damit von selbst, dass die 6jährige den Cornulier als großes Ziel hat.

Koctel Du Dain (v. Boccador De Simm a. d. Ophelie)

Der 3jährige aus dem Stall Allaire kann bereits zwei Siege auf der höchsten Ebene vorweisen. Der Prix Comte Pierre De Montesson und der Prix Albert Viel waren Beute des Boccador De Simm-Sohnes. Ausgerechnet im Criterium der 3jährigen wurde er dann als Dritter deutlich in die Schranken gewiesen. Dafür gibt sich Philippe Allaire eine Teilschuld: "Ich habe mit ihm nicht wie mit einem 3jährigen gearbeitet. Eher wie mit einem 4 oder 5jährigen. Ich habe übertrieben." Am Sonntag wird er in der Qualifikation zum Prix Ready Cash - Sulky World Cup für 4jährige Ende Januar zu sehen sein.

Luciano Menuet (v. Feliciano a. d. Flore Mika) / Little Brown (v. Goetmals Wood a.d. Blue Grass)

Diese beiden Hengste der jüngsten aktiven Generation gehören der unerschöpflichen Talentschmiede von Philippe Allaire an. Wenigstens einer dieser beiden Vertreter sollte das Potential haben, sich auf den Thron des Jahrgangs zu setzen. Luciano Menuet wurde stark von seinem Vater Feliciano beeinflusst und musste sich im Prix Phaedra nur Little Brown geschlagen geben, wobei er sich erst spät entfalten konnte. Beim nächsten Start konnte sich die Farbe vom Ecurie Des Charmes schon rächen und schlug den Trainingspartner. Little Brown kehrte dagegen vor zwei Tagen in einer kleiner Aufagbe in Graignes auf die Siegerstraße zurück und hinterließ gegen einen sehr talentierten Gegner aus dem Stall von William Bigeon einen mehr als guten Eindruck.

Liza Josselyn (v. Ready Cash a. d. Belina Josselyn)

Die Tochter der "Ballerina von Vincennes". Das erste Nachkommen von Liza Josselyn konnte kaum vielversprechender in die Karriere starten. Nach ihrem großem Startfehler beim Debüt, siegte sie noch sehr leicht und deckte nicht einmal alle Karten auf. Kurz danach wechselte in die Zentrale von Trainer Jean Michel Bazire und bestätigte den Eindruck beim ersten Versuch in Vincennes. Auf der letzten Halben beschleunigte die Stute in toller Manier und verlor ihre Gegner im Einlauf sofort. Auch wenn sie seitdem pausierte, sollte die 2jährige, die im Dezember auf die Piste zurückkehren soll, als mögliche ehrenvolle Vertreterin für ihre prominenten Eltern gelten.

Lemon Tree (v. Face Time Bourbon a. d. Divine Jet)

Nach seinen talentierten Trabern in der Generation 2020 hat Trainer William Bigeon nun mit Lemon Tree wohl auch einen starken Vierbeiner im nächsten Jahrgang zur Hand. Bei seinem Debüt war er auf Gras im Kampf um den Sieg noch fehlerhaft. In der Folge holte er aber auf beiden Rennbahnen in Paris überzeugende Siege. Dazu sagte sein Trainer: "Das Ziel ist in diesem Winter an den großen Rennen teilzunehmen." Aktuell musste er gegen Little Brown eine klare Niederlage in Graignes einstecken. Ganz ausgereift scheint der 2jährige mit der großen Endgeschwindigkeit aber noch lange nicht zu sein.

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Yannick Henry im Club 1.000

Mehrere Wochen musste das Team von Trainer Yannick Henry auf den runden Treffer warten. Nun hat der Trainer den Meilenstein von 1.000 Siegen in Frankreich erreicht. Für den Erfolg konnte man am letzten Dienstag die große Bühne von Vincennes nutzen. Anthony Barrier steuerte Just Remember für die Farben von Pascal Garreau (Ecurie Oasis) zum Sieg. Im Gespräch mit Equidia erzählt der Trainer von seinen Gefühlen: "Ich habe das Glück von meiner Frau Celine umgeben zu sein und unterstützt zu werden. Sie übernimmt die gesamte Buchhaltung, was mir die Freiheit gibt, mich ganz auf die Pferde zu konzentrieren. Meine Schwester Nathalie unterstützt mich perfekt auf dem Anwesen in Grosbois. An meinem Hauptstandort kann ich auf ein fünfköpfiges Team und rund sechzig Pferde zählen. Zusammen mit den Pferden im Ruhestand und in der Vorausbildung kommen wir auf rund 100 Pferde. Außerdem habe ich auch mit meinen Besitzern Glück, die nicht zögern zu investieren, was sich in Zukunft auszahlen wird. Ich bin stolz auf das alles."

Yannick Henry mit seiner Schwester Nathalie

Henry wurde 2003 Trainer und konnte in seinem ersten Jahr 15 Erfolge erzielen. Saison für Saison steigerte er seine Ergebnisse regelmäßig. Im Jahr 2018 überschritt er erstmals die Marke von einer Million Euro. Im letzten Jahr knackte er die zwei Millionen-Marke, was mit 120 Erfolgen auch ein Rekord an Siegen darstellte. In diesem Jahr liegt er bei 118 Treffern und ist damit erneut auf Rekordkurs.

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Zwei Allaire´s in Italien

Morgen hat Philippe Allaire in Italien in einer Gruppe I-Prüfung für 2jährige Stuten gleich zwei Vertreter in Vinovo. Im Gran Premio Anact ist vor allem die noch ungeschlagene Filadonna (v. Muscle Hill a.d. Sanawa) die Hoffnungsträgerin. Die Halbschwester von Gotland gewann ihre ersten drei Versuche und wird von Gabi Gelormini gesteuert.

Foxylady, trainiert von Alessandro Gocciadoro, wird von Federico Esposito gesteuert.

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Tolle Rückkehr von Kwalita Supreme

Nach über einjähriger Auszeit hat sich die erst 3jährige KWALITA SUPREME mit ihrem Trainer Romain Derieux erst einer Wiederqualifikation gestellt, die in 16,5 erfolgreich absolviert wurde, um vier Wochen später in Reims siegreich zurückzukehren. Vom Erfolg erzählt der Ausbilder selbst: "Ich bin von ihrer Leistung nicht überrascht, denn sie war vor der langen Pause härtere Rennen gelaufen und liegt logischerweise von ihrer Gewinnsumme zurück. Sie bleibt in der Startphase empfindlich, weshalb ich sie zuerst hinten lassen wollte. Das Ziel war es ein gutes Comeback zu schaffen, ohne sie aufzuregen, denn sie neigt dazu morgens im Training Druck aufzubauen. Auch wenn sie langsam begonnen hat, war sie während des ganzen Rennens gut zu steuern. Es ist für die nächsten Wochen noch nichts entschieden, weil sie sich momentan rechtsrum wohler fühlt, aber sie wird im Wintermeeting auf jeden Fall laufen."

Kurz nach ihrem dritten Platz im Oktober 2022 in Enghien erlitt die Face Time Bourbon-Tochter einen Bruch in der Hinterhand. Sie ist die vierte Nachkommin der Tolima, die selbst acht Rennen gewonnen hat und mehrfach auf Gruppeebene platziert war.

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Kircie De Guez im Monte angekommen

Nach einem Provinzsieg beim Debüt im Sulky hat sich KIRCIE DE GUEZ bei den folgenden Starts deutlich schwerer getan. Nach sieben Starts hatte Trainer Jean Michel Bazire aber noch ein Ass im Ärmel. Die Oiseau De Feux-Tochter wechselte unter den Sattel und konnte innerhalb von acht Tagen zwei überzeugende Siege in Vincennes holen.

Beim Erfolg am 06. November wartete Alexandre Abrivard im Vorderfeld sehr geduldig, obwohl sich an der Spitze zwei Pferde weit vom Feld absetzen konnten. Erst weit im Schlussbogen nahm Abrivard auf der Fuchsstute ernsthaft die Verfolgung auf. Inzischen gab es an der Spitze nur noch einen ernstzunehmenden Gegner. Den bekam das Duo kurz vor dem Ziel mit einer halben Länge sehr sicher in den Griff, ohne dass Abrivard die Hand hätte aufmachen müssen.

Sieben Tage später war das Feld deutlich kleiner, aber die Kategorie wechselte von einem Course E zu einem Course A. Einer der vermeintlichen größten Gegner und der Favorit der Partie wurde früh wegen unreiner Gangart disqualifiziert. Damit war der Weg für Kircie De Guez frei. Im letzten Bogen übernahm sie in sehr guter Haltung das Kommando und lebte bis zum Ziel sehr bequem von diesem Vorteil. Die erzielten 14,8 über 2.700 Meter waren noch lange nicht die Grenze.

Der Trainer äußerte sich gegenüber 24H Au Trot zu dem Erfolg: "Sie hatte bei ihrem Debüt in Villedieu-Les-Poeles gut gewonnen, bevor sie eine gemischte Laufbahn erlebte. Ihr erster Test im Monte war überzeugend, aber heute beeindruckte sie mich, weil sie den ganzen Weg wie eine Siegerin ging! Sie hat den Vorteil effizient zu sein."

Diese Meinung bestätigte auch der siegreiche Reiter: "Mit nur acht Tagen zwischen den Rennen hatte ich ein wenig Sorgen, aber tatsächlich war sie besser als beim ersten Mal. Sie hat es brillant gemacht."

Freitag 17 November 23:36 Uhr
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Giuseppe Cuscela

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Für den Bretagne sehe ich Hokkaido Jiel und Horsy Dream schon in guter Form.

Samstag 18 November 10:48 Uhr
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Dip

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Hokkaido Jiel sehe ich auch weit vorne!
Er hat von der Form aus dem René Ballière-Sieg offenbar nichts, bzw. nicht viel verloren und wird aufgrund seiner Gewinnsumme her ohnehin nicht darum herumkommen, sich für den Amérique über die vier B-Rennen qualifizieren zu müssen. Andererseits ist dieser Bretagne so dermaßen megastark besetzt, dass unterwegs alles passen muss.
Für mich der stärkste Bretagne der letzten Jahre! 

Samstag 18 November 11:46 Uhr
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Luba Sonn

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Dip schreibt:

Hokkaido Jiel sehe ich auch weit vorne!
Er hat von der Form aus dem René Ballière-Sieg offenbar nichts, bzw. nicht viel verloren und wird aufgrund seiner Gewinnsumme her ohnehin nicht darum herumkommen, sich für den Amérique über die vier B-Rennen qualifizieren zu müssen. Andererseits ist dieser Bretagne so dermaßen megastark besetzt, dass unterwegs alles passen muss.
Für mich der stärkste Bretagne der letzten Jahre! 

Ganz genau! Unglaublich gut besetzt und weit offen für alle Überlegungen

Samstag 18 November 14:13 Uhr
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Giuseppe Cuscela

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Beiträge: 23

Hokkaido Jiel hat letztlich in Prix der Cevennes gezeigt, dass er immernoch in guter Verfassung ist

Samstag 18 November 15:09 Uhr
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Gambler

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Horsy Dream ist für mich zu vernachlässigen. Hat sich mir bei keinem seiner Starts nach der Pause aufgedrängt, wobei die meist guten Platzierungen darüber hinweg täuschen. 

Samstag 18 November 15:28 Uhr
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Luba Sonn

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Gambler schreibt:

Horsy Dream ist für mich zu vernachlässigen. Hat sich mir bei keinem seiner Starts nach der Pause aufgedrängt, wobei die meist guten Platzierungen darüber hinweg täuschen. 

War auch wirklich dünn den letzten Start. Und genau das erste Mal seit Langem, dass er schon vor dem letzten Bogen aus der Deckung musste. Entweder ist er dafür nicht hart genug oder das war eine Außnahme. Denke dann schon eher nicht hart genug. Allerdings kann ihm Eric ja fast immer ein besseres Rennen servieren. Sein Ergebnis wird mit am interessantesten morgen sein.

Montag 20 November 00:23 Uhr
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Kiebitz

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Hussard du Landret war für mich im Vorjahr der Geheimfavorit auf den PdA und hat dann nach zurückhaltender Vorbereitung doch schwer enttäuscht. Und nun diese Vorstellung im Bretagne. Ob das Team das richtige Händchen hat und er 2024 passend die große Form zeigen wird? Jetzt heißt es, noch rund 100.000 Minuten nicht den Kopf verlieren und alles richtig machen! Mega spannend wird das ... Ich glaube, wir nähern uns bei guten Verhältnissen und dem richtigen Pacemaker einem Amerique über Berg und Tal in 1:10,9. Auch für die Schweden höchst erfreulich, dass San Moteur top gemanagt auf bestem Weg ist. Pferd und Fahrer strotzen vor Form. Den Amerique zu gewinnen ist die eine Sache, aber mit einem Familienpferd ... Ich glaube, der Goop glüht ... und die Tribüne bebt. Ob Reden seinen Franzesco nach den vielen Vorschusslorbeeren  auch mal ein B-Rennen im Feld mitlaufen läßt? Alles andere ist "ungesund". Auch wenn der Hengst bekanntlich nicht von dieser Welt ist.

Montag 20 November 14:20 Uhr
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Einstein

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...mein favorit für den kommenden d'amerique ist san moteur...und das nicht erst seit gestern....hat mich da schon in den fingern gejuckt ihn zu spielen, aber dann dachte ich nein...erstes mal vincennes, bahn zeigen ist wichtiger und gws reicht sowieso...heißt also form konservieren respektive noch steigern und bei ihm vor allem gesund bleiben...

...wäre gestern der belgique gewesen und in 2 wochen der d'amerique, würde ich so richtig hinstellen mit hoch platz und klein sieg (einfach nochmal das rennen mit blickwinkel auf ihn anschauen)...jetzt haben wir aber noch über 2 monate und da bleibt noch viel zeit zum spekulieren und auch andere pferde werden noch in den vordergrund rücken...

...etonnant wird den d'amerique mit sicherheit nie gewinnen, da böte ich mal wieder einen sprung in den mariendorfer teich an wie bei uccelone als möglichen derbysieger...idao glaube ich auch nicht, der bräuchte wirklich alles passend und die nerven hat ein duvaldestin nicht...egal ob es der papa war  (der hat es ja von vorn herein eingesehen) oder aktuell einer seiner söhne, die zugegebenerweise fahrerisch besser sind als ersterer... den würde ich nur einplanen, wenn bsw. nivard die fahrleine in die hand nehmen würde...aber der hat ja schon ampia...für mich der gegner von san moteur, hooker berry ist der dritte im bunde...jushua tree ist für mich noch nicht so weit...muss sich erst noch qualifizieren und hätte dann für mich gegen die älteren keine siegchance...derzeit favorit bei pw mit fk 35, kann ich nicht nachvollziehen...robin und raffin (mit horsy) würde ich es wünschen und ein platzgeld ist drin,  aber gewinnen werden auch sie nicht...auch vivid wise as nicht...

...letztendlich kann dann aber francesco noch alles über den haufen werfen...

 

...edith:...einen chancenvollen teilnehmer habe ich noch vergessen zu erwähnen, hip hop haufor...aber der muss sich erst noch qualifizieren und dürfte dann auf keinen fall von einem bigeon pilotiert werden...ich würde bonne vorschlagen...also christian, wenn du hier mitliest....

Montag 20 November 15:52 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Für San Moteur wäre es schon eine Riesenrevanche, wenn er die beiden Elitloppetersten erreichen würde, aber die Manier lässt Träume zu ... Ich denke, die Drei kümmern sich um Plätze, wobe Hohneck alles zuzutrauen ist, wenn eine verdeckte Fahrt im Vordertreffen gelingt. Aber die letzten 100 m gehören mindestens 5 möglichen Speedpferden.

San Moteur mit seiner gewaltigen, nicht ganz steilen (wie man es bei seinem runden Geläuf vermuten könnte) Schulterpartie:

Montag 20 November 16:19 Uhr
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Lanti

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Gestern haben mindestens 5 Pferde sehr gute Leistungen angeboten, dazu kommen noch 4 bis 5 die nicht am Start waren, wird  spannend, wie schon lange nicht mehr! 

Montag 20 November 17:02 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1723

A: Sieger kommt aus SWE,    B: ich hoffe, es ist San Moteur   C: irgendwann wird Einstein im Teich landen..😎

🤠

Montag 20 November 19:09 Uhr
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Luba Sonn

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Beiträge: 788

@Einstein

Ich würde Deinen Beitrag so gerne liken, aber da Du Jushua Tree als möglichen Amerique-Sieger ausschließt, kann ich das leider nicht 😉

Ich weiß ja auch, dass der Weg unheimlich lang ist und es wahrscheinlicher ist, dass es nichts wird. Aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann bleibt es so lange bestehen, bis das Gegenteil bewiesen wird.

San Moteur war wirklich sehr stark. Für mich bisher ja ein Unbekannter, weil ich nicht in SE zu Hause bin.

01,2 die letzten 200 Meter by the way.

Ich gehe für die nächsten B-Rennen aber weiter mit meinen Überzeugungen. Und da war auch Izoard nach gestern nicht abzuschreiben. Ist ja nichts passiert. Lag am Ende, hat keinen Zug bekommen, also Hände runter. Würde ne Wette eingehen, dass der sich für den Amerique qualifiziert. Am für wahrscheinlichsten halte ich es im Bourbonnais oder Belgique. Den Tenor De Baune zu gewinnen ist ja noch mal ne andere Nummer.

 

Montag 20 November 20:02 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Passend zu San Moteur und der Endgeschwindigkeit auch ein Twitter-Video im Vergleich mit Face Time Bourbon 

Zum Video

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