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Frankreich-News
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Dienstag 01 März 06:41 Uhr
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Dip

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hotplayboy schreibt:
Luba Sonn schreibt:

"Es ist der Moment meiner Karriere"

Nachdem Diable De Vauvert im Prix De Paris 2021 Zweiter war, zielte Trainer Bertrand Le Beller auf die diesjährige Ausgabe. Ein Jahr voller Geduld und Arbeit, dass sich kräftig auszahlte. Diesmal konnte der 9jährige am Vorjahressieger Etonnant auf den fianlen Metern vorbeiziehen, was auch den ersten Gruppe I-Sieg für den Ausbilder bedeutete: "Ich konnte es kaum erwarten zu starten. Das war unser Ziel. Es ist ein magischer Moment. Wir hatten ein Traumrennen und auf den letzten 50 Metern kämpfte das kleine Pferd großartig. Es wird etwas dauern den Sieg zu verdauen, aber umso besser. Es ist der Moment meiner Karriere."

Auch für Tony Le Beller war es der erste Triumph auf dem höchsten Level, der erst seit zwei Monaten der Fahrer des Hengstes ist: "Den Sieg für meinen Bruder zu holen, ist etwas ganz besonderes. Wir leben einen gemeinsamen Traum, auf den wir sehr stolz sein können, weil es in diesem Job nicht nur leichte Momente gibt."

Und ebenso für Züchter Franck Lemuet, der mittlerweile die Zucht der Eltern weiterführt, war es der erste Gruppe I-Treffer: "Ich war vor dem Rennen aufgeregter, als vor dem prix D´Amerique. Ich wusste, dass dieses Rennen das erklärte Ziel war, weil die Aufgabe bestens auf seine Fähigkeiten zugeschnitten ist. Es ist die Krönung der "Vauvert". Wir hatten bislang nur Plätze mit Lolo De Vauvert oder Pop Star belegt, aber das war es. Dieser Triumph ist also von großer Bedeutung und die Erklärung dafür, warum wir diesen Job machen. Schon die Teilnahme am Prix D´Amerique im Vorjahr war ein Traum, weil es für die Vierbeiner vergleichbar mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen ist. Jetzt wird er sich der Zucht widmen. Dann hofffe ich auf ein großes Rennen im Ausland. Zum Beispiel den Großen Preis von Aby. Sie wollten ihn letztes Jahr nicht einladen. Ich hoffe sie ändern ihre Meinung."

Züchter Franck Lemuet bedankt sich herzlich bei seinem ersten Gruppe I-Sieger

Auch Trainer Richard Westerink war mit seinem Etonannt zufrieden: "Er ist ein Monster, der alle Strapazen wegstecken kann. Er ist nach einem langen Transport aus Bordeaux erst am Abend zuvor in Paris angekommen." Jetzt steht er auch in der Nennungsliste für das Grand Criterium De Vitesse, wo er wieder in der ersten Reihe abgehen würde. Mit einem guten Ergebnis, erhofft man sich eine Einladung für den Elitlopp.

Auch das Umfeld vom Dritten Galius war nicht unzufrieden. Trainerin Severine Raimond: "Es ist möglich, dass mein Pferd etwas müde war. Er war im Schlussbogen etwas weniger brilliant, als im Amerique. Er hat sich seinen Urlaub in diesem Frühjahr mit der Decksaison verdient und sollte im Sommer zurück sein."

Und Catchdriver Yoann Lebourgeois ergänzte: "Es lief gut und wir hatten ein ordentliches Rennen. Ich bin im letzten Bogen losgefahren, um meine Chance auszuspielen, aber er war nicht so scharf, wie im Amerique."

Für Franck Nivard lief es mit der Favoritin Ampia Mede SM überhaupt nicht nach Plan: "Ich bin nicht gut gestartet und hätte unterwegs den Rücken von Etonannt suchen müssen. Außerdem habe ich für mein Bremsmanöver acht Tage Fahrverbot kassiert."

Theo Duvaldestin hält sich den Fehler von Flamme Du Goutier selber vor: "Meiner Meinung nach hätten wir einen Platz erreichen können, aber als ich Watte zog, reagierte sie mit einem Fehler. Ich hätte warten sollen, bis sie geradesteht."

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Meeting nähert sich der Zielgeraden

Das wichtigste Meeting im französischen Rennkalender startet in die letzte Woche. Bei den Trainern ist Jean Michel Bazire mit bislang 50 Siegen nicht annähernd so dominant wie ein Jahr zuvor, aber immer noch an der Tabellenspitze. Eric Raffin ist mit 82 Treffern bei den Piloten einsame Spitze und Besitzer Philippe Allaire derzeit der einzige, der als Eigentümer die eine Million Euro-Marke geknackt hat.

Am Samstag werden noch einige Punkte und viel Geld verteilt. Es stehen noch zwei Klassiker auf dem Plan.

Im Prix De Selection starten die 5 und 6jährigen von 2.200 Meter-Startstelle. Die 4jährigen haben dagegen 50 Meter Vorsprung. Für Hohneck gibt es schon eins fixe Zusage.

Das Pendant dazu unter dem Sattel ist der Prx Des Centaures und besitzt die gleiche Ausschreibung. Mit Ici C´Est Paris gibt es schon einen festen Starter, der trotz seiner vier Jahre nach Gewinnsumme der Zweitreichste in der Nennungsliste ist.

Damit hat Allaire noch zwei gute Möglichkeiten, seine starke Bilanz auszubauen.

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Glück im Unglück

Am vergangenen Donnerstag hatte Loris Garcia im Finish mit Habanero De Viette großes Glück gehabt. In der dritten Prüfung in Lyon löste sich an der letzten Ecke einer der Scherbäume. Im bereits aufgelösten Feld konnte der Mitfavorit aber den dritten Platz verteidigen.

Zum Video

 

Danke für den tollen Bericht,aber Tony  Le Beller hat nicht seinen ersten Gruppe 1 Sieg ergattert. Er hat mit Bold Eagle den GP de Wallonie in Mons gewonnen. 

Insgesamt war es sogar schon sein vierter Sieg auf höchster Ebene!
Tony Le Beller gewann sein erstes Gruppe I-Rennen bereits 2004 mit Joyau d'amour in der "Gala Internazionale del Trotto" in Rom.
2008 folgte dann der zweite big point mit L'Amiral Mauzon im "Oslo Grand Prix" (vor dem damals für unschlagbar gehaltenen Exploit Caf), 2019 der schon erwähnte Sieg mit Bold Eagle im "Grand Prix de Wallonie" in Mons und am letzten Sonntag gab's dann endlich auch den ersten Frankreich-Erfolg in einem Klassiker mit Diable de Vauvert.

Dienstag 01 März 10:19 Uhr
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Gambler

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Luba Sonn schreibt:

 

Am Samstag werden noch einige Punkte und viel Geld verteilt. Es stehen noch zwei Klassiker auf dem Plan.

Im Prix De Selection starten die 5 und 6jährigen von 2.200 Meter-Startstelle. Die 4jährigen haben dagegen 50 Meter Vorsprung. Für Hohneck gibt es schon eins fixe Zusage.

Das Pendant dazu unter dem Sattel ist der Prx Des Centaures und besitzt die gleiche Ausschreibung. Mit Ici C´Est Paris gibt es schon einen festen Starter, der trotz seiner vier Jahre nach Gewinnsumme der Zweitreichste in der Nennungsliste ist.

Damit hat Allaire noch zwei gute Möglichkeiten, seine starke Bilanz auszubauen.

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Im Selection und Centaures haben die 4jährigen 25M Vorgabe, wenn ich nicht irre. 50m waren es früher.

Dienstag 01 März 13:34 Uhr
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Luba Sonn

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Danke Gambler Gambler 

Auch nach einem langen Arbeitstag sollte meine Recherche besser verlaufen.

Das ist dann schon der zweite Patzer in einem Artikel 😞

Aber zum Glück gibt es aufmerksame Leser 😉

Dienstag 01 März 14:03 Uhr
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Gambler

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Luba Sonn Luba Sonn Du hast lebenslang unendlich viele "Patzer" frei. Allein deine Quinte-Vorschauen sind mit dermaßen vielen Infos gespickt, dass es unmöglich ist keine Fehler zu machen. Das Verhältnis Infos/Fehler ist geschätzt 1000/1. Und wer das von sich behaupten kann, der möge aufstehen. Ausserdem "Fehler" oder "Patzer" ist immer relativ. Bis vor ein paar Jahren waren es ja 50m Vorgabe. Ich wollte auch nicht in das Rennen "Klugscheißer des Monats" eingreifen. Fiel mir nur auf und eh Samstag einer wettet mit der Info im Hinterkopf dass die Vorgabe 50m ist und dich dann hinterher regresspflichtig macht, dachte ich, dass ich es lieber vorab aufkläre.😉  

Dienstag 01 März 14:40 Uhr
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Dip

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Gambler Gambler Ich erhöhe bzgl. Luba Sonns Fehler-Schnitt sogar auf 100.000:1😅

Dienstag 01 März 15:09 Uhr
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Gambler

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Dip  Dip  halte ich nicht dagegen.

Mittwoch 02 März 14:09 Uhr
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Einstein

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....in vincennes ist heute die 510 ein sicheres stell-/platzpferd mit siegchance für mich...

Mittwoch 02 März 18:01 Uhr
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Markus H

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Hast wahrscheinlich einen Zahlendreher gehabt und meintest 501 😉

Mittwoch 02 März 18:08 Uhr
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Einstein

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....selbstverständlich ein tippfehler, was sonst....aber im ernst, war ein handfehler von mir...habe 'kleine bahn' überlesen, da wette ich die familie sonst so gut wie nie...und die performance vom sohn war heute dazu noch allerliebst....nächstes mal auf der großen bahn und "langer" strecke kommt die stute, garantiert...

Mittwoch 02 März 18:37 Uhr
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Lanti

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Das Familienunternehmen ist aber auch schwer zu treffen! Wir bleiben dran, die Stute ist gut genug!

Mittwoch 02 März 18:49 Uhr
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Einstein

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...girl haufor bleibt natürlich auch auf meiner liste...auf der kleinen bahn kommen mmn die taktischen defizite beider bigeons noch deutlicher zum vorschein als auf der großen...

Mittwoch 02 März 18:58 Uhr
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Markus H

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Bei der Firma kann immer was passieren. Die haben ähnliche Einfälle wie die Familie Dubois. Leider Einfälle auf die kein normaler Fahrer kommen würde. Sind zwar erfolgreich, aber wenn die mal einen Catchdriver engagieren würden, wäre sie noch viel erfolgreicher.

Dachte eigentlich, du hast dich verschrieben und wollte die 501 100 SP machen. Wusste dann aber nicht ob in Vincennes auf Sand gelaufen wird 🤣😉. Soll man angeblich auf kleinen Monitoren nicht so gut sehen...

Mittwoch 02 März 19:05 Uhr
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Einstein

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...wobei die dubois' schon fahren können...nur wann es dann abgeht, ist immer offen...aber ich weiß, dass muss ich dir nicht extra erklären...ansonsten:...böser markus😉...

Samstag 05 März 21:51 Uhr
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Luba Sonn

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Ampia Mede SM sucht immer noch Gr I-Treffer

In acht Tagen wird in Cagnes-Sur-Mer das Grand Criterium De Vitesse über die Meile entschieden. Und schon jetzt kündigt sich eine italienische Großmacht für den Klassiker an. Neben dem France-Sieger und doppelten Titelverteidiger des Sprint-Rennens Vivid Wise As wird hat auch Ampia Mede SM von Trainer Fabrice Souloy grünes Licht bekommen. Nach dem unglücklichen Abschneiden im Prix De Paris ist die Stute erneut auf der Suche nach einem Gruppe I-Sieg.

Dazu haben noch Vitruvio und Zacon Gio ihre Zusagen gegeben.

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40 Jahre Grand National Du Trot

Bereits am 09. März startet der Grand National Du Trot in seine neue Saison. Der beliebte Wettbewerb, der 1982 gegründet wurde, ist eine reine Erfolgsgeschichte. Für viele Provinzbahnen ist der Tag, an dem der GNT in ihrer Stadt Station macht, das Highlight im Jahreskalender. Das verwundert nicht, weil in der Geschichte Stars wie General Du Lupin, Rapide Lebel, Voltigeur Du Myrt, Cleangame oder Aubrion Du Gers auf den einzelnen Etappen auftauchten. Die Ausschreibung ist auch perfekt konzipiert für gewinnreiche Pferde, die zwar meist schon 6 Jahre oder Älter sind, aber den Sprung aus den Jahrgangsrennen gegen die Älteren noch nicht ganz geschafft haben. Die steigende Ausschreibung verhilft auch immer wieder Etappensiegern beim nächsten oder übernächsten Mal wieder im gleichen Band zu landen.

In diesem Jahr sind es vierzehn Teilstücken, bevor das Finale tradiotionell am ersten Sonntag während des

Wintermeetings in Vincennes entschieden wird. Den Start macht Amiens.

Zum Kalender

Zur Etappe in Amiens. Starterangabe ist am Montag.

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Merci Face Time Bourbon

Die Bühne für das "Adieu" von Face Time Bourbon sollte schon eine große sein. Somit wurde der letzte Tag des Wintermeetings gewählt. Umringt von zahlreichen Anhängern im Winnercircle ging der Star zu seiner letzten Ehrenrunde.

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Der "Boss" geht in Rente

In einem sensationellen Jahrgang war Boss Du Meleuc der letzte, der es schaffte, in den Kreis der Millionäre vorzudringen. Heute hat sich der Star aus dem Stall Briand mit einem vierten Platz in die Rente verabschiedet. Als Wallach wird der 11jährige in Zukunft mehr Zeit für seine Badestunden haben.

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Jasmina Gede mit flotter Quali

Wenn sich nicht eine gewisse Jasmina Gede am gestrigen Freitag in Grosbois qualifiziert hätte, dann wäre der Quali-Tag wohl auch keine Schlagzeile wert gewesen. Aber die 3jährige Stute löste sich mit Yoann Lebourgeois derart stark in 15,7 von der Konkurrenz, dass man sich jetzt schon auf den ersten Auftritt freuen kann.

Zum Video

 

Samstag 05 März 22:16 Uhr
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Gambler

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Luba Sonn Luba Sonn War mir nicht bewusst, dass der Boss schon 11 ist und damit heute am Ende des Wintermeetings für ihn Schluss ist. Das erklärt aber die Geste von Alexandre Abrivard. ca. 100m nach dem Start. Da bedankt er sich bei Boss. Hat Stil.

Vidéo replay-2022-03-05-VINCENNES-C8 (letrot.com)

Sonntag 06 März 03:26 Uhr
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Luba Sonn

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Gambler schreibt:

Luba Sonn Luba Sonn War mir nicht bewusst, dass der Boss schon 11 ist und damit heute am Ende des Wintermeetings für ihn Schluss ist. Das erklärt aber die Geste von Alexandre Abrivard. ca. 100m nach dem Start. Da bedankt er sich bei Boss. Hat Stil.

https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-03-05/7500/8

Wirklich eine coole Geste. Hatte ich gar nicht mitbekommen.

Im Schlussbogen gab es ja dann ein paar Ermahnungen, aber die letzten Meter seiner Karriere hat er ihn auslaufen lassen.

Die beiden haben ja zusammen spät noch einiges an Geld verdient.

Mal schnell überschlagen waren es seit November 2016 ca. 640.000 Euro

Montag 07 März 21:10 Uhr
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Luba Sonn

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Championatsehrung in Bildern

Die Franzosen hatten vor kurzem die Ehrung ihrer Champions der abgelaufenen Saison.

Zum Video

Bei den Fahrern stand eigentlich schon am 01. Januar der neue "Sulky D´Or" fest. Eric Raffin verteidigte zum zweiten Mal seinen Titel und holte mit großem Vorsprung den dritten goldenen Sulky. Die Ehrung für den "CombinePro", wo er nun Jean Michel Bazire übertroffen hatte, nahm natürlich der 20fache Champion selbst vor. JMB schien es dem 40jährigen aber von Herzen zu gönnen. 2019 hat Raffin schon mit dem Rekordjahr von Bazire mit 345 Siegen gleichgezogen. Im letzten Jahr setzte er mit 349 Treffern noch ein paar Punkte drauf und ist nun alleiniger Rekordhalter.

Zumindest in den ersten Monaten der neuen Saison kann Alexandre Abrivard in der Fahrerwertung noch sehr gut mit Raffin mithalten. Bei 53 Fahrten weniger ist er mit 34 Siegen noch gleichauf.

Auch beim "goldenen Steigbügel, dem Etrier D´Or, gab es eine Titelverteidigung. Mathieu Mottier übertraf das Jahr 2020 deutlich. Waren es damals "nur" 72 Monte-Sieger, holte er im Vorjahr den Titel mit einem neuen Rekord von 96 Siegen.

Bei den Trainern gab es ebenfalls eine neue Rekordmarke, die sich schon ziemlich früh abzeichnete. Thierry Duvaldestin holte den Titel mit 239 Siegen und löste damit Jean Michel Bazire, dem Trainerchampion 2020, ab, der mit 137 Treffern ganze 70 Punkte weniger holte als 2020. Ebenso übertraf er den Rekord von Yannick Alain Briand aus dem Jahr 2014 mit 227 Siegen.

---Fahrerwertung---

---Monte---

 

---CombinePro---

---Trainer---

Montag 14 März 21:07 Uhr
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Luba Sonn

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Etonnant auf jedem Weg zu Hause

Mit dem Sieg im Grand Criterium De Vitesse ist Etonnant etwas ganz großes gelungen, was nur wenige vor ihm geschafft haben. Der Star aus dem Stall von Richard Westerink beendete nicht nur die Serie von Vivid Wise As in Cagnes-Sur-Mer, sondern kann sich nun auch zweifacher Gruppe I-Sieger nennen. Aber diese beiden Erfolge kamen auf sehr unterschiedlichen Distanzen zu Stande. Gestern siegte er auf den 1.609 Metern und Ende Februar des Vorjahres über 4.150 Meter im Prix De Paris. Mehr Allrounder kann man nicht sein.

Da verwundert es auch nicht, dass sich Trainer und Besitzer Westerink bei der Siegerehrung zusammen mit Fahrer Anthony Barrier die Champagner-Dusche nicht entgehen lässt.

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"Billie" jetzt in Rente

Nachdem Billie De Montfort eigentlich schon nach dem Prix De France verabschiedet wurde, tauchte sie noch einmal in der Starterliste vom Grand Criterium De Vitesse auf. Und in ihrem nun definitiv letzten Rennen schaffte es die 11jährige noch einmal auf das Podium. Nach einem gewohnt flotten Start, lag sie im Rücken des Favoriten Vivid Wise As bestens postiert und konnte sich von dort aus in 10,0 auf den dritten Platz und weiteren 28.000 Euro kämpfen. Mit nun 2.562.358 Euro war sie nach Roxane Griff die prägende Stute in Frankreich, auch wenn ihr nach Februar 2014 in Frankreich kein Gruppe I-Treffer mehr gelungen ist.

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Eric kurz vor nächstem Rekord

Mit dem Treffer im gestrigen Trabreiten in Cagnes-Sur-Mer mit Denver Du Chatelet zog Eric Raffin mit dem Allzeitrekord an Siegen im Monte mit Michel Lenoir gleich. Der 40jährige steht nun auch bei 1.235 Siegen im Sattel und stellt beim nächsten Triumph eine alleinige Bestmarke auf.

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Roxane zum sechsten Mal Mama

Heute brachte Roxane Griff ihr sechstes Fohlen auf die Welt. Der fünfte Hengst ist auch der dritte Nachkomme von Love You. Die bisherigen Startpferde standen schon früh im Fokus, konnten aber noch nicht annähernd das einlösen, was von ihnen "erwartet" wurde.

Der Ecurie Griff hat kurz nach dem Abfohlen das erste Kennenlernen der beiden filmisch festgehalten.

Zum Video

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Ensch Nummer Eins im Meeting

Am letzten Tag des Wintermeetings in Cagnes-Sur-Mer konnte Nicolas Ensch noch einen schönen Treffer feiern. Allerdings nur als Trainer. Eden Basque war nach mehreren Platzierunngen einer der Leistungsträger des Stalles und holte gestern in der Hand von Pierre Vercruysse den Prix De Rome. Das war der Trainersieg Nummer 26 für Ensch, der nicht nur die Tabelle der Ausbilder anführt, sondern auch als Fahrer mit 27 Treffern Nummer Eins nach den drei Monaten Meeting im Süden war.

Schon im Vorfeld hatte er seinen beiden Startern gute Chancen zugesprochen. Nach dem Rennen hatte er am Mikrofon von Equidia aber ein wenig gemischte Gefühle: "Es war ein gutes Rennen und Eden Basque hat den Sieg verdient. Allerdings habe ich einen Fehler gemacht, als ich mich für Esprit Mystic entschieden habe." Der 8jährige ging kurz nach dem Start Galopp.

Mittwoch 16 März 00:03 Uhr
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Luba Sonn

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Spannender Titelkampf?

Nachdem Eric Raffin in den letzten drei Jahren schon frühzeitig keinen Gegner im Kampf um den Sulky D`Or und den kombinierten Titel aus Fahren und Reiten fürchten musste, zeichnet sich nach zweieinhalb Monaten vorerst ein wenig mehr Spannung ab. Das liegt zu allererst am Fleiß und an der starken Form von Alexandre Abrivard.

Die Pforten der Rennbahnen öffnen sich immer zahlreicher und die Auswahl für die Profis ist groß. Am Sonntag waren es allein zwölf Rennplätze, an denen Trabrennen stattfanden. Und mit vier Siegen am gesamten Wochenende hat Abrivard Raffin, der nur einen Punkt holte, die Führung im Championat abgenommen. Damit führte er 38 zu 36 und hat den Vorsprung von Raffin im kombinierten Wettbewerb auf 47 zu 49 verkleinert.

Ein weiterer Grund für den vorzeitigen Wechsel ist auch der schwächere Saisonauftakt der französischen Nummer Eins. Im Vorjahr hatte Eric nach dem zweiten Märzwochenende 57 Treffer und in 2020 sogar eine Bestmarke von 68. Beide Werte inkludierten die Trabreiten.

Die gestrige Veranstaltung in Bordeaux wurde von diesen beiden Profis ebenso dominiert, wie das Klassement. Dort holte Abrivard drei Siege und Raffin zwei Treffer. Insofern wurde der kleine Vorsprung um einen weiteren Zähler ausgebaut.

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Angebot für die Frühjahrs-Auktion veröffentlicht

Am 31. März lädt Arqana Trot auf ihrem Gelände in Deauville zur Frühjahrs-Auktion. Im Lot sind 92 Angebote, die sich hauptsächlich auf Pferde im Training, Zuchtstuten, Hengstanteilen und Jährlingen verteilen. Dabei machen die 3jährigen mit 34 Losen den Großteil aus. Mit vier 2jährigen und drei Jährlingen ist auch für die Investoren der Zukunft etwas dabei. Die ersten zehn Angebote von der Cadet Roussel werden zugunsten krebskranker Kinder veräußert.

Zur Liste

 

 

Freitag 18 März 12:06 Uhr
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Luba Sonn

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Ein wenig spät, aber dennoch möchte ich den Hinweis auf Jasmina Gede mitgeben, die um 12.20h in Lisieux ihr Debüt gibt.

Oben gibt es ein Video von Ihrer beeindruckenden Quali.

Steht jetzt 24 in einem vollen Feld. Klar, beim Debüt kann einiges passieren, aber denke mal die ist auch für doppelt Geld gut genug

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