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Frankreich-News
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Montag 31 Januar 21:58 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459

Theo Duvaldestin ist eines der größten Fahrtalente in FR. Nicht erst seit dem PDA.

Dienstag 01 Februar 09:55 Uhr
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Frau Holle

Themen: 2
Beiträge: 163
High Roller schreibt:

Hier noch die Umsatzzahlen und die Ausschüttungsquote der Quinte

Der Umsatz stieg im Vergleich zum letzten Jahr um etwas über 700.000 € in der Quinte . In nur einer Wettart , in einem Rennen !!!

Die Auschüttung lag bei 96.70 % ( Takeout 3.30 % ) in der gestrigen Quinte

Umsatz 2021 laut Wettstar = 7.867.639,19 EUR

Umsatz 2022 laut Wettstar = 8.608.026,28 EUR

 

Ordre = 20.11 x 205.091.40 € = 4.124.388.00 €

Desordre = 2.635.80 x 708.80 € = 1.868.255.00 €

Bonus 4 = 10.788.71 x 65.00 € = 701.266.15 €

Bonus 3 = 143.700.29 x 11.40 € = 1.638.183.30 €

 

 

 

 

Wahnsinnsquote für die Quinte ordre. Und wenn man auf Davidson und Galius steht eigentlich ne "Kinderwette".

Aber wer die Quinte treffen will, der muss auch ne Quinte schreiben. 😃

 

Dienstag 01 Februar 15:33 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 789

Rayon: "Das Beste was unsere Zucht zu bieten hat"

Nach seinem Sieg als Züchter und Besitzer von Davidson Du Pont schwärmte Albert Rayon von der Linie seines Stars: "Der Stammbaum von Davidson Du Pont ist ein Konzentrat des besten, was unsere Zucht zu bieten hat". Der Opa des Siegfahrers Nicoals war unheimlich gerührt und konnte genau wie Pfleger Gabriel Monthule seine Tränen nicht verbergen.

Am Tag danach war der vierbeinige Star in Grosbois zum Auslaufen unterwegs. Standesgemäß mit der Amerika-Flagge wird Pfleger Gabriel an jedem Stall ein wenig Applaus geerntet haben.

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Ganay auch nicht im Sprint

Einen Tag nach dem Amerique hat Jean Michel Bazire einen Start von Ganay De Banville auch für den Prix De France am 13, Februar ausgeschlossen. Wann wird den 6jährigen wiedersehen, wurde noch nicht vermeldet.

 

 

Dienstag 01 Februar 15:45 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 789

Wenige Stunden nach dem Amerique sah Davidson natürlich noch ein wenig müde aus

 

Stallgefährte Zacon Gio hat seinen frühen Fehler selbst kommentiert

 

Die mittlerweile nicht mehr ganz neue Leinwand, macht "live" unheimlich Eindruck

 

Ein wenig Kulturprogramm hatten wir auch. Die Sacre Coeur ist immer einen Besuch wert. Die Aussicht über die Stadt vom Montmartre ist einmalig

Mittwoch 02 Februar 09:57 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Nun hat sich der Schießpulverrauch vom „härtesten Trabrennen der Welt“ gelegt und das meist leider mit bitterem Nachgeschmack. In diesem Jahr jedoch mit mehr Emotionen als sonst. Nur wenige Tage vor dem Prix d'Amérique wurde klar, dass der große Star Face Time Bourbon verletzt ist und seine Karriere beendet. Wir haben fast zwei Jahre auf ihn gewartet, um ihn im Elite Race zu sehen. 

Eine sehr traurige Nachricht und am meisten schade geht natürlich über Face Time Bourbon, der nicht mehr das tun darf, was er liebt und der sich nicht allen Reiselustigen auf der ganzen Welt zeigen darf. Er verdient all den Applaus und die Ehrungen. Die meisten sprechen dafür und weisen darauf hin, dass er seinen dritten Titel in Folge beim Prix d'Amérique geholt hätte, wenn er nur gesund gewesen wäre. Wir erinnern uns an ihn als den unglaublichen Champion, der er ist, ein so unschlagbares Traberpferd, das man bekommen kann.

Mit Face Time Bourbon im „Krankenbett“ bekam der neunjährige Davidson du Pont stattdessen endlich seine wohlverdiente Anerkennung. Nachdem er in den letzten zwei Jahren hinter Face Time Bourbon Zweiter geworden war und im Jahr zuvor, als Stallgefährtin Bélina Josselyn gewann, vierter wurde, holte er sich jetzt seinen Sieg. Letztes Jahr wurde er über die starke Distanz zu 1.10.9 gezwungen, konnte aber immer noch nicht auf Face Time Bourbon roh. Dieses Jahr musste er 1.11.3 mit den gleichen Bedingungen abliefern, um seine Nase an die erste Stelle zu setzen. 

Ein wahnsinnig nettes und ehrliches Pferd, das immer dann abliefert, wenn es drauf ankommt. Beeindruckend, dass er seine Karriere auf diesem Niveau fortsetzen kann, obwohl er neun Jahre alt ist. Heutzutage wird es immer seltener. Sie werden jedes Mal glücklich, wenn Sie gut erhaltene Pferde mit der Freude und Einstellung sehen, die in diesem Alter hinterlassen wurden, genauso wie Sie jedes Mal traurig werden, wenn Sie Pferde sehen, die „fertig“ sind, bevor sie überhaupt fünf Jahre alt sind. Leider oft auch früher.

Damit enden leider die positiven Worte an den Kreis um Davidson du Pont. Denn man kommt nicht umhin, die abscheuliche Behandlung zu erwähnen, die die fantastischen Pferde bei den allermeisten Rennen auf dem Kohlenstumpf erleiden müssen. 

Ständig gibt es hässliche Drives und Dränge sowie Halbkettenfahrten vom ersten bis zum letzten Meter. Fahrer, die sich mehr um sich selbst kümmern und sich selbst gewinnen, als die Pferde, die die Arbeit machen. 

Für uns in Schweden ist das, was dort bei den Rennen passiert, ekelhaft und langweilig anzusehen. Sie würden nie wollen, dass ein Rennen hier zu Hause so gefahren wird. Trotzdem wird der französische Trab täglich sowohl von Aktivisten als auch von Experten verherrlicht. 

Natürlich ist man sich einig, dass die Leute von Vincennes wegen seines starken Bankkontos, des Preisgeldes und der starken Pferde angezogen werden. Ein Rennen in Vincennes zu fahren ist wirklich ein "Rallye-Kampf", während es bei unseren Wettbewerben in Schweden mehr um Finesse und Technologie geht. Es ist wie zwei völlig unterschiedliche Sportarten und vielleicht zieht das viele Trainer und Fahrer nach Vincennes. Dass es etwas anderes ist.

Wenn Sie ein Pferd haben, das eher träge als feiner ist, ist es möglicherweise auch besser, an der Karbonstange anzutreten, aber die Frage ist jetzt, wo die Grenze gezogen werden soll? Wie viel sollten Sie zu der unglaublich schlechten Behandlung der Pferde bei den Rennen dort beitragen? Sind Sie unschuldig, wenn Sie „nur“ diejenigen unterstützen und helfen, die sich so offensichtlich daneben benehmen, während Sie sich selbst im Rahmen halten? Hier gehen die Meinungen wohl in zwei Richtungen.

Wir in Schweden arbeiten ständig an der Tierhaltung und vor allem daran, wie Sie sich als Fahrer bei den Rennen verhalten sollten, sowohl gegenüber Aktiven als auch gegenüber Pferden. Es ist etwas sehr Gesundes, auf dem man einen erfolgreichen Sport aufbauen kann. 

Vor diesem Hintergrund kann man sich fragen, wie lange wir noch Menschen aus anderen Ländern einladen werden, die sich bewusst gegen das stellen, wofür unser Sport steht und was er schätzt? Menschen, die wir im Voraus kennen, respektieren die Regeln, die wir für die Tierhaltung und das Fairplay bei den Rennen haben, nicht. 

Auch wenn wir wissen, dass es Menschen sind, die alles repräsentieren, wovon wir uns distanzieren, werden sie hier jedes Jahr von den großen Renngenerälen gejagt. Und jedes Jahr gibt es Schriften, in denen die Betrüger – ja, für uns in Schweden ist es zum Beispiel Betrug, so zu handeln, wie sie es bewusst tun – tun, was Sie wissen, dass sie es tun werden, und wie sie es immer tun. Fahre und fahre hässlich. 

Menschen, die dem Sport schaden, den wir aufzubauen versuchen, sollten nicht willkommen sein. Vielleicht können wir es dieses Jahr fallen lassen? Können wir uns nicht ein für alle Mal für einen reinen Trabsport einsetzen und es wagen, denen zu widerstehen, die ihre Pferde betrügen und schlecht behandeln? Gleichzeitig würdigen und lieben wir die wunderbaren vierbeinigen Kämpfer, die unser Leben auf so viele Arten vergolden. 

Davidson du Pont scheint so zu sein, ein unglaublich schönes Pferd. Und das macht die Behandlung von ihm während der Rennen noch schrecklicher anzusehen. 

Hoffentlich müssen wir so etwas nie auf einer Trabrennbahn in Schweden sehen. Es lohnt sich, dafür zu kämpfen.

 

 

 

Andere Länder ,andereMeinungen.Souloy soll wohl nicht mehr eingeladen werden,aber dass sie auf den Amerique Sieger wegen der Prügelattacke verzichten,wenn er denn käme,glaube ich weniger.

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Mittwoch 02 Februar 11:52 Uhr
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Jurjo

Themen: 32
Beiträge: 1154
Mittwoch 02 Februar 12:12 Uhr
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Grabo

Themen: 3
Beiträge: 471
Jurjo schreibt:

Sollte man nicht die Quelle angeben?

https://www.travronden.se/asikter/ledare/ar-det-inte-dags-att-vi-tar-avstand-nu

Bei uns sagt man schmückte sich mit fremden  Federn .

Mittwoch 02 Februar 15:17 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Grabo

Vielen Dank,dass Sie mir ein derartiges Deutsch zu trauen.Es müßte eigentlich klar sein,dass es eine Google Übersetzung aus dem schwedischen ist.

Bin kein Politiker ,der zitate ungenannt der Quelle,abschreiben müsste.Aber Sie haben es gekonnt geschafft,vom Thema abzulenken und es auf einen trivialen Weg zu lenken.

Mittwoch 09 Februar 12:23 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 789

"Er ist nicht müde"

Einen Tag vor der endgültigen Starterangabe sortiert sich das Feld für die erste Revanche des Prix D`Amerique. Galius wird zwar nicht dabei sein, aber von den noch 16 Kandidaten in der Liste sind dreizehn Amerique-Teilnehmer. Derweil gibt Nicolas Bazire schon die erste Kampfansage an die Gegner heraus: "Davidson ist nicht müde. Wir werden starten, um zu gewinnen."

Eine interessante Fahrership ist aber jetzt schon durchgedrungen...Power wird von Eric Raffin pilotiert.

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Lange Pausen für Ganay und Fado

Zwölf Tage vor dem Amerique musste Jean Michel Bazire seinen Ganay De Banville wegen einem Husten vorzeitig zurückziehen. Nun gab der Edel-Trainer bekannt, dass der 6jährige wegen einer Verletzung länger fehlen wird: "In der letzten Woche hat er sich eine kleine Sehenverletzung zugezogen. Wir werden uns Zeit nehmen und ihn frühestens im September wieder starten."

Der ebenfalls an seiner Sehnenverletzung laborierende Fado Du Chene wird auch bis in den September pausieren müssen, wie das Quartier rund um den Ecurie Hunter Valley bekanntgegeben hat.

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American Dream mit "Billie"

Kurz vor Ende ihrer langen Karriere besuchte die Reportage-Reihe American Dream Billie De Montfort. Trainer Sebastien Guarato kommt beim Bilanzieren der Laufbahn ins Schwärmen. Die Stute mit den 2,5 Millionen Euro Gewinnsumme wird am Sonntag im Prix De France an den Start gehen.

Episode 6

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Samstag toppt Amerique-Tag

Bei der PMU gilt der Tag des Prix D´Amerique im Normalfall als der umsatzstärkste Tag des Jahres. Das ist seit letzten Samstag aber Geschichte. Waren es rund um den Triumph von Davidson Du Pont noch 33,9 Millionen Euro, wurden am letzten Samstag 34,6 Millionen Euro eingesetzt. Das lässt hoffnungsvoll in das noch junge Jahr blicken.

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29 Klassiker in Frankreich

Bei genau 100 Gruppe I-Rennen in der laufenden Saison in ganz Europa wird die Zahl der höchsten Kategorie im Vergleich zum Vorjahr um vier erhöht. In Dänemark ist im Gegensatz zum Vorjahr die Rückkehr des Copenhagen-Cups von einem Gruppe II auf das höchste Level verantwortlich. In Frankreich haben die neu geschaffenen Sulky World Cups für 4 und 5jährige und die Anhebung des Prix Tenor De Baune um eine Stufe dazu beigetragen. Damit übernimmt Frankreich europaweit mit 29 Klassikern in Europa die Führung gegenüber Schweden (27) und Italien mit 25 Gruppe I-Rennen.

Übersicht Gruppe-Rennen Europa 2022

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Scooter vs. Traber

Der YouTuber Antoine hat mit seinem Elektro-Scooter schon einiges ausprobiert. Einen Bungee-Jump samt Scooter oder gegen eine U-Bahn ist er schon angetreten. Nun musste eine neue Herausforderung her. Also besuchte er den Stall Duvaldestin und trat gegen einen Vierbeiner an.

Zum Video

 

 
Freitag 11 Februar 12:53 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Feeling Cash beendet seine Laufbahn und konzentriert sich aufs Deckgeschäft.

Freitag 11 Februar 13:57 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459

Etonnant mit über 1 Mio. Euro an GWS ist nicht in die erste Reihe des France gekommen. Gab es so etwas schon einmal ?

Freitag 18 Februar 22:15 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 66
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"Wir werden seinen Farben alle Ehre machen"

In der Nacht vom letzten Freitag auf Samstag verstarb Claude Guedj im Alter von 84 Jahren. Nun hat sich sein Umfeld über die Zukunft des Stalles geäußert. Privattrainer Julien Le Mer sagt, dass die Stallfarben weiterhin in allen Ehren gehalten werden. Seine Ehefrau Yvonne wird den Stall weiterführen.

Dem Besitzer war es vor einigen Wochen schon nicht mehr vergönnt an der Siegerehrung von Ideale Du Chene beim Triumph im Prix De Vincennes (Gr I) teilzunehmen. Der Champion des Stalles Fado Du Chene (925.400 Euro) muss derzeit verletzungsbedingt aussetzen, soll aber ab September weiter auf die Jagd gehen, um noch Millionär zu werden.

Die ganze Familie ist mit dem Rennsport sehr verbunden. Yvonne ist es schon seit Jahren und die gemeinsame Tochter Fanny war Galopp-Trainerin. Da war der Schritt für Enkel Guillaume hin zum Jockey auch nicht weit.

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Ecurie Hunter Valley mit neuem Projekt

Erst vor ein paar Jahren stieg Matthieu Millet in den Rennsport ein. Der Geschäftsmann investierte in kürzester Zeit aber reichlich, sodass die Aufmerksamkeit dieses Stalles gleich sehr groß war und Erfolge nicht lange auf sich warten ließen.

2018 kaufte er das Haras De La Perriere von Jean Etienne Dubois und begann mit der Zucht. Im September kaufte er in Deauville die Jährlingsstute Hunter Valley für den europäischen Rekordpreis von 400.000 Euro. Damit hatte die Halbschwester von Bold Eagle auch gleich die Ehre Namensgeberin für den neuen Rennstall zu sein.

2020 war das bislang erfolgreichste Jahr, welches durch Drole De Jet angeführt wurde, der im letzten Jahr eingegangen ist. Ganz aktuell legt Jazzy Perrine Ehre für die "Roten" ein. Am Sonntag gehört sie im Prix Comte Pierre De Montesson (Gr I) zu den Mitfavoriten.

Wer Teil eines solchen Traumes sein möchte, kann sich ab sofort am Stall Part De Reve beteiligen. Dieser seperate Stall umfasst derzeit 16 Fohlen, 6 Jährlinge, 3 zweijährige und einen 3jährgen, der Jupiter heißt und unter der Leitung von Pierre Vercruysse gerade erfolgreich in Cagnes-Sur-Mer in die Karriere gestartet. Er ist ein Vollbruder von Express Jet und genau wie beim Vollbruder zu Bold Eagle Light My Fire sind schon alle Anteile vollständig verkauft.

Die Anteile für die Fohlen bis hin zu Deckhengsten werden zwischen 2.499 und 7.200 Euro gehandelt.

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Billie De Montfort in der verdienten Rente

Schon kurz nach dem Prix De France gab es die Verabschiedung von der großartigen Billie De Montfort. Die Stute hat in ihrer Laufbahn 135 Rennen bestritten und über 2,5 Millionen Euro verdient. Nun wartet auf sie die zweite Karriere als Mutterstute. Wie es sich gehört, wurde die Championesse noch gebührend verabschiedet.

Ein wenig verspätet noch die Bilder der letzten Ehrenrunde

Au revoir Billie

Au revoir Billie II

 

 

 

Freitag 18 Februar 23:05 Uhr
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Luba Sonn

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Zwei Stars absolvieren Wieder-Quali

Am heutigen Freitag gab es in den Qualifikationen in Grosbois zwei große Namen, die ihr "Re-Entree" gegeben haben.

Der Drittplatzierte und anschließend wegen einer Behinderung Disqualifizierte des Elitlopp 2020 Earl Simon trabte 13,3.

Und der Sieger des Criteriums der 5jährigen 2019 Eugenito Du Noyer wurde nach seiner langen Pause mit dem neuen Trainer Junior Guelpa in 15,2 gestoppt.

Zum Video

Freitag 18 Februar 23:12 Uhr
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Luba Sonn

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Auch wenn der Humor wegen französicher Floskeln nicht immer ganz zu verstehen ist, kann ich die Karrikaturen auf Le Veinard empfehlen.

Nach einem erfolgreichen Sonntag wurde Jean Michel Bazire vom Präsidenten von LeTrot Jean Pierre Barjon "besucht".

 

Nach dem Prix D´Amerique wurde vom Fachblatt noch ein Gespräch zwischen Galius und Davidson Du Pont aufgeschnappt.

Galius: "Wie konntest Du mich mit meinem Pedigree besiegen?"

Davidson Du Pont: "Hast Du meinen Fahrer gesehen? Sowohl väterlichseits, als auch von der Mutter über mehrere Generationen nur eine gute Linie."

Montag 21 Februar 22:33 Uhr
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Luba Sonn

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Champion am Zaun

Die Wetter müssen in den nächsten Tagen auf die Klasse eines Eric Raffin an der Fahrleine verzichten. Vom 22. - 25. Februar muss er ein Fahrverbot absitzen.

Grund war das Foul am 11. Februar in Nantes. Im Trabreiten wich er als Führender kurz vor dem Ziel nach innen und behinderte dann den Zweiten. Die Reihenfolge wurde von der Rennleitung nachträglich geändert.

Film Enquete

Dienstag 22 Februar 22:58 Uhr
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Luba Sonn

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Die "Affäre Kloster"

Bei der Schlagzeile handelt es sich nicht etwa um einen Bruch des Zölibats. Vielmehr kommt die Schlagzeile aus dem Galopper-Lager und betrifft die Quinte vom letzten Samstag, die die Wetter noch immer beschäftigt. Aber was war passiert?

Am 19. Februar trat der Vierbeiner Kloster in der Quinte als deutlicher Favorit an. Aber seine Box öffnete sich verzögert. Vermutlich durch den Druck des Schimmels, der natürlich mit seinen Gegnern mit ins Rennen starten wollte. Stepahne Pasquier konnte im Sattel auf den 1.500 Metern den Nachteil nicht mehr wettmachen und endete als 15.

Er selbst und der Trainer Edouard Monfort waren der Meinung die Chancen nicht annähernd ausreichend vertreten, beziehungsweise die Möglichkeit dazu gehabt zu haben. Das nicht auf Fehlstart entschieden wurde ärgert natürlich viele Wetter, die sich "betrogen" fühlen. Viele machten auf der Seite des Paris Turf´s ihren Ärger Luft und nun entstand eine eigene Kampagne, die unter dem Namen "Remboursez-nous" (erstatte uns) läuft.

Hier ein Auszug aus den Kommentaren:

"Kloster kann seine Chancen ganz klar nicht verteidigen, da er gegenüber den Gegnern mit einigen Längen Nachteil startete."

"Auf den Fernsehaufnahmen ist der Sachverhalt ganz klar zu sehen. Eine Vrzögerung tritt ein und als er mit seinen Kumpels mit will, öffnet sich die Box erst unter seinem Druck."

"TV-Kommentatoren weisen darauf hin, dass es ein Problem mit den Boxen gab."

"Der Starter und sein Hilffstarter, dessen Flagge weht (wollte er ein Problem melden?), sind dafür zuständdig einen reibungslosen Ablauf zu gewähren."

" Es ist nicht einfach eine Quinte zu neutralisieren. Aber in diesem Fall muss Fairness herrschen."

"Das gleiche Szenario spielte sich im achten Rennen ab und da wurde tatsächlich auf Fehlstart entschieden."

"Kloster war der große Favorit auf den hunderttausende in allen Wetten gespielt wurden. Und zwar von den Hauptdarstellern, den Wettern..."

"Ohne Wetter, keine Dotationen!"

"Eine Rückerstattung wäre ein Novum, würde den Rennsport aber auf ein anderes Level heben. Und zwar auf eines, dass Fehler zugeben kann und die Wetter als wesentliche Akteure des Sports ansieht."

Man darf gespannt sein, ob die PMU auf diese berechtigte Kritik reagiert und den Vorfall ernst nimmt. Dann kann es nur eine Entscheidung geben.

 

Zum Original-Artikel

Viele Artikel vom Paris Turf kann man mit einem kostenlosen Account komplett lesen.

Mittwoch 23 Februar 17:22 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459
Luba Sonn schreibt:

Die "Affäre Kloster"

Bei der Schlagzeile handelt es sich nicht etwa um einen Bruch des Zölibats. Vielmehr kommt die Schlagzeile aus dem Galopper-Lager und betrifft die Quinte vom letzten Samstag, die die Wetter noch immer beschäftigt. Aber was war passiert?

Am 19. Februar trat der Vierbeiner Kloster in der Quinte als deutlicher Favorit an. Aber seine Box öffnete sich verzögert. Vermutlich durch den Druck des Schimmels, der natürlich mit seinen Gegnern mit ins Rennen starten wollte. Stepahne Pasquier konnte im Sattel auf den 1.500 Metern den Nachteil nicht mehr wettmachen und endete als 15.

Er selbst und der Trainer Edouard Monfort waren der Meinung die Chancen nicht annähernd ausreichend vertreten, beziehungsweise die Möglichkeit dazu gehabt zu haben. Das nicht auf Fehlstart entschieden wurde ärgert natürlich viele Wetter, die sich "betrogen" fühlen. Viele machten auf der Seite des Paris Turf´s ihren Ärger Luft und nun entstand eine eigene Kampagne, die unter dem Namen "Remboursez-nous" (erstatte uns) läuft.

Hier ein Auszug aus den Kommentaren:

 

"Kloster war der große Favorit auf den hunderttausende in allen Wetten gespielt wurden. Und zwar von den Hauptdarstellern, den Wettern..."

"Ohne Wetter, keine Dotationen!"

.

So sehen das die Franzosen.

Montag 28 Februar 21:33 Uhr
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Luba Sonn

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"Es ist der Moment meiner Karriere"

Nachdem Diable De Vauvert im Prix De Paris 2021 Zweiter war, zielte Trainer Bertrand Le Beller auf die diesjährige Ausgabe. Ein Jahr voller Geduld und Arbeit, dass sich kräftig auszahlte. Diesmal konnte der 9jährige am Vorjahressieger Etonnant auf den fianlen Metern vorbeiziehen, was auch den ersten Gruppe I-Sieg für den Ausbilder bedeutete: "Ich konnte es kaum erwarten zu starten. Das war unser Ziel. Es ist ein magischer Moment. Wir hatten ein Traumrennen und auf den letzten 50 Metern kämpfte das kleine Pferd großartig. Es wird etwas dauern den Sieg zu verdauen, aber umso besser. Es ist der Moment meiner Karriere."

Auch für Tony Le Beller war es der erste Triumph auf dem höchsten Level in Frankreich, der erst seit zwei Monaten der Fahrer des Hengstes ist: "Den Sieg für meinen Bruder zu holen, ist etwas ganz besonderes. Wir leben einen gemeinsamen Traum, auf den wir sehr stolz sein können, weil es in diesem Job nicht nur leichte Momente gibt."

Und ebenso für Züchter Franck Lemuet, der mittlerweile die Zucht der Eltern weiterführt, war es der erste Gruppe I-Treffer: "Ich war vor dem Rennen aufgeregter, als vor dem Prix D´Amerique. Ich wusste, dass dieses Rennen das erklärte Ziel war, weil die Aufgabe bestens auf seine Fähigkeiten zugeschnitten ist. Es ist die Krönung der "Vauvert". Wir hatten bislang nur Plätze mit Lolo De Vauvert oder Pop Star belegt, aber das war es. Dieser Triumph ist also von großer Bedeutung und die Erklärung dafür, warum wir diesen Job machen. Schon die Teilnahme am Prix D´Amerique im Vorjahr war ein Traum, weil es für die Vierbeiner vergleichbar mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen ist. Jetzt wird er sich der Zucht widmen. Dann hofffe ich auf ein großes Rennen im Ausland. Zum Beispiel den Großen Preis von Aby. Sie wollten ihn letztes Jahr nicht einladen. Ich hoffe sie ändern ihre Meinung."

Züchter Franck Lemuet bedankt sich herzlich bei seinem ersten Gruppe I-Sieger

Auch Trainer Richard Westerink war mit seinem Etonannt zufrieden: "Er ist ein Monster, der alle Strapazen wegstecken kann. Er ist nach einem langen Transport aus Bordeaux erst am Abend zuvor in Paris angekommen." Jetzt steht er auch in der Nennungsliste für das Grand Criterium De Vitesse, wo er wieder in der ersten Reihe abgehen würde. Mit einem guten Ergebnis, erhofft man sich eine Einladung für den Elitlopp.

Auch das Umfeld vom Dritten Galius war nicht unzufrieden. Trainerin Severine Raimond: "Es ist möglich, dass mein Pferd etwas müde war. Er war im Schlussbogen etwas weniger brilliant, als im Amerique. Er hat sich seinen Urlaub in diesem Frühjahr mit der Decksaison verdient und sollte im Sommer zurück sein."

Und Catchdriver Yoann Lebourgeois ergänzte: "Es lief gut und wir hatten ein ordentliches Rennen. Ich bin im letzten Bogen losgefahren, um meine Chance auszuspielen, aber er war nicht so scharf, wie im Amerique."

Für Franck Nivard lief es mit der Favoritin Ampia Mede SM überhaupt nicht nach Plan: "Ich bin nicht gut gestartet und hätte unterwegs den Rücken von Etonannt suchen müssen. Außerdem habe ich für mein Bremsmanöver acht Tage Fahrverbot kassiert."

Theo Duvaldestin hält sich den Fehler von Flamme Du Goutier selber vor: "Meiner Meinung nach hätten wir einen Platz erreichen können, aber als ich Watte zog, reagierte sie mit einem Fehler. Ich hätte warten sollen, bis sie geradesteht."

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Meeting nähert sich der Zielgeraden

Das wichtigste Meeting im französischen Rennkalender startet in die letzte Woche. Bei den Trainern ist Jean Michel Bazire mit bislang 50 Siegen nicht annähernd so dominant wie ein Jahr zuvor, aber immer noch an der Tabellenspitze. Eric Raffin ist mit 82 Treffern bei den Piloten einsame Spitze und Besitzer Philippe Allaire derzeit der einzige, der als Eigentümer die eine Million Euro-Marke geknackt hat.

Am Samstag werden noch einige Punkte und viel Geld verteilt. Es stehen noch zwei Klassiker auf dem Plan.

Im Prix De Selection starten die 5 und 6jährigen von 2.200 Meter-Startstelle. Die 4jährigen haben dagegen 25 Meter Vorsprung. Für Hohneck gibt es schon eine fixe Zusage.

Das Pendant dazu unter dem Sattel ist der Prx Des Centaures und besitzt die gleiche Ausschreibung. Mit Ici C´Est Paris gibt es schon einen festen Starter, der trotz seiner vier Jahre nach Gewinnsumme der Zweitreichste in der Nennungsliste ist.

Damit hat Allaire noch zwei gute Möglichkeiten, seine starke Bilanz auszubauen.

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Glück im Unglück

Am vergangenen Donnerstag hatte Loris Garcia im Finish mit Habanero De Viette großes Glück gehabt. In der dritten Prüfung in Lyon löste sich an der letzten Ecke einer der Scherbäume. Im bereits aufgelösten Feld konnte der Mitfavorit aber den dritten Platz verteidigen.

Zum Video

 

Montag 28 Februar 21:52 Uhr
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hotplayboy

Themen: 52
Beiträge: 775
Luba Sonn schreibt:

"Es ist der Moment meiner Karriere"

Nachdem Diable De Vauvert im Prix De Paris 2021 Zweiter war, zielte Trainer Bertrand Le Beller auf die diesjährige Ausgabe. Ein Jahr voller Geduld und Arbeit, dass sich kräftig auszahlte. Diesmal konnte der 9jährige am Vorjahressieger Etonnant auf den fianlen Metern vorbeiziehen, was auch den ersten Gruppe I-Sieg für den Ausbilder bedeutete: "Ich konnte es kaum erwarten zu starten. Das war unser Ziel. Es ist ein magischer Moment. Wir hatten ein Traumrennen und auf den letzten 50 Metern kämpfte das kleine Pferd großartig. Es wird etwas dauern den Sieg zu verdauen, aber umso besser. Es ist der Moment meiner Karriere."

Auch für Tony Le Beller war es der erste Triumph auf dem höchsten Level, der erst seit zwei Monaten der Fahrer des Hengstes ist: "Den Sieg für meinen Bruder zu holen, ist etwas ganz besonderes. Wir leben einen gemeinsamen Traum, auf den wir sehr stolz sein können, weil es in diesem Job nicht nur leichte Momente gibt."

Und ebenso für Züchter Franck Lemuet, der mittlerweile die Zucht der Eltern weiterführt, war es der erste Gruppe I-Treffer: "Ich war vor dem Rennen aufgeregter, als vor dem prix D´Amerique. Ich wusste, dass dieses Rennen das erklärte Ziel war, weil die Aufgabe bestens auf seine Fähigkeiten zugeschnitten ist. Es ist die Krönung der "Vauvert". Wir hatten bislang nur Plätze mit Lolo De Vauvert oder Pop Star belegt, aber das war es. Dieser Triumph ist also von großer Bedeutung und die Erklärung dafür, warum wir diesen Job machen. Schon die Teilnahme am Prix D´Amerique im Vorjahr war ein Traum, weil es für die Vierbeiner vergleichbar mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen ist. Jetzt wird er sich der Zucht widmen. Dann hofffe ich auf ein großes Rennen im Ausland. Zum Beispiel den Großen Preis von Aby. Sie wollten ihn letztes Jahr nicht einladen. Ich hoffe sie ändern ihre Meinung."

Züchter Franck Lemuet bedankt sich herzlich bei seinem ersten Gruppe I-Sieger

Auch Trainer Richard Westerink war mit seinem Etonannt zufrieden: "Er ist ein Monster, der alle Strapazen wegstecken kann. Er ist nach einem langen Transport aus Bordeaux erst am Abend zuvor in Paris angekommen." Jetzt steht er auch in der Nennungsliste für das Grand Criterium De Vitesse, wo er wieder in der ersten Reihe abgehen würde. Mit einem guten Ergebnis, erhofft man sich eine Einladung für den Elitlopp.

Auch das Umfeld vom Dritten Galius war nicht unzufrieden. Trainerin Severine Raimond: "Es ist möglich, dass mein Pferd etwas müde war. Er war im Schlussbogen etwas weniger brilliant, als im Amerique. Er hat sich seinen Urlaub in diesem Frühjahr mit der Decksaison verdient und sollte im Sommer zurück sein."

Und Catchdriver Yoann Lebourgeois ergänzte: "Es lief gut und wir hatten ein ordentliches Rennen. Ich bin im letzten Bogen losgefahren, um meine Chance auszuspielen, aber er war nicht so scharf, wie im Amerique."

Für Franck Nivard lief es mit der Favoritin Ampia Mede SM überhaupt nicht nach Plan: "Ich bin nicht gut gestartet und hätte unterwegs den Rücken von Etonannt suchen müssen. Außerdem habe ich für mein Bremsmanöver acht Tage Fahrverbot kassiert."

Theo Duvaldestin hält sich den Fehler von Flamme Du Goutier selber vor: "Meiner Meinung nach hätten wir einen Platz erreichen können, aber als ich Watte zog, reagierte sie mit einem Fehler. Ich hätte warten sollen, bis sie geradesteht."

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Meeting nähert sich der Zielgeraden

Das wichtigste Meeting im französischen Rennkalender startet in die letzte Woche. Bei den Trainern ist Jean Michel Bazire mit bislang 50 Siegen nicht annähernd so dominant wie ein Jahr zuvor, aber immer noch an der Tabellenspitze. Eric Raffin ist mit 82 Treffern bei den Piloten einsame Spitze und Besitzer Philippe Allaire derzeit der einzige, der als Eigentümer die eine Million Euro-Marke geknackt hat.

Am Samstag werden noch einige Punkte und viel Geld verteilt. Es stehen noch zwei Klassiker auf dem Plan.

Im Prix De Selection starten die 5 und 6jährigen von 2.200 Meter-Startstelle. Die 4jährigen haben dagegen 50 Meter Vorsprung. Für Hohneck gibt es schon eins fixe Zusage.

Das Pendant dazu unter dem Sattel ist der Prx Des Centaures und besitzt die gleiche Ausschreibung. Mit Ici C´Est Paris gibt es schon einen festen Starter, der trotz seiner vier Jahre nach Gewinnsumme der Zweitreichste in der Nennungsliste ist.

Damit hat Allaire noch zwei gute Möglichkeiten, seine starke Bilanz auszubauen.

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Glück im Unglück

Am vergangenen Donnerstag hatte Loris Garcia im Finish mit Habanero De Viette großes Glück gehabt. In der dritten Prüfung in Lyon löste sich an der letzten Ecke einer der Scherbäume. Im bereits aufgelösten Feld konnte der Mitfavorit aber den dritten Platz verteidigen.

Zum Video

 

Danke für den tollen Bericht,aber Tony  Le Beller hat nicht seinen ersten Gruppe 1 Sieg ergattert. Er hat mit Bold Eagle den GP de Wallonie in Mons gewonnen. 

Montag 28 Februar 22:10 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 789

Stimmt 🤭

Also der erste in Frankreich. Wird korrigiert. Danke

Tony Le Beller verbinde ich auch immer mit den Starts von Bold Eagle, weil die Fahrerwahl damals eine Überraschung für mich war. Aber er hat es gut gelöst.

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